Der USA Bären-Thread

Das Auktionsergebnis dürfte nicht ganz uninteressant sein.

Die letzten Auktionsergebnisse gibt es hier: http://www.treasurydirect.gov/RI/OFNtebnd  

Stimmt alles und auf die zeitlichen Verzögerungen nach dem ATH habe ich ja auch bereits hingewiesen. Es galt bisher IMMER: Ein Crash kommt nie direkt nach einem ATH.

Was mich aber skeptisch stimmt ist folgendes: Wenn Bären in Herden auftreten stimmt was nicht! Das hast auch du mehrfach hier geäußert. Also: Ist die Bärenquote nun stark angestiegen (und das Downsize-Potential damit sehr begrenzt) oder nicht? Oder liegt die Masse dieses Mal richtig (kurz vor Beginn des Abwärtstrendes haben die Bären ja wirklich recht)? Ich weiß es nicht. Zumindest werde ich meine schon mehrfach beschriebene Strategie weiterhin umsetzen: Bär im Herzen, Neutral (Long kurzfristig oder Short Langfristig) im Depot je nach Lage.

 

Man sollte möglichst immer nach der Devise vorgehen: Je weniger absehbar ist, desto kleiner die Positionen.

Zurzeit scheint mir die Lage recht nebulös zu sein. Die Housing-Krise könnte sich zuspitzen und USA in eine Rezession schicken (möglich, aber nicht recht vorhersehbar). Ebensogut könnte USA demnächst überraschend Anschluss an das Wachstum der Rest-Welt finden und Housing dabei als Randerscheinung "mit durchziehen" (wie Westdeutschland die Ex-DDR seit 1989), wobei die positiven Wirtschaftsdaten die negativen überkompensieren (möglich, aber ebenfalls schwer vorhersehbar).

Mit solch ambivalenten Texten komme ich mir schon fast vor wie ein Charttechniker: Wenn es steigt, müssen Sie kaufen, weil es vermutlich weiter steigt. Wenn es fällt, müssen sie verkaufen, weil es vermutlich weiter fällt. Und wenn's seitwärts läuft, dann kann man halt nichts machen.
 

Ben Bernanke acknowledged for the first time on Wednesday that credit concerns were spreading beyond the subprime mortgage market as investors showed their worries with a flight to quality, seeking refuge in government bonds and other safe assets.

Although the Federal Reserve chairman played down the likely effect on the US economy, declaring that financial conditions remained “generally favourable”, US Treasury yields fell sharply following the release of his testimony to Congress. Ten-year notes were yielding 5.02 per cent – 2 basis points down on the day – after dipping below 5 per cent.

Mr Bernanke said the Fed had trimmed its central tendency forecasts for growth this year and next, but made no change to its forecasts for inflation.

Investors were already shaken by news that two Bear Stearns-managed hedge funds that had invested in subprime loans were nearly worthless. Weak earnings reports added to the day’s gloom. On Wall Street, the S&P 500 index closed down 0.2 per cent, following a day of losses across most of Asia and Europe.

The jitters also boosted S&P 500 volatility with the Chicago Board Options Exchange Vix index closing up 2.3 per cent at 16.0.

Derivative indices tracking corporate credit risk on both sides of the Atlantic rose across the board. The dollar weakened, with the New York Board of Trade dollar index falling to a 15-year low during the day.

Mr Bernanke said conditions in the subprime mortgage sector had “deteriorated significantly” and noted “increased concerns among investors about credit risk on some other types of financial instruments”.

But he said “even after their recent rise...credit spreads remain near the low end of their historical ranges” and added that business financing activity “remained fairly brisk”.

The reduction in the Fed’s growth forecasts reflect a more protracted drag from housing investment, as well as a weak first quarter. They suggest that the Fed now thinks the economy is unlikely to return to its trend rate of growth until some time next year.

The lack of a change in the inflation forecasts, meanwhile, underlines policymakers’ reluctance to put much store on the recent decline in core inflation.

However, the Fed’s basic story was unchanged. It still expects growth to remain at a “moderate pace” while the housing adjustment proceeds, before returning to about trend as the drag from housing fades. Inflation is expected to moderate very slowly, with a slight rise in unemployment.

