Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?
"Wenn ich ein Krankenhaus bauen möchte, muss ich mir dann erst 50 Tonnen Gold zusammensuchen, um es zu bauen?"
darauf dürfte es hinaus laufen. nennt sich im ganz undramatisch finanzierung von investitionen aus
dem laufenden cash flow. war bis in die 80iger jahre des 20 jahrhunderts eher der regelfall und ist nicht
irgendein spinnerte idee. die finanzierung über ponzi schemata (1) kredite auf kredite auf kredite ist
noch gar nicht so lange gebräuchlich. wird aber gerade wieder rück abgewickelt."
- Also erstens werden Krankenhäuser bei uns dualistisch finanziert, die haben sich auch damals nicht aus dem Cashflow finanziert, sondern mit Mitteln aus dem Landeshaushalt, und zweitens wäre die Konsequenz eigentlich das gar keine Wirtschaft da wäre, denn bevor Cashflows eintreten muss investiert werden. Die Cashflows kommen nicht für nichts. Also muss doch wieder ein Kredit vorher her.
Dagegen kann man überhaupt nichts einwenden, ist fundiert und leicht verständlich dargestellt!
Von mir ein Stern dafür!
Das ist natürlich ziemlich hanebüchen, was printf da geschrieben hat. Abgesehen davon sind exponentielle Zusammenhänge vielleicht auch mal zu logarithmieren, sonst kommt man zu falschen Rückschlüssen.
Und die Vorstellung, das die Russen ihr Öl nur in Euro abzurechnen brauchen, statt in Dollar, und dadurch irgendeinen wie auch immer gearteten Mehrwert erzielen könnten, ist naiv bis abenteuerlich.
Also alles in allem ziemlich realitätsferner Beitrag und lässt sich durch gar nichts fundieren.
Übrigens bekommen die Russen ja schon mehr Rubel für ihr Öl, da der Rubel ja abwertet gegenüber dem Dollar.
Da können die Herren in Moskau ja sehr zufrieden sein mit sich.
Also poste mit jemand Anderem!
Übrigens die Zinseszinsformel ist auch eine Funktion! Und endet bei Eins!
Du bist ein noralgischer Blindgänger und Nörgler in einer Person!
Du eckst nur an, kannst keine 2 Worte unterlegt wiedergeben, geschweige irgendeinen Unsinn von Dir von Anderer Stelle gegenzeichnen lassen!
Deswegen werde ich mit Dir nicht posten, Du hast nicht mein Niveau!
Akzeptiere das endgültig!
Ende
Und laß Dir von einem unterbezahlten Banker nicht den Spaß am posten hier im Thread vermiesen!
Hier darf jeder etwas dazu beitragen!
Das ist auch im Sinne des Threaderöffners!
Und "kirmet" ist hier nicht Chef!
Der findet nur keinen Anderen Platz um seine Depressionen auszuleben!
Deswegen von meiner Seite herzlich willkommen!
Das ist ja genau das Problem beim Leverage: Aus den Augen aus dem Sinn.
Dumm nur, dass der überspannte Bogen irgendwann zurück schnellen muss. Vielleicht kann Kirmet seine rudimentären „Kenntnisse“ der Schulmathematik ja bald beim Laubsammeln anwenden; denn ist der Haufen zu hoch, bläst ihn der Wind wieder weg!
Gib mal bitte die Formel, die ist mir wirklich unklar. Oder noch besser, rechne mal vor, wie man auf eins kommt.
http://www.zinsen-berechnen.de/zinsformeln/zinseszinsformel.php
Bankangestellte und Leute im Finanzsektor (wie zB SteG, Krikmet) sind in den allermeisten Fällen natürlich FÜR das aktuelle, inflationsbegünstigende System und GEGEN Anlagen wie Gold, denn an Gold verdienen vielleicht Investoren (wie seit 2001), aber Banken bestenfalls ein paar Peanuts am Spread und Lagergebühren und nicht einmal das, wenn das Gold im uauseigenen Safe landet. Damit könnten Banken niemals auch nur einen nennenswerten Bruchteil der aktuellen Bilanzsummen generieren.
