Multkultiland D: Gut oder schlecht für die Zukunft?
Seite 13 von 19 Neuester Beitrag: 20.08.05 16:53 | ||||
Eröffnet am: | 26.04.03 09:28 | von: SchwarzerLo. | Anzahl Beiträge: | 454 |
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Ich sage ja!!
Aber die Deutsche und Französische Regierung sind grosse Anhänger von Islam Extremisten!!
Sie unterstützen sie mit Miliaden!!
Sie gehen an ein Begräbnis eines Top Terroristen!!
Na ja Fischer ist ja auch ein kleiner Terrorist!!
Toleranz darf nicht Beliebigkeit sein"
19.11.2004
Trotz Problemen gebe es zur multikulturellen Gesellschaft keine Alternative, denn sie sei Realität, sagte Claudia Roth im Gespräch mit der "Stuttgarter Zeitung" (StZ). Das rot-grüne Zuwanderungsgesetz formuliere zum ersten Mal auch einen Anspruch an Migranten, betonte die Grünen-Vorsitzende.
StZ: Frau Roth, Hass und Gewalt in den Niederlanden, dem einstigen Vorzeigeland für Toleranz und Integration - müssen nicht auch Sie sich vom Gedanken der multikulturellen Gesellschaft verabschieden?
Claudia Roth: Nein, überhaupt nicht. Was wäre denn - bitte - die Alternative? Wir leben in einer Gesellschaft mit Menschen unterschiedlicher Religion, mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund. Die Moslems sind die zweitgrößte Religionsgemeinschaft in Deutschland. Das muss man sich klar machen. Deshalb ist es auch keine Idee, kein Wunschbild, keine Ideologie, wenn wir von einer multikulturellen Gesellschaft sprechen. Die multikulturelle Gesellschaft ist die Realität in einem Einwanderungsland wie Deutschland. Unsere Aufgabe ist es, diese multikulturelle Gesellschaft demokratisch zu gestalten.
StZ: Nun spricht ein Mann der Praxis wie der Bürgermeister von Berlin-Neukölln, ein Sozialdemokrat, der die Probleme tagtäglich hautnah erlebt, klipp und klar vom Scheitern der Idee einer multikulturellen Gesellschaft. Macht Sie das nicht nachdenklich?
Roth: Ich finde es sehr, sehr gefährlich, wenn man aus dem Mord an Theo van Gogh und den Ausschreitungen in den Niederlanden das Scheitern der Integration ableitet. Richtig ist, dass die Mehrzahl der Menschen, die zu uns oder in die Niederlande gekommen sind, Teil unserer Gesellschaft geworden sind. Natürlich gibt Probleme und Defizite. Bei der Integration der hier lebenden Ausländer hapert es an allen Ecken und Enden. Wir brauchen eine stärkere rechtliche Integration, eine bessere Integration am Arbeitsmarkt, vor allem aber die sprachliche Integration vom Kindergarten an.
StZ: Müssen Sie, wenn sie über Versäumnisse sprechen, sich nicht auch an die eigene Brust schlagen?
Roth: Alle diese Dinge klagen wir doch seit vielen Jahren ein. Mit dem Zuwanderungsgesetz ist es uns gelungen, zum ersten Mal einen Anspruch auf Integration gesetzlich zu verankern, der zugleich einen Anspruch an die Menschen formuliert, die zu uns kommen. Aber wir dürfen den Nachholbedarf bei denen, die schon bei uns leben, nicht vergessen. Auch da sind die Hauptprobleme Sprache, Ausbildung und rechtliche Integration.
StZ: Zeigt die derzeitige Diskussion nicht zugleich, dass die rot-grüne Koalition es versäumt hat, nach der Verabschiedung des Zuwanderungsgesetzes deutlich zu machen, dass Integration eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist?
Roth: Den Schuh müssen sich wirklich andere anziehen. Denken Sie doch an die unendliche lange und mühsame Diskussion mit der CDU/CSU über das Zuwanderungsgesetz. Wir haben immer gesagt, es geht um drei Punkte: Die Gestaltung der Einwanderung. Da sind wir noch lange nicht am Ende, denn wir werden feststellen, dass das, was wir unter dem Druck der Union beschlossen haben, für ein modernes Einwanderungsrecht bei weitem nicht ausreicht. Es geht zweitens um die Bewahrung des Asylrechts. Und es geht um die Förderung von Integration. Da lohnt sich ein Blick auf die Praxis in den Bundesländern. Es gibt gerade beim Sprachunterricht drastische Kürzungen in Niedersachsen. Ole von Beust in Hamburg und Wolfgang Böhmer in Sachsen-Anhalt haben die Ausländer- beziehungsweise Integrationsbeauftragten abgeschafft. Bayern gibt für die Integrationspolitik weniger aus als für den Repräsentationsfonds der Staatsregierung und kürzt radikal bei den Asylbewerbern. Ich könnte eine lange Liste mit Beispielen liefern, bei denen sich die unionsregierten Länder aus den Integrationsaufgaben zurückziehen. Die CDU/CSU verweigert sich nach wie vor der Tatsache, dass dieses Einwanderungsland Deutschland gestaltet und dass uns die Integration im wahrsten Sinne des Wortes etwas wert sein muss.
StZ: Der Bund will ja dem Zuwanderungsrat auch die Mittel zusammenstreichen.
Ich finde es gerade in der gegenwärtigen Situation fragwürdig, dem Zuwanderungsrat die Mittel zu kürzen. Er hat unter der Leitung von Frau Süssmuth wichtige Arbeit geleistet, diese sollte er fortführen können.
StZ: Lenkt diese ganze Diskussion über mangelnde Integration und die damit zusammenhängenden Probleme nicht Wasser auf die Mühlen der Rechtsextremen?
Roth: Wenn wir diese Diskussion nicht verantwortungsvoll führen, ist sie allerdings Wasser auf deren Mühlen. Wer - wie die CDU/CSU - Integration auf ordnungspolitische Maßnahmen reduziert, leistet dem Vorschub. Nehmen Sie doch den Vorschlag von Frau Schavan, dass in den Moscheen in Deutschland nur noch deutsch gesprochen werden soll, damit man wisse, was dort gepredigt wird. Damit stellt sie die Moslems bei uns unter Generalverdacht. Das halte ich für im Wortsinn brandgefährlich. Man kann den Menschen nicht vorschreiben, in welcher Sprache sie beten sollen. Oder möchte Frau Schavan, dass Juden in Deutschland nicht mehr auf Hebräisch beten dürfen? Dass die Russisch-Orthodoxen bei uns ihre Gottesdienste nicht mehr in Russisch abhalten?
StZ: Aber auch Sie wollen die Ausbildung von Imamen in Deutschland...
Roth: Ich fände es notwendig und richtig, wenn an deutschen Hochschulen - ähnlich wie evangelische und katholische Geistliche - auch Imame ausgebildet würden. Imame, die in Deutschland lehren und predigen, sollten auch mit Kultur und Traditionen hier vertraut sein – um besser zur Integration beitragen zu können. Und ich finde auch richtig, dass an deutschen Schulen Islamunterricht in Deutsch gehalten wird.
