f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 11.02.05
Außerdem ließe sich da in deiner laufenden 3 ein sich öffnendes Triangel konstruieren wenn die grüne 4 auf dem eingezeichneten Aufwärtstrend endet. Das wäre aber in der laufenden übergeordneten 3 "verboten".
So ich mach mich wieder vom Acker, meine schwiegereltern sind da ...
Gegen das Abholen spricht augenblicklich nur eine einzige Überlegung:
Alle Trader rechnen fest mit dem Abholen und decken sich am Montag früh bis zum Abwinken mit Longs ein, weil ja praktisch 10 Punkte up garantiert sind, welch ein Geschenk. Das könnte teuer für die Emis werden, teurer vielleicht als die Gewinne der einglösten 400er (in denen wohl kaum noch Kapital gebunden sein wird).
Es wird wohl in den ersten Hanelsminuten am Montag entschieden werden, wo die Reise in den kommenden Tagen hingeht. Kommt die 4 erst noch (#297) oder hatten wir die 4 schon (#298/2). Hinzu kommt evtl. noch, daß die Kurse am Freitag abend durch die Amis verursacht wurden und nicht aus eigener Initiative heißgelaufen sind. Ich habe heute abend leider keine Zeit, wollte eigentlich mal eine ausfühliche Analyse für mich selbst erstellen - da ich auch in Shorts stecke - aber ich habe Besuch und der muß behandelt werden ... ;o)
Fugi, prinzipiell "JA". Aber: das funzt eigentlich nur, wenn die Ratio Long/Short innerhalb des betrachteten Zeitraumes stimmt (sprich im Hinblick auf die finanzielle Verteilung ausgeglichen ist). Im kurzfrisitgen Zeitfenster betrachtet ist das für mich nicht vorstellbar, aber wie oben schon gesagt: der Markt wird ja nicht allein vom Handel mit Zertifikaten definiert, d.h. die vorhandene Situation in den Scheinen bestimmt nicht automatisch die Marschrichtung, vielmehr laufen sie mit und sorgen hier und da für Ausprägungen in Grenzbereichen. So ist jedenfalls mein Grundverständnis über die Einordnung in das Gesamtsystem "Markt".
Aber ich lerne gerne, immer und überall dazu.
Channeling an, der Ansatzpunkt ist in diesem Fall die 0-2 Line
Kleine Anmerkung zu den 4400ern...grundsätzlich wird an der Boerse gewettet, trotzdem halte ich mal dagegen und sage, die 4400er werden gekillt, auch wenn in den 4400ern nur noch wenig Volumen ist, durch das derzeitig neg. Aufgeld (der 4400er kostet 0,05:0,07 aktuell) wird es für unsere Freunde sehr wohl sehr teuer, wenn sie die stehen ließen, die übergeordnete Richtung ist noch immer klar long, sonst hätten die Longs keine 20+ Cents Aufgeld und die Shorts ein neg. Aufgeld...u. a. verdienen die Emmis auch am Aufgeld...
Greetz f-h
Nochmal der Anfang einer völligen "Neudenke", noch nicht fertig aber ich suche gerne Alternativszenarien ohne das Wunschergebnis vorzugeben. Ich gebe zu, das Bild dürfte ein paar Fehler aufweisen, werde mich am Vormittag nochmal darüber hermachen. Schwarz ist übergeordnet, grün ist die Subwave. Soweit ich das verstanden habe, muß die 4 nicht den unteren Trendkanal berühren.
f-h ich will deine Charts nicht in Frage stellen (im Zweifel nehme ich immer deine Konstruktion) - schätze sie sehr, weil ich damit oft auf der Gewinnerseite stehe - glaube aber, daß die eigenen Gedanken und Überlegungen immer sehr wichtig sind und in jedem Fall besser sind als das reine "Wetten auf einen Trend".
ich sehe bei der Dt. Telekom eine entscheidung heranreifen.
entweder -- oder! der chart ist einen blick wert. ich versuch mal einen 1 jahreschart einzustellen.
wenn die anfängt zu rocken,sind wir gleich mal 50 Points
höher im DAX.
