Deutsche Beteiligungs AG : mal anschauen
Ich bin sehr gespannt, wie die Ausschüttung dieses Jahr aussehen wird. Die dürfte im November beschlossen werden.
Feine Sache das!
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...us_Portfolio_Aktiennews-6034638
Die Beteiligung hatte ich ganz vergessen. Schöner Ertrag, der aber in der Ergebnisprognose schon drin war (verstehe ich jedenfalls so).
Damit sind die Bücher für 13/14 nun offenbar zu. Nun wird gerechnet und der Homag-Verkauf dürfte eine gute Ausschüttung bringen.
Die DBAG selbst ist weiter (Bank-) schuldenfrei.
Wer nachlesen möchte:
https://www.deutsche-beteiligung.de/files/...eschuetzt_d66a430153.pdf
hierzu: http://www.youtube.com/watch?v=sA8jTLSeD2Q
Gute Div.-Rendite, seriöse Private Equity Gesellschaft (wo hat man das schon ?) und seit, ich glaube 15 Jahren im S-Dax gelistet. Wie säd der Kölsche: Watt willste mie ?? :-)
Besten Gruss
Min. 1,20 , oder noch mehr? Einfach gut, was die seit Jahren ausschütten.
Z.B. bei Finanzen.net findet man zu den Dividenden der DBAG folgende Angaben:
26.03.2013 Deutsche Beteiligungs AG 20,90 EUR 0,40 EUR
29.03.2012 Deutsche Beteiligungs AG 17,65 EUR 0,40 EUR
23.03.2011 Deutsche Beteiligungs AG 21,75 EUR 0,40 EUR
24.03.2010 Deutsche Beteiligungs AG 18,82 EUR 0,40 EUR .
Tja, was soll man dazu noch sagen? Klar: Dividende und Ausschüttung sind zwei paar Schuhe, aber man sollte für den Nutzer doch auch sagen, wieviel tatsächlich zufließt.
Der November wird das wird eindrucksvoll zeigen.
Abwarten.
26.03.2013 Deutsche Beteiligungs AG 20,90 EUR (Kurs) 0,40 EUR (Dividende)
Also gut 2% Rendite?
Nö, es wurden 1,20 Euro ausgeschüttet (Dividende plus Sonderzahlung).
Nun könnten wir auf mehr zulaufen. Dank des Homag-Deals.
2008 = 3,50
2009 = 0,40
2010 = 1,00
2011 = 1,40
2012 = 0,80
2013 = 1,20
2014 = 1,20
m. f. G. seppilein
Und dieses Jahr wird es... besonders gut.
Wunderbar auch die Verbindung von Dürr und Broetje Automation.
Die Breitbandunternehmen könnten noch etwas fetter sein, denn das kommt.
Schöne Aktie...
ich freue mich auf die Ankündigung der Dividende p l u s der Sonderausschüttung, denn n u r das zählt.
Wenn es bei dieser AG (ohne Bankschulden) Sorgen gibt, dann ist es die Frage: Wo investieren? Der Markt wird schwieriger.
Ich bin auf der Suche nach neuen Aktien, um mein Portfolio zu arrondieren (klingt etwas gestelzt) und bin auf die DBAG gestoßen, deren Namen ich schon länger kenne, aber mit der ich mich bisher noch nicht auseinander gesetzt habe. Die Historie liest sich recht beeindruckend, über das aktuelle Portfolio habe ich keine Meinung. Ich denke, bei so einer Firma muss man sich auf das Management verlassen.
Gibt es etwas besonderes zu beachten? Du hast geschrieben, der Kurs wäre schon recht hoch für den Buchwert. Gibt es die Gefahr von Sonderabschreibungen? Wenn ich es richtig gesehen habe, liegt der Marktwert recht genau auf Buchwert. Ist doch OK, oder?
Danach frech limitieren, das wäre mein Weg. Nicht über 22, unter 21 ist das gut.
Gut ist die Geschichte um Dürr und Broetje, da ist Potenzial drin. Gut auch die Breitband-Aktivitäten.
Auch der Maschinenbau,
vorsichtig bin ich bei diesem Bäckerladen und der Schülerhilfe.
DBAG ist für mich eine feine Adresse. Im Moment aber auch in etwa zum NAV bezahlt.
Welcher Bäcker?
Ich find das mit der Nachhilfe nicht verkehrt. Franchise ist doch klasse, wenig Kapitaleinsatz.
Die Breitband-Firmen waren aber schon sehr teuer, zumindest anhand der angegebenen Zahlen bewertet (Umsatz 2013).
Muss mir morgen mal die Firmen in Ruhe anschauen.
Kannst du mir sagen, wie die Firmen von der dbag bewertet werden (für die Bilanz)?
- Geschäftsmodell gefällt mir gut.