StZ: So einfach ist das aber nicht umzusetzen.
Roth: Dazu bedarf es auch einer großen Anstrengung der islamischen Religionsgemeinschaften. Es ist ein wirkliches Defizit, dass es bei uns keine Repräsentanz der Moslems gibt, keinen Ansprechpartner, wie es die evangelische und die katholische Kirche sowie der Zentralrat der Juden sind. Im Frankreich gibt es einen sehr demokratisch strukturierten Zentralrat der Muslime, der für die Politik ein verantwortungsbewusster Ansprechpartner ist.
StZ: Heißt das, dass Sie sich so einen Zentralrat auch für Deutschland wünschen?
Roth: Ich würde es sehr begrüßen, wenn die unterschiedlichen muslimischen Organisationen sich in Deutschland auf ein vergleichbares Modell verständigen könnten. Um sich näher zu kommen, um sich besser verstehen zu können, um Vertrauen zu bilden, wäre ein solcher Zentralrat von immenser Bedeutung. Je schneller er käme, desto besser.
StZ: Halten Sie eine Eruption von Hass und Gewalt wie in den Niederlanden in Deutschland für möglich?
Roth: Nein. In den Niederlanden hat ja auch das Nachdenken darüber eingesetzt, dass Toleranz nicht Beliebigkeit, nicht Indifferenz sein darf. Wir müssen diese Debatte auch bei uns führen. Sie kann, gerade weil sie so mit Ängsten und Emotionen belastet ist, aber nur gelingen, wenn alle Beteiligten ein hohes Maß an Verantwortung zeigen, auch die Migranten und ihre Organisationen.
NIEMALS "GRÜNE" WÄHLEN!
VERBOT DER "GRÜNEN" JETZT!
servus
greenwar
Aus Tageszeitung, die sich was traut.
Junge Frauen, die zwangsverheiratet werden. Schülerinnen, die wegen ihrer "zu westlichen" Lebensweise von den Eltern misshandelt werden. Für Frauen aus dem muslimisch geprägten Kulturkreis gelten oft andere Gesetze als für ihre deutschen Geschlechtsgenossinnen. Auch im Badischen/Fränkischen gibt es genügend Beispiele dafür.
Von B. K.
Muslimische Frauen im Konflikt zwischen den Kulturen: Die junge Generation (auf dem Plakat die türkische Boxerin Fikriye Selen) darf nicht immer so westlich leben, wie sie vielleicht gern möchte. Beispiele dafür gibt es auch im Unterland: Manchmal werden in H. sogar Fälle von Frauen bekannt, die so isoliert gehalten werden, dass sie nicht einmal wissen, in welcher Stadt sie sind.
Der aktuellste Fall in H. beschäftigt die Polizei seit Donnerstagnachmittag. Eine 19-jährige Muslimin aus dem Stadtkreis soll zurück in ihr Heimatland, um dort gegen ihren Willen verheiratet zu werden. Dass die junge Frau ihre eigene Meinung und einen deutschen Freund hat, passt der Familie nicht: Vater und Bruder versuchen sie mit körperlicher Gewalt gefügig zu machen. Da tut die 19-Jährige etwas Ungewöhnliches. Sie meldet sich bei der Polizei und erwägt, beide wegen Körperverletzung anzuzeigen.
Nur selten erfährt die Polizei solche innerfamiliären Rechtsbrüche von einem Familienmitglied selbst; und das gilt offenbar für muslimische Familien in größerem Maß als für deutsche. "Da wird uns nicht so viel bekannt", sagt ein Polizeisprecher. "Wenn wir mal zu Muslimen gerufen werden, dann von Nachbarn. Und wenn wir dann hinkommen, gilt oft das Feindbild deutsche Polizei: Das wollen die unter sich ausmachen."
Vieles von dem, was Menschen aus dem muslimisch geprägten Kulturkreis im Sinne der Tradition oder - falls sich Widerstände regen - zur Wahrung der vermeintlichen Familienehre als ihr gutes Recht auffassen, spielt sich hinter verschlossenen Türen ab und gelangt nie an die Öffentlichkeit. Wie viele solcher Zwangsehen es im Stadt- und Landkreis H. gibt, wie oft muslimische Frauen - und das sind nicht nur Türkinnen - von Männern geschlagen, von Verwandten eingeschüchtert und bedroht werden - niemand kennt genaue Zahlen.
Klar ist, "dass es diese Entrechtung und Unterdrückung muslimischer Frauen auch bei uns im Stadt- und Landkreis H. gibt", sagt A. K., Koordinator "Häusliche Gewalt" bei der Polizei. Am unmittelbarsten haben mit solchen Schicksalen die Mitarbeiterinnen der beiden Frauenhäuser in H. zu tun. "Man muss keinen Schlüssel umdrehen, um jemanden einzusperren", sagt Alexandra Gutmann, die als Leiterin des Diakonie-Frauenschutzhauses Fälle kennt, in denen muslimische Frauen tatsächlich wie Sklavinnen gehalten worden sind. Musliminnen, die so isoliert leben, dass sie nach 20 Jahren Aufenthalt in Deutschland noch immer kein Wort Deutsch sprechen.
"Wir haben immer wieder Frauen, die von der Polizei zu uns gebracht werden und nicht einmal wissen, in welcher Stadt sie sind." So krass ist es - jedenfalls soweit es den Frauenhäusern bekannt ist - nur in Einzelfällen. Doch "die Dunkelziffer", sagt Gutmann, "dürfte hoch sein". Denn wie soll eine Frau, die so isoliert lebt, dass sie nicht einmal weiß, wo sie sich befindet - wie soll eine solche Frau Hilfe holen?
Oft, und auch das ist eine "erschütternde" Erfahrung für die Beraterinnen, wissen diese Frauen nicht einmal, was für Rechte sie haben und was für Unrecht ihnen angetan wird. Die Verwurzelung in der Tradition ist tief, und so kennt Gutmann beim Thema Zwangsverheiratung neben den Frauen, die vor der Heirat fliehen, und denen, die nach der Eheschließung aus der für sie untragbaren Situation flüchten, eine dritte, "erschreckend" große Gruppe: Musliminnen, "die zwangsverheiratet sind und das gar nicht als Unrecht empfinden".
Versucht sich eine Frau der Zwangsverheiratung zu entziehen oder will sie sich vom Mann trennen, hat sie - Stichwort "Ehre", "Ehrenmord" - oft die gesamte Familie gegen sich. "Da hat man manchmal eine ganze Großfamilie vor der Beratungsstelle stehen", sagt die Leiterin des Diakonie-Frauenhauses.
Deshalb wird in solchen Fällen mit weit entfernten Frauenschutzhäusern kooperiert, und selbst dort sind die Verfolgten nicht unbedingt sicher. "Wir hatten eine Frau, die nach sechs Jahren noch gefunden wurde", berichtet Gutmann. Die Eltern und der Bruder hatten alles daran gesetzt, die Abtrünnige zu finden - und standen eines Abends vor der Tür, als die Frau ihren Arbeitsplatz verlassen wollte. Sie konnte rechtzeitig reagieren, sperrte sich im Gebäude ein und rief die Polizei.
