Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?
anleger gewinnen..bei ariva*g*...hmm ich würde mal sagen die meisten leute die richtig vermögend sind und sich gold in größeren mengen leisten können, treiben sich nicht in einem aktienboard herum.die interessieren pro und contra argumente von ein paar jüngeren menschen eher weniger..die verlassen sich eher auf ihre jahrzentelange erfahrung...da muss ich über die naivität der aussage schon etwas schmunzeln..goldmarketing bei ariva und anleger gewinnen..denkst du denn nur weil ein paar anleger mal zehn oz pro kopf kaufen,dass dies einfluss auf den preis hat..bei weitem nicht..da werden hunderte von kilo bewegt..is dieses anlegerklientel fällst du mit sicherheit nicht rein..;-)
kaum zeichnet sich eine leichte Zinswende in 2010 ab,
echt..na wir werden sehen..ob die zinsen in 2010 hochgehen..ich behaupte nein...
ich rate dir..kaufe dollars und leg dir ein sparbuch in dollar an..
Und DAS nennt sich dann "sicherer" Hafen ...
@4star: ich habe USD und neue türk. Lira Bonds gekauft. Neben den zu erwa. Devisengewinnen bringen die noch min. 10 % an Zinsen.
Schönes WE an alle ...
Der Verkauf eines an sich unproduktiven "Wertaufbewahrungsmittels" muss aktiv beworben werden. Dazu wird selbstverständlich auch in Internetforen in Form von Guerillamarketing Werbung gemacht. Es geht nicht darum, hunderte Kilo zu verkaufen, sondern vorzugsweise kleine Einheiten wie Unzen an Privatanleger zu verkaufen, da hier die Margen ausgezeichnet sind. Deswegen macht so eine Werbung gerade in Börsenforen Sinn, da es darum geht, Liesel Müller zum Kauf zu bringen. Die "Reichen" würden sich ja, wie du selber sagst, kaum bei einem Goldhändler ein paar Unzen bestellen. Sowas machen nur Kleinsparer.
aber ich komm mit deiner überlgung nicht so ganz zu recht..also meine wahrnehmung ist so...
wenn ich den ferneseher anschalte kommt ständig werbung dafür,dass man sein gold jetzt zu bargeld tauschen sollte..und das mittlerweile jeden tag..und der fernseher ist meiner meinung nach immer noch das massenmedium mit dem stärksten einfluss auf die meisten der 82 millionen bürger der brd..
wenn ich mich mit freunden und bekannten
über goldmünzen unterhalte,interessiert das die meisten überhaupt nicht und so ist auch die allgemiene haltung der masse..wie ich schon mal geschrieben habe..nicht mal 1 prozent des weltweiten anlgervolumen ist im goldmarkt aktiv...
liesel müller sollte nach massenmedium fernseher eher gleich morgen ihr gold verkaufen..das nennt man guerilla-marketing..
Noch gestern hat er mir gesagt, dass sei der größte Fehler seines Lebens gewesen.
Übrigens, wenn ich in den Fernseher schaue, sehe ich nicht dass irgendwer zum Goldverkauf auffordert. Auf welchem Sender denn? DSF und RTL 2?
Im Gegenteil, die ganzen shopping Kanäle bieten es wie sauerbier an. Gold ohne Ende für die ganzen fernsehjunkies.
Ist ja auch ne nette Methode, die kleinen Sparer die eh keine große Ahnung haben, abzuzocken.
Erstmal ordentlich Krisenstimmung machen, dann wird Heinz Doof sein Erspartes auch in physisches Gold anlegen, weil das ja sooooo sicher ist.
Ganz bestimmt. Da glaube ich ganz fest dran. :D
Ihr geht ja alle von dem Vertrauensverlust in die Papierwährungen aus, was zu einem Wertverlust führt, da ja letztlich das Papier nichts wert ist. Nun die Frage:
Was macht Gold eigentlich für dich persönlich wertvoll?
Silbermünzen beziehungsweise Silberbarren unterliegen dagegen beim Kauf dem aktuellen Mehrwertsteuersatz. Ausnahmeregelungen gibt es für bestimmte Münzen, für die der Erwerber einen ermäßigten Steuersatz bezahlt. Diese werden auf einer jährlich aktualisierten Liste des Finanzministeriums bestimmt.
Korrelation zwischen Dollarkurs und Goldpreis
Eine einfachere Variante, an der Wertentwicklung von Edelmetallen zu partizipieren, bietet sich dem Anleger durch börsengehandelte Zertifikate oder Exchange Traded Funds (ETFs). Diese Produkte bilden die Wertentwicklung des jeweiligen Edelmetalls 1:1 ab.
