Atom-Drecksäcke


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Neuester Beitrag: 07.08.23 06:54
Eröffnet am:05.03.09 22:05von: Happy EndAnzahl Beiträge:340
Neuester Beitrag:07.08.23 06:54von: flyingtable07Leser gesamt:48.786
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7774 Postings, 5604 Tage FischbroetchenFrechheit

 
  
    #301
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09.02.11 09:52

32217 Postings, 7974 Tage BörsenfanDreckspack ! *mit Satyrmasken nach CDU/FDP werf*

 
  
    #302
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09.02.11 09:53

4261 Postings, 6400 Tage oliweleidVerzögerungen bei Bergung der Asse-Fässer

 
  
    #303
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11.02.11 10:05

Kerntechnik. - Die Arbeiten im zum Atommüllendlager  umfunktionierten Salzstock Asse-II verzögern sich. Schon die  Rückholungsversuche mit leeren Fässern gestalten sich schwierig, die  Genehmigungen für das Verfahren sind ebenfalls noch nicht erteilt.

Mit 360 Umdrehungen pro Minute frisst sich der armdicke Bohrer  durch die dicke, gräulich-weiße Salzwand. Bereits 30 Meter tief ist das  gebohrte Loch. Nur noch zehn weitere Meter und der Bohrkopf erreicht das  Metallfass, das sich im Hohlraum hinter der Salzwand befindet. Das mit  Beton abgeschirmte Fass ist leer, hier wird erst geübt. Weit weg von den  Einlagerungskammern mit Atommüll, in 800 Metern Tiefe, wird in der Asse  die Technik zur Untersuchung der Kammern geprobt. Über das Bohrloch  werden eine Kamera sowie Metall- und Radarsonden in die Kaverne geführt.  Sie sollen den Behälter, der im Ernstfall mit schwach- oder  mittelradioaktivem Abfall gefüllt ist, aufspüren, sagt Jens Köhler,  technischer Geschäftsführer der Asse GmbH.

"Wir  tasten uns ran in kleinen Schritten und versuchen mit drei  unterschiedlichen Messmethoden zu detektieren, wie finden wir denn  heraus, wo dieses Fass ist, und wie weit sind wir denn von diesem Fass  entfernt - dass wir auf jeden Fall vermeiden, dass wir beim Anbohren der  Kammern versehentlich auf ein Fass treffen. Das wäre so ziemlich der  schlimmste Fall, der uns passieren könnte. Das wollen wir unbedingt  vermeiden."

Bevor mit der geplanten Rückholung der 126.000  Fässer mit Atommüll aus der Asse begonnen wird, hat das Bundesamt für  Strahlenschutz, der Betreiber des ehemaligen Salzbergwerks, eine  Faktenerhebung geplant - die so genannte Kalterprobung. Zwei  Einlagerungskammern auf der 750-Meter-Sohle sollen in einer Probephase  untersucht werden. Dabei wollen die Experten testen, wie lange das  Rückholen dauern würde, welcher Strahlenbelastung die Mitarbeiter  ausgesetzt wären und wie viele der Fässer sich mit ferngesteuerten  Maschinen bergen ließen.

Wichtig ist auch zu wissen, in welchem  Zustand sich Kammern und Fässer befinden: Wie standsicher sind die  Einlagerungsräume? Wie stark ist die Luft in den Kammern kontaminiert  und haben sich dort möglicherweise toxische oder explosive Gase  gebildet? Es ist zu befürchten, dass die in den 60er und 70er Jahren  einfach abgekippten Fässer beschädigt oder aufgeplatzt sind. Werner  Nording, Sprecher des Bundesamtes für Strahlenschutz.

"Als  erstes wollen wir die Kammer anbohren, dann in einem zweiten Schritt  die Kammer öffnen und in einem dritten Schritt die ersten Fässer mit  vollautomatischen Robotern, wenn möglich, zurückholen. Für diese drei  Schritte haben wir etwa drei Jahre veranschlagt. Um das wirklich  herauszufinden, brauchen wir diese Zeit."

Eigentlich  sollte die Probephase in der Asse bereits Ende vergangenen Jahres  beginnen. Doch die teils eigens dafür entwickelten Gerätschaften kamen  noch nie mit strahlendem Müll in Kontakt. Kammer 7 und Kammer 12 bleiben  weiterhin unberührt. Der Grund: Es fehlt noch die Genehmigung. Ein 700  Seiten starker Antrag ist beim niedersächsischen Umweltministerium   eingereicht. Doch die Mitarbeiter dort haben noch zahlreiche Fragen und  fordern weitere Nachweise, etwa zum Sicherheitskonzept. Das Vorhaben,  das weltweit noch nirgends erprobt wurde, ist deshalb seit Monaten im  Verzug.