While noting that housing woes posed a downside risk to the outlook, Mr Bernanke said there was also a risk that consumer spending could bounce back more strongly than expected.

He emphasised that the Fed had “consistently stated that upside risks to inflation are its predominant policy concern”. Mr Bernanke highlighted the high rate of headline inflation, as well as the lower rate of core inflation excluding food and energy.

“Bernanke has acknowledged that the subprime situation is an issue and it is spreading,” said Richard Gilhooly, a strategist at BNP Paribas. But Gerald Lucas, senior investment advisor at Deutsche Bank, said subprime problems were primarily a threat to the financial sector. [:-) Ach was. Dreistein]

http://www.ft.com/cms/s/029bce2c-3554-11dc-bb16-0000779fd2ac.html  

eine Aussage von Dir ist nicht ganz korrekt. Auch 1929 konnte man schon daytraden ohne vor Ort zu sein - in sogenannten "Bucket Shops". Der Witz war, das der Bucket Shop dadurch handelte, das er immer sofort die Gegenposition einnahm und sich die Differenz auszahlen ließ bzw. nachschießen musste. Und da die Masse meistens falsch liegt, waren das höchst lukrative Geschäfte. Bis Jesse Livermore auftauchte....;-).....und binnen kürzester Zeit in allen Buckets Shops Hausverbot hatte - weil er meistens richtig lag. Zumindest für lange Zeit. Aber halt nicht für immer, was auch Seinen "freiwilligen Abgang" erklärt...


Wertzuwachs  

subprime subprime subprime

Ben schätzt 50-100Mrd Verluste durch subprime. Interessant, da er vor ein paar Wochen noch alles contained gesehen hat.


http://www.marketwatch.com/news/story/...5D-4211-BD4B-DAA7083C0176%7D  

AAA wird zu BBB

http://www.reuters.com/article/fundsFundsNews/idUSN1926571620070719  

... aber z.Z. bin ich für die Ami´s sehr "bärisch"!

Gründe:

-keine Reaktion auf schlechte Daten von...

Einzelhandelsumsatz Juni
Korrektur Wachstumsprognose Federal Reserve
Frühindikatoren
Rohöl-Preis
Subprime usw.

-Obwohl Gewinnschätzung für alle S&P 500 Unternehmen nur bei durschnittlich
+4,7 % lagen, enttäuschen trotzdem (bisher) 30 % der Unternehmen mit ihren
Quartalsergebnissen!!

- KGV´s der amerikanischen Unternehmen hoch

- Gesamtlage begründet nicht, Das der Markt auf AZH steht!!

Fazit:

Mittel - Langfristig sehe ich große Risiken für den Gesamtmarkt und
rechne deshalb mit stark fallenden Kursen in den nächsten Quartalen!

Gruß an alle

Warren B.  

Liebe Mitstreiter,

ich verfolge diesen Thread nun schon seit einigen Tagen und teile Eure makroönonomische Sicht der Dinge.  Wobei ich anmerken muss, dass ich die WAHREN Zusammenhänge der VWL wohl nie verstehen werde. (ich bezweifle, ob es überhaupt jemanden gibt)

Ich dachte mir, ich schreibe mal etwas über Wettbewerb.  Also:  Ein ehemaliger, wirklich lustiger Professor hat mal gesagt, "Wettbewerb, das ist, wenn Sie bequem im Kino sitzen und vor Ihnen steht inmitten des Films jemand auf.  Auf die Frage, warum er/sie sich denn nicht wieder hinsetze dann die Antwort:  Ich kann so besser sehen! Die Folge daraus:  Binnen kurzer Zeit stehen alle im Kino und die Bequemlichkeit ist hin."  Sich dem Wettbewerb zu stellen ist notwendig, sei es auch nur, um sich eine alte Klamotte anzuschauen.  Wie auch immer, eines wird deutlich:  Von Außen beobachtet tun alle das Gleiche, sie folgen einem Herdentrieb.  So ist es natürlich nicht verwunderlich, dass sehr viele Unternehmenslenker/-käufer ihre Ergebnisse mit Fremdkapital zu steigern versuchen. Nur hoffentlich brechen sie nicht zusammen, wenn ihnen vor lauter Stehen die Beine einschlafen... Solange wildfremde Gestalten die Stehenden mit Popkorn vor der Ohnmacht bewahren, geht alles gut.  Aber wehe, wenn das Popkorn mit Karamellüberzug alle ist.