Egal ob einfacher Kopierjunge im Voyer der Bank, ein Bankangestellter am Schalter oder Schreibtisch oder Bankmanager - sie alle haben - die einen weniger, die anderen mehr - bisher zu den ABSOLUTEN GEWINNERN dieses inflationsbegünstigenden Systems gezählt. Nun erleben wir gerade wohin uns das AKTUELLE GELDSYSTEM, korrupte, inkompetente und verantwortungslose Banken & ignorante Finanzpolitik gebracht haben. Und wir sind realwirtschaftlich noch lange nicht am Tiefpunkt! Die Arbeitslosenzahlen haben eben erst begonnen zu fallen, USA voran, wir folgen. Auch einige der Leser hier werden noch ihren Job verlieren.
Dazuzusagen wäre noch, dass es noch wichtiger ist, WIE mit diesem System umgegangen wird - und hier haben Politiker eine grössere Verantwortung als die Banken selbst.
- Die einen können nun sagen: Das System ist prinzipiell gut - aber die Politiker können damit nicht umgehen.
- Die anderen können darauf erwidern: Man hat nichts von einem ansich "guten System", wenn Politiker damit nicht umgehen können, bzw. IMMER wieder (wie die Geschichte lehrt), dazu verleitet werden, die Staatsschulden und Ersparnisse der unteren Einkommensbezieher per Inflation schleichend zu entwerten und jede auch noch so kleine und an sich "nicht ungesunde" Rezession mit Niedrigzinspolitik zu "bekäpfen.
Anders als untere und mittlere Einkommenschichten gehen Wohlhabende idR erheblich in Sachgüter wie abbezahlte Immos. Diamanten, Kunst, zunehmend nun auch wieder Gold.
Flankiert und ausgenutzt wird dieses inflationsfördernde aktuelle System von VERANTWORTUNGSLOSEN und GIERIGEN BANKEN, die diese Politik brutalst für kurzfristige Ergebnisse in ihren Bilanzen (bzw. Bounszahlungen, "Belohnungen" bei Bankangstellten) missbraucht - bis es dann in letzter Instanz umso BRUTALER kracht - wie nun eben (dickes ENde kommt noch). Es gab viele grosse, mittlere und kleine Rädchen - die, die diese Krise mitverursacht haben. Und die kleineren Rädchen, sind eben auch höhere und niedrigere BANKANGSTELLTE, die (Bsp hier) an Ahnungslose Unterschichtler Yen, Fremdwährungskredite verkauft haben (und damit "billiges Geld noch mal vermehrt haben").
Wenn Politik und Banken nicht FÄHIG sind mit dem aktuellen System umzugehen - EGAL ob aus Inkompetenz, Verantwortungslosigkeit oder Gier, dann muss man sich in der TAT danach umsehen, ob und welche Alternativen gibt, die vielleicht ein "scheinbar langsameres" aber dafür gesünderes Wachstum zulässt.
Dass Banker und Bankangstellte daran KEIN Interesse haben ist klar, wenn die Realtwirtschaft inflationsbereinigt langfristig vielleicht wirklich "nur 1 %" wächst, dass aber weniger volatil, "gesünder" und ohne stetige Blasenbildung. Eine Bank, deren Bilanzumme mit vielleicht ebenfalls nur 1 oder 2 % (die besten vielleicht mit 3%) wächst ? Nein, daran können Banker und Bankangstellte KEIN Interesse haben. Wie sollte man dann Bounszahlungen und "Belohnungen" finanzieren. Wie sollte man dann noch die aktuelle Beschäftigungszahl bei den Banken rechtfertigen ? DERIVATE machen ja auch keinen Spass (und Geld für Banken) , wenn die wirtschaft konstanter und regelmäßiger wächst, wenn die Märkte WENIGER Volatil sind. Wie sollte man denn die Emmittenten in konstant ruhigen Aktienmärkte mit geringer VOLA per "implizierte Volatilität" und knock-outs, zocken. Volatile Aktienmärkte bringen zudem viele mehr an Umsätze für Banken.
Was vedient schon eine Bank, wenn ich heute eine Aktie kaufe und 10 Jahren verkaufe. Nein, viel besser: oft verkaufen und Gebühren verdienen.
Vermutlich wäre ein System besser, welches auf dem Papier (in der Theorie) für Keynesianer und Politiker natürlich weniger attraktiv erscheint, aber in der Realität LEICHTER umsetzbar. Ich will hier nicht behaupten, dass ein REINER Goldstandard besser wäre. Was besser wäre (und dabei ist nebensählich ob über irgendeinen Goldstandard oder anders) : ein System welches eine inflationistische Politik der Letzten Jahre verhindert, Niedrigstzinspolitik verhindert und inkompetente, gierige Banken daran hindert die Kreditvergabe in derart unverantwortungsloser Art zu betreiben wie in den letzten Jahren.