Eine Geschichte, die "zeigt, mit welch langem Atem die Kultur da verteidigt werden muss", sagt Alexandra Gutmann. "Deshalb ist es so schwierig, grundlegend etwas zu ändern." Immer wieder hat die Beratungsstelle auch mit jungen Frauen aus dem muslimischen Kulturkreis zu tun, die von ihren Eltern misshandelt werden, weil sie deren Ansicht nach zu "westlich" leben. "Diese Eltern wollen nicht, dass ihre Tochter eine Ausbildung macht, Schmuck trägt, in die Disco geht, Kontakte pflegt zu außerhalb der ihnen bekannten Welt", so Gutmann.
Die Frauenbeauftragte Silvia Payer hat "den Eindruck, dass viele Mädchen das Gefühl haben, westlich und relativ frei zu leben - bis das Thema Zwangsheirat aufkommt". Immer mal wieder lässt sich z. Beispiel in Heidelberg beobachten, wie andere Mädchen, die solche Probleme mit ihren Eltern schon früher haben, Konflikte umgehen: Sie gehen mit Kopftuch aus dem Haus, entledigen sich des Tuches aber auf dem Schulweg.
Mit Religion, glaubt die Frauenbeauftragte - und da ist sie nicht die Einzige - haben diese Konflikte weniger zu tun: "Es geht um Tradition." Um Sitten und Bräuche, die vor mehreren Jahrzehnten aus der alten Heimat mitgebracht wurden, sich dort oft längst überholt haben, hierzulande aber kultiviert werden, um dem Gefühl der Entwurzelung und Heimatlosigkeit zu entgehen.
Das ist auch die Erfahrung von Ayfer Lauer. "Menschen, die vor 30, 40 Jahren gekommen sind, leben noch in ihrer alten Welt und wollen das weiter behalten - während es in der Türkei viel moderner zugeht", sagt die 2. Vorsitzende des Türkischen Frauenvereins Heilbronn. "Die Mädchen heute sind aufgeklärter und lassen sich nicht mehr so viel gefallen - aber ihre Eltern wollen es oft anders." In ihrem persönlichen Umfeld, sagt die mit einem Deutschen verheiratete Türkin, werde "schon darauf geachtet, dass die Menschen glücklich werden".
Aber auch sie weiß: "Zwangsverheiratungen gibt es, und Ehen innerhalb der Verwandtschaft werden auch hier bei uns eingegangen." Dabei stehen durchaus auch finanzielle Gedanken im Raum: Das Vermögen soll nicht in fremde Hände kommen. Darunter leiden nicht nur die jungen Frauen, sondern oft genug auch die jungen Männer. "Die Eltern wollen immer das Beste für die Kinder", ist Lauer überzeugt. "Aber das geht oft auch schief."
Hans Schmidt, Anti-Gewalt-Trainer beim Heilbronner Täterarbeit-Verein "JederMann", bekommt bei seiner Arbeit mit gewalttätig gewordenen Männern gute Einblicke in das Rollenverständnis muslimischer Männer, das sich von dem seiner deutschen Klienten deutlich unterscheidet. "Die Besitzverhältnisse sind klar geregelt, die Frau hat da gar nichts zu sagen. Wenn sich die Frau wehrt, herrscht Unverständnis." Züchtigung sei laut Koran ein Gebot - wobei der Koran da nicht eindeutig sei. Die Einstellung seiner muslimischen Klienten sei meist: "Das ist unsere Kultur. Das braucht bei uns nicht therapiert zu werden, das ist bei uns normal."
Kann man doch hier wunderbar sehen, was manche hierzu meinen:
"VERBOT DER "GRÜNEN" JETZT!"
oder:
"Aber die Deutsche und Französische Regierung sind grosse Anhänger von Islam Extremisten!!...Na ja Fischer ist ja auch ein kleiner Terrorist!!"
Riecht mächtig nach politischem Alleinertretungsanspruch, Ausschluss und Diffamierung der politischen Gegner. Mit demokratischem Denken hat das gewiss nichts zu tun. Und in Zusammenhang mit den angeblichen DEUTSCHEN WERTEN steigt da eher der Mief einer gewissen Progromstimmung auf. Nach dem Motto: Ein Volk, ein Reich, ein deutscher Schäferhund.
Fischer ist ein Terrorist er hat die PLO immer unterst.
Fischer hat Deutsche Polizisten mit Steinen beworfen!!
Die Deutsche Regierung hat dem "Kaplan von Köln" 170 000 Euro in den Rachen geworfen!!
Das alles sind Wahrheiten mein liebes Karlchen, bitte öffne deine Augen!!
- Arafat war Islamist? Ist mir neu.
- Die deutsche Regierung hat Kaplan das Geld gegeben? War doch die Kölner Stadtverwaltung - und das schon seit Kohl'schen Zeiten.
- Die EU hat die palästinensische Autonomiebehörde unterstützt. Stimmt. Das die Kohle von Arafat zweckentfremdet hat, sollte nun nachhaltig geprüft werden.
- Und wer Steine wirft, ist ein Terrorist?
verharmlosen,
Menschen wie Frau Roth, Marieluise Beck,
Ausländerbeauftragte der Bundesregierung, Fischer oder
Schröder, aber auch Karlchen_I.
Letztlich helfen sie dadurch, daß sie die Probleme
versuchen, unter den Teppich zu kehren, nur den
Extremisten von links und rechts.
Mutiges aber ausgewogenes Handeln ist angesagt, d.h.
harte Bekämpfung der Islamisten.
Ciao
Bernd Mi
Zahltag, Junker Joschka!
(Teil 4)
Joschka Fischers gesammelte Lügen
"Die Atom-Mafia darf strahlen"
Joschka Fischer, Deutschlands Außenminister, ein Trickser und Täuscher? Ein Maulheld und Lügner? Einer, der nur ein Ziel hatte - die Macht? Nur eine Stärke - die Begehrlichkeit?
Jutta Ditfurth, Gründerin und Gewissen der Grünen, enthüllt, wie Joschka Fischer den Traum der Grünen zerstörte. Danach werden Sie wissen, warum die Partei so tief gesunken ist...
Beim Kampf um die Macht in der grünen Bundespartei bissen sich die "Realos" jahrelang die Zähne aus. Sie hatten in den 80ern hier und dort, z B in Hessen, Bayern oder Baden-Württemberg, Erfolge. Aber in der Bundespartei prallte Fischer, wie andere "Realos" auch, ständig gegen grüne Kernüberzeugungen.
Eine solche zentrale grüne Position war die Forderung nach "sofortiger Stillegung aller Atomanlagen". Die "Realos" holten sich Beulen, bis sie endlich begriffen, daß sie die Forderung zum Schein übernehmen mußten, um sie anschließend zu verwässern.
Die Grünen zehren bis heute vom Mythos, daß sie aufrecht gegen Atomanlagen kämpfen. Dabei helfen die üblichen Verdächtigen: Der "Spiegel" schmeichelte vor der Bundestagswahl 1998: "Herr Fischer, seit 20 Jahren kämpfen Sie für den Ausstieg aus der Atomenergie in Deutschland." Wow! Seit 20 Jahren?
