Brent Crude Rohöl ICE Rolling
Ausübungstag:§Open End
Letzter Handelstag: Open End
Auszahlungstag:§Open End
Erster Handelstag: 16.06.04
Börsenplatz: Euwax §
Handelszeiten:§09:00 - 20:00 Uhr
Dann soll mir mal einer erklären, dass der Druck noch nicht ausreichend ist.
Die Preise sind im A.... - da muss langsam was passieren, da es sonst große Kreise zieht.
Also - long...
NEW YORK (Reuters) – Oil closed up after a weak start on Tuesday, with Brent crude rising to a 2015
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.econmatters.com/2015/02/...-is-more-likely-20-than-80.html
Zeitpunkt: 18.02.15 08:51
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Und dass die aktuellen Projekte bis auf´s Äusserste geschröpft werden ist ja logisch. Man versucht über höhere Umsätze pro Bohr-Projekt die Kosten wieder einzufangen.
Aber das wird auf Dauer nicht klappen. Und die neuen Projekte werden aktuell gestoppt.
Und da die Börse immer die Zukunft handelt, sind 20 Dollar ein schlechter Witz. Da würden selbst die Saudis auf die Bremse treten und das Angebot einbremsen.
so fing auch mal die Berichterstattung zur US-Immo-Krise an. Zunächste erste Hinweise und dann kam es ganz dicke.
http://www.sueddeutsche.de/auto/...s-auf-pump-bis-zum-crash-1.2354873
Einstieg bei einem Ölpreis von ca. 100 Bucks - und als er konnte, hat er nicht verkauft.
Und jetzt raus, weil da die nächsten Jahre nichts mehr zu holen ist...
Bin gespannt, wie die Analysten das kommentieren.
http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/...lar_H1754095603_77351/
Für die Mehrheit der Investoren ist die Sache mit dem Ölpreis schon länger klar: Er wird wieder steigen. Laut ETF Securities gab es in 2014 die höchsten Zuflüsse in Exchange Traded Products (ETPs) die höchsten Zuflüsse der Geschichte. Zwar ging das weltweit verwaltete Vermögen der Rohstoff-ETPs insgesamt um 9,2 Milliarden auf 101,5 Milliarden Dollar zurück. Das sei aber ausschließlich auf die gefallene Rohstoffpreise zurückzuführen. Denn die Zu- und Abflüsse glichen sich im vierten Quartal 2014 aus. So zogen Investoren in diesem Zeitraum 3,1 Milliarden Dollar aus Gold-ETFs ab, investierten dafür aber 3,2 Milliarden Dollar in ETPs auf Energierohstoffe.
db Ölpreis Brent
db Ölpreis Brent-Chart
„Investoren“, stellt Martin Arnold, Investmentstratege bei ETF Securities fest, „wenden sich wieder Rohstoffen zu. Denn viele Rohstoffe notieren bei oder unter ihren Grenzkosten. Kurzfristig können Unternehmen und Minen ihre Förderung auch fortsetzen, wenn die Kurse unterhalb der Grenzkosten liegen. Langfristig ist dies jedoch nicht möglich”, sagt er. „Wir erwarten daher, dass die Produktion zurückgefahren wird, wenn die Kurse nicht bald wieder anziehen. Ein knapperes Angebot wird dann eine bessere Kursentwicklung in 2015 unterstützen.“ Damit fasst er eine gängige Begründung vieler Marktbeobachter zusammen. Auch die Experten von Barings gehen davon aus, dass das Ölangebot sinkt und spätestens in der zweiten Jahreshälfte zu einem steigenden Ölpreis führen wird. Und die Analysten von BlackRock stellt fest, dass die Notierung für das schwarze Gold ihren Boden gefunden haben dürfte.
Lagervorräte sind auf einem 80-Jahreshoch
Die jüngste Entwicklung scheint diesen Prognosen Recht zu geben. Der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent notierte am 30. Januar noch unter 50 Dollar. Aktuell liegt die Notierung aber bei über 62 Dollar. Dennoch sind nicht alle Experten offenbar überzeugt, dass wir den Tiefpunkt gesehen haben. Dazu zählen vor allem die Analysten der Citigroup. Sie haben ihr Kursziel Anfang Februar auf 20 Dollar je Barrel gesenkt. Ein Grund dafür: Die immensen Lagervorräte. Sie befinden sich derzeit auf einem 80-Jahreshoch. Manche Ölproduzenten, so wird Medienberichten zufolge erzählt, leasen Tanker und lassen diese herumfahren, um auf höhere Preise zu warten. Keiner wolle seine Produktion als erstes Reduzieren, alle warten ab.