Wie gesagt, die Banken haben dabei in den letzten Jahren prächtigst verdient (und natürlich überproportional je höher man in dieser Hirarchie vertren war. Und nun - wenn die Banken ohne staatliche Bailouts schon längst allesamt reihenweise wie Dominos gekippt wären, profitieren Banken wieder: SIE, die einen Grossteil der Verantwortung zu tragen haben, bekommen HÖCHSTE Priorität vom "Komplizen des aktuellen Systems" (= Staat), während viele Betriebe, ganze Industriezweige und auch viele Private natürlich NICHT mit diesem staatlichen Bailout rechnen können.
Diese Privatisierung von Gewinnen, Sozialisierung von ernormen Verlusten gilt nämlich FÜR BANKEN, nicht für den Greisler, nicht für die Autowerkstatt um die Ecke und nicht für einen Familienvater, neben hunderttausend anderen, die nun ihre Jobs verlieren
Spätest jetzt sollte JEDEM hier klar sein, dass Banker und Bankangstellte natürlich NICHT das aktuelle System in Frage stellen. In guten Zeiten profitieren sie enorm, und selbst in schlechten Zeiten (die die Banken massgeblich verursacht haben), werden staatlich gerettet.
Wer erwartet dann ernsthaft eine objektive Meinung in einem öffentlichen Board von Bankangstellten (krikemt, StEG und andere...?) Eine solche Erwartung wäre NAIV.
Eines sollte aber ebenfalls klar sein: es gibt es extreme VERFECHTER des aktuellen Systems (wie krikmet und SteG) und extreme Goldbugs (siehe Goldseitenforum). Extreme Position haben in seltenen Fällen recht, und wenn dann auch noch ein "CONFLICT of INTEREST" hinzukommt, dann nur in den allerseltensten Fällen, wie bei Selbst hohe Kompetenz und Intelligenz schützt nicht vor einem solchen Konflikt. Fehlt es beidem, dann werden Ansichten umso extremer vertreten, wie bei Steg, krikmet (aber auch extreme goldbugs).
Zusammenfassend :
DAS AKTUELLE SYSTEM KANN NICHT DER WEISSHEIT LETZTER SCHLUSS SEIN.
(Auch wenn Banker, Bankangestellte und obige Dummschätzer dies behaupten)
1. Wenn die Märkte laufen und das Geld locker sitzt, müssen 25% Renditen eingefahren werden!
2. Wenn die Märkte laufen, dann sollte der Staat und seine Politiker sich möglichst um Ihren Kram kümmern
3. Wenn die Märkte kippen und der verkaufte Zertifikate-Salat zu stinken anfängt und sich zerstörerisch in den Bilanzen niederschlägt, dann muß der Staat und Steuerzahler einspringen!
Die Banken haben meiner Meinung nach mit Ihreren zerstörerischen Bilanzen mittlerweile ein, wie will ich es formulieren, "erpresserisches" Standing! Denn wenn nicht so getan wird, wie Sie es gerne hätten, fliegt eben den Verweigerern (Staat, Politik usw.) der ganze Salat um die Ohren!
Das hat mittlerweile ausufernde Formen angenommen, jedes andere mittelständische Unternehmen würde an der ausgestreckten Hand verhungern und Insolvenz anmelden müssen!
So geschehen erst vor kurzem bei einem mir sehr vertrautem Kunden in Niederbayern, WOhnwagenhersteller, ging durch die ganze Presse! Und die hätten lediglich 12 Mio Euro gebraucht um die ganze Sache langfristig zu sichern! Für die Region gehen jetzt massenweise Arbeitsplätze verloren und im Rest der Republik wird Geld an Allen Ecken und Enden verbraten, falsch überwiesen, verzockt und verlogen!
Wenn diese Ungleichheit nicht bald wieder ins Lot kommt, dann befürchte ich wirklich um die Glaubwürdigkeit in diesem Lande! Und das hat unser Land sicher nicht verdient!
m.M.
Auffalllend ist dass der US$ stark bleibt und wieder stärker wird. Mir soll`s recht sein.
Lieber Kirmet bitte lese meinen Beitrag nocheinmal.Ich habe keine Einheitswaerung gefordert.Wollte mit dieser fiction- zukunftszenario nur verdeutlichen wie abwaegig es ist aussagen ueber den moeglichen verlauf einer Regulierung zu treffen.
Was fuer ein System entstehen wird oder auch nicht ist reine spekulatius (weinachten).
