Lufthansa "Strong buy"
Lufthansa will 1,5 Milliarden Euro jährlich einsparen - Magazin
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Lufthansa AG will einem Magazinbericht zufolge die Eigenständigkeit ihrer Tochtergesellschaften reduzieren, um jährlich Kosten von rund 1,5 Milliarden Euro einzusparen. Das neue Sparprogramm mit dem Titel "Profit Improvement" wolle Vorstandschef Christoph Franz dem Management am 6. Februar präsentieren, berichtet die Wirtschaftswoche vorab unter Berufung auf Konzernkreise.
Franz wolle den Einkauf, die Personalverwaltung, das Controlling und die IT stärker bündeln und von der Zentrale in Frankfurt aus führen, heißt es weiter. Betroffen sei insbesondere der Einkauf für die Unternehmenstöchter Austrian Airlines, Swiss und Germanwings, aber auch die Wartungstochter Lufthansatechnik und das Frachtgeschäft der Lufthansa Cargo. Weitere Einsparungen erhoffe sich Franz durch eine Überprüfung der Flugpläne aller Gesellschaften auf mögliche Doppelungen bei Verbindungen.
Ein Lufthansa-Sprecher wollte weder die Zahlen noch den Inhalt oder den Programmnamen bestätigen. Details würden derzeit noch ausgearbeitet, so der Sprecher.
Ein Sparprogramm hatte Franz bereits Ende 2011 angekündigt, jedoch bislang keine Details genannt. Der Vorstandsvorsitzende hatte die Sparmaßnahmen damit begründet, dass Lufthansa den Wettbewerb durch die Low-Cost-Airlines im Europaverkehr und die Mitbewerber auf der Langstrecke künftig noch "viel stärker" zu spüren bekomme und sich darauf einstellen müsse.
DJG/mgo
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January 22, 2012 04:47 ET (09:47 GMT)
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es klingt ja schon verdammt gut, wenn man mit solchen fachbegriffen um sich wirft. aber die bärische haltung auf grundlage gewisser chart-analysen hat sich ja in diesem fall ja offensichtlich nicht bezahlt. jedenfalls hätte man vom tief bis zum hoch schon mal hübsche 25% mitnehmen können.
Steffen Eidam
Die Lufthansa stellt Anfang Februar ein neues Sparprogramm vor. Insider ließen jetzt schon Details durchsickern. Die Höhe des jährlichen Einsparpotenzials überrascht selbst die größten Optimisten.
Wenn Lufthansa-Lenker Christoph Franz am 6. Februar der Öffentlichkeit sein neues Sparprogramm vorstellt, dann geht es vor allem um das "Wie" und das "Wieviel". Aus firmennahen Kreisen sickerten jetzt erstaunliche Details zum neuen Programm durch. Die Nachrichten dürften das Comeback der Aktie beflügeln.
Riesiges Sparpotenzial
Offiziell stellt die Lufthansa ihr neues Sparprogramm am 6. Februar vor. Doch schon jetzt kamen erste Details zu "Profit Improvement" an die Öffentlichkeit. Die Wirtschaftswoche (WiWo) beruft sich in ihrem Bericht auf unternehmensnahe Kreise. Demnach birgt das neue Programm ein jährliches Sparpotenzal von rund 1,5 Milliarden Euro. Im Zentrum steht dabei die Bündelung der Aktivitäten rund um die Tochterfirmen. Zukünftig sollen Einkauf, die Personalverwaltung, das Controlling und die IT stärker gebündelt und von der Zentrale in Frankfurt aus geführt werden. Das trifft in erster Linie auf den Einkauf der Töchter Austrian Airlines, Swiss und Germanwings, aber auch die Wartungstochter Lufthansatechnik und das Frachtgeschäft der Lufthansa Cargo zu. Außerdem sollen die Flugpläne überprüft und optimiert werden.
