Lachen ist gesund
(von Susen Pichler)
Ein Künstler fragt den Galeristen, ob sich irgend jemand für seine Gemälde interessiert hätte.
"Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Sie", sagte der Galerist.
"Die Gute ist, dass gestern ein Herr sich nach Ihren Bilder erkundigt hatte. Er fragte mich, ob die Bilder nach Ihrem Tode im Wert steigen würden. Als ich das bejahte, hat er alle 15 Bilder gekauft."
"Hey, das ist ja phantastisch", freute sich der Künstler, "und was ist die schlechte Nachricht?"
"Dieser Herr war Ihr Doktor!"
(von Christine Reinhold)
Zwei Kumpel treffen sich nach langer Zeit wieder und machen so richtig einen drauf.
Als sie schon ziemlich wackelig auf den Beinen sind, sagt der eine zum anderen:
"Komm, lass uns zu mir nach Hause gehen. Ich zeig Dir mal, wie ich wohne."
Als sie die Wohnung betreten, beginnt der stolze Mieter den Rundgang:
"Das hier ist meine Küche und das mein Wohnzimmer."
Der Freund ist beeindruckt von der Wohnung. Leicht schwankend setzen die beiden Zecher die Besichtigung fort.
"Das ist mein Bad und hier mein Schlafzimmer. Die da im Bett ist meine Frau, und der daneben - das bin ich..."
(von Alexander Baumann)
Ein Mann kommt in eine Bar und bestellt drei Bier.
Der Barkeeper fragt, warum er gleich drei bestelle.
Da meint der Mann, er habe noch einen Bruder in Amerika und einen in Australien und für die trinke er immer mit.
"Gut", sagt der Barkeeper und gibt ihm drei Bier, welche der Mann auch gleich trinkt.
So geht es viele Jahre.
Doch eines Tages kommt der Mann herein und bestellt nur zwei Bier.
Der Barkeeper daraufhin:
"Oh mein Gott!! Ist etwa einer ihrer Brüder gestorben?"
"Nein, nein, aber ich trinke nicht mehr..."
"Könnte ich nicht lieber vier Wochen lang doppelt so viel Alkohol trinken und wir sehen dann, ob meine Krankheit sich verschlimmert?"
Der Gerichtsvollzieher erlaubt es.
Doch der Bulle versagt - nichts rührt sich, kein Zureden hilft.
"Typisch", zürnt der Bauer, "noch keine Stunde beim Staat beschäftigt und schon ist er träge und müde!"
(von Frank Zimmermann)
Lang, lang ist's her:
Kurz vor der 750 Jahr-Feier Berlins (also irgendwann in den 80er Jahren) gingen Honnecker und Stoph durch Berlin.
Sagt Willie Stoph zu Erich Honnecker:
"Sag mal Erich, haben wir unser Berlin nicht schön zurecht gemacht?"
"Stimmt", sagt Erich, "aber die Mauer sieht erbärmlich aus!"
"Kein Problem, ich hole 10 000 Maurer aus der Provinz, die verputzen die Mauer frisch."
Nach 2 Tagen geht Honnecker allein an der Mauer entlang und sieht dort einen einzigen Maurer, der Sand siebt, mischt, den Mörtel zur Mauer karrt, ihn aufzieht und verreibt - alles ganz allein!
Erich ruft wütend nach Willi und brüllt ihn an:
"Sag mal, Genosse, hast Du ne Meise? Du wolltest 10 000 Maurer aus der Provinz holen..."
"Hab ich doch," sagt Willi.
"Ich hab aber nur einen gesehen!"
Darauf Willi begeistert:
"Die anderen haben sich alle für den Außenputz gemeldet..."
"Ja, auf jeden Fall!"
"Gut, dann packe ich sie Ihnen ein!"
"Wie rohe Eier!"
"Und wie behandelt man rohe Eier?"
"Man haut sie in die Pfanne!"
(von Jochen Kosslick)
Der kurzsichtige Lehrer ruft in die Klasse:
"Du da hinten, sag mir mal das Gedicht auf!"
"Das kann ich nicht."
"Darf man mal fragen, was du gestern Abend gemacht hast?"
"Da habe ich mit Freunden ein paar Bier getrunken, Skat gespielt und anschließend mit meiner Freundin rumgemacht."
"Das ist ja unglaublich. Ich frage mich, wieso du überhaupt noch in die Schule gehst."