Unterdessen verschärfen sich die Probleme der Asse. Etwa  das der eindringenden Laugen. 100 Meter oberhalb des  schwachradioaktiven Mülls stehen große Auffangbecken. 12.000 Liter  Wasser täglich dringen vom Nebengebirge in die Stollen ein. Bisher hatte  das Wasser keinen Kontakt zu den Atommüllfässern.

"Wir  haben zum ersten Mal die Situation in der Asse, dass mit hoher  Wahrscheinlichkeit, Wässer von außen in eine Einlagerungskammer  einfließen, das haben wir so bisher noch nicht gehabt",

sagt  BfS-Sprecher Werner Nording. Bei der eindringenden Lauge handelt es  sich um Grundwasser aus dem Deckgebirge der Asse, das durch die  Einlagerungskammer 8 fließt, mit den Atommüllfässern in Berührung kommt  und dadurch radioaktiv verseucht wird. Täglich acht Liter cäsiumhaltige  Lauge, doppelt so viel wie vor einem Jahr. Das macht die Rückholung der  Fässer aus dieser Kammer nicht leichter.

Zu den dringlichsten  Aufgaben der Asse-Mitarbeiter gehört derzeit die Stabilität zu sichern,  denn das Grubengebäude gilt als einsturzgefährdet. Um für die Rückholung  Zeit zu gewinnen, wird Spezialbeton in die Gänge und Grubenräume  gepumpt, die sich in der Nähe der Einlagerungskammern befinden. In 80  Kammern sind zudem so genannte Firstspalten entstanden, Hohlräume in den  Decken die mit einem Gemisch aus Salz, Magnesiumoxid und Wasser  abgedichtet werden. Schon allein diese Arbeiten werden sich noch vier  Jahre hinziehen. Wann tatsächlich damit begonnen werden kann, den  Atommüll zurück an die Oberfläche zu holen, ist derzeit nur schwer  abschätzbar.

... http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1385472/

9950 Postings, 8409 Tage Willi1Lösung

 
  
    #304
2
11.02.11 12:02
 
Angehängte Grafik:
bitte.png
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4261 Postings, 6400 Tage oliweleidGreenpeace besetzt spanisches Atomkraftwerk

 
  
    #305
2
16.02.11 12:16
Greenpeace besetzt spanisches Atomkraftwerk

Ralf Streck 15.02.2011

 

Die Umweltschutzorganisation beweist erneut, wie schwach die Sicherheitsvorkehrungen sind

 

Es ist nicht das erste Mal, dass die spanische Sektion von  Greenpeace ein Atomkraftwerk besetzt. Schon 2002 hatte die Organisation  zum Tschernobyl-Jahrestag den Meiler im südspanischen Zorita besetzt,  dem sogar die Atomaufsichtsbehörde (CSN) [local] bescheinigt  hatte, er sei "alt, obsolet und weise Fehler auf."  Am frühen Dienstag  drangen Greenpeace-Aktivisten in das Atomkraftwerk Cofrentes in der  Provinz Valencia ein. Sechs Kletterer haben nach [extern] Angaben  der Organisation einen der Kühltürme bestiegen. Dort brachten sie im  strömenden Regen die Aufschrift an: "Peligro nuclear" (Atomare Gefahr).

...

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34201/1.html

4261 Postings, 6400 Tage oliweleidDer Castorticker tickert wieder!

 
  
    #306
1
16.02.11 12:22
http://castorticker.de/

MI 02:12 Karlsruhe-Neureut

02:00 Uhr: Während der Räumung kommt es zu Auseinandersetzungen im Kessel, Pfefferspray wird eingesetzt, es gibt mehrere Verletzungen.

