Hypo Real Estate Holding
"Wie man da von 5 Prozent schwadronieren kann, ist mir ein Rätsel.
Aber daß Herr Akermann zuweilen die Bodenhaftung verliert, kennt man ja.
Macht nix - alles Peanuts..."
Prompt folgt heute die Bestätigung: bei der Dt.Bank wackeln 29 (!!!) Milliarden.
Dagegen sind die paar Kröten der HRE nun wirklich "Peanuts" - um es in der
Ackermännischen Diktion zu sagen.
Hier die Meldung (Headline):
" Finanzkrise erwischt die Deutsche Bank
Nun auch noch der Branchenprimus: Vorstandschef Josef Ackermann hat erstmals eingeräumt, dass sein Haus zweifelhafte Kreditgeschäfte in Höhe von 29 Milliarden Euro eingegangen ist. Der Quartalsgewinn wird deswegen wohl deutlich schrumpfen.
Der Aktienkurs des Dax-Schwergewichtes fiel kurz nach Handelsbeginn um 2,6 %."
Link zum gesamten Text:
http://www.welt.de/wirtschaft/article1198283/...ie_Deutsche_Bank.html
Die Meldung zeigte heute früh auf dem Parkett die zu erwartende Wirkung: Minus
2,6% für die Dt.Bank. Wie üblich werden COBA und HRE gleich mit in Sippenhaft
genommen. Und der Dax gibt die Hälfte seines Zugewinns von gestern postwendend
wieder ab. Das Drama um die (deutschen) Banken ist noch lange nicht zu Ende.
lg
"... Die im Dax notierte HRE-Aktie ist mittlerweile zu einem Spielball von Spekulanten geworden, die auf sinkende Kurse wetten. Nach Zahlen der Researchfirma Data Ex-
plorers waren vergangenen Woche Aktien im Wert von 22,5 Prozent der HRE-Markt-
kapitalisierung ausgeliehen - der Spitzenplatz unter europäischen Banken. Bei diesen Leerverkäufen werden geliehene Aktien per Termin leer verkauft in der Hoffnung, sie bei Fälligkeit des Geschäfts zu einem niedrigeren Preis zurückkaufen zu können - die Differenz ist der Spekulationsgewinn. Aktienhändler in London begründeten die Speku- lation gegen die HRE mit möglichen Reibungsverlusten bei der Fusion mit der Depfa..."
Bei der Short-Spekulation leiht sich der Short-Seller Aktien, z.B. bei einer Bank mit der Verpflichtung, sie zum Termin XY zurückzugeben. Dafür zahlt er eine Ausleihe-
gebühr. Anschließend verkauft er die Aktien, um mit dem Angebotsüberhang stür-
zende Kurse zu provozieren/evozieren. Wenn er es geschickt anfängt und jeweils
an SL-Marken "gibt", kann er mit relativ wenig Stücken den Kurs sehr weit drücken.
Glaubt der Shortseller, daß der Kurs nicht weiter fällt, beginnt er zurückzukaufen,
(Short-Coverage, Short-Squeeze) natürlich weit unter seinem EK. Die Differenz ist sein Gewinn. Da bei den durch das Short-Selling herbeigeführten Kursstürzen immer
die Schwachen herausgeschüttelt werden, geht es letztlich auf Kosten der Schwächsten: der Kleinanleger. Geschürt wird das durch entsprechend negative "Analysen".
Fazit:
Short-Selling ist einer der Taschenspielertricks der Börsen, um Gewinne auf Kosten
vorzugsweise der Kleinanleger zu erzielen. Handlanger sind oft die "Analysen" der
Geldhäuser. Da die Positionen aber geliehen und daher zurückzugeben sind, müssen
sie irgendwann wieder eingedeckt werden, ist der Kursverfall i.d.R. immer nur
temporär.
Der Kleinanleger kann das Short-Selling austricksen, indem er entweder nicht ver-
kauft, oder (noch besser) die geshorteten Preise zum billigen Einstieg nutzt.
Im Falle HRE bedeuten die 22,5% geliehener Aktien, daß uns ein gigantischer Short-
Squeeze ins Haus steht! Wer es geschickt anfängt, kann mit dieser Aktie reich
werden.