Erinnern wir uns. Fischer 1978: "Wer von uns interessiert sich denn für ... Atomkraftwerke irgendwo, weil er sich persönlich betroffen fühlt?" 1985 durfte er "nur" Umweltminister werden. Ein anderes Ministerium bot ihm SPD-Ministerpräsident Börner nicht an. Ausgerechnet, wo Fischer doch von Ökologie keine Ahnung hatte.
"Ich habe aus meiner Vergangenheit nie ein Geheimnis gemacht", behauptet Fischer. Falsch für die 70er, falsch für die 80er, falsch für die 90er Jahre. Im Januar 1998 prahlte er in der TV-Sendung "Sabine Christiansen", wie tapfer er als hessischer Umweltminister gekämpft habe: "Ich habe eine Koalition in Hessen beendet." Schon wieder gelogen.
Der einzige Ausstieg, den Josef Fischer betrieb und betreibt, ist der aus dem Ausstieg. Es war einmal ein grünes Programm; Bundestagswahl 1987: "Die Stillegung aller Atomkraftwerke ist bereits im Sofortprogramm zu verwirklichen". Europawahl 1989: "Sofortiger Atomausstieg in ganz Europa und auch anderswo." Bundestagswahl 1994: "Die Stillegung aller deutschen Atomkraftwerke innerhalb von höchstens ein bis zwei Jahren ist rechtlich möglich, technisch umsetzbar und wirtschaftlich verkraftbar."
Natürlich ist die sofortige Stillegung machbar. Vor allem aber notwendig. Kein politisches System kriegt die mörderische Atomtechnik in den Griff: nicht die radioaktive Niedrigstrahlung; nicht den Jahrzehntausende strahlenden Atommüll; nicht die militärische Nutzbarkeit; nicht die möglichen Störfälle. Die Grünen und weltweit viele ernsthafte Wissenschaftler haben diese Gefahren längst nachgewiesen und technische, ökonomische und vor allem soziale sowie ökologische Alternativen aufgezeigt: z.B. erneuerbare Energie aus Sonne, Wind, Wasser und Biomasse.
Dumme Sache, daß der grüne Atomwiderstand einer Koalition mit der SPD im Weg stand. Im November 1984 kündigte der hessische Wirtschaftsminister Steger (SPD) an, daß er den Neubau der Atomanlage "Nukem" in Hanau genehmigen wolle. Damit wurde die Vereinbarung zwischen SPD und Grünen gebrochen. Die rot-grüne Tolerierung platzte. Jetzt wollten die Realos endlich ihre Koalition.
"zugreifen, wenn lebensgeschichtliche Perspektiven möglich erscheinen!"
Daniel Cohn-Bendit hetzte in seinem "Pflasterstrand" in einer "Kampfansage": Die "Radikalbolschewisten" (damit meinte er uns Radikalökologen) sollten von einer "Eintrittswelle" von Spontis "überschwemmt werden". "So ungefestigt" seien die Grünen, "daß ein wenig Power genügte, da einen starken Block zu bilden", schrieb ein anderer "Pflasterstrand"-Autor. Man müsse "zugreifen, wenn Führungspositionen" angeboten werden und plötzlich "lebensgeschichtliche Perspektiven möglich erscheinen." So läßt sich Karrierismus auch formulieren.
Die neuen Mitglieder vertrieben sich die Zeit bei grünen Mitgliederversammlungen gern mit Kartenspielen und Biersaufen. Brüllte Cohn-Bendit: "Jetzt!", stimmten sie ab. Schritt für Schritt für die Koalition. Im Sommer 1985 machte Holger Börner (SPD) den Grünen ein Koalitionsangebot. Statt 200 oder 300 "schwemmten" nun mehr als 1200 Mitglieder auf die nächste Landesversammlung im Oktober 1985. Startbahn-West? Atomkraftwerke? Wer das grüne Programm verteidigte, den attackierte auch Fischers Kumpel Matthias Beltz, der Kabarettist und ex-"revolutionäre Kämpfer", als Vertreter eines "Volksgerichtshofs" und weckte absichtsvoll Erinnerungen an die Nazis.
Die rot-grüne Koalition in Hessen wurde beschlossen. Keine Stillegung der Atomanlagen in Hessen mehr. Die Atomkraftblöcke in Biblis sollten lediglich "begutachtet" werden. Die Entscheidung über die Hanauer Atomanlagen wurde vertagt. Alles, was blieb, war, daß die künftige rot-grüne Landesregierung dem Neu- und Ausbau der Plutoniumfabrik "Nukem" nicht zustimmen sollte.
Selbst der "Spiegel" spottete über den Koalitionsvertrag: "Die Grünen gaben sich damit zufrieden, daß sie sich künftig um den Bestand von Vogelarten kümmern dürfen, aber nicht um den Abbau von Kernenergie." - "Von den Inhalten der Koalitionsvereinbarungen dürfte es sie eigentlich nicht geben", gestand sogar die "taz". Für viele Spontis hatte sich der Mitgliedsbeitrag wie ein Lottogewinn ausgezahlt: Posten, Ämter, Geld für ihre Projekte, Einfluß.
Im Oktober 1985 hatte Fischer wieder einmal gelogen: "Ich habe nicht die Absicht, Minister zu werden." Im Dezember 1985 ließ er sich, tief beeindruckt vom neuen Amt, als Minister vereidigen. Am 26. April 1986 explodierte das Atomkraftwerk Tschernobyl. Radioaktivität verbreitete sich über Polen, Schweden, Deutschland, Frankreich, Griechenland. Fischer versagte, erstarrte, tauchte ab. Die Kinder in Hessen spielten weiter in radioaktiv verseuchten Sandkästen.
Erst nach sechs Tagen, am 1. Mai, bildete Rot-Grün in Hessen einen Krisenstab. Da hatten der linke grüne Bundesvorstand und die Anti-AKW-Bewegung die Republik längst mit Aufklärung und Aktionen überzogen - ganz ohne Regierungsapparat. In seinen Amtsmemoiren prahlte Fischer, er habe am 30. April den grünen Bundesvorstand - dem ich damals angehörte - energisch zum Handeln aufgefordert. In der Taschenbuchausgabe seines Buches datierte er das heldenhafte "Auffordern" - seinen Handlungsersatz - auf den 29. April 1986 vor.
Ministerpräsident Holger Börner verkündete: Weiter mit der Atomenergie. Fischer unterwarf sich. Sonst wäre das schöne Amt futsch gewesen. Er verschwieg der Partei auch, daß seine rot-grüne Regierung längst auch anderen Atomanlagen Genehmigungen erteilt hatte. Die grüne Bundespartei war voller Zorn und Mißtrauen. Eine überwältigende Mehrheit von Delegierten zwang Fischer zu versprechen, daß er die hessische Koalition Ende des Jahres 1986 aufkündigen würde, wenn bis dahin nicht alle Atomanlagen in Hessen stillgelegt seien. Es war ja nicht die einzige Pleite, die Fischer verursacht hatte. Er verschuldete die erste Demonstration von Grünen gegen Grüne, als er gegen Parteibeschlüsse Giftmüll aus Hessen auf die damalige Giftmülldeponie in Schönberg (DDR) verschieben ließ. Die Lübecker Grünen und Bürgerinitiativen hatten ihn gewarnt: Die hochgiftigen Umweltchemikalien sickerten von hier ins Grundwasser der Stadt.