Markt positiv überrascht
Am Markt kommen die Nachrichten von Europas größter Airline sehr gut an. Stefan Kick von Silvia Quandt Research rät zum Einstieg mit Kursziel 15 Euro. Der Analyst verweist auf die äußerst erfolgreichen Sparprogramme der Vergangenheit. Dank der weiteren Sparpotenziale könne der Gewinn 2012 abgesichert werden. Mit dem Verkauf der defizitären bmi habe die Lufthansa ein anderes Problem bereits gelöst. Auch Jürgen Pieper von Metzler zeigt sich von der Höhe des Sparpotenzials positiv überrascht.
Nun stellt sich nur die Gretchenfrage wann und wie tief... m.E. wäre bei leichter Konso im übergeordneten Umfeld die 10 Euro als erneuter Test das erste Ziel. Hält die Unterstützung nicht, werden die genannten SLs ausgelöst und wir schließen noch das offene Gap im Bereich 9,73.
Allen weiter erfolgreiche Trades
Gruss
CD03
16:23 24.01.12
MÖRFELDEN-WALLDORF (dpa-AFX) - Bei der Lufthansa (Lufthansa Aktie) sind am Dienstag die Tarifverhandlungen für rund 50.000 Beschäftigte am Boden und in der Kabine fortgesetzt worden. Mit einer Einigung wird frühestens am Mittwoch gerechnet, die Runde in Mörfelden-Walldorf ist nach Angaben beider Seiten von vornherein auf zwei Tage angesetzt. Am Dienstag habe es zunächst keine Fortschritte gegeben, erklärte eine Sprecherin von Verdi.
Die Gewerkschaften Verdi und Ufo treten in einer Tarifgemeinschaft auf und verlangen 6,1 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Lufthansa hatte bereits in der ersten Verhandlungsrunde ein Angebot vorgelegt, das 3,3 Prozent auf 15 Monate vorsieht. Das Unternehmen hat dies allerdings von einer Lösung der Strukturprobleme bei der Catering-Gesellschaft LSG und in der Kabine abhängig gemacht.
Im Hintergrund steht das neue Sparprogramm der Lufthansa mit einem Umfang von 1,5 Milliarden Euro, das gerade entworfen wird. Lufthansa-Chef Christoph Franz hatte wiederholt Beiträge der Belegschaft eingefordert, um Europas größte Fluggesellschaft auf Kurs zu halten. Umstritten ist unter anderem der geplante Einsatz von Fremdpersonal in Lufthansa-Flugzeugen vom neuen Hauptstadtflughafen in Berlin. Nach Ansicht der Gewerkschaften würde dies gegen geltendes Tarifrecht verstoßen.
Verdi-Verhandlungsführerin Christine Behle hatte längere Arbeitszeiten abgelehnt und auf die Solvenz des Unternehmens hingewiesen. "Am Ende geht es nicht, dass die Beschäftigten über Lohnverzicht neue Flugzeuge bezahlen", hatte die Gewerkschafterin der Nachrichtenagentur dpa gesagt./ceb/DP/edh
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Ein einvernehmlicher Plan könnte der Zündstoff sein um die 10,50 zu brechen. War schon absehbar ,dass das nicht in einem Zug klappt. Wenn die nachhaltig überwunden werden , ist das quasi ein Kaufsignal.
Korrektur zu meinem Posting 3007: Es sollte heißen Risiko im Markt SLs! Einen Risiko im Geld ist eigentlich derzeit nicht sauber zu identifizieren, da der kurzfristige Ausbruch noch keinen Korrekturtiefpunkt gebildet hat und ein steilerer Trend noch gar nicht vorliegt, Tendenziell würde ich diesen dennoch bei unter 8,821 vermuten.
japs, das war mal ein "schöner Abpraller" ^^
@CD0
Jap absolut richtig, das meinte ich auch. Also nicht mal eben anditschen ,sondern schon auf Schlusskursbasis über 10,50+ par Punkte ... würde dann aber ohne Korrektur in eine Übertreibung gipfeln. RSI ist schon ziemlich rot ^^
Hallo,
ich gebe zu, von Charttechnik habe ich keine Ahnung. Was mich aber immer stört, wenn es um CT geht: die Aussagen sind null konkret. Immer mit einem hätte wäre wenn... es geht rauf, ausser es gibt einen Abbpraller... und wenn der Docht der Kerze unterschritten wird, kommt die SL-Welle... ausser aber... und wenn... vorausgesetzt dass...