Und die sollten es wissen. Meiner Meinung nach könnte nach der Übernahme das
EBIT-Ziel für 2008 bei ca. 1,5 Milliarden EURO liegen. Die Aktienanzahl wird sich
wohl auf 200 Mio. belaufen, womit ein Gewinn je Aktie von klar über 5 EURO wahrscheinlich ist.
Alles natürlich reine Spekulation von mir!
Short Squeeze
Marktsituation, bei der ein Aktienkurs durch Deckungskäufe so genannter Leerverkäufer, auch "Shorties" genannt, verstärkt nach oben getrieben wird. Werden Leerverkäufer in ihrer Erwartung eines fallenden Kurses auf dem falschen Fuß erwischt, müssen sie die steigende Aktie am Markt zurückkaufen, um ihre Verluste zu begrenzen. Je höher der Aktienkurs steigt, desto mehr "Shorties" werden zu Deckungskäufen gezwungen. Zu einem Short Squeeze kann es nur dann kommen, wenn in nennenswertem Umfang Leerverkäufer bei dem Titel engagiert sind.
müssen sie liefern - d.h. sich am Markt eindecken.
Davor hängt es davon ab, ob sich der Kurs noch weiter drücken läßt. Das
wiederum hängt von der Stimmung, dem Sentiment für die Aktie, ab. Man
kann davon ausgehen, daß sich unterhalb 34,-EURO kein Shortseller mehr
ernsthafte Hoffnungen auf weiter sinkende Kurse, d.h. höheren Gewinn macht.
Damit ist das Shortselling neben der Zeit auch Kurs-limitiert. Und zu guter
letzt ist das Ganze auch Ergebnis-limitiert. D.h., wenn die Aktie aufgrund
fundamentaler News um 5 oder 10% anzieht, folgen Eindeckungen, die ihrerseits
den Kurs weiter pushen - analog dem vorherigen Drücken durch die Verkäufe.
Das bedeutet: das Shorten findet spätestens dann sein Ende, wenn entweder
der Kurs einen Boden gefunden hat (bei HRE ca. 36,-..34,-EURO), oder die Ausleihefrist verronnen ist, oder der Kurs anzieht. Im Moment haben wir noch
keine der drei Voraussetzungen. Kommende Woche sicher auch noch nicht.
20.09.2007 17:23
Hypo Real Estate beteiligt sich an Finanzierung für australische Post Financier
München (aktiencheck.de AG) - Die zur Hypo Real Estate Holding AG (ISIN DE0008027707 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 802770) gehörende Hypo Real Estate Bank beteiligt sich an einer Brückenfinanzierung der australischen Post Financier Pty Ltd.
Wie der im DAX30 notierte Finanzkonzern am Donnerstag erklärte, wird die Hypo Real Estate Bank einen Anteil von 27 Prozent an der Gesamtfinanzierungssumme von 4,185 Mrd. Australischen Dollar (AUD) übernehmen. Dies entspricht einem Finanzierungsbetrag von 1,148 Mrd. AUD (umgerechnet rund 700,0 Mio. Euro). Die Brückenfinanzierung ist auf einen Zeitraum von drei Monaten ausgelegt.
Post Financier wird die aus der Finanzierung zufließenden Mittel zur Übernahme der Investa Property Group verwenden.
Die Aktie der Hypo Real Estate notiert aktuell mit einem Minus von 2,53 Prozent bei 37,73 Euro.
Hypo Real Estate stellt 700 Mio. Euro-Kredit bereit
Freitag, 21. September 2007
Die Hypo Real Estate Bank International hat sich mit 27% an einem 3-monatigen Überbrückungskredit für Post Financier Pty Limited in Höhe von 4,185 Milliarden australischen Dollar (rund 2,551 Milliarden Euro) beteiligt. Der Anteil der Hypo Real Estate entspricht einem Betrag von 700 Millionen Euro. Organisiert wurde der Überbrückungskredit von Morgan Stanley und Credit Suisse. Post Financier plant mit Hilfe des Geldes die Übernahme der australischen Büroimmobiliengesellschaft Investa Property Group. Ein Teil des Betrages wurde am 19. September ausgegeben, die restlichen Mittel werden im Oktober bereitgestellt. Bei dem Geschäft handelt es sich um die bislang größte "public-to-private"- Transaktion in Australien.- (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
Trendwende hat das nichts zu tun!