"Um die Heizung zu reparieren - ich bin der Monteur."
(von Peter Mosdorf)
Ein junges Pärchen ist am Knutschen.
Er:
"Sag mal, würdest du es ablehnen, wenn ich vorschlagen würde, die Nacht gemeinsam zu verbringen?"
Sie:
"So was hab ich noch nie getan."
Er:
"Was, du bist noch Jungfrau?"
Sie:
"Nein, ich hab's noch nie abgelehnt!"
(von Jörg Braun)
Als der Vater nach Hause kommt, ist er sehr erschrocken.
Er findet sein liebreizend Töchterlein jämmerlich weinend vor.
Auf seine Frage nach dem Grund sagt sie:
"Ich habe heute einen Heiratsantrag bekommen!"
Der Vater lacht und antwortet:
"Das ist doch kein Grund zum Weinen, vielmehr ein Grund zur Freude!"
"Nein, nein" sagt die Tochter, "ich will lieber bei Mammi bleiben!"
"Gut," sagt der Papa, "nimm sie doch einfach mit!..."
(von Jens Kinkel)
Graf Bobby trifft im Kaffeehaus Baron Billy. Da er tags zuvor etwas läuten gehört hat, fragt er seinen Freund:
"Sag mal, stimmt das? Du hast dich von der Mitzi getrennt, nur weil sie jetzt ein Brille tragen muss?"
"Dummes Geschwätz! Um ehrlich zu sein: Kaum hatte sie die Brille auf, war ich bei ihr abgemeldet!"
(von Sebastian Richter)
Erwin bewirbt sich als Verkäufer in der Textilabteilung eines Kaufhauses.
Sein zukünftiger Chef sagt zu ihm:
"Ich stelle Sie einen Tag auf Probe ein.
Wenn Sie bis heute Abend diesen pinkfarbenen Anzug verkauft haben,gehört der Job ihnen."
Nach einer halben Stunde ist der Anzug verkauft.
Der Chef: "Wie haben Sie den das gemacht?
Dieser Anzug war schon seit Monaten der Ladenhüter."
Darauf Erwin:
"Es war eigentlich sehr einfach. Nur der Blindenhund hat gejault..."
(von Dieter Liyong)
Sind drei alte Damen zur Kur.
Die erste sagt:
"Ich bin schon 72 und spiele immer noch Tennis. Aber wer weiß, wie lange noch?"
Die zweite:
"Ich bin 82 und jogge jeden Tag 2 km im Wald. Aber wer weiß, wie lange noch?"
Die dritte sagt:
"Ich bin schon 92 und immer noch Jungfrau. Aber wer weiß, wie lange noch?"
(von Jan Ulitzkaja)
Feldwebel Huber schreitet die Reihen der Rekruten ab. Vor einem bleibt er stehen und fragt:
"Wie heißen sie?"
"Peter Schmitz. Und Sie?"
Schreit der Feldwebel:
"Schnauze!"
"Oh, das tut mir leid!"
(von Irene Korotitsch)
Auf dem Weg zur Arbeit springt einem Programmierer ein Frosch entgegen.
"Ich bin eine verzauberte Prinzessin, küss mich."
Der Frosch wird in die Jackentasche gesteckt. In der Mittagspause quakt es wieder.
"Bitte, bitte, küss mich, ich bin eine verzauberte Prinzessin."
Keine Reaktion. Als er abends in der Kneipe den Frosch vorführt, wird der Programmierer gefragt, warum er den bettelnden Frosch nicht erhört?
Antwort:
"Für eine Freundin habe ich keine Zeit, aber einen sprechenden Frosch finde ich cool..."
(von Dominik Man)
Der Chef fragt den Angestellten:
"Glauben Sie an ein Leben nach dem Tod?"
Dieser antwortet verdutzt:
"Ja."
Chef:
"Das erklärt alles. Kurz nachdem Sie gestern zur Beerdigung Ihres Vaters gegangen waren, ist er gekommen und hat nach Ihnen gefragt!"
(von Michael Vormweg)
Zwei Frauen unterhalten sich über das gerade erlebte.
Während die erste nichts zu berichten hat, schildert die zweite, dass sie einen Mann kennengelernt hat:
"Oh, er ist so perfekt, so lieb, und als wir gestern Abend zu einem romantischen Essen zusammengekommen sind, da hat er die fünf Worte zu mir gesagt, die ich immer schon von einem Mann hören wollte!"