- bestehende Beteiligungen erscheinen mir auch ok, auch wenn ich natürlich die einzelnen Erfolgsaussichten nicht wirklich beurteilen kann.
Aber:
- die bei weitem größte und reifste Beteiligung (homag) ist nun verkauft. Ok, das gibt eine sonderdividende, aber die kommt auch nur einmal.
- Das Management scheint sich gerne selbst zu bedienen. Drei Beispiele:
= über 20 m pensionszusagen, die sich voraussichtlich um weitere 6 Mio erhöhen in 2014 (höhere rückstellungen).
= 4 Mio sonderbezüge in 2014, wohl wegen des homag-deals.
= in 2012 über 5 Mio Vorstandsbezüge.
Ok, es scheint, dass diesbezüglich die schlimmsten Jahre hinter uns liegen, aber gerade die pensionszusagen werden das Unternehmen u.u. noch lange belasten.
Andere Meinungen?
>> dbag
So, habe etwas in den Unterlagen gestöbert und bin zu folgenden schlüssen gekommen:
- Geschäftsmodell gefällt mir gut.
- bestehende Beteiligungen erscheinen mir auch ok, auch wenn ich natürlich die einzelnen Erfolgsaussichten nicht wirklich beurteilen kann.
Aber:
- die bei weitem größte und reifste Beteiligung (homag) ist nun verkauft. Ok, das gibt eine sonderdividende, aber die kommt auch nur einmal.
- Das Management scheint sich gerne selbst zu bedienen. Drei Beispiele:
= über 20 m pensionszusagen, die sich voraussichtlich um weitere 6 Mio erhöhen in 2014 (höhere rückstellungen).
= 4 Mio sonderbezüge in 2014, wohl wegen des homag-deals.
= in 2012 über 5 Mio Vorstandsbezüge.
Ok, es scheint, dass diesbezüglich die schlimmsten Jahre hinter uns liegen, aber gerade die pensionszusagen werden das Unternehmen u.u. noch lange belasten.
Andere Meinungen? <<
Da hast Du wunde Punkte raugespickt. Die Pensionszusagen sind ein Problem, das betrifft aber nicht nur die DBAG.
Die Vorstände und u.U. weitere Mitarbeiter profitieren zudem vom Erfolg einzelner Exits, für mich ist das ok, auch wenn man die Höhe natürlich unterschiedlich sehen kann.
Allerdings wird im Bereich Private Equity eben in der Finanzbranche sehr gut bezahlt. Das ist so. Leute wie Grede oder Scheffels könnten auch woanders einen gut bezahlten Job finden, da bin ich mir sicher (v. Hodenberg hat das viele Jahre gut gemacht).
Ich habe die Aktien schon eine gefühlte Ewigkeit und bin glänzend damit gefahren. Der Kurs ist zurzeit ambitioniert, aber wer zurückblickt, der sieht, dass die NAV Aussagen nie Luftnummern waren. Wenn DBAG nah am NAV notiert, dann ist das ein "Ergebnis" des Vertrauens des Marktes.
Richtig gut gefällt mir das Modell der Parallelfonds, weil durch die Verwaltungs- und "Service"-Tätigkeit Einnahmen entstehen (m.E. als sonstige Erträge, müsste ich nachgucken, bin aber unterwegs, und da läuft nun ja auch Fußball im TV). :-)
Jedenfalls verdient DBAG einen großen der eigenen Verwaltungskosten selbst durch Weiterbelastung. Der GB erläutert das ganz gut.
Ich erwarte in diesen Tagen den Divi.-Vorschlag, der natürlich im Börsenkurs jetzt schon drinsteckt. Der Kauf dieser finnischen Gesellschaft (gemeldet 24. Nov. 2014; gut 12 Mio. aus DBAG-Eigenmitteln) zeigt mir, wie gut die im Markt agieren.
Das soll nun nicht zum Kauf motivieren. Man muss das Risiko kennen: Gelingt kein Exit oder crasht der Markt, trifft das auch die DBAG, keine Frage. Man könnte auf den Ex-Divi-Tag warten im Frühjahr 2015, aber.... tja... Du weißt schon, der Kurs kann bei guten Meldungen auch weglaufen. Ich denke, die guten Meldungen sind z.Z. durch, ein freches Limit wäre eine Idee. Ich halte die DBAG auf jeden Fall.
**keine Empfehlung, nur die Meinung eines ahnungslosen Kleinaktionärs mit Sonnenbrille.
http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...companyID=494&newsID=826235
**keine Empfehlung
Immer wieder, das ist schon ungewöhnlich, was da geleistet wird. Ob 2015 ein guter Exit kommt, weiß natürlich niemand.
Hoffen wir, dass DBAG die Gewinne (soweit nicht ausgeschüttet) künftig sinnvoll nutzen kann!