Ab kommender Woche werden Monats- und Quartalsende eingepreist. Dann kann
sich noch die eine oder andere Veränderung ergeben. Bis dahin ist es angeraten,
sein Pulver trocken zu halten. Aber danach wird es interessant...
Die Übernahme der Depfa Bank durch die Hypo Real Estate ist unter Dach und Fach. Am Montagnachmittag stimmten die Depfa-Aktionäre für die Offerte des Immobilienfinanzierers. Damit entsteht die viertgrößte deutsche Privat-Bank.
Mit 98 Prozent der abgegebenen Stimmen gaben die Aktionäre auf einer außerordentlichen Hauptversammlung in Dublin grünes Licht für den Zusammenschluss. Depa-Vizechef Matthias Mosler zeigte sich erleichtert. Es sei ein gutes Zeichen, dass die Transaktion trotz der jüngsten Marktturbulenzen zustande gekommen sei. "Der Deal ging durch sämtliche Feuerproben, die man sich vorstellen kann", sagte er.
Geringe Übernahmeprämie
Die Depfa-Aktionäre erhalten für jede Depfa-Aktie 6,80 Euro in bar und 0,189 Hypo-Real-Estate-Aktien aus einer Kapitalerhöhung. Das entspricht auf Basis des gegenwärtigen Kurses rund 14,20 Euro. Damit liegt der Aufschlag bei mickrigen 16 Cents. Am Montag notierte die Aktie der Depfa bei 14,04 Euro.
Zum Zeitpunkt des Angebots hatte die Offerte noch einen Wert von 16,14 Euro. Doch die Krise auf dem amerikanischen Hypothekenmarkt drückte den Aktienkurs der Hypo Real Estate stark nach unten und ließ die ohnehin von einzelnen Aktionären als zu niedrig kritisierte Übernahmeprämie schrumpfen.
Der irische High Court als Bankaufsichtsbehörde hat der Übernahme bereits zugestimmt. Nun steht nur noch eine Gerichtsanhörung an, die voraussichtlich am 2. Oktober stattfindet.
Depfa-Aktie nur noch bis 3. Oktober zu handeln
Die Aktie der Depfa Bank wird voraussichtlich nur noch bis zum 3. Oktober gehandelt. Die Depfa Bank teilte mit, dass der Handel mit den Depfa-Aktien am 4. Oktober ausgesetzt und zum Handelsschluss eingestellt werde.
Gegen die Übernahme der Depfa durch die Hypo Real Estate hat am Montag ein Aktionär Klage gegen die Rechtmäßigkeit der Transaktion eingereicht. Das Landgericht München werde nach Durchführung der Übernahme darüber entscheiden.
Viertgrößte deutsche Privatbank
Durch die Fusion von Depfa und Hypo Real Estate entsteht ein neuer Banken-Riese. Zusammen kommen beide Geldinstitute auf eine Bilanzsumme von 385 Milliarden Euro, nimmt man die Zahlen vom vergangenen Jahr. Der Vorsteuergewinn beider Banken liegt summiert bei 1,22 Milliarden Euro.
Dank des Deals kehrt die Depfa Bank zu ihren eigenen Wurzeln zurück. Bei ihrer Gründung 1922 kümmerte sich die Depfa unter dem damaligen Namen Preußische Landesbriefanstalt um die Finanzierung des Kleinwohnungsbaus. Erst in den 70er Jahren stieg die Bank in das Geschäft mit Kommunalkrediten ein und entwickelte sich bald zur größten deutschen Pfandbriefbank. Anfang 2002 wurde die privatisierte Bank aufgespalten – in die auf Immobilien spezialisierte Aareal Bank und in die auf Staatsfinanzierung konzentrierte Depfa Bank.
Die vorgesehene Übernahme der DEPFA Bank plc durch die Hypo Real Estate Holding AG hat eine wichtige Hürde genommen. Auf zwei Hauptversammlungen der DEPFA fand das Übernahmeangebot große Mehrheiten.
