Herr von u. zu Guttenberg: ein Leichenfledderer?
Oder ist jetzt die Gesamtzahl runterkorrigiert worden?
Guttenberg hat schon in seiner kurzen Politikerkarriere mehr bewirkt oder angeregt als mancher greiser Politiker in seinem ganzen Leben!
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...nter-druck;2495384
Außerdem soll die Bundeswehr nach „Spiegel“-Informationen ursprünglich mehr Bombenabwürfe auf zwei von Taliban gekaperte Tanklastzüge angefordert haben als schließlich geschehen. Demnach hat der Fliegerleitoffizier von Oberst Georg Klein sechs Bombenabwürfe verlangt. Die Besatzung der US-Kampfjets vom Typ F-15 habe aber widersprochen, berichtet das Magazin unter Berufung auf Auszüge aus dem Nato-Abschlussbericht. Es seien nur zwei Bomben nötig.
geht, um nicht vollständig die Unterstützung der Zivilbevölkerung in Afghanistan
zu verlieren. Auch aus diesem Grunde ist er für das Amt des Verteidigungs-
ministers eine Fehlbesetzung.
"Es beginnt ein Gespräch zwischen Boden und Luft, das in der Fachsprache „Collateral damage estimate“ heißt, also eine Abschätzung des Kollateralschadens. Die Amerikaner wollen erst acht Bomben einsetzen, Klein will sechs, dann ist von zweien, auch mal von einer Bombe die Rede. Im Bericht an das Einsatzführungskommando steht für den 4. September, 1.35 Uhr nüchtern: „Nachdem sichergestellt war, dass zivile Opfer auszuschließen sind, genehmigte COM PRT KDZ (also Kommandeur Klein, Anm. d. Red.) den Angriff durch LFz (Luftfahrzeug).“ Nächster Eintrag: „01.49 Uhr. F-15E löst eine Bombe aus.“
Quelle ist:
http://www.faz.net/s/...BBB3575BFE13AF7C24~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Der Bundeswehr-Befehlshaber Oberst Georg Klein soll nach einem Bericht des Magazins „Stern“ die Ermittlungen in Kundus aktiv behindert haben. Klein habe nach dem Angriff angeordnet, Ermittler vom Regionalkommando aus Masar-i-Sharif nicht mit den ersten deutschen Soldaten zum Tatort zu lassen, berichtete das Magazin. Sie seien „vor Ort nicht erwünscht“.
...ein Sprachverständnis und - gebrauch ist das....tststs
na ja, Stern halt, muß auch noch 'n bißchen "Auflage machen"....
US-Piloten waren gegen Angriff bei Kunduz
05. Dezember 2009, 13:19
* Artikelbild
Nach Angaben des "Spiegel" wollte die US-Besatzung der F-15 Jagdbomber nur zwei Bomben auf die Tanklaster abwerfen und sie schlug auch Tiefflüge als Warnung vor - die deutschen Befehlshaber bestanden auf dem Abwurf von sechs Bomben.
US-Pilot schlug wiederholt Tiefflüge vor und wollte nur zwei, statt der angeordneten sechs Bomben abwerfen
Berlin - Vor dem von der deutschen Bundeswehr angeforderten NATO-Luftangriff auf zwei Tanklaster bei Kunduz im Norden von Afghanistan hat die Besatzung des Flugzeugs den Auftrag offenbar mehrmals hinterfragt. Das berichtet das deutsche Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe unter Berufung auf den NATO-Abschlussbericht zu dem Luftschlag, bei dem bis zu 142 Menschen getötet wurden, darunter viele Zivilisten.
Demnach forderte der Flugleitoffizier von Bundeswehr-Oberst Georg Klein, der den verheerenden Luftangriff vom 4. September befohlen hatte, die Besatzung des F-15-Jagdbombers auf, sechs Bomben auf die Tanklaster abzuwerfen, die von zahlreichen Menschen umringt waren.
Die Besatzung habe widersprochen und den Standpunkt eingenommen, dass nur zwei Bomben nötig seien, sagte laut dem Bericht der Kommandant der 335th Fighter Squadron Unit, Oberstleutnant Lance Bunch, bei seiner Vernehmung.
Nach "Spiegel"-Informationen zeigen Auszüge des Funkverkehrs zwischen dem US-Piloten "Dude" und dem deutschen Fliegerleitoffizier "Red Baron", dass die Besatzung insgesamt fünfmal Tiefflüge als Warnung vorschlug. Doch "Red Baron" antwortete demnach: "Negativ. Das Ziel soll angegriffen werden."