Posten um jeden Preis
Dann wurde es für Fischer noch enger. Im Oktober 1986 begann die Staatsanwaltschaft Hanau gegen die Hanauer Atomanlagen zu ermitteln. Auch dem grünen Minister drohte die strafrechtliche Verfolgung wegen der "Beihilfe zum illegalen Betrieb einer atomtechnischen Anlage durch Unterlassen" (so der Jurist Matthias Seipel). Das Bundesimmissionsschutzgesetz erlaubte Fischer längst, die gefährlichen Atomanlagen in Hanau zu schließen. Monatelang hatte Fischer gekniffen.
Im Landtag legte der linke grüne Abgeordnete Jan Kuhnert Fischers Versagen offen. Aber Fischer wollte um jeden Preis Minister bleiben: "Die Koalition wegen der Atomfrage beenden?" Er denke nicht daran, sagte er der "Welt".
Natürlich trat Fischer mit dem Jahreswechsel 1986/87 nicht zurück. Auch nicht, als die rot-grüne Landesregierung der Plutoniumfabrik "Alkem" eine nachträgliche Betriebserlaubnis für weitere zehn Jahre erteilte. Bei "Alkem" wurde atomwaffenfähiges Plutonium verarbeitet.
Fischer flüchtete sich in Gutachten. Eines schlug auf ihn zurück. Rechtsanwalt Reiner Geulen kam zum Entsetzen seines Auftragsgebers Fischer zu folgendem Schluß: Die Hanauer Atomanlagen "Alkem" und "Nukem" sind illegal betriebene Plutoniumproduktionsstätten. Fischer könne als Minister sein Einvernehmen gemäß §§4ff Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) verweigern.
Fischer geriet ins Schwitzen. Nicht wegen der Plutoniumgefahr, sondern weil er um seinen Ministersessel Schiß hatte. Er riß auf der grünen Landesversammlung im Februar 1987 das Maul weit auf. Mit dramatischem Tremolo in der Stimme trug er der Partei seinen "letzten Rechenschaftsbericht" vor, falls die SPD bei ihrer "Alkem"-Entscheidung bleibe. Er wollte bloß diesen Tag überleben und morgen weiter mitregieren. Pech für ihn, daß Holger Börner an diesem Abend vor der Glotze saß. Fischers Versprechen gegenüber der grünen Partei löste der sozialdemokratische Ministerpräsident für ihn ein. Am nächsten Tag, am 9. Februar 1987, feuerte er Fischer. Welche "Koalition in Hessen" hat Maulheld Fischer "beendet", wie er 1998 behauptete? Jene jedenfalls nicht.
"Antje Vollmer, eine der intrigantesten Scheinheiligen, die ich kennengelernt habe"
Fischer war nur noch Fraktionsvorsitzender im hessischen Landtag. Zeit genug, mit seinem Apparat und seiner auf hohem finanziellen Niveau verbeamteten Frankfurter Gang die Bundespartei zu attackieren. Er fand Verbündete: Fritz Kuhn, den Schwarz-Grün-Anhänger aus Baden-Württemberg, den Fischer heute am liebsten als Parteivorsitzenden sähe. Antje Vollmer, die deutschnationale doppelte K-Grüpplerin (KPD/AO und Kirche), eine der intrigantesten Scheinheiligen, die ich in meinem Leben kennengelernt habe. - Jedes Bündnis war recht(s), solange es gegen die Linken ging.
1987 hatten AKW-Gegnerinnen, Feministinnen und Pazifistinnen immer noch die Mehrheit. Im September des Jahres erklärte Fischer den sofortigen Ausstieg für "irreal". Der Landesverband Nordrhein-Westfalen forderte ihn auf, aus der Partei auszutreten. Fischer litt. Zeitweise war er so frustriert, daß er mit einschlägigen Bündnispartnern über Karrierealternativen verhandelte. Dabei soll auch ein Angebot des "Spiegel" gewesen sein.
Es bedurfte 1988 eines besonderen realpolitischen Gewaltaktes, um den ökologischen und sozialen Charakter der Grünen zu brechen. (Davon später mehr.) Danach war der Weg frei, den grünen Widerstand nicht nur gegen Atomanlagen zu opfern. Nachdem zwischen 1989 und 1991 etwa 10 000 Linke und Wertkonservative aus der Partei verdrängt worden waren, wußte Fischer, daß er dem grünen Wahlvolk weiter das Bild von der bunten grünen Anti-AKW-Partei vorspiegeln mußte. Dafür brauchte er handzahme Pseudolinke wie Jürgen Trittin.
"Herr Minister Fischer, warum haben Sie in Algier geklatscht - keine Antwort? Wollen Sie immer vor Ihrer Vergangenheit davonlaufen?"
Joschka Fischer, Bündnis 90/Die Grünen, Bundesaußenminister: "Ach woher."
Algier, Ende Dezember 1969: Joschka Fischer auf der Palästina - Solidaritätskonferenz. Fatah-Führer Arafat fordert den Kampf gegen Israel bis zum Endsieg. Der Delegierte des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) Joschka Fischer, hebt die Faust zum Gruß.
Zurück in Ludwigshafen. Auch im Saal kein Kommentar zur Algier-Reise. Joschka Fischer, Bündnis 90/Die Grünen, Bundesaußenminister:
"Ich habe in meinem Leben weiß Gott schon viele Dinge gemacht, für die ich mich zu entschuldigen habe. Dafür habe ich mich entschuldigt. Aber auf der anderen Seite sage ich Ihnen, so wie ich bin, bin ich nur weil meine Biographie so ist wie sie ist; und das will ich nicht ändern."
Sympathisierte der SDS-Delegierte Fischer mit dem palästinensischen Kampf gegen Israel? War den SDS-Delegierten klar, dass sie mit ihrer Reise den Terror gegen den jüdischen Staat propagandistisch unterstützten?
Drei Wochen vor Fischers Abflug nach Algier feiert das Frankfurter SDS-Infoblatt auf sieben Seiten den palästinensischen Guerilla-Krieg gegen den Staat Israel, "von spektakulären Operationen, wie der Bombardierung des jüdischen Viertels von Jerusalem mit Raketen ganz zu schweigen."
Kannte er nicht die antizionistische Ausrichtung des SDS?
Juli 69: Eine SDS-Gruppe reist nach Jordanien in ein Lager von Arafats Fatah. Die Grundhaltung des SDS ist klar: "Selbstverständlich bejahen wir im Nahen Osten die Anwendung von Gewalt" sagte ein SDS-Bundesvorstandsmitglied der Zeitung "Die Zeit".
Hat Fischer auch von dieser Reise nichts erfahren?
Juni 69: Plakate in der Frankfurter Uni.