Auf der vom irischen High Court einberufenen Hauptversammlung, die über die Annahme des zwischen den Unternehmen vereinbarten Übernahmeplans (Scheme of Arrangement) zu befinden hatte, stimmten die Mehrheit der bei der Hauptversammlung präsenten Aktionäre und 98,19 % des vertretenen Grundkapitals (erforderliche Mindestquote: 75 %) zu. Auf der unmittelbar danach stattgefundenen außerordentlichen Hauptversammlung, auf der die Verwaltung der DEPFA zur Umsetzung des Scheme of Arrangement ermächtigt wurde, fand die Transaktion eine Zustimmung von 93,82 % der abgegebenen Stimmen (erforderliche Mindestquote: 75 %).
Nächster Schritt im Rahmen der Akquisition ist eine Gerichtsanhörung zur Billigung des Scheme of Arrangement. Diese Anhörung erfolgt voraussichtlich am 2. Oktober 2007 vor dem High Court in Dublin. Nach gerichtlicher Billigung des Scheme of Arrangement und weiteren Transaktionsschritten werden die bisherigen Aktionäre der DEPFA die neuauszugebenden Aktien der Hypo Real Estate Holding AG sowie die Barzuzahlung erhalten. Die Hypo Real Estate Holding AG wird dann zu 100% Eigentümerin der DEPFA sein.
Kurt F. Viermetz: Vorsitzender des Aufsichtsrats der Hypo Real Estate Holding AG: „Über die große Zustimmung der DEPFA-Aktionäre zu dem Angebot der Hypo Real Estate Group freue ich mich. Sie zeigt, dass es dem Management - ungeachtet der aktuellen Turbulenzen im Kapitalmarkt - gelungen ist, den überzeugenden strategischen Fit der Transaktion zu vermitteln. Durch die Akquisition der DEPFA nutzt die Hypo Real Estate Group eine historische Chance, um die strategische Weiterentwicklung des Konzerns wesentlich schneller vorzunehmen als dies aus eigener Kraft möglich wäre. Besonders herausheben möchte ich die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat bei dieser Transaktion, die gerade in dem aktuell schwierigen Marktumfeld ein wichtiger Faktor war.“
Georg Funke, Vorstandsvorsitzender der Hypo Real Estate Holding AG: „Die Kombination der führenden fokussierten Anbieter von Finanzierungen gewerblicher Immobilien und des öffentlichen Sektors inklusive Infrastrukturfinanzierungen bietet herausragende Chancen, die wir nutzen werden. Die Geschäftsmodelle beider Unternehmen ergänzen sich perfekt und ich bin überzeugt, dass bei dieser Transaktion eins und eins deutlich mehr als zwei ausmachen. In dieser Einschätzung sind wir in den vergangenen Wochen in vielen Gesprächen mit Investoren, Aktionären, Kunden und Kollegen beider Häuser bestärkt worden.“
Datum: Dienstag, 25.09.2007
http://www.property-magazine.de/...tion_newsbase=details&news_ID=7416
Hypo Real Estate Holding AG: buy (WestLB AG)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von Hypo Real Estate (ISIN DE0008027707 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 802770) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 58 EUR.
Auf der außerordentlichen Hauptversammlung der DEPFA BANK sei dem Zusammenschluss mit großer Mehrheit zugestimmt worden. Dies bedeute, dass der 03. Oktober der letzte Handelstag für die DEPFA-Aktien sein werde. Pro DEPFA-Aktie biete Hypo Real Estate 0,189 eigene Aktien und 6,80 EUR in bar.
Die Analysten würden den Zusammenschluss der Geschäfte nach wie vor als sehr vorteilhaft erachten. Unter fundamentalen Gesichtspunkten bestehe Aufwärtspotenzial.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von Hypo Real Estate weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 25.09.07) (25.09.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 25.09.2007
Dienstag, 25. September 2007
Hypo Real Estate Holding AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Hypo Real Estate Holding AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
25.09.2007
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
WKN: 802 770 ISIN: DE 000 802 770 7
Mitteilung nach § 26 WpHG
Die Perry Partners International, Inc., Citco Building, Wickhams Cay, PO Box 662, Road Town, Tortola, British Virgin Islands (Der 'Fond') hat der Hypo Real Estate Holding AG, Unsöldstrasse 2, 80538 München, mit Schreiben vom 25. September 2007 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG folgendes mitgeteilt:
'Wir teilen hiermit gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass der Fonds am 19. September 2007 die Schwelle von 3 % der Stimmrechte an der Hypo Real Estate Holding AG, Unsöldstrasse 2, D-80538 München, Tel.: + 49 (0) 89 20 30 07-0, Fax. + 49 (0) 89 20 30 07-772 ('Emittentin') überschritten hat und seitdem 3,13 % (entspricht 4.199.975 Stimmrechte) der Stimmrechte an der Emittentin hält'.