Charttechnisch denke ich, läuft es für die Bärenfraktion zur Zeit gar nicht so schlecht- wie immer behauptet.  Die Situation ähnelt doch sehr den beiden letzten Korrekturen vor der Jahrtausendwende:  Gemächlich nachlassendes Momentum und Irrationalität der Bewertungen.  

Im Kinosaal hört man schon die Bären schleichen :-0  Und sie knabbern genüsslich das Popkorn!    

Besonders aufschlussreich in dem Artikel ist der Satz "market-wide lack of liquidity". Die letzten Jahre war sonst immer von nicht enden wollender globaler Liquditität die Rede. Der HF Basis Alpha Yield sitzt in Australien, hat sich aber ebenfalls mit Subprime-Papieren verhoben. Er hängt am selben Broker wie die beiden Pleite-HF von Bear-Stearns, nämlich Merrill Lynch (ML). Und ML besteht auch bei Basis Alpha auch forcierter Rückzahlung - was den Bear-Stearns-HF ja bereits das Genick gebrochen hat.

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Basis fund misses margin calls, research firm says
Well-regarded Australian firm latest to be hit by subprime mortgage turmoil
By Alistair Barr, MarketWatch
Last Update: 1:23 PM ET Jul 19, 2007


SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Basis Capital, a firm with more than $2 billion in assets that was named Australian hedge fund of the year in 2006, has become the latest to be hit by turmoil in the subprime mortgage market.

The Basis Yield Alpha Fund (Master) has failed to meet margin calls and some of its lenders have declared the fund in default and are trying to seize its assets, Zenith Investment Partners, a research firm, wrote in a report on Thursday. Zenith's report cited a notice that Basis Capital sent to investors on Wednesday.

Basis warned that if its lenders seize assets of the Basis Yield fund and sell at "distressed sale prices," the net asset value of the fund could be halved compared to its May 31 level, Zenith's report said. Merrill Lynch (MER) is the fund's prime broker, according to Basis Capital's Web site.

Basis Capital, founded in 1999 by Steven Howell and Stuart Fowler, didn't return a phone call and an e-mail seeking comment on Thursday morning. Zenith also didn't return a call and an e-mail.

The Basis Yield Alpha fund lost roughly 14% in June, according to a letter the firm sent to investors earlier this month. MarketWatch obtained a copy of the letter. Another fund, the Basis Pac-Rim Fund, was down more than 9% in June, the letter also disclosed.

Basis said in the letter that losses were partly caused by turmoil in the subprime mortgage market. The firm noted that rating agencies Standard & Poor's and Moody's Investors Service downgraded several subprime mortgage-backed securities this month, with S&P focusing on lower-rated subprime home loans originated in 2006, a year of aggressive underwriting and housing market speculation in the U.S.

Despite deliberately avoiding securities linked to 2006 subprime mortgages, Basis said that its funds' "otherwise fundamentally sound collateral" had been hit by brokers marking the value of the assets to market "indiscriminately."

"This indiscriminate pricing is largely the result of a market-wide lack of liquidity, which has resulted in very little collateral actually being traded," Basis explained in the letter.

After missing margin calls, the Basis Yield fund is negotiating with its lenders and has appointed accounting firm Grant Thornton to help with an orderly sale of assets at prices which reduce the losses to investors, Zenith's Thursday report said, citing Basis's July 18 notice to investors.

"This latest information is obviously very concerning as the effect of the default with its financiers' results in Basis losing control of the timing and potential sale price of securities in the portfolio," Zenith said in its research report.

"There is no way to determine the likely action of the financiers and the prices they may achieve for the sale of securities in the portfolio. This could lead to significant losses to investors in the Yield Fund," the firm added.