Dazu kommt, dass zwar viele Schiefölproduzenten die Zahl ihrer Bohrtürme tatsächlich reduzieren. Sie halten aber die Produktion so hoch wie zuvor. Dazu kommt die OPEC. Sie diente bislang als eine Art Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage und hielt so den Preis immer wieder stabil. War das Angebot zu hoch, dann reduzierte das Kartell die Produktion und stellte einen Ausgleich her. Vor allem die arabischen Mitglieder der OPEC aber haben klar gemacht, dass sie dies nicht mehr tun werden. Die Experten der Citigroup halten es auch deshalb durchaus für möglich, dass der Preis für ein Barrel der Sorte WTI seinen Boden erst bei 20 Dollar findet. Diesen könne die Notierung zum Ende dieses oder zu Beginn des zweiten Quartals erreichen.
Unklar bleibt die Nachfrageseite
Ganz von der Hand zu weisen ist ein erneuter noch weiterer Rückgang nicht. Schließlich gibt es da auch noch die Nachfrageseite. Und ohne einen deutlichen wirtschaftlichen Aufschwung, der derzeit allerdings noch nicht auszumachen ist, wird auch die Nachfrage nach Öl nicht stärker steigen. Und noch etwas spricht für weiter sinkende Rohstoffpreise insgesamt: Der starke Dollar, der auch schon 2014 zum Preisverfall bei den Energie- und Industrierohstoffen wie auch bei den Edelmetallen seinen Beitrag leistete. Gut möglich also, dass die Experten der Citigroup recht behalten. Nach deren Ansicht wird der Preis für ein Barrel der Sorte Brent in diesem Jahr im Schnitt bei 54 Dollar liegen, 2016 bei 69 Dollar. Für WTI lautet die Prognose 46 Dollar je Barrel in diesem und 61 Dollar im nächsten Jahr. Für Ölimportländer für Deutschland und auch die anderen Staaten der Eurozone wäre das eine gute Nachricht.
Von Gerd Hübner
Wohl gemerkt: die Preise beziehen sich immer auf's WTI... der Spread zum Brent kann bei Marktverwerfungen bis zu $20 betragen! Weiterhin den S&P 500 im Auge behalten... der folgt in der regel dem Öl mit zeitlicher Versetzung... noch steigt er - nur wie lange?
Dass manche Untergangspropheten stets vor einem Kurseinbruch warnen ist nichts Neues. Ernster zu nehmen ist da der so genannte Buffett-Indikator, der anzeigt, wie stark ein Markt überbewertet ist. Und demnach ist der Markt derzeit stärker Crash-gefährdet als 2008.
Warren Buffett gilt als erfolgreichster Investor aller Zeiten. Er hat es allein mit seinen Investments geschafft, zu einem der reichsten Menschen der Welt aufzusteigen. Grund genug, ihn und seine Anlagestrategie ernst zu nehmen. Gerüchten zufolge soll er sich, so zumindest steht es auf der US-Website von Moneynews, derzeit für einen Crash positionieren. Ausgangspunkt dieser Gerüchte dürfte der Buffett-Indikator sein. Er setzt die Marktkapitalisierung aller amerikanischen Unternehmen ins Verhältnis zum Gross National Product (GNP) der Vereinigten Staaten, das entspricht dem deutschen Bruttosozialprodukt und umfasst die Summe aller Güter und Dienstleistungen, die die Unternehmen eines Landes produzieren. Liegt der Quotient bei 70 oder 80 Prozent oder darunter, dann ist es laut dem Indikator der passende Zeitpunkt, um Aktien zu kaufen. Liegt die Relation aber über 100 Prozent, dann ist Vorsicht angesagt.
Berkshire Hathaway B
Berkshire Hathaway B -Chart
Laut der Website von Advior Perspectives erreichte dieser Quotient zum Beispiel zu Zeiten der New-Economy-Bubble einen Höchststand von 153,6 Prozent. Danach folgte der Zusammenbruch der Aktienmärkte. Für den Dax ging es damals um rund 75 Prozent nach unten. Der Indikator fiel auf seinen langfristigen Durchschnittswert von etwas unter 70 Prozent. Dann erholte er sich wieder, auf rund 105 Prozent. Er zeigte also im Jahr 2008, verglichen mit der vorherigen Blase, nur eine leichte Überbewertung an. Doch dann brachen die Kurse erneut ein und der Quotient ging bis auf rund 62 Prozent zurück. Es war der ideale Zeitpunkt für den Einstieg, wie auch schon im Tiefpunkt nach dem Zusammenbruch der New-Economy-Blase.