Tief bei 35,70 bereits wieder 11 Prozent aufgeholt hat, hat man kaum wahr-
genommen. Stellt sich die Frage nach der Bodenbildung. Ich habe mir den
Chart vorgenommen und war überrascht:
Wir stehen kurz vor der Vollendung einer W-Formation, also einer unteren Umkehrformation mit Basis bei 41,16 EURO (untere grüne Linie).
Ich rechne mit folgendem Kursverlauf:
Erster Test der Basis/der Widerstandslinie mit nachfolgendem Pullback bis
etwa zu aktuellen Kursniveau (ca. 39,80). Nach dem erneuten Test kommt
es zum Break mit Kaufsignal. Erstes Kursziel danach: 45,90. Dann sieht man
weiter.
da war der Kurs nur einmal bei ca. Euro 36.--. auf das 2. Beinchen
des W warte ich schon dauernd.
Gruesse
Jing
beim 3-Mon.-Chart kann man schon ein W erkennen.
Habe ich mir erst spaeter angesehen.
Aber ich muß Dir recht geben: im Ariva-Chart sieht man nur im 3-Monatschart
so etwas ähnliches wie ein W.
Nicht umsonst verwende ich für die Chartanalyse schon seit Jahren keine Ariva-
Charts mehr. Jedenfalls gibt es bessere - wie man sieht...
Es stellt sich jetzt die Frage für mich: Wie wichtig ist es ob da jetzt ein W ist oder ob da kein W ist? Also ich weiß es nicht ;-)
Lehre. Das bedeutet, daß sie ihre Thesen vom (früheren) Verhalten der Menschen
ableitet. Was wir daraus gewinnen, sind WAHRSCHEINLICHKEITEN, mit denen Ereig-
nisse eintreten oder nicht - keine Gewissheiten!
Bevor nun jemand protestiert, sei ihm gesagt, daß wir auch in der Fundamental-
analyse immer nur die VERGANGENHEIT bewerten, und von dieser auf die mutmaßli-
che Entwicklung in der Gegenwart schließen. Insoweit bietet die Fundamentalana-
lyse keineswegs mehr Sicherheit, als die Chart- und die Marktlehre.
Richtig angewandt, können (und sollten) BEIDE Grundlage der Handelsentscheidun-
gen sein.
Die Fundamentalanalyse sollte der Entscheidung dem Grunde nach dienen.
Die Chart-und Marktanalyse sollten Hinweise auf den den günstigsten Zeitpunkt
für den Einstieg liefern.
In der Chartlehre gibt es verschiedene Lehrsätze, wonach bestimmten Formationen
bestimmtes Marktverhalten zugrunde liegt. Von diesem wiederum kann man mit
gewisser Wahrscheinlichkeit auf das weitere Verhalten schließen. Dazu gehört u.a.
die W-Formation. Sie wird gebildet, wenn der Kurs zweimal von einem bestimmten Ausgangspunkt ein Tief bei etwa derselben Marke erreicht hat. Man bezeichnet es auch als Doppelboden. "Hält" dieser Boden beim zweiten Test, gilt er als "tragfähig".
Eine markterhebliche Anzahl von Anlegern vermutet, daß der Kurs nicht weiter fällt und steigt ein.
Erreicht nun der Kurs wieder den Ausgangspunkt und überschreitet diesen, so zählt
dies als Kaufsignal, mit der Folde, daß weitere Anleger einsteigen.
Die Technik funktioniert also deshalb, weil eine Mehrzahl von Marktteilnehmern nach ihr handelt - und vice versa.