Meint die andere:
"Welche? Doch nicht etwa 'Willst Du meine Frau werden?'"
"Nein, er sagte: 'Lass stecken, heute bezahle ich.'"
Sagt der Opa: "Ja natürlich! Ich habe in meiner Jugend Hühner gefickt. Jetzt überlege ich die ganze Zeit, ob du mein Sohn sein könntest!"
"Nix, mir hockn bloss da..." meint der Vater.
"Aber mein Herr, das geht nicht, sie müssen schon etwas bestellen."
"So, ja, hmm.... dann bestellen sie dem Koch einen schönen Gruss, wir sind jetzt da."
(von Roy Haslinger)
Eine Blondine sitzt im Flugzeug und starrt aus dem Fenster. Völlig fasziniert meldet sie der Stewardess:
"Das ist ja unglaublich, von hier oben sehen die Menschen wie Ameisen aus!"
Die Stewardess blickt nun ebenfalls aus dem Fenster und antwortet:
"Das sind Ameisen! Wir sind noch gar nicht gestartet!"
(von Jack Gale)
Zwei ältere Damen unterhalten sich:
"Früher, als ich ein junges Mädchen war, musste ich mich beim Arzt immer ganz ausziehen, heute muss ich nur mehr die Zunge zeigen. Ist schon wahnsinnig, wie die Medizin Fortschritte macht!"
(von Brigitte Boëtius)
Der angehende Schwiegersohn zum angehenden Schwiegervater:
"Ich rauche nicht, ich trinke nicht und ich rühre keine Spielkarten an und bitte Sie um die Hand ihrer Tochter!"
Der angehende Schwiegervater:
"Das schlagen Sie sich mal aus dem Kopf, glauben Sie, ich will einen Schwiegersohn, der mir immer als Beispiel vorgehalten wird?"
(von Marc Cop)
Viel gab es an diesem Tag nicht mehr zu tun in der Unterstufen-Klasse von Lehrer Broemmel.
Darum kam er auf die Idee, die gedankliche Flexibilität der Kinder einmal zu üben und sagte:
"Wer als erster meine Frage richtig beantwortet, kann heute früher nach Hause gehen!"
Michael denkt sich: 'Schön, ich will hier raus, ich bin fix und kann bestimmt die Fragen als erster beantworten!'
Broemmel beginnt sein Fragespiel:
"Wer sagte: 'Vier Tore und sieben Jahre früher'?"
Bevor Michael noch den Mund öffnen kann, sagt Anna schon: "«Abraham Lincoln!"
Der Lehrer ist erfreut und antwortet:
"Das ist richtig, Anna, Du kannst gehen!"
Michael ist wütend
Broemmel fragt: "Wer sagte: 'Ich habe einen Traum'?"
Bevor Michael noch den Mund öffnen kann, sagt Tina: "Martin Luther King!"
Der Lehrer ist hocherfreut und schickt Tina ebenfalls nach Hause.
Michael ist wütender als je zuvor.
Broemmel fragt: "Wer sagte: 'Fragt nicht, was Euer Land für Euch tun kann'?"
Bevor Michael noch den Mund öffnen kann, sagt Annia: "John F. Kennedy!"
Der Lehrer ist happy und schickt auch Annia nach Hause.
Michael kocht vor Wut.
Als der Lehrer der Klasse kurz seinen Rücken zuwendet, sagt Michael:
"Ich wünschte, diese Flittchen würden ihren Mund halten..."
Broemmel erschrocken: "Wer hat das gesagt?"
Antwortet Michael schlagfertig: "Bill Clinton, kann ich jetzt gehen?"
(von Fips Künneke)
Das Kamelkind fragt den Kamelvater:
"Du, "Papi, warum haben wir eigentlich zwei Höcker auf dem Rücken?"
Darauf der Kamelvater:
"Damit speichern wir Nahrung, wenn wir durch die Wüste ziehen."
Kamelkind:
"Und warum haben wir so lange Wimpern?"
Kamelvater:
"Damit uns der Wind nicht den Sand in die Augen bläst, wenn wir durch die Wüste ziehen."
Kamelkind:
"Und warum haben wir Hufe anstelle von Füßen?"
Kamelvater:
"Damit wir nicht im Sand einsinken, wenn wir durch die Wüste ziehen."
Kamelkind:
"Und was machen wir dann im Zoo?"