7792 Postings, 6180 Tage videomart"Warum wir bereits einen Super-GAU haben"

 
  
    #307
17.03.11 00:06

95441 Postings, 8727 Tage Happy EndModernisierung geschah nur auf dem Papier

 
  
    #308
1
18.03.11 22:58
Modernisierung geschah nur auf dem Papier
"Deutsche AKW sind Geldmaschinen"

Eigentlich hätten die deutschen Atomkraftwerke schon längst gegen Terroranschläge gesichert sein sollen. Aus einer Vernebelungstechnik wurde eine Vernebelungstaktik. Gerd Rosenkranz von der Deutschen Umwelthilfe über Verhinderer und Lobbyisten in der Atombranche.

weiter: http://www.n-tv.de/politik/...-sind-Geldmaschinen-article2881881.html  

1416 Postings, 5280 Tage störtebeker@videomart #307 korrupter link!

 
  
    #309
19.03.11 17:33

95441 Postings, 8727 Tage Happy EndHier der richtige Link

 
  
    #310
19.03.11 17:47

95441 Postings, 8727 Tage Happy EndSchwarzer Rauch über Reaktor 3

 
  
    #311
1
23.03.11 09:27
Schwarzer Rauch über Reaktor 3/Gebäude evakuiert +++
Erneut werden die Arbeiten im beschädigten japanischen Atomkraftwerk Fukushima unterbrochen. Das Gebäude von Reaktor 3 muss nach Angaben des Betreibers Tepco geäumt werden, weil dort schwarzer Rauch aufsteigt. Es ist unklar, ob der Rauch von der Turbine oder aus der Schutzhülle des Reaktorkerns stammt.

http://www.n-tv.de/Spezial/...-Gebaeude-evakuiert-article2810866.html  

95441 Postings, 8727 Tage Happy EndDer verschleierte Super-Gau

 
  
    #312
2
23.03.11 09:28
"Wir sind in der Liga von Tschernobyl"

Der Präsident der Gesellschaft für Strahlenschutz, Sebastian Pflugbeil, betont, dass die Situation in Japan keineswegs entschärft sei. Der Zerfall des radioaktiven Materials gehe weiter. Er wies auf Messergebnisse der Internationalen Atomenergiebehörde in der Umgebung von Fukushima hin. Die Strahlenbelastungen dort seien vergleichbar mit den Belastungen nach dem Unglück von Tschernobyl: "Wir sind in der Liga von Tschernobyl."

Pflugbeil bezeichnete es als "Medienproblem", dass die Nachrichten von der Reaktorkatastrophe langsam in den Hintergrund rückten: "Ich habe schon erlebt, dass die Nachrichten über Fukushima nach dem gestorbenen Eisbären kamen." Er warnte: "Faktisch geht das Problem in Japan erst los."

Der Atomkraftexperte hat nach den Berichten, laut denen in Japan Hilfsarbeiter an den Katastrophenreaktoren von Fukushima eingesetzt werden, auch deutschen Atomkraftbetreibern diese Praxis vorgeworfen.

So würden für Reinigungsarbeiten Arbeiter von Fremdfirmen engagiert, "um die eigene Statistik nicht zu versauen", sagte der Physiker am Mittwoch im Deutschlandradio Kultur: "Und um die Leute locker wieder loswerden zu können, wenn sie genug Strahlung abgekriegt haben. Das ist ein weltweit praktiziertes Verfahren."

Pflugbeil erklärte, dass der Einsatz der hoch bezahlten eigenen Mitarbeiter für die Betreiber zu teuer sei: "Die kämen dann relativ bald an die Strahlenschutzgrenzwerte und wären nicht mehr richtig zu verwenden." Deshalb seien die Berichte über den Einsatz von Hilfskräften in Fukushima für ihn durchaus glaubwürdig.

Quelle: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/1418329/  

95441 Postings, 8727 Tage Happy EndErhöhte Radioaktivität in der Asse

 
  
    #313
2
14.04.11 17:42
Strahlenschützer melden erhöhte Radioaktivität in der Asse

Im maroden Atomlager Asse sind stark erhöhte Werte von Cäsium 137 gemessen worden. Strahlenschützer sind besorgt - einschätzen können sie bislang nicht, ob Gefahr besteht. Die Verseuchung geht offenbar auf eingelagerte Abfälle zurück.

weiter: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,757080,00.html  

61594 Postings, 7710 Tage lassmichreinWas mich daran erschreckt ist, wie damals

 
  
    #314
2
14.04.11 17:45

mit diesem hochgefährlichen Zeug umgegangen wurde... :

 

Radlader mit radioaktiver Fracht (Archivbild): Insgesamt rund 126.000 Fässer...
DPA

Für mich ist dieses Bild absolut unglaublich...