Deshalb mal für einen Ahnungslosen wie mich die Frage an die Charttechniker hier im Forum: Wir stehen z.Zt. bei 10,20 EUR gehts bis Ende der Woche rauf oder runter?
Wenn möglich Antwort bitte ohne Kerzen, Round-Bottoms, Todeskreuze, Kauf- oder Verkaufssignale oder hätte wäre wenn, einfach nur konkret und belastbar: "rauf" oder "runter"?
Vorab vielen Dank.
Charttechnik dient mir persönlich als Hilfe für meine Ein- und Ausstiege und die Fixierung von SLs. Hierfür gibt es die verschiedensten Techniken, Anlagestrategien und Horizonte. Wenn du dich damit nicht auskennst, hast du zwei Möglichkeiten, entweder du liest dich mit entsprechender Literatur ein oder ignorierst sie.
Und warum poste ich meine Analysen? Ganz einfach, sie dienen mir persönlich als Ersatz eines Tradingtagebuches. Ich kann auf diese Weise im Handelsverlauf immer wieder sehen, ob ich nachjustieren muss und mich an meine Strategie halten. Wenn jemand anderes davon ebenfalls profitiert, soll es mir recht sein. Ich gebe jedoch weder Kauf- noch Verkaufsempfehlungen. Wer an der Börse handelt sollte selber wissen was er da macht...
Diese Meinung teile ich, man muss ich wohl oder übel damit beschäftigen, um kurzfristig einen günstigen Einstiegszeitpunkt zu ermitteln (weil eben sehr viele Marktteilnehmen ihr Verhalten danach ausrichten). Für die Frage nach langfristig steigend oder fallend würde ich null Komma null nach CT handeln.
Ich finds aber immer wieder witzig, dass so viele Großinvestoren (die eben das Geld hätten um entsprechend zu reagieren) trotzdem Unsumme dafür ausgeben um aus einer 50:50-Chance eine 51:49-Chance für den richtigen Einstieg zu machen. Ich habe meine Zweifel, dass der geschaffene Mehrwert einer CT-Abteilung deren Kosten rechtfertigt.
Ebenso könnte der Vorstand eines forschungsgetriebenen Technologieunternehmens einen Wahrsager für Millionen engagieren um zu ermitteln, welche R&D-Projekte erfolgreich sein werden und welche nicht. Weiß nicht mehr wo ich das gelesen habe, aber es ist auch meine Meinung: Die CT führt dazu, dass viele Marktteilnehmer sich identisch verhalten, ob sie sich richtig verhalten ist eine völlig andere Frage.
Und um gegen den Strom zu schwimmen braucht man gar nicht so viel Geld. Aber viel viel Geduld (hab ich, ägere mich aber auch bei einer Aktie wie LH, die ich billig gekauft habe, dass ich sie noch billiger hätte haben können´).
Trotzdem bitte hier weiterposten, als Marktteilnehmer will ich wissen, was tendentiell die nächste Aktion der Freaks und Schwätzer ist. Leider stellen diese einen erklecklichen Teil der kursbeeinflussenden Käufer bzw. Verkäufer (was auf mich und die meisten Forenteilnehmer hier eher eher nicht zutrifft). Allen weiter viel Erfolg...
kann auch dazu führen den Einstieg zu verpassen, weil man glaubt, man könnte die Aktie lt. Charttechnik noch günstiger kaufen. Ist mir selbst auch schon passiert und was man in den Foren so liest auch vielen Anderen. Den optimalen Einstiegspunkt findet man mit Charttechnik nicht. Am Positionsaufbau kommt man auch damit nicht vorbei.
Heißt nicht, dass ich den Kram verteufle, gewisse Anhaltspunkte bekommt man, kann aber auch zu Fehlschlüssen führen.
...und da man bei der Frage steigend/fallend ja schon statistisch zu 50% richtig liegt geb ich da auch nicht viel drauf.