Alistair Barr is a reporter for MarketWatch in San Francisco.  

aber es gibt immer noch die ERSTE Reihe... und die da dort sitzen werden und brauchen nicht aufzustehen. Und wer da gemeint ist, ist hier jedem nicht schwer zu erraten.  

NEW YORK, July 19 (Reuters) - Short interest on the New York Stock Exchange rose 3.9 percent in July to another record high, the exchange said on Thursday, signaling a rise in bearish sentiment among investors.

As of July 15, the number of short-selling positions rose to about 12.95 billion shares from 12.47 billion shares in the previous month.

While short interest on the exchange did hit its fifth-straight monthly record, the increase in short positions slowed from June when it jumped 6.1 percent.

Short interest on July 13 was equal to 3.4 percent of the total shares outstanding on the NYSE, the exchange said.

Investors who sell securities "short" profit from betting stocks will fall. Short-sellers borrow shares and then sell them, waiting for the stock to fall so they can buy the shares back at the lower price, return them to the lender and pocket the difference.

Short interest in the stock market is often a gauge of the level of skepticism among investors, with rising short interest signaling more skeptics.

Short sellers came back into the market after a sharp fall in stocks in February but have continued building positions even as major stock indexes hit record highs.

Short selling fund managers also started to turn things around last month, but the stock market's broad moves higher over the past few months have still hurt their returns for the year.

Short selling fund managers gained 2.9 percent on average in June, compared to an average loss of 3.6 percent in May, according to consulting firm Treflie Capital Management. For the year the funds are still down 5.2 percent. (Reporting by Emily Chasan)



Keywords: STOCKS SHORTINTEREST/NYSE

 

...denn das "market-wide lack of liquidity" wird vielen von den Brüdern jetzt in kurzer Zeit das Licht ausblasen. Nicht nur im subprime sector.

MER hat in drei Tagen fast sechs Prozent verloren, und ich geh´ jetzt short.

 

"Die Google Inc. (ISIN US38259P5089/ WKN A0B7FY) hat am Donnerstag                       nach US-Börsenschluss die Zahlen für das zweite Quartal 2007                    veröffentlicht.  Dabei konnte die Internet-Suchmaschine zwar                        erneut einen deutlichen Umsatz- und Gewinnanstieg erzielen,                          verfehlte jedoch die Gewinnerwartungen.

Das Nettoergebnis belief sich demnach auf 925 Mio. Dollar bzw.                        2,93 Dollar je Aktie, nach 721 Mio. Dollar bzw. 2,33 Dollar je                          Aktie im Vorjahreszeitraum. Das bereinigte EPS belief sich auf                         3,56 Dollar. Die Analysten hatten im Vorfeld ein EPS von                        durchschnittlich 3,59 Dollar erwartet"

Aktie nachbörslich: -7,18%

Warren B.  

Iran demands Japan's oil payments in yen, not US dollars



Global Research, July 14, 2007
Press TV (Iran) - 2007-07-13


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The dollar has sharply plummeted against the yen this afternoon on reports Iran has asked Japan to stop paying for its oil in dollars.

The dollar was driven down against the Japanese yen this afternoon, hit by the news that Iran had asked Japan to pay for its oil purchases in the Japanese currency and not in dollars.

Iran has sent a letter to Japanese refiners, signed by Ali A Arshi, the general manager of crude marketing and exports for Iran's national Iranian Oil Company, according to a report by Bloomberg.

The letter asks for yen payments "for any/all of your forthcoming Iranian crude oil liftings."

The request is for all shipments "effective immediately".

Japan's oil payments to Iran rose 12 per cent last year to 1.24 trillion yen (£5 billion).

The yen dropped against the dollar initially coming down to below 120 from 122.40 but later recovered somewhat on strong consumer confidence data from the US.

Three big oil producing nations - Iran, Venezuela and Russia - have all been moving much of their foreign currency reserves from dollars to euros in recent months.

The latest move can only add to the long-term pressure on the dollar, already hit by worries about the US economy based on the crisis in the sub-prime mortgage market.