Der Feldjägerbericht informiert über mangelnde Aufklärung am Tag nach dem Angriff auf die Tanklaster: "Auch nach den Befragungen am 04 und 050909 im PRT KDZ scheint es zeitnah zum Bombenabwurf keine Maßnahmen der PRT-Führung gegeben zu haben, am Ort des Vorfalls zeitnah ein nachhaltiges BDA und / oder durch eigene oder ANSF-Kräfte einzuleiten bzw. durchzuführen." Übersetzt aus dem Bundeswehrdeutsch heißt das: Der Leiter des Wiederaufbauteams Kundus (PRT, Provincial Reconstruction Team) hat direkt nach den Bombenabwürfen kein Interesse an Untersuchungen (BDA; Battle damage assessment) durch afghanische Sicherheitskräfte (ANSF; Afghan National Security Forces) oder durch eigene Soldaten gezeigt. Nach Richtlinien der Bundeswehr und der Isaf hätte dies bereits nach wenigen Stunden erfolgen müssen.
Der Autor des Feldjägerberichts kommt zu dem Schluss: "Damit kann heute nicht mehr nachvollzogen werden, ob und ggf. welche und wie viele Personen sich am Ereignisort aufgehalten haben, bevor Isaf-Kräfte dort eintrafen. Auch wird offen bleiben ob und ggf. welche und durch wen Veränderungen der Spurenlage am Ereignisort vorgenommen wurden."
Die Ermittlungen wurden dem Oberst von außen aufgezwungen. Bundestagsabgeordnete sprechen sogar bereits von Vertuschung.
(Abgesehenn davon, daß die Vermutung naheliegt, daß sie den Bericht an die BILD weitergegeben haben...)
Der deutsche Oberst Georg Klein, der den Luftschlag von Kundus am 4. September befohlen hatte, hat angeblich die Ermittlungen aktiv behindert. Wie der „Stern“ berichtete, hat Klein nach dem Angriff angeordnet, Ermittler vom Regionalkommando aus Masar-i-Sharif nicht mit den ersten deutschen Soldaten zum Tatort zu lassen. Sie seien „vor Ort nicht erwünscht“.
Die von Brigadegeneral Jörg Vollmer entsandten Ermittler hätten erst später an den Ort des Geschehens kommen können, heißt es weiter in dem „Stern“-Bericht. Leichen und Leichenteile seien da längst von Angehörigen beerdigt worden. Somit fehlten Spuren, um zu klären, wie viele Zivilisten starben, schreibt das Magazin unter Berufung auf vertrauliche Unterlagen der Bundeswehr. Bei dem Angriff waren bis zu 142 Menschen ums Leben gekommen.
Zudem wies Klein angeblich Untergebene im Feldlager Kundus an, bei Ermittlungen nicht zu kooperieren. So habe ein am Bombardement beteiligter Luftleit-Feldwebel Militärpolizisten jede Zusammenarbeit verweigert. Informationen zum Sachverhalt gebe es „nur nach Freigabe“ durch den Oberst, habe es geheißen.
Der Bundeswehroffizier, der den Luftangriff nahe Kundus anordnete, hat nach Informationen des stern die Ermittlungen vor Ort aktiv behindert. Oberst Georg Klein ordnete nach dem Angriff an, Ermittler vom Regionalkommando aus Mazar-I-Sharif nicht mit den ersten deutschen Soldaten zum Tatort zu lassen - sie seien "vor Ort nicht erwünscht". Die von Brigadegeneral Jörg Vollmer entsandten Ermittler konnten erst später zum Tatort kommen. Leichen und Leichenteile waren da längst von Angehörigen beerdigt worden. Mithin fehlten Spuren, um zu klären, wie viele Zivilisten starben, berichtet der stern unter Berufung auf vertrauliche Unterlagen der Bundeswehr.
hat, in diesem Ausmaß von dem Verteidigungsminister gestützt wird.
Eine Möglichkeit wäre, dass die Bundesregierung vor dem Angriff eine geheime
Strategieverschärfung beschlossen hat, die nicht mehr vom Bundestagsmandat
gedeckt ist.
Die Bundeswehr soll bei dem Luftschlag vor allem die Tötung von Taliban-Führern als Ziel gehabt haben. Ob das vom Mandat des Bundestages gedeckt ist oder nicht, ist strittig.
Auszug aus
http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/...ten/ftd/PW/50050976.html
Auch die FDP ist wohl nicht Kiiwiis Meinung, dass gezielte Tötungsaktionen abgedeckt sind.
Das sollte man schleunigst klarstellen.
Wenn jetzt die taliban-tötungen ohne Rücksicht auf Zivilopfer das Kriegsziel sind, und nicht Schutz der Zivilbevölkerung vor Terror und Aufbau des Landes, dann wird die Bundestagsunterstützung für diesen Einsatz deutlich abnehmen.
Es wäre schön, wenn ich nicht nur dasselbe x-mal wiederholen, sondern auch Infos und Fakten mal zur KENNTNIS NEHMEN WÜRDET.