Unser Finanzsystem und die Weltwirtschaft ist heute so verwoben dass wir alle im selben Boot sitzen.Meine Ueberzeugung das man ueber Geld-Gold-Aktien-Fonds-Os-usw Besitz nachdenkt bzw diskutiert nur mit der Grundlage der Schuldenfreiheit als Privatperson bleibt bestehen.
Groessere Zukunftsaengste sollten alle unsere Mitbuerger haben die Jahre auf Kredit schoene Dinge besassen und schoen abfaellig auf die unterren Schichten sahen.Hoffe du gehoerst nicht dazu den es wird sehr sehr sehr weeeeetun.
Es ist RUEKZAHLTAG .Bei weiter wachsenden Arbeitslosenzahlen und schliessungen von Klein-Grossbetrieben werden die verbleibenden ihren Konsum weiter drosseln.(OPEC)
Ob sich das System in seiner jetzigen Form haellt oder reguliert wird oder sfiction-UNIT kann ich nicht voraussagen.Gehoere auch nicht der Kaste an die dieses entscheidet.
WUENSCHE ALLEN LESERN EINEN SCHOENEN LETZTEN MONAT IM JAHR 2008
Angenommen (theoretisch), die aktuelle Krise artet aus wie 1929 ff - so mancher jetzige (Noch)bankangestellter wird dann wohl lieber seine "Profession" verschweigen.
Warum soll das System fehlgeschlagen sein
1. Warum unser Papiergeld-Systenm irgendwann nicht mehr funktioniert?
Hättest Du im Jahre 1 n. Chr. einen Euro-Cent zu 5% Zins angelegt und jedes weitere Jahr 5% Zinsen kassiert und diese ebenfalls mitangelegt, dann hättest DU
- nach 297 Jahren 10.000 Euro
- nach 439 Jahren 10.000.000 Euro
- nach 1466 Jahren einen Gegenwert einer Erdkugel aus Gold
- heute mehr als 200 Mrd. Erdkugeln aus Gold!!!!!!!!!!!!!
Bemerkst Du die immer schnellere Steigerung besonders zum Schluß hin?
Übetrage das nun auf unser auf Schulden aufgebautes Währunsgsystem. Das reicht dann schon!
2. Aus dem obigen Beispiel kannst Du sehr gut erkennen, daß so ein System nur einen gewissen Zeitraum funktionieren kann. Aufgrund eben des Zinseszinseffektes kommt es in der Spätphase zu einem exponentiellen Anstieg der Gesamtschulden! Die Entwicklung würde immer weiter und immer weiter Richtung Unendlichkeit tendieren, es kommt zum Zusammenbruch!
3. Das Problem bei der Entwicklung: Die Kurve des Zinseszinses stellt eine Exponentialfunktion dar. Eine Exponentialfunktion besitzt eine mathematische Grenze ihres Wachstums, nämlich dann, wenn die Beschleunigung der Kurve (m=1) erreicht! Du siehst, die Kurve kann nicht weiter steigen, außer Sie würde in der Zeitachse rückwärts wandern. Irgendwann bricht die Kurve abrupt ab! An dem Punkt, an welchem die Schulden nicht weiter gesteigert werden können.
4. Beispiele dafür auch noch:
1873 in der Gründerkrise
1929 Weltwirtschaftskrise
Restart bei uns im gleichen System ab 1948 "Währungsreform"
FAZIT:
Wenn Du dies nun auch noch abstreitest, spreche ich Dir den gesunden Menschenverstand!
Dann kann man Dich nicht mehr für voll nehmen! Tut mir leid!
Und hier noch ein Bildchen, damit es noch leichter geht mit dem Verständnis!
Gold steht lt Gesamtchart recht hoch, also wer bei 700, 800, egal, kauft, darf nicht traurig sein, wenns mal wieder bei 300 oder 400 steht.
Also 50% weniger.
Kann aber auch auf 1000 oder mehr steigen, wer weiß das schon genau.
Der Käufer sollte keinenfalls das Geld kurzfristig benötigen.
Fuer wie bloed haelst du uns ?
Noch nie etwas vom Zinseszins gehoert ? Der Steigt eben EXPONENTIELL
Kannst net lesen!
Ich glaub es nicht wer sich hier rumtreibt!
Nicht mal die einfachsten Rechnungen kannst DU nachvollziehen!
Erst genau durchlesen und dann reden!
So was lernt man in der 5.Klasse!!