5255 Postings, 5909 Tage Tiefstaplerlmr

 
  
    #315
1
14.04.11 18:28
Wenn Du das Bild unglaublich findest, dann solltest Du dir mal diesen Beitrag anschauen:

http://www.youtube.com/watch?v=ZPe4NNCWrO4  

10739 Postings, 9345 Tage Al BundyAlso ich würde ja die Atomkraftbefürworter

 
  
    #316
4
14.04.11 18:34
zum aufräumen in die Asse schicken. Gibt auch für jeden 3000 KW gratis von Biblis, sofern der wieder ans Netz geht.

35553 Postings, 6030 Tage DacapoDie Atomkraftbefürworter könnten doch wieder

 
  
    #317
3
14.04.11 18:40
Tschernobyl bewohnbar machen....
ist doch so gesund oder?

212 Postings, 4988 Tage chuckpendlerNein! Sowas

 
  
    #318
14.04.11 18:59
wird NIE funktionieren. Der verstrahlte Bereich rund um Tschernobyl wird mindestens noch 10.000 Jahre sperrbereich bleiben.  

95441 Postings, 8727 Tage Happy EndJapan erhöht Strahlengrenzwert für Kinder

 
  
    #319
2
21.04.11 11:15
Japan erhöht Strahlengrenzwert für Kinder

Es ist eine umstrittene Maßnahme der Verantwortlichen in Tokio: Für Kinder in Japan gilt jetzt der gleiche Strahlengrenzwert wie für deutsche AKW-Mitarbeiter. Das Erziehungsministerium hat nach SPIEGEL-Informationen die maximale Dosis erhöht. Experten reagieren bestürzt.

Tokio - Im Umgang mit den Folgen der Fukushima-Katastrophe greift das japanische Erziehungsministerium zu drastischen Methoden: Die Behörde hat die maximale Strahlendosis, der Kinder in Schule und Kindergarten ausgesetzt sein dürfen, auf 3,8 Mikrosievert pro Stunde festgesetzt. Nach SPIEGEL-Informationen kann sich dies auf das Jahr hochgerechnet bei acht Stunden Aufenthalt pro Tag im Freien auf rund 20 Millisievert aufsummieren - die Höchstdosis für einen deutschen Atomkraftwerksmitarbeiter.

"Das ist viel zu viel", sagt Shaun Burnie, der als unabhängiger Experte für Greenpeace arbeitet. "Kinder sind doch viel strahlenempfindlicher als Erwachsene." Edmund Lengfelder vom Otto Hug Strahleninstitut ist empört: "Man nimmt damit ganz bewusst zusätzliche Krebsfälle in Kauf. Durch den Grenzwert ist die Regierung juristisch aus dem Schneider - moralisch aber nicht."

weiter: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,758410,00.html  

776 Postings, 4993 Tage TschuckMorriswahnsinn

 
  
    #320
1
21.04.11 11:17
wer es immer noch nicht glaub oder drumrumreden will, aber das SIND VERBRECHER! und arschlöscher dazu!!  

776 Postings, 4993 Tage TschuckMorris+t -s

 
  
    #321
21.04.11 11:18

729 Postings, 5007 Tage Bundeskanzler2050also ich will ja keinem angst machen

 
  
    #322
21.04.11 11:32
aber verstrahlte menschen gibts überall in deutschland. nach einer szintigrafie z.b.
wobei das technetzium isotop aber nur eine hwz von 6stunden hat.
dosis ca. 70.000bequerell
ach schaut selbst...zwar nicht die hübscheste..aber schlau scheint sie zu sein.
(extrahiert z.b in einem andere video ihre dna)

 

35553 Postings, 6030 Tage DacapoPro sofortiger Atom-Ausstieg

 
  
    #323
21.04.11 13:54
Einer muß den andang machen....

95441 Postings, 8727 Tage Happy EndWieder Zwischenfall in Tricastin

 
  
    #324
1
03.07.11 11:39
Schwarze Rauchschwaden über der Anlage, die Feuerwehr eine Stunde im Einsatz: Im französischen Atomkraftwerk Tricastin hat ein Transformator gebrannt. Radioaktivität soll nicht ausgetreten sein, auch Menschen wurden offenbar nicht verletzt - das AKW gilt wegen vieler Störfälle seit längerem als Pannenanlage.

weiter: http://www.sueddeutsche.de/wissen/...ltgroesster-atomanlage-1.1115510

 

95441 Postings, 8727 Tage Happy EndBritische Regierung: Kampf den Atom-Kritikern

 
  
    #325
03.07.11 11:41

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