Edelmetalle notieren allerdings üblicherweise in Dollar. Anleger, die in Gold oder Silber investieren, sollten sich deshalb immer darüber im Klaren sein, dass sie neben dem Edelmetall auch Dollar erwerben. Historisch lässt sich insbesondere bei Gold eine negative Korrelation, also eine gegenläufige Entwicklung, zwischen Dollarkurs und Goldpreis beobachten.
Für deutsche Anleger war das Investment dadurch lange Zeit ein Nullsummenspiel: Ist der Goldpreis gestiegen, ist der Dollar im selben Ausmaß gefallen.
Erst in den vergangenen zwei bis drei Jahren scheint dieser Zusammenhang nicht mehr in dieser Ausprägung zu gelten. Wir gehen aber langfristig davon aus, dass sich die negative Korrelation zwischen dem Goldpreis und dem Dollar fortsetzen wird - und würden deshalb einem währungsgesicherten Investment, einem sogenannten Quanto-Zertifikat, den Vorzug geben.
quelle http://www.sueddeutsche.de/finanzen/693/409467/text/
1.unabhängigkeit von geschäftsbanken und zentralbanken..diese können das geld was in gold angelegt ist schon nicht mehr zum zocken und weiterverleihen verwenden und was noch viel wichtiger ist, ist die tatsache das man jederzeit liquide ist,da gold immer akzeptiert wird ..wirtschaftliche freiheit triffts wohl am besten
2.gold kann nie wertlos werden..aktien,anleihen,fonds,derivate dagegen schon,wobei ich aktien(sachwert) auch als ziemlich sicher erachte,aber nur wenn man die richtigen aktien zum richtigen zeitpunkt gekauft hat..was nicht immer einfach ist..
bitte versteh mich nicht falsch,aber ich bin auch der meinung das man gold keine 100 jahre halten darf..sondern man muss im richtigen augenblick umswitchen..aber erst wenn immos,aktien,anleihen im vergleich zu gold massivst abgewertet haben..das hat noch etwas zeit...bei goldhausen muss man einfach dabei sein..
wers verschlafen hat..pech gehabt..wer seit 5-10 jahren dabei ist,kann sich über das auf und ab der börsen nur einen ablachen..*g*
ich bin auch überzeugt davon,dass die goldbugs in den letzten 10 jahre am meisten i.v zu allen anderen longinvestoren anderer anlageklassen profitiert haben..das ist nicht wegzudiskutieren..
nur die besten trader haben die performance geschlagen..denn diejenigen die in den boomphasen am aktienmarkt in den letzten 10 jahren verdient haben,sind zum größten teil ihre gewinne wieder los..ich weiss natürlich auch, dass es ausnahmen wie kirmet gibt,der als heavy trader jedes jahr alle anlagenklassen outperformed und aus nächstenliebe jetzt alle investoren vom bösen unliebsamen gold warnt..
schönes wochenende noch:-)
-nicht so schnell liqidierbar
-unbeweglicher sachwert
-abhängig von mieter
und grundstücke können halt vom staat auch mal schnell etwas höher besteuert werden,wenn dieser kohlen benötigt..
Angenommen es bricht wirklich alles zusammen (wie manche meinen) und es gibt keinen offiziellen Markt für Gold mehr, also auch keinen Kurs und auch keine Abnehmer über den Markt.
Aufgrund des Zusammenbruch hätten wir 40% Arbeitslose, extreme Deflation, die dann in eine Hyperinflation übergeht, nur notdürftig funktioniererendes Staatswesen etc., etc.
Was würdest Du mir bieten, wenn ich dir eine Unze Gold zum Kauf anbiete?
naja ich denke mal es ist dann sehr sehr wertvoll,weil ich 5 jahre nach dem zusammenbruch immer noch liquide wäre und in einem neuen system einen besseren start hätte..
gold dient ja nur dazu vermögen über die krise zu retten und nicht direkt für dieses worst case scenario..zuminderst nicht aus meiner sicht..
für das worst case bevorzuge ich eher zigaretten,alkohol,lebensmittel,werkzeuge,landwirtschaftliche maschinen und gute kontakte und so weiter..
für ne unze würde ich dir nichts bieten,weil ich dann selbst alles habe und gut vorbereitet sein werde...aber andere schlaue leute die sehr viel lebnsmittel haben würden dir bestimmt für ein paar unzen was abgeben..*g*
Du würdest mir für eine Unze nichts bieten, ich dir nämlich ebenso nichts.