Eine Veranstaltungsankündigung zum Thema: Kollaboration von Zuhältern, Polizei, Presse und dem Bundesverband der jüdischen Studenten in Deutschland, BJSD. Mitorganisator der Veranstaltung ist der Frankfurter SDS. In der gleichen Woche sprengt der SDS in Frankfurt eine Veranstaltung mit dem israelischen Botschafter Ben Nathan. Er wurde - laut Süddeutscher Zeitung - als "`Faschist` beschimpft und niedergeschrieen, Israel als imperialistisch verdammt."
Neue Details zur antizionistischen Haltung des SDS.
Doch Außenminister Fischer schweigt beharrlich und schickte in der vergangenen Woche zum zweiten Mal Staatsminister Volmer in den Bundestag. Der sollte Fragen zu Fischers Vergangenheit beantworten.
Aufklärung: Fehlanzeige.
Ludger Volmer, Bündnis 90/Die Grünen, Staatsminister Auswärtiges Amt: "Die Bundesregierung sieht es nicht als Ihre Aufgabe an, und sieht sich auch nicht in der Lage nachzurecherchieren, was einzelne Mitglieder, die heute der Bundesregierung angehören, vor dreißig Jahren auf Kongressen gemacht haben."
Der Frankfurter Häuserkampf Anfang der 70er Jahre: Auch zu seiner Rolle als militanter Straßenkämpfer will sich Fischer nicht mehr äußern. Wie Fischer einen Polizisten niederschlug, zeigte damals die Tagesschau:
Tagesschau, 7.4.1973:
"An der Kundgebung nahmen auch etwa 100 Rocker teil, die mit schwarzen Fahnen, Gesichtsmasken, Helmen und Schlagwaffen angetreten waren. Nachdem sich der Zug aufgelöst hatte, begann diese Gruppe eine Schlägerei mit der Polizei. Dabei wurden vier Beamte durch Tritte, Schläge und Steinwürfe verletzt."
Aufgetaucht ist nun ein Polizeibericht zu den Randalen, der "Report aus München" vorliegt. Er zeigt Fischer vermummt, mit schwarzem Helm und Gesichtsmaske. Bislang unbekannt - dieses Foto: Frankfurter Politrocker, bewaffnet mit Schlagstöcken.
Einen Höhepunkt erreicht der Häuserkampf im Februar 1974.
Im Anschluss an die Februarkrawalle trifft sich die Frankfurter linke Szene. Selbsternannter Sprecher der Politrocker: Joschka Fischer:
Joschka Fischer, Sprecher Frankfurter Häuserrat am 12. März 1974:
"Genossen, also ich will hier für den Häuserrat reden, für die Genossen, die gewöhnlich in den letzten Tagen als Politrocker bezeichnet wurden."
Tonbandmitschnitte, die Report aus München exklusiv vorliegen. Darin verteidigt Fischer Steinwürfe, Gewalt und wirft dem Frankfurter Polizeichef Müller Gestapomethoden vor:
Joschka Fischer, Sprecher Frankfurter Häuserrat am 12. März 1974:
"Am Samstag wurde deswegen angegriffen, weil es die Genossen nicht verwunden haben hinzunehmen, dass wieder ein Haus zusammengeschlagen wurde, dass der Müller wirklich mit einem obszsnen Grinsen im Gesicht Terrormethoden, die gestapoartig waren, noch als große Taktik ausgegeben hat, dass demonstriert werden sollte, dass ein Widerstand von uns unmöglich ist. Deswegen sind die Steine geflogen, gegen jene, die dieses System dort an dem Trümmerhaus repräsentiert haben."
Ein weiterer Scharfmacher: Daniel Cohn-Bendit:
Daniel Cohn-Bendit am 12. März 1974:
"Was uns Chile gezeigt hat: Dieser legitime gegenproletarische Widerstand ist dann sinnlos und führt zu einer Niederlage, wenn er nicht vorher vorbereitet wird. Das ist die Lehre aus Chile: Wir wollen nicht den legitimen Widerstand führen, wir wollen den siegreichen Widerstand gegen den Faschismus führen. Das ist der Unterschied. [...] Denn das Grundgesetz ist nichts anderes, als das verbriefte Recht der Kapitalistenklasse, die Arbeiterklasse und die Massen auszubeuten. Nicht mehr und nicht weniger. Und deswegen, deswegen sage ich: Warum die Klasse heute nicht mordet, ist einfach weil die Massenbewegung noch nicht so weit ist, dass sie real machtvoll in Frage stellt, diese Macht der Kapitalistenklasse."
Es fiel das Wort "morden". Noch einmal das Zitat:
"Deswegen sage ich: Warum die Klasse heute nicht mordet, ist einfach, weil die Massenbewegung noch nicht so weit ist, dass sie real machtvoll in Frage stellt, diese Macht der Kapitalistenklasse."
Vor den unkontrollierbaren Folgen dieser Parolen, warnt allein der Juso-Sprecher und heutige SPD-Außenpolitiker Karsten Voigt:
Karsten Voigt am 12. März 1974:
"Daniel Cohn-Bendits Strategie und die von Fischer ist gefährlich. Sie ist ausgesprochen gefährlich und provoziert die Reaktion. Warum? Weil unter den Bedingungen der bewaffneten Macht in der Bundesrepublik unter ungefähr 500.000 bewaffneten Leuten in der Bundesrepublik oder mehr sich befindet. Diese Spielereien mit seiner Gewaltsache an Gesetzen vorbei, die Reaktion provoziert. Das ist gefährlich..."
...öffentliche Bekenntnisse zur Gewalt, über die Außenminister Fischer am Wochenende auf dem Grünen-Parteitag nicht sprechen will: Vergangenheitsbewältigung in 10 Sekunden:
Joschka Fischer, Bündnis 90/Die Grünen, Bundesaußenminister: "Wir sind auf einem Parteitag und nicht in einem historischen Seminar; auch wenn ich mich in der letzten Zeit in der Geschichte ziemlich zuhause gefühlt habe."
Fischer der Zögling von Cohn-Bendit. Fischer, der Claquer für Arafats Fatah. Fischer der Frontmann im Häuserkampf. Warum schweigt Fischer?
Bitte Karlchen I ist der Mann sauber???????
Werte sind die konstitutiven Elemente der Kultur, sie definieren Sinn- und Bedeutung innerhalb eines Sozialsystems (Gruppe, Gesellschaft, etc.). Aus Werten (z.B. dem Wert der Achtung des Eigentums) lassen sich soziale Normen (konkrete Vorschriften für das Verhalten) ableiten (Beispiel für eine Norm: "du sollst nicht stehlen"). Werte sind ein zentraler Bestandteil vieler Verhaltensvorschriften, jedoch sind sie nicht selber Verhaltensvorschriften. Das System aller Werte ist natürlich nicht widerspruchsfrei.
Es gehört m. E. zur politischen Bildung, dass sie einerseits zur Übernahme der gesellschaftlichen Normen erziehen, andererseits aber die Fähigkeit zur Überprüfung und Distanzierung von solchen Normen wecken und ausbilden soll. Das geschieht in der Regel über den Weg von Wissensaufnahme und Kritik und das unterscheidet uns von Diktaturen, in denen wir keine politische Bildung kennen, da eine kritische Prüfung des politischen Rahmens, der politischen Institutionen und Entscheidungen unerwünscht oder verboten ist; politische Bildung ist demnach eine Erscheinungsform demokratischer Gesellschaften.