It was also under pressure against the euro and sterling as US retail sales for June showed their sharpest drop for two years. This was later countered by consumer sentiment data showing consumers had high confidence in July.

By mid session Wall Street was trading up on its record rise from yesterday with the Dow Jones index up 29 points at 13890.

Against the euro, the dollar was still close to all-time highs this afternoon at $1.378 and against sterling it was $2.033.


 

Ich weiß nicht, wo der Newsschreiber (# 3040) seine Infos her hat, aber wenn ich mir den Chart Dollar/Yen über die letzten zwei Wochen anschaue (unten USD/JPY), dann sieht das insgesamt nach einer Seitwärtsbewegung aus. Am 11. Juli stand USD/JPY bei 122 und heute auch.

Kleiner Tipp am Rande: 2001 stand USD/JPY ebenfalls bei 122.

D.h. USD/JPY läuft auch langfristig seitwärts.

Beim Euro hingegen schwoll seit 2001 eine gewaltige Blase: Er stieg seitdem von 100 Yen auf jetzt fast 170 Yen. (Der Dollar wertete im gleichen Zeitraum ähnlich stark zum Euro ab wie der Yen, sonst könnte es bei USD/JPY ja keine Seitwärtsbewegung geben.)

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Die Meldung entspringt wohl er dem Wunschdenken eines diensteifrigen iranischen News-Schreiberlings, der der Illusion erliegt, mit solchen Bagatellen den verhassten Dollar in die Knie zwingen zu können. Dabei ist das gerade bei der Umstellung der Abrechnung auf Yen - wegen der langjährigen Seitwärtsbewegung von USD/JPY - gehupft wie gesprungen ;-))

FAZIT: Es lohnt sich zuweilen, auf den Urheber einer News zu achten.  

Der Einbruch Ende Februar begann übrigens auch mit drastischen Kursverlusten bei den großen US-Brokern. Ich hab die Charts am 26. Februar, dem Vorabend des 5-%-Einbruchs, alle im alten "Doomsday-Bären-Thread" gepostet (siehe dort unter diesem Datum).

Die hohe Shortquote an der NYSE, die Platschquatsch in # 3037 nennt, macht Shorts allerdings nicht ganz ungefährlich. (Ich selber hab zurzeit keine Short-Positionen, sondern bin zu 100 % in Cash und mach nur ab und zu Daytrades).

Es gab heute wegen enttäuschender Zahlen nachbörslich Abverkäufe bei Google (-7,5 %). Auch Microsoft konnte mit -0,6 % nicht recht überzeugen.
 

Der Autor unten schreibt, dass die Shortquote bei der SP-500-Index-Aktie SPY schneller nach oben schießt als der Öl- und Kupfer-Chart - und dass dies die "ultimate bubble" sei.

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Street.com-Columnist Conversation

Bill O'Connor
Shorts Calling it Quits ???
7/19/2007 5:16 PM EDT

Chris Laudani: If your clients are all super bulls and you don't know of anybody running short positions of any real significance, who is it that has run up short interest on the NYSE to all time record highs?

I confess I'm running few shorts although i am sitting on a mountain of cash but i do look at record short interest and wonder myself who it is that has those positions ?

I mean look at SPY [Indexaktie des SP-500 - A.L.] short interest at 200 million shares! Thats a 73% jump in short interest in the SPY in just the last 6 months alone! The SPY short interest graph is going up even faster than oil and copper prices or drybulker rates. That would be described by some here as the ultimate bubble!

Position: 40% cash 6% short having best YTD of my life but still worried.  

S&P downgrades more mortgage securitiesRefinancing more difficult, exacerbating losses, rating agency warns  By Alistair Barr, MarketWatchLast Update: 6:40 PM ET Jul 19, 2007 

 

SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Standard & Poor's downgraded more mortgage-backed securities on Thursday and warned that defaults and delinquencies could be exacerbated by the increasing difficulty that some homeowners face refinancing unaffordable home loans.

 The agency said it cut ratings on 418 classes of residential mortgage-backed securities backed by closed-end second-lien home loans issued between January 2005 and January 2007.

The downgrades come because S&P said losses on such mortgage-backed securities will "significantly" exceed anything that's happened before and its own expectations.