Aktienmarkt: Stärker überbewertet als 2008
Seit dem, das ist bekannt, geht es fast nur in eine Richtung: nach oben. Das beängstigende ist nun, dass der Indikator, der allerdings nur den amerikanischen Markt beurteilt, den Höchststand von 2007/08 ein gutes Stück hinter sich gelassen hat. Aktuell weist er einen Wert von 123 Prozent auf, wobei er zuletzt allerdings auch schon ein wenig zurückkam. Dennoch bleibt ein fader Beigeschmack. Er notiert zwar unter dem Wert aus dem Jahr 2000, entscheidend aber ist, dass dieser Quotient einfach immer irgendwann zu einem Durchschnitt zurückfindet – nach oben wie auch nach unten. Und das würde vom aktuellen Niveau aus einen heftigen Einbruch – manche gehen von rund 50 Prozent aus – durchaus nicht unrealistisch erscheinen lassen.
S&P 500
S&P 500-Chart
Jedoch können sich Phasen der Über- oder Unterbewertung auch hinziehen. Zwischen Anfang der siebziger und Mitte der neunziger Jahre zum Beispiel lag der Quotient stets unter seinem langfristigen Durchschnitt. Erst 1995, also 20 Jahre später, kehrt er zum langfristigen Mittelwert zurück. Er stieg dann darüber und blieb dort auch bis zum Kurseinbruch nach der Jahrtausendwende. Vielleicht kann eine längere Phase einer Überbewertung ebenso auftreten, vor allem dann, wenn die Notenbanken mit ihrer extrem expansiven Geldpolitik die Aktienmärkte dauerhaft mit Liquidität fluten.
Auf jeden Fall aber ist das aktuelle Niveau des Indikators dies Wasser auf die Mühlen all derer, die einen stärken Kurseinbruch um 50 Prozent prophezeien. Dazu zählt zum Beispiel der Hedgefonds-Manager Mark Spitznagel, der für seine Wette auf die Krise im Jahr 2008 bekannt geworden ist. Oder Investmentexperte und Herausgeber des bekannten Doom Gloom Boom Report Marc Faber, der vor einer gigantischen Finanzblase, verursacht durch die Politik der amerikanischen Notenbank, warnt. Sie werden also sicher Recht behalten. Nur wann es geschieht, wann der Aktienmarkt seine Überbewertung abbaut, das ist offen. Klar ist nur: Je höher die Überbewertung, desto heftiger wird dann auch der Absturz.
Von Gerd Hübner
Citigroup - wohl sauber short eingedeckt wa? :o)
mit einer Wahrscheinlichkeit über den Eintritt!
http://www.godmode-trader.de/artikel/...015-nicht-stehen-wird,4112131
Wo der Ölpreis 2015 nicht stehen wird
Prognosen sind schwierig. Sie sind sogar so schwierig, dass sie selten bis nie zutreffen. Entsprechend kann man mit einer bestimmten Gewissheit sagen, wo der Ölpreis nicht stehen wird, wenn man die Prognosen kennt.
Fazit:
Auf Jahressicht ist die Prognose der IEA entweder 15% zu optimistisch oder 18% zu konservativ. Der tatsächliche Preis zu Jahresende liegt also in einer Spanne von ±15% bis 18% vom Prognosewert. 2015 soll der Ölpreis bei durchschnittlich 55 USD liegen.Man kann daher davon ausgehen, dass er dort nicht liegen wird, sondern vielmehr bei entweder 63 oder 46 USD.
Persönlich favorisiere ich 63 USD, aber wie das so mit Prognosen ist: sie sind für gewöhnlich falsch.
ENI berichtet gerade, dass der Gewinn massiv eingebrochen sei. Man wolle Investitionen kürzen und die Zahl der Projekte reduzieren.
Allerdings werden die Förderquoten erhöht, soweit dies möglich ist.
==> Logisch oder?!
Weniger kosten - mehr Umsatz (mit dem Ziel, Gewinn zu machen).
Aber - alle wissen, dass jedes Loch irgendwann mal leergepumpt ist und dann kommt das große Heulen wegen explodierender Preise.
Jetzt wird der Preis noch gestützt, da viele Ihre Lager füllen (insofern sind steigende Lagerbestände nicht immer negativ zu werten). Diese Lagerbestände werden bei steigenden Preisen langsam wieder abgebaut und den anfänglichen Anstieg sicher bremsen.
Danach wirds dann aber recht zügig gehen. Der Preis wird in den nächsten Monaten steigen. Es könnte lediglich sein, dass es kleine Dellen gibt, die allerdings nur vorübergehend sein werden (verursacht durch z.B. Meldungen über steigende Vorräte oder schlechtere Wirtschaftsdaten, usw...).
Also lasst Euch bloß nicht verrückt machen (z.B. von einer Citigroup)...
Diese kamen