FPH - Wer 2-3 Jahre Zeit hat sollte rein
Es sieht auch so aus, als ob die Käuferseite langsam überwiegt und weniger große Abgabeblöcke auftauchen.(??)
Bullish nach wie vor....
Also immer noch ein (auslaufender) Abgabedruck, der verhindert, daß die Aktie dahin geht wo sie hingehört? Bei deutlich über 3€.
eine ganz andere Möglichkeit wäre, die sich auf der für FPH spezifisch recht großen intraday-Vola stützen könnte, welche nämlich seit jeher außergewöhnlich hoch ist, dass der Verkäufer derzeit auch der Käufer ist (5% Plus, sind für 5% Plus). Das Volumen ist momentan wie gemacht dafür..wobei andere Käufer denken, es sind neben ihnen große Käufer im Markt, doch stimmt das eben vielleicht gar nicht. Mit genug Kohle würde ich bei der Vola zumindest zu agieren..
Wie dem auch sei, aktuell gefallen mir weiterhin zahlreiche Indikatoren im 3er, 6er und Jahreschart nicht sonderlich gut bzw. lassen mich aufhorchen.
Eigentlich haben wir den kurzfristigen Abwärtstrend seit Ende Oktober verlassen, aber für einen richtigen Move über die 3 müssten sich eben einige Indikatoren, vor allem der RSI, erstmal abkühlen umm noch Schwung aufnehmen zu können. Bisweilen hat FPH im überkauften Bereich immer mit deutlichen Korrekturen reagiert, davon gehe ich eben diesmal auch wieder aus...echt strange das Ganze, aber auch spannend wie sich das technisch alles auflösen wird.
Sie waren so Klamm, daß sie Herrn Röhrig die Einstiegschance geben mußten und das Kapital um 10% verwässerten. Nun sieht es bilanzmäßig besser aus aber mit dem was sie haben müßen sie das Geschäft finanzieren.
Viele Aktionäre haben dem Management und AR große Vorwürfe gemacht bezüglich der KE. Sie werden alles tun um jetzt das Geld zusammen zu halten. Auch wir alle haben kein Interesse eine weitere Verwässerung zu riskieren.
Ich geh davon aus, dass einer der Großaktionäre verkauft, weil er aus internen Gründen verkaufen muss. Hat man ja schon hundert mal erlebt. Die Frage ist aber sicherlich wieso noch keine Stimmrechtsmitteilung da ist. Entweder schert sich der Verkäufer einen Dreck um deutsche Gesetze (gabs ja auch schon oft genug, dass dann Mitteilungen erst Monate später kommen) oder er schaffte es bisher noch ganz geschickt, sich knapp über einer Grenze zu halten. Allerdings nehme ich an, dass die letzten 1-2 Wochen das nicht mehr verhindern konnten.
Denkbar ist allerdings auch, dass es sich nicht nur um einen Verkäufer, sondern um 2 oder 3 handelte. Wenn die alle jeweils 2-3% abgebaut haben, dann erklärt das auch den Umsatz. Allerdings würde ich mich dann schon fragen wieso die abbauen, denn das alle drei gleichzeitig abbauen müssen, ist schwer vorstellbar. Andererseits geht das ja wie gesagt jetzt schon länger so. Compus sein Hinweis zeigt aber, dass an der Theorie mehrerer Fonds was dran sein könnte.
@svedek
2013 sieht die Situation anders aus als 2012. Inklusive Investitionen und Kapitaldienst kann man mit einem FCF von 6 bis 8 Mill. in diesem Jahr rechnen. Wenn man nur die Hälfte in ein ARP steckt, hätte FPH schon mal 10% eigne Aktien und den Verwässerungseffekt ausgeglichen. Sehe keinen Grund alles in den Schuldenabbau zu stecken, da diese wahrlich nicht mehr erdrückend sind und auch langfristig durchfinanziert.
Dividende erwarte ich erst 2014.
Immer vorausgesetzt, dass FPH seine Ziele von 12 Mio + x Ebit in 2013 und 2014 auch erreicht. Bis Ende 2013 zahlt man ja noch monatlich 500T € Verbindlichkeiten für Abfindungen aus. Die liquiden Mittel hat man dafür aber eigentlich zurückgestellt, so daß man trotzdem ein ARP aulegen könnte. Müsste ja anfangs nicht unbedingt umfangreich sein, aber 3% bis Jahresende aufzusammeln, ist denkbar und machbar. Dafür müsste man etwa 1,5 Mio € aufwenden.
2014 wird dann wohl das Jahr, wo FPH den wirklichen Durchbruch schafft. Da gibts dann Dividende, die Nettoverschuldung dürfte Ende 2014 abgebaut sein, man kommt etwa auf ein EPS von 45 Cents ...
2012 war ein Übergangsjahr und das Jahr 2013 seh ich als Jahr der Vertrauensbildung. Ich hoffe daher, der Vorstand lehnt sich nicht zu weit bei Prognosen aus dem Fenster, sondern legt wert darauf, die Prognosen auch zu treffen oder zu überbieten.
Hast du da den Überblick?
Die längerfristigen verbindlichkeiten sollte man wenn möglich umschulden, wenn sie wirklich so hohe Zinsaufwendungen bedeuten.
Mittelfristig hast du aber in jedem Fall recht. Der operative Cashflow sollte die nächsten 3-4 Jahre ausreichen, um theoretisch die Verschuldung größtenteils abzubauen. Die Nettoverschuldung dürfte schon Ende 2014 abgebaut sein. ARP und Dividende dürften bis Ende 2014 etwa 5 Mio € kosten. Nebenher kann man 8-10 Mio Verbindlichkeiten tilgen.
Für mich war der Mann hier eine 'Einstiegshilfe' ... (Name hab ich vergessen ...).