Gruss Nostra2
16:48 12.02.05
Quelle: http://www.dax-vestor.de
Trotz nicht gerade guter Vorgaben der Wall Street und der asiatischen Börsen hält sich der DAX weiterhin auf hohem Niveau. Auch die enttäuschenden Daimler-Zahlen konnten hieran nichts ändern. Während die Nutzfahrzeugsparte und das Sorgenkind Chrysler überzeugen konnten, blieb die eigentliche Perle des Konzerns, die Mercedes Car Group, deutlich hinter den Prognosen der Analysten zurück. Der operative Gewinn im Konzern stieg zwar auf 5,754 (5,124) Milliarden Euro, die Durchschnittschätzung von 6,45 Milliarden Euro lag deutlich darüber. Schuld ist Mercedes: Der operative Konzern bei Mercedes ging von 3,126 auf 1,666 Milliarden Euro zurück. Vor allem Qualitätsprobleme bei Mercedes, der Smart und der schwache Dollar seien die Ursache, so die Stuttgarter. Mit Hilfe eines Effiziensprogramms soll der wichtigste Konzernbereich wieder auf Kurs gebracht werden. Bis 2007 soll die Umsatzrendite wieder auf sieben Prozent steigen.
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Zur Konjunktur: In den USA waren zuletzt wieder postive Daten zu verzeichnen. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen entgegen den Erwartungen der Volkswirte auf den niedrigsten Stand seit vier Jahren.
Charttechnik: Der DAX bewegt sich weiterhin im oberen Bereich seines Aufwärtstrendkanal. Der nächste Charthürde ist bei 4.400 Punkten zu finden. Ein wirklich harter Test dürfte dem DAX jedoch erst bei 4.500 Punkten bevorstehen. Nach unten sollte die Marke von 4.250 Zählern nicht unterschritten werden, da ein Bruch des mittelfristigen Aufwärtstrends die Folge wäre.
Strategie: Angesichts der robusten Verfassung des Aktienmarktes werden wir im Musterdepot weiter auf der Käuferseite stehen. Aktuell befinden sich alle Positionen im positiven Bereich - zu nennen sind hier u.a. die Calls auf Douglas (+58,7%) und Pfeiffer-Vacuum (+56,3%) sowie die Long-Zertifikate auf Thyssen-Krupp (+22,5%), Allianz (+12,7%) und Volkswagen (+7,5%). Auch die sich im Depot befindenen Aktien und Discount-Zertifikate konnten in den letzten Tagen deutlich zulegen.
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Ein erholsames Wochenende wünscht
Ihr
Stefan Böhm
Chef-Redakteur DaxVestor
http://www.dax-vestor.de
Gruss Nostra2
Börsenausblick: Greenspan bestimmt die Richtung
Ob die Anleihe- und Aktienkurse in der laufenden Woche ihre Rekordjagd fortsetzen, hängt von Alan Greenspans Worten ab. Börsianer erwarten sich Aufschlüsse über die Zinspolitik der US-Notenbank.
Der Chef der US-Notenbank Fed spricht am Mittwoch und Donnerstag vor beiden Häusern des US-Kongresses. Seinen Äußerungen werden die Marktteilnehmer genau folgen, denn sie sind derzeit uneins darüber, ob sie ihre bisherige Annahme weiter steigender US-Zinsen überdenken müssen. Falls Greenspan seine Politik gleichmäßiger Zinserhöhungen aussetzen sollte, dürften die Börsen und Bondkurse profitieren, der Dollar aber unter Druck geraten.
Die Renten- und Devisenmärkte werden diese Woche zudem von Wachstumsdaten aus Europa geprägt sein. Vergangene Woche hatten die Kurse der Staatsanleihen der Euro-Zone mehrfach neue Hochs erklommen und die Renditen auf Rekordtiefs fallen lassen. Der Bund-Future kletterte bis auf 120,98 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel auf 3,42 Prozent, auch zehnjährige US-Treasuries rentierten niedriger.