The securities were originally worth $3.8 billion and represent 6.1% of the roughly $62 billion of U.S. mortgage-backed securities backed by closed-end second-lien home loans that S&P rated between early 2005 and early 2007, the agency added.

The agency also lowered ratings on 75 collateralized debt obligations (CDOs) that invested in subprime residential mortgage-backed securities.

S&P and rival Moody's Investors Service have downgraded hundreds of mortgage-backed securities this month, roiling credit markets and temporarily tripping up the stock market. The moves signaled that trouble in the subprime mortgage market, which caters to less-creditworthy home buyers, isn't subsiding any time soon. See full story.

Looser underwriting standards; pressure on home prices; speculation; the layering of several risks onto single borrowers; rising first-mortgage payments on home loans that had low introductory rates and dodgy data, have all combined to produced higher-than-expected losses on mortgage-backed securities tied to closed-end, second-lien home loans, S&P said on Thursday.

In the past, when home owners couldn't pay their mortgages, they were able to refinance into a more affordable loan. But tighter underwriting standards introduced this year, rising interest rates and falling home prices have made it more difficult to refinance."This will result in further delinquencies and defaults," S&P warned.

S&P also downgraded 93 tranches of 75 CDOs on Thursday. The CDOs invested in some of the residential mortgage-backed securities that S&P downgraded last week.

Those CDO ratings cuts also take into account S&P's changes to ratings on the 418 classes of residential mortgage-backed securities announced earlier on Thursday, the agency said. More than 10 of the CDO tranches downgraded on Thursday were originally rated AAA.

Alistair Barr is a reporter for MarketWatch in San Francisco.

 

Servus, J.B.

"Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben sondern den Jahren mehr Leben zu geben."

-Alexis Carrel-

PS: Liebe User, um Mißverständnissen vorzubeugen: http://www.ariva.de/Die_10_Gebote_fuer_Ariva_User_t296849

 

...lassen!
Als der DOW sein letztes Hoch aus 2000 überwunden hatte, ging ja die Post erst richtig ab. Ähnliches könnte auch beim S&P der Fall sein. Oder beim DAX, der steht auch kurz davor. Und vor allem, bei DOW ging es nach dem Überwinden des letzten Hochs erst richtig steil nach oben.  

New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Punk Ziegel & Co. stufen die Aktie von Merrill Lynch (ISIN US5901881087/ WKN 852935) von "market perform" auf "sell" herab.

http://www.ariva.de/...l_Lynch_sell_Punk_Ziegel_Co_n2339443?secu=3520  

Die Quelle ist mir bekannt und sehr Anti-amerikanisch. Soweit klar. Aber: Beachte das Datum: 14. July! Passt zum Chart! Also: Es lohnt sich, auf das Datum einer News zu achten!

Was ist mit der Meldung sagen wollte: Der Trend geht weg vom Dollar als Weltleitwährung und hin z.B. zum EUR. Ob aus politischen Gründen oder wegen des stetigen Wertverfalls gegenüber anderen Währungen sei mal dahingestellt.  

Sehr schön zu erkennen das Hoch Anfang 2000 - und was passierte, als es 2006 überwunden wurde. Ich glaube, mit dem Überwinden werden viele Shortseller Ihre Positionen zurück kaufen müssen. Und das wissen die Bullen. Und kaufen ebenfalls. Und je mehr gekauft wird, je nervöser werden die noch vorhandenen Shortseller - bis die sich ebenfalls eindecken. Und dann steigt der Chart erst richtig parabolisch gen Himmel....  

OK, überzeugt. :-)  

Durch geschicktes Lancieren seiner angeblich Dollar-schädlichen News konnte der iranische Newsschreiber einen Kausalzusammenhang suggerieren. Tatsächlich fiel der Dollar zum Yen am 14. Juli wegen Rückabwicklung von Carrytrades infolge gestiegener Risikoaversion, da Rating-Agenturen die Bonität von Subprime-Anleihen heruntergestuft hatten und der Markt wegen der Bear-Stearns-HF-Pleiten ohnehin nervös war.