Eine Teilaufgabe der politischen Bildung ist es, eine kontinuierliche politische Wertediskussion zu führen, dazu gehört logischerweise, die staatlichen Institutionen auf ihre Wirksamkeit und Angemessenheit zu überprüfen und die jeweiligen politischen Akteure mit ihren Handlungen und Entscheidungen einzuschätzen und in Frage zu stellen. Nur über diesen Weg erreichen wir eine mehr oder wenige klare Handlungsorientierung.
In diesem Zusammenhang stellt sich doch die Kardinalfrage nach den Werten, die wir vertreten, die gar nicht so sehr "deutsche Werte" sein müssen, sondern Werte, die unseren europäischen Kulturkreis reflektieren; wer sich demnach nicht an die/unsere Wertvorstellungen hält, muss durch ein moralisches und materielles Sanktionssystem - von der Gesellschaft ausgehend - dazu veranlasst/gedrängt/gezwungen werden. Der Druck darf allerdings nicht zu groß sein, da er ansonsten die individuelle Freiheit des Einzelnen zu sehr beschneidet - hier besteht mit Sicherheit Diskussionsbedarf.
Letzte Woche wurde in einem Bericht des NDR-Fernsehen ein Fall behandelt, der bereits in einem Beitrag des Magazins "Panorama" (ausgestrahlt am 29.04.2004 in der ARD) gesendet wurde - ob es derselbe Fall oder eine aktueller Fall war, kann ich im Moment nicht beurteilen - dass es in Deutschland deutsche Schulen gibt, in denen eine "Islamische Föderation" den Islam-Unterricht für moslemische Schülerinnen und Schüler übernommen hat. Der Unterricht findet hinter verschlossenen Türen statt, selbst der Schulleitung wird Zutritt und Kontrolle verweigert. Die Islamische Föderation stellt für diesen Unterricht eigene Zeugnisse aus, auf denen sich der schriftliche Hinweis befindet, dass es zwei Kategorien von Menschen gäbe: Zum einen die Brüder im Glauben, zum anderen die Ungläubigen, mit denen lediglich das Mensch-Sein verbindet. Darüber hinaus wird den Recherchen zu Folge mündlich die Existenz einer dritten Kategorie gelehrt: Juden und Frauen!
Wer seine Kinder separiert und im Sinne eines derartigen Gedankenguts erzieht oder erziehen lässt, bekundet zweifelsfrei seine Unwilligkeit zur Integration sowie seine antidemokratische und menschenverachtende Gesinnung und stellt sich außerhalb der Wertvorstellungen unseres Kulturkreises, egal, ob man diese jetzt "deutsche Werte" oder europäische Werte im Allgemeinen nennt, die im Endeffekt unsere freiheitlich-demokratische Gesellschaftsordnung ausmachen.
Ciao!
PS Im Grundrechtsteil des Grundgesetzes werden einige grundlegende Wertvorstellungen in geltendes Recht umgesetzt. Der Grundrechtsteil gibt insoweit auch eine Rangfolge vor. Jedoch bilden die juristisch abgesicherten Grundwerte nur den kleineren Teil der Wertvorstellungen.
überwiegend christlich geprägt.
Das gefällt einigen Atheisten einfach nicht.
Viele Grüße
BeMi
Prozessiert! Demonstriert! Aber bekennt euch endlich!
Toleranz heißt nicht wegschauen: Nach dem Mord an dem holländischen Regisseur Theo van Gogh müssen sich die in Europa lebenden Muslime gegen den Fanatismus stellen.
Von Katajun Amirpur
Richtig ist, schrieb kürzlich eine ägyptische Zeitung, dass nicht alle Muslime Terroristen sind. Aber richtig sei eben auch, fuhr der Kommentator fort, dass immer mehr Muslime Terroristen sind.
Peinlich, aber wahr. Man muss sich fast schon schämen, Muslim zu sein. Weil es Menschen gibt, die im Namen dieser Religion andere töten. Man kann sich hundertmal sagen, dass es sich hier um Missbrauch der Religion handelt, langsam tröstet das nicht mehr.
Seine geschätzten Glaubensgenossen kann man – und zwar auch in Deutschland – nur zurufen: Verinnerlicht endlich die Werte, die nicht umsonst universell heißen, aber von vielen und leider gerade von vielen Muslimen nicht für solche gehalten werden.
Kein Generalverdacht
Natürlich darf man nicht alle Muslime unter Generalverdacht stellen, wie das die islamischen Verbände immer wieder befürchten. Aber man darf auch nicht verharmlosen: Islamistisches Gedankengut breitet sich gerade an den Universitäten immer mehr aus.
Zwar predigen die wenigsten Gewalt, aber viele ihrer Ansichten sind schlicht mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung dieses Landes nicht vereinbar.
Und das ist der Boden, auf dem Fanatismus und Radikalität gedeihen. Zwar ist nicht strafbar, etwas zu denken, das gegen das Grundgesetz verstößt. Aber als Muslimin sollte ich an meine Glaubensgenossen die Forderung stellen dürfen, sich eindeutig zu diesem Staat, seiner Rechtsordnung und seinen Prinzipien zu bekennen.
Denn neben denen, die lauthals undemokratisches Gedankengut in die Welt hinausposaunen, gibt es durchaus auch die Muslime, die diesen Mord leise verteidigen.
Die, zwar mit schlechtem Gewissen, aber doch, einräumen, van Gogh hätte den Propheten eben nicht als Päderasten bezeichnen sollen. Und dass van Gogh Muslime als Ziegenficker bezeichnete, sei ja wohl auch zu viel gewesen.
So etwas darf man nicht einmal denken. Es ist völlig irrelevant, ob er hätte oder nicht hätte sollen. In den Niederlanden herrscht Meinungsfreiheit und wer das nicht akzeptieren will, sollte gehen.
Wer sich nicht anpasst an den hier herrschenden Wertekanon, der hat hier eben nichts verloren. Wer sich von van Gogh beleidigt fühlt, der soll gegen ihn prozessieren.
So wie das etliche andere auch getan haben, denn seine Häme hat van Gogh ja nicht nur über die Muslime ausgeschüttet. Über Leon de Winter, dem er vorwarf, sein Jüdischsein zu vermarkten, sagte van Gogh einmal, er wickle sich wohl Stacheldraht um den Penis beim Sex und schreie "Auschwitz, Auschwitz".
De Winter ging vor Gericht. So macht man das in einem Rechtsstaat; oder man schreibt dagegen an.
Auch eine Kölsche Wurst
Zu viele meiner Glaubensbrüder haben das noch nicht begriffen. Viele fordern eine Toleranz ein, die sie selbst gegenüber anderen nicht haben.
Sie wollen, dass man sie fromm sein lässt und dafür das öffentliche Leben in Deutschland umkrempelt, sind aber nicht bereit hinzunehmen, dass andere anders leben.