Bis zum Auftritt Greenspans rechnen Rentenanalysten nicht mit viel Bewegung bei den Staatsanleihen. Das gilt auch für die Börsen, für die es zuletzt aufwärts ging. Am Freitag hatten die europäischen Leitindizes im Schlussspurt die höchsten Stände seit Sommer 2002 erreicht.
Uneins über Zinszyklus
Auslöser für die Zinsunsicherheit sind Aussagen des Fed-Gouverneurs von Atlanta, Jack Guynn, der vergangene Woche gesagt hatte, die Fed könne in nicht allzu ferner Zukunft ihre Wortwahl ändern und eine Pause in ihrem Zinserhöhungszyklus einlegen, weil ein angestrebtes "neutrales" Niveau früher erreicht werde als erwartet. Entsprechend unterschiedlich sind die Einschätzungen der Marktbeobachter.
Die Strategen von Helaba Trust gehen davon aus, dass der Zinserhöhungszyklus in den USA nun früher zum Stillstand kommt als vielfach erwartet. Sie verweisen auf den fehlenden Inflationsdruck und die nachlassende Konjunkturdynamik.
Die Devisenanalysten von JP Morgan rechnen hingegen damit, dass Greenspan mit seinen positiven Äußerungen zur Entwicklung des US-Leistungsbilanzdefizits keineswegs andeuten wollte, der Fehlbetrag habe seinen Höhepunkt bereits überschritten. Stattdessen erwarten sie, dass der Notenbank-Chef bekräftigen wird, die Inflation gleichmäßiger Zinserhöhungen fortzusetzen. "Wir glauben, es bestehen große Risiken, dass Greenspan noch stärker als Falke auftritt." In diesem Fall würde der Fed-Chef sogar stärkere Zinserhöhungen anklingen lassen.
Richtungsweisend für den Dollar
Sollte Greenspan den Zinserhöhungen Auftrieb geben, könnte dies die US-Währung in der laufenden Woche stützen. Stärkt der Fed-Chef hingegen die jüngsten Zweifel an weiteren Zinserhöhungen, würde der Dollar unter Druck kommen. Am vergangenen Montag war die US-Währung zum Euro auf eine Dreimonatshoch gestiegen; ein Euro kostete nur noch 1,2732 $. Danach verteuerte sich der Euro aber wieder.
Einige Strategen hatten die Stärke des Greenback ohnehin nicht als nachhaltig angesehen. Der Dollar profitierte auch nicht vom gesunkenen Handelsbilanzdefizit der USA, weil dieser Rückgang größtenteils den niedrigeren Ölpreisen zu verdanken war. Devisenhändler beginnen nun zu zweifeln, dass die amerikanische Regierung mit ihren Plänen zum Abbau des Doppeldefizits erfolgreich sein wird. Entsprechend hat die Aufwärtsdynamik des Dollar nachgelassen.
Neben den Greenspan-Äußerungen stehen einige Konjunkturdaten aus den USA an. Morgen werden die Einzelhandelsumsätze veröffentlicht. Analysten rechnen mit einem leichten Rückgang. "Zu starke Daten wünschen sich Investoren derzeit nicht, weil dann schnell wieder die Spekulationen über deutlichere Zinserhöhungen aufkommen würden", sagte Sam Stovall, Chefstratege der Ratingagentur Standard & Poor's. Für die Industrieproduktion am Mittwoch und das Konjunkturbarometer der Fed von Philadelphia am Donnerstag erwarten Bank-Volkswirte leicht höhere Februar-Werte. Dagegen dürfte der Index der Wirtschaftsfrühindikatoren am Donnerstag nach Einschätzung der Bank Sarasin in seinen früheren Abwärtstrend zurückkehren.
In der Euro-Zone dominieren am Dienstag die Wachstumszahlen für das Schlussquartal 2004 und die entsprechenden Einzeldaten aus Deutschland und Italien. Hier rechnen Marktteilnehmer zwar mit einer leichten Wachstumssteigerung gegenüber dem dritten Quartal, dennoch bleibe der Zuwachs hinter dem Potenzial zurück. Der ZEW-Index am selben Tag dürfte im Februar zugelegt haben.
