Die weltfremde Politik der Grünen
Ja, ich lese mir in 99% der Fälle die Artikel auch durch. Es kommt aber hin und wieder vor, daß ich einen Text nur rasch überfliege. Da kann dann auch mal was dabei sein, was vielleicht meiner sonstigen Argumentation zuwiederläuft.
Wieso ist die Taktik kontraproduktiv? Soll ich die rotgrüne Regierung loben ob des Chaos? Oder würde deren Politik besser wenn ich auf die bekannten Schwächen und Fehler zb der Union hinweise? Wer die Regierungsverantwortung hat, der muß auch für das Verhalten zur Rechenschaft gezogen werden. Und ich bin immer noch der Ansicht, daß steter Tropfen den Stein irgendwann zerstört. Sollte es mir gelingen, auch nur 1 von dieser Regierung zum Abwenden zu bringen, dann habe ich mein Ziel erreicht. Daß dies bei den bekannten linken Arivanern (ohne Namen zu nennen) nicht funktionieren wird, ist mir sowieso klar. Ansonsten kann ich meine Einstellung nur dann für Alle wahrscheinlich transparenter machen wenn dann tatsächlich hoffentlich 2006 der Regierungwechsel ansteht. Dann werde ich das Verhalten einer neuen Regierung genauso kritisch unter die Lupe nehmen. Wobei die 100 Tage nach Amtsantritt durchaus Schonung angesagt wäre.
Schily teilt aus
Bundesinnenminister Otto Schily hat seinen Vorschlag zur Errichtung von Auffanglagern für Flüchtlinge in Nordafrika verteidigt - und die Grünen in diesem Zusammenhang scharf kritisiert. Der kleinere Koalitionspartner würde sich "gewaltig aufplustern", sagte der Sozialdemokrat in einem Interview.
Berlin - Es solle doch die Einsicht zu vermitteln sein, dass nicht jeder, der sich Schleuserbanden anvertraue oder in seeuntüchtigen Booten aufs Mittelmeer wage, "damit automatisch einen Anspruch erwirbt, nach Europa zu kommen", sagte Schily der "Welt am Sonntag". Die Vorstellung, man könne die Probleme von Krisenregionen in Afrika lösen, "in dem wir die Menschen nach Europa holen, ist falsch."
Ungewöhnlich hart ging Schily auch Außenminister Joschka Fischer (Grüne) an, der ihm im ZDF vorgeworfen hatte, seinen Vorschlag nicht zu Ende gedacht zu haben: "Das muss ich an die Adresse des Kollegen Fischer zurückgeben: Mir scheint, er hat nicht zu Ende gedacht". Er, Schily, habe "erwartet, dass er sich zunächst einmal mit mir in Verbindung setzt, bevor er sich öffentlich äußert". Niemand rege sich darüber auf, dass es auf der italienischen Insel Lampedusa ein Aufnahmelager gebe. "Warum soll dann ein Lager, wenn es beispielsweise in Tunesien wäre, so kritikwürdig sein? Da empört sich mancher, ohne sich mit den Einzelheiten zu beschäftigen."
Unterstützung für seinen Vorschlag hatte Schily von Rupert Neudeck bekommen, der sich für "pragmatische Lösungen" im Flüchtsdrama des Mittelmeers einsetzte und Schilys Vorschlag prinzipiell begrüßte. Der Innenminister wies nun darauf hin, dass Maßnahmen zum Schutz vor illegaler Einwanderung mit Hilfe für Afrika verknüpft werden müssten: "Wichtig ist zudem die Entwicklungshilfe zur Verbesserung der Situation in den Herkunftsländern. Für die wirtschaftliche Stabilisierung Afrikas ist auch notwendig, dass Europa auf die Abschottung seiner Märkte verzichtet", so Schily gegenüber der "Welt am Sonntag".
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,311169,00.html
Kurz: Die Schublade, in die ich dich bereits gesteckt hatte und die fest verschlossen war, habe ich wieder geöffnet.
Schönen Tag wünscht
Talisker
Und wenn es so wäre:
Da Du ja kaum Vertreter des Progressiven bist, müssten Dir doch die Grünen richtig sympathisch werden...
*lol* Schon wieder ein Eigentor, SchwarzerLord. Wendehals zu sein ist nicht leicht, gell?
"....Die mächtige französische Atomlobby hat dafür gesorgt, dass die Atomenergie auch in den nächsten 30 Jahren und darüber hinaus die dominante Rolle in der Energie-Versorgung des Landes spielen soll....
....In West-Europa sieht das Bild für die Branche weniger positiv aus, gesteht er ein. Dabei kassiert die Branche Milliardensubventionen für Forschung....
....Belgien folgte dem Beispiel des deutschen Atomausstiegs, Spanien kündigte einen ähnlichen Schritt an, Österreich und Italien haben gar keinen Atomstrom und auch Schweden hat prinzipiell einen Ausstieg beschlossen."
interessant bei dem finnischen akw ist, auch diese "grünen" softkommunisten dürfen mit ihren steuergeldern ein akw mitfinanzieren.
schön dabei ist, sie können nichts aber auch gar nichts dagegen tun:);)
wann werden die "grünen" eigentlich verboten?
####################
gruß
proxi
Truth is stranger than fiction, because fiction has to make sense