Aber bei der aktuellen LH-Entwicklung müsste es ja nach CT noch zu einem Rücksetzer kommen (da trifft Trash schon den Konsens), daher werd ich die Woche mal schauen, ob das auch so kommt oder ob wir am Ende der Woche (also das was ich als kurzfristig bezeichnen würde) tatsächlich nochmal unter 10,20EUR stehen oder doch wieder bei 11 (was ich ohne CT-Werkzeuge rein gefühlsmäßig so sehen würde).
Danke an alle für die konstruktiven Diskussionen und interessanten Beiträge hier im Forum.
@moco: gibt doch auch noch den Seitwärtstrend, da wo der Kurs nur so "rumkrebst". Also hat man vielleicht doch nur vor der Generalfrage steigend/fallend 33,33% recht? :P
Macht insgesamt: 75 % Wahrscheinlichkeit...das ist natürlich jetzt auslegungssache ,wie due was gewichtest. Fakt ist aber, dass du mit mehr Mitteln deine Chance auf einen guten Trade erhöhen kannst und vielleicht sogar noch mehr als 75 %.
Deswegen bin ich auch Gegener der Ansicht ,Börse sei noch Zockern vorbehalten und reines Glückspiel. Solange du es zu keinem machst, ist es auch keins.
Das kann auf jeden Falls als Argumentationshilfe (manchmal auch nur gegenüber sich selbst) dienen. Aber dummerweise spricht die CT hier momanten für Abwärtstrend und die anderen Indikatoren (vor allem Fundemantal) für Aufwärtstrend. Und dann sind es eben nicht mehr 50%+25% sondern -25% und treibt einen eben in die Richtung einer falschen Entscheidung.
However, für mich ist die Frage entscheidend, ob ich das Geld direkt an der Börse oder eben irgendwo anders investiere. Und da ich nicht bereit bin es für nen Minizins der Bank zu schenken geh ich direkt an die Wertschöpfung (=Unternehmen). Ich denke alles andere verwässert langfristig den Gewinn (z.B. auf eine Managmentgeühr für Fonds, die 2% müssen erstmal mehr (!) als der Durchschnitt erritschaftet werden).
Ich denke alle die hier schreiben teilen meine Meinung, dass man doch lieber sein eigener Herr ist als Fremden (wie Fondsmanagern, Bankberatern, Versicherungsvermittlern, etc) zu vertrauen.
@moc
CT spricht im -ý Moment <--- dafür ,dass es bissel nachgibt, sagte ich ja. Aber eine überkaufte Lage kann auch durch leicht abwärts gerichtetes Seitwärtsgedümpel wieder abgebaut werden. Vom Chart her darf man auch nicht die Aussagekraft der Msuter unterschätzen...das sieht hier erstmal wie ein Rounding Bottom aus ,also ne Bodenbildung. Du siehst, da fliessen viele Dinge ein.
Deien Entscheidung, dich nicht von Banken abspeisen zu lassen ist richtig. Die wirtschaften mit dem Geld der kunden im zweistelligen prozentualen Bereich und man selber bekommt mickrige 2-3 % ....so nicht ^^. Man hat an der Börse ein feinabgestuftes Spektrum an Risikoklassen, von Defensiv bis Hochspekulativ. Da ist für jeden was dabei, er muss sich nur maßregeln und sollte UNBEDINGT mit Aktien anfangen, die einem nicht das Genick brechen. Eine Q-Cells kauft man als Anfänger einfach nicht...das macht man ,wenn überhaupt ,eh nur von bereits ertradeten Gewinnen. Normal Aktien bieten mit normalen Kapital genug Möglichkeiten ,weitaus mehr an Rendite im Monat zu machen,als man im ganzen Jahr von ner Festgeldanlage bekäme. Man muss nur die Regeln ein bissel beherrschen.
Ich bin völlig deiner Meinung. Fonds sind eh Schwachsinn...niemand weiss ,was da wirklich alles drin ist und Bankberater oder gar Versicherungskaspar wirtschaften nur ins eigene Säckel und die kriegst die Krümel.