Einzelne Aktien im Fokus
Börsianer rechnen nicht damit, dass die Wirtschaftszahlen die Kurse maßgeblich beeinflussen. Nach zwei Wochen mit Kursgewinnen sind sie nun skeptischer. In der vergangenen Woche war der deutsche Leitindex um 1,1 Prozent auf fast 4388 Punkte gestiegen, der europäische Auswahlindex Stoxx 50 verbesserte sich um 1,4 Prozent. In den USA gewann der marktbreite S&P 500 0,2 Prozent, während der technologielastige Nasdaq Composite rund 0,5 Prozent nachgab. Seit Jahresbeginn hinken die Technologieaktien den Standardwerten deutlich hinterher.
"Von den anstehenden Konjunkturdaten gehen keine nennenswerten Impulse aus", sagte Tammo Greetfeld, Aktienstratege bei der HypoVereinsbank. "Wir erwarten nicht, dass der Dax über 4400 Punkte steigt." Mit einer Beruhigung und Gewinnmitnahmen rechnet Matthias Jörss, Stratege bei Sal. Oppenheim. Die Marktanalysten der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) gehen davon aus, dass der Dax nachgibt und auf 4300 Zähler zuläuft. Diese Woche dürfte vor allem durch Bewegungen einzelner Titel geprägt sein, schrieben sie in einer Studie.
Mehrere große Unternehmen legen gegen Ende der Ertragssaison ihre Quartalszahlen vor. Die LRP-Experten blicken besonders auf den Autobauer Volkswagen , der am Montag sein Jahresergebnis veröffentlicht. "Wir rechnen mit einem Ergebnis oberhalb des Konsens", schrieben sie. Das könne für weitere Umschichtungen aus BMW und DaimlerChrysler in VW sorgen. Am Mittwoch berichtet die Commerzbank . In den USA meldet Hewlett-Packard am Mittwoch Ergebnisse. In der Vorwoche hatte das Unternehmen die Chefin Carly Fiorina entlassen. Auch Coca-Cola berichtet am Mittwoch. Am Donnerstag veröffentlicht der weltgrößte Einzelhandelskonzern Wal-Mart Quartalszahlen.
Gruss Nostra2
CHART-KOLUMNE: Europas Aktienmärkte bleiben volatil
HAMBURG (S-T Systemtrade) - Allgemeine Beurteilung
AKTIEN-INDIZES
Die Aktienmärkte Europas bleiben volatil. Auch am letzten Donnerstag zeigte sich dieser Sachverhalt einmal mehr, wobei sich am Ende (20:00 Uhr in den EUREX-Aktien-Index-Futures) die Nachfrageseite wieder durchsetzen konnte. Grundsätzlich können wir somit unterstellen, dass die von uns beurteilten Indizes in Europa zwar strategisch weiterhin als positiv zu betrachten sind und aus unserer Sicht heraus eine optimistische Erwartungshaltung im Bezug auf die weitere Entwicklung durchaus gerechtfertigt sein sollte, kurzfristig durchlaufen diese Märkte jedoch eine Konsolidierungsphase auf hohem Niveau. Interessant bleibt in diesem Zusammenhang, dass bisher noch keiner der jeweiligen Börsenbarometer sein errechnetes minimales Reaktionspotential ausgeschöpft hat, was wir als Bewertungskriterium für eine aktuell grundsätzlich hohe Bewegungsdynamik interpretieren.