Wenn es zu solch einem Szenario kommt, dann sind 99,9% aller Menschen mit dem Überleben beschäftigt und da ist Gold so überflüssig wie ein Kropf. Vom 100.000 Menschen wird es ca. 2 geben, die in der Krise wirklich reich sind. Einer davon ist ein selbständiger Bauer. Leider hatten die z.B. nach dem 2. Weltkrieg folgendes Interesse an Gold: NULL. Denen musste Gold wie "Sauerbier" angeboten werden, weil sie einfach an anderen Werte interessiert waren. Aufgrund ihrer Lebenseinstellung wollten und kannten die keinen Luxus, sondern reale Werte, die sie gebrauchen konnten d.h. Land, Maschinen, Benzin etc. Der andere von den 100.000 hat wirkliches Interesse an Gold. Das waren nach dem 2. WK (häufig industrielle) Großgrundbesitzer, die aber nicht mehr selbst in den Landwirtschaft gearbeitet hatten (sondern verpachtet hatten). Diese waren in der Krise reich, auch schon an Luxus gewohnt und wollten wirklich Gold kaufen. Allerdings waren dies Menschen, die wirtschaftlich agierten. Viele wollten ihren Schmuck, also auch Gold verkaufen bzw. eintauschen, aber es gab nur ganz wenige, die es kaufen wollten. Da die wenigen an einem extremen Profit interessiert waren, haben diese nur zu extrem schlechten (oder für sich guten) Preisen gekauft.
Letztlich ist es wie Du gesagt hast: Gold gegen die Krise ist nach Papiergeld so ziemlich die schlechteste Idee, die man haben kann. Gold für die Zeit nach der Krise, ist aber eine ausgezeichnete Idee. Allerdings auch nur, wenn wir auch nach der Krise ein identisches System haben (was aber sehr wahrscheinlich ist). Die Voraussetzung ist allerdings, dass Du oder ich die Krise überleben ohne auf die Verwertung von Gold angewiesen zu sein...
und ich verstehe auch das wenn eine person nur einen kleinen 5 stelligen betrag zur verfügung,weit mehr sorgen hat,als gold zu kaufen..es kaufen ja,zuminderst so von mir beobachtet, vorallem mehr ältere vermögende herren,die schon mal einen krieg miterlebt haben oder zuminderst in der nachkriegszeit aufgewachsen sind..
@swen..naja das risiko kann man eingehen...denn eines ist dennoch sicher..so stark wie papier wird das metall nicht abwerten und das ist doch das entscheidende..
Gold als Krisensicher zu betrachten ist ähnlich wie bei einer Immobilie, was man hat, das hat man, doch der Wert der Immobilie und auch Gold wird bei einem Crash ebenfalls unter die Räder kommen, so wie es auch die Immobilienpreise tun.
Nur wenn man von einem Systemausfall (Worst Case) ausgeht, dann wird Gold eine krisensichere Anlage sein. Doch damit will ich mich nicht anfreunden, denn wenn dies so kommen würde, dann habe ich andere Sorgen als mein Kapital zu retten, dann werde ich mich darüber freuen, wenn ich noch in Frieden weiterleben und genügend Lebensmittel abbekomme.
Diesen Systemausfall wird niemand hinnehmen und auch die finanzielle Obrigkeit wird dann lieber selbst zahlen, also alles Kapital + Macht zu verlieren.
nur meine Meinung.
Gold kann man zu einem kleinen Teil haben und z.B. daheim einlagern, dagegen habe ich sicherlich nix, denn letztendlich gegen den teuren Schmuck der Frau hat man(n) ja auch nix einzuwenden, denn es sieht eben schön aus und macht Spaß anzuschauen oder in Händen zu halten. Es ist wie eine MP3, CD und LP, die LP hat eben die größte Substanz und löst damit auch die größten Emotionen aus, während eine MP3 nahezu emotionslos "nicht greifbar" ist.
Der Mensch will eben etwas "greifbares" haben, denn das was er sieht und fühlt, darauf kann er immer zählen.
Ich bin jedoch eher der rationelle risikofreudige Typ, der mit großem Optimismus nach vorn stürmt ;-)
Wenn man mal als Höhepunkt der Krise Ende Feb/Anfang März 09 nimmt, dann haben Goldbesitzer in Euro eine absolute Nullrendite, allerdings ist Gold vorher (als die Krise sich verschlimmerte) gestiegen. Aktien haben seit dem Tief im März 60% Gewinn, aber natürlich vorher die Verluste. Letztlich ist es wie immer, es kommt darauf an wann man gekauft hat.
Aber für eine Krise innerhalb des Systems ist Gold eine Krisenwährung. Für einen Systemzusammenbruch nicht, aber das ist ein anderes Thema...