Von mir aus sollen Muslime in Deutschland Moscheen bauen, ruhig auch immer höher, auch der Muezzin stört mich nicht; aber sie sollen nicht mich schief ansehen, weil ich in meiner Heimatstadt Köln noch nie eine Moschee betreten habe.
Muslime sollen islamisch geschlachtetes Fleisch kaufen können, aber nicht jene für Sünder halten, die gern mal eine Kölsche Bratwurst essen. Die Muslimin soll ihr Kopftuch in der Schule tragen, auch wenn sie dort als Lehrerin arbeitet; aber wenn sie meine Tochter nur ein einziges Mal fragt, warum ich keines trage, werde ich alles daran setzen, dass diese Lehrerin von der Schule fliegt.
Vielleicht fühlte sich der Mörder van Goghs tatsächlich beleidigt durch dessen Provokationen in dem Film "Submission". Koranverse hatte van Gogh darin auf geschundene, mit einem durchsichtigen Schleier bedeckte Frauenkörper schreiben lassen.
Aber selbst wenn der Mörder sie als blasphemisch empfunden hat, ist es nicht seine Aufgabe, dieses Verbrechen (das es nach islamischem Recht durchaus ist) zu rächen. Das ist das Vorrecht von Gott im Himmel.
Ihm sollte man es lassen und so wurde es in der islamischen Geschichte zumeist gehandhabt. Das wusste auch Ayatollah Khomeini, als er Salman Rushdie zum Apostaten erklärte – er hatte dafür politische, keine religiösen Motive.
Khomeini wusste, dass Blasphemie und Apostasie Vergehen sind, über die Gott allein zu richten hat. Aber irgendein verblendeter Fanatiker wusste es nicht und deshalb musste Rushdies norwegischer Verleger sterben.
Das macht das Ganze so gefährlich
Und eine ganze Reihe von Muslimen in den Niederlanden wissen es scheinbar auch nicht, sonst würden sie nicht Ayaan Hirsi Ali, die Mitautorin von van Goghs Film "Submission", als Apostatin bezeichnen und ihr mit dem Tode drohen.
Dummerweise wissen eben viele Muslime nicht besonders viel über ihre
Religion. Das macht das Ganze so gefährlich.
Und selbst wenn van Gogh irgendwelche Geschmacksgrenzen überschritten haben sollte: Was er in "Submission" angeprangert, die Frauenunterdrückung in islamischen Ländern, ist ja nicht zu leugnen.
Mag es provokant sein, wie er darauf hinweist: Muslime – gerade hier in Europa – täten gut daran, sich mit der Tatsache der Frauenunterdrückung auseinander zu setzen anstatt mit dem Provokateur.
Denn es gibt diese Frauenunterdrückung in großem Maße; und auch wenn ihre Ursache eher im Patriarchat liegt, als Argument herhalten muss meist der Koran. Und wer weiß schon in Ägypten, dass der Koran die Klitorisbeschneidung keineswegs vorschreibt.
Auseinandersetzung mit Tradition
Hier muss es zu einer Auseinandersetzung mit der Tradition kommen. Wenn manche islamischen Bestimmungen nicht mit den Menschenrechten zu vereinbaren sind, dann muss man sich von ihnen trennen.
Hier einem Kulturrelativismus das Wort zu reden und auch noch Verständnis zu haben für Menschenrechtsverstöße – das ist schlicht falsch und keineswegs tolerant.
Im übrigen zieht das Argument "Das schreibt der Islam aber so vor" ohnehin nicht, in jeden Vers kann man unzählige Bedeutungen hineinlesen. Nicht ohne Grund hat die islamische Exegese im Laufe der Jahrhunderte mystische, philosophische, linke und rechte Korankommentare hervorgebracht.
Also soll man den Koran heute, im 21. Jahrhundert, so interpretieren, dass er zu Meinungsfreiheit, Menschenrechten und Rechtsstaat nicht mehr im Widerspruch steht.
Deshalb kann man von jedem Moslem, der hier leben will, fordern, dass er sich zu dem hier herrschenden Wertekanon bekennt und nicht eine Toleranz einfordert, die er selber gegenüber anderen Lebensentwürfen nicht zu gewähren bereit ist. Das ist wehrhafte Demokratie und die brauchen wir.
(SZ vom 12.11.2004)
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Hört, hört!
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Katajun Amirpur
Dr. phil.; geb. 1971; Studium der Islamwissenschaft in Bonn und Teheran; Lehrtätigkeit an den Universitäten Berlin, Bamberg und Bonn; freie Autorin und Publizistin.
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PS @J.R., jetzt habe ich doch wieder die "SZ" zitiert, du wirst es mir hoffentlich nachsehen. ;-) Insofern wird das von dir zum Thema "Süddeutsche Zeitung" Geschriebene - in Bezug auf den vorstehenden Artikel - einer Überlegung wert sein.
PPS @BeMi, ich habe das Gefühl, dass auch das, was ich schreibe, nicht nur "einigen Atheisten einfach nicht gefällt" - so what? :-))
Die Werte mussten gegen die Kirche von der Aufklärung durchgesetzt werden.
Toleranz = in der Kirche Fehlanzeige. Übrigens auch im Christentum: "Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben." Und über Kreuzzüge, Inquisation etc reden wir lieber nicht. Und heute sollen unsere Kinder im geistig zurückgebilebenen Bayern noch Kreuze in der Schule haben und Schulgebete sprechen.
Rolle der Frau = Fehlanzeige. Man sehe nur auf die weiblichen katholischen Geistlichen. Marienkult - Reinheit wird gefordert (auch und insbesondere sexuelle). Vom Manne übrigens nicht. Die mittelalterlichen Bibelschreiber haben übrigens dem Manne die überlegene Rolle zugeschrieben. Und Zwangsheirat und sexuelle Unterdrückung - ist doch bei uns auch noch nicht so lange her. Mal Ibsen, Hauptmann etc gelesen?
überlegene Religion = bei uns gab es auch die Sache mit dem Fegefeuer, in dem die Ungläubigen schmoren sollten.
heiliger Krieg = zumindest noch im 1. Weltkrieg wurden die Waffen gesegnet, und man zog mit Gott und Kaiser gegen die Feinde. Und mit aller Christlichkeit hat man im kolonialen Afrika Massaker veranstaltet.
Also: zwischen unserer Kirche und den Islamisten gibt es keine großartigen fundamentalen Unterschiede, sondern im Wesentlichen nur zeitliche. Das liegt aber an der Entwicklung der Gesellschaft, die hier weiter vorangeschritten ist - allerdings nur im Konflikt mit der Kirche.
@ 96er : von welchen Franzosen und Römern??
Der Glaube ist nicht gleichbedeutend mit seiner weltlichen Ausformung!
Die Kirchen sind nicht "der Glaube", sondern es sind weltliche Gemeinschaften, um einen Glauben gemeinsam zu deuten und zu leben.
Die Bibel ist ein Geschichtsbuch der damaligen Völker und ihrer Religionen, wegen dem hohen Anteil versch. Glauben, haben die Kirchen sie übernommen.
Der Koran - hingegen - ist die Anweisung eines Glaubens - und diese entspricht nicht immer unseren Tugenden.
Diese Unterschiede seien zu beachten. - Kritiker.