In den US-Aktien-Indizes ist dieses Bewegungsverhalten der Kursverläufe nicht ganz so offensichtlich ausgebildet, wie es sich derzeit in Europa zeigt. Zunächst fallen die US-Wachstumswerte-Indizes NASDAQ-100-Index und NASDAQ auf. Beide Börsenbarometer konnten noch am Mittwoch zwar nahezu unverändert im Vergleich zum Vortagesschlusskurs schließen, zwischendurch tauchten sie dagegen wieder deutlich ab und schafften es erst in der zweiten Tageshälfte, sich wieder zu erholen. Im Ergebnis sehen wir in beiden Indizes so genannte Maximumkorrekturen, bezogen auf das Ausmaß des jüngsten Aufwärtsimpulses von Januar / Februar. In den beiden Standardwerte-Indizes Dow Jones Industrial Average (DJIA) und S&P-500-Index liegen uns im Gegensatz dazu „nur“ Minimumkorrekturen vor, was ein Festhalten an einer optimistischen Erwartungshaltung im Bezug auf den laufenden Aufwärtsimpuls zwar rechtfertigt, konkret jedoch noch keine Beurteilung wie für Europas Börsen rechtfertigt.
In der Konsequenz halten wir fest:
(1) Strategisch gesehen, bleiben wir für Europas Börsen zunächst auch weiterhin optimistisch. An dieser Aussage halten wir solange fest, wie sich das Gesamtbild über die Markttechnik nicht dramatisch verschlechtert, bzw. das jeweils errechnete minimale Reaktionspotential nicht unterschritten wird.
(2) In den US-Börsen sehen wir die „Bremsen“ in den Wachstumswerte-Indizes, was zudem die Schere zwischen Europa und den USA aktuell weiter öffnet. Dennoch, eine konkrete Belastung scheint aktuell kaum auf Europas Märkte "überzuschwappen". In der Konsequenz können unserer Ansicht nach strategische Long-Positionen in Europa zwar beibehalten werden, sollten dennoch per Stop-Kurs abgesichert sein. Wir platzieren unsere strategischen Stop-Kurse jeweils unmittelbar unter den errechneten Minimumkorrekturen.
(3) Innerhalb des Fonds (Wagner & Lang Universal Aktiv-Fonds) werden die Positionierungen dagegen unter anderem über einen Investitionsgradmesser bestimmt, der aktuell einen Stand von 90 Prozent ausweist.
RANDMÄRKTE
BUND-FUTURE
Der Bund-Future markierte am letzten Donnerstag bei 120.98 ein neues historisches Hoch und verfehlte dabei die 121 nur äußerst knapp.
Grundsätzlich gibt es hier keine Änderung zu den Aussagen der Vortage. Der übergeordnete Aufwärtstrend ist unverändert intakt, er wird auf Tages- wie Wochenbasis bestätigt (chart- wie markttechnisch) – in der Konsequenz ist ein Festhalten an eventuell bestehenden Long-Positionen gerechtfertigt.
Widerstände lassen sich aktuell auf der Oberseite nicht herleiten, mit Unterstützung im Sinne der Definition rechnen wir in den Bereichen um 120.31, darunter um 119.45. Die Begrenzungslinie des Aufwärtstrends verläuft zum Wochenende im Bereich um 119.90.
DAX
Widerstände: 4387 (u), 4483 (O);
Unterstützungen: 4325 / 4310 (O), 4269 (O), 4191 / 4185 (O), 4173 (u)
Der DAX setzte am letzten Donnerstag seine Konsolidierung / Reaktion fort, die am Mittwoch eingeleitet wurde. Im Ergebnis rutschte er im Tagestief unter das Vortagestief, bewegt sich aber mit einem Reaktionstief bei bisher 4338 noch immer komfortabel oberhalb der errechneten Minimumkorrektur (bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls), die wir mit 4320 / 4310 definieren. Zum Handelsende hin konnte nach 17:30 Uhr der FDAX wieder deutlich aufholen und schloss 2,5 Punkte unterhalb des Vortagesschlusskurses, was zur Ausbildung einer deutlichen Lunte führte.
Im Ergebnis bleiben wir für den DAX optimistisch.
Betrachten wir uns die Entwicklung des Kursverlaufes aus verschiedenen Zeitfenstern heraus, können wir folgende Einschätzungen treffen:
MITTELFRISTIG / STRATEGISCHE EINSCHÄTZUNG
Definitionsgemäß bewegt sich der DAX-Index im strategischen Zeitfenster (auf Wochenbasis) unverändert innerhalb eines intakten Aufwärtstrends, der am Freitag, den 04. Februar, mit Überwindung des bis dahin gültigen Jahreshochs wieder aufgenommen wurde. Dieser laufende primäre Aufwärtstrend, gültig in der aktuellen Definition seit August letzten Jahres, bestätigt sich sowohl chart-, wie auch markttechnisch, ebenso aus Sicht der Dow Theorie.
In der Konsequenz behalten wir unter mittelfristig ausgerichteten Gesichtspunkten eine optimistische Erwartungshaltung bei.
KURZFRISTIG / TAKTISCHE EINSCHÄTZUNG
Im kurzfristig / taktischen Zeitfenster liegt uns im Kursverlauf des DAX / FDAX ebenfalls ein gültiger, bestätigter Aufwärtstrend vor. Ausgehend vom Reaktionstief im Januar, führte dieser zur Ausbildung eines neuen Bewegungs- und Jahreshochs im laufenden Trend. Bezogen auf das bisherige Ausmaß berechnen sich die Korrekturpotentiale wie folgt:
4320 / 4310 (Minimumkorrektur)
4287 (Normalkorrektur)
4263 / 4253 (Maximumkorrektur)
Bisher bewegt sich der DAX oberhalb des errechneten minimalen Korrekturpotentials. In der Konsequenz unterstellen wir einen unverändert intakten Bewegungsimpuls auf der Oberseite, der durch die laufende Reaktion im Bestand nicht gefährdet sein sollte, sondern nach Abschluss der Korrekturphase mit einer Chance von über 67 Prozent eine Wiederaufnahme des Trends "erleben" sollte. An dieser grundsätzlich positiven Erwartungshaltung halten wir fest, solange der DAX nicht das errechnete minimale Reaktionspotential bei 4320 / 4310 unterschreitet.
---Uwe Wagner---
Gruss Nostra2
Der jetzt gezeigte Count verstößt einfach gegen zu viele untergeordnete Rules und damit wird er für mich eher unwahrscheinlich und wir traden ja an der Borse Wahrscheinlichkeiten, denn zuletzt hat immer die Boerse recht. Fangen wir mal vorne an, bei Deinem 1er muß eine Formation zu Ende gegangen sein (im kleinen Bild), welche ? Die 1 ist die längste, das kann sein, wäre aber unüblich, meistens extensiert die 3, hilfsweise die 5, die beiden nicht Extensierenden sind oft gleich lang. Die 4 läuft in der Regel meistens an den unteren Rand des jew. Channels, sie unterbietet ihn sogar oft. Ich wuerde es somit "eher" für wahrscheinlich halten, daß die übergeordnete 3 wie in Deinem 1. Chart endet. ...bin aber der Meinung, daß wir die ü. 4 noch nicht gesehen haben.
Greetz f-h
Allerdings bleibe ih bei meiner Aussage, das die 4400 wohl den Montag überleben werden.
Gebe dir zwar in soweit recht, das das negative Aufgeld für die Emmis teuer werden könnte, aber welcher Traeder würde diesen schein denn ausserbörslich noch handeln?
Also ich ganz sicher nicht,obwohl ich davon überzeugt bin das er überlebt! *gg*
Und wenn wir die Eröffnung erstmal hinteruns haben, dürfte das negative Aufgeld auch Geschichte sein.
Ist nur meine persönliche Meinung.
@nemtho du hast dir die Antwort auf deine Frage unter 303 in deinem 2Absatz selbst gegeben. :-)
ciao@all
holen,da werden sie noch antäuschen,
aber die Tage danach wirds auf 4450 gehen oder drüber.
Nur meine Meinung.
Gruss Nostra2
schönen Sonntach noch, bei uns scheint die Sonne, jatzt geht's raus :-)
Greetz f-h
Bewölkt und windig,nichts mit rausgehen.
Und das in der Toskana Deutschlands,
schönen Tach noch.
Gruss Nostra2
Auf Hochdeutsch scheiß Wochenende.
Gruß Moya
Sonst schreibe ich auch demnächst.
Wir steigen auf, wir steigen ab und zwischen durch ein bisschen UEFA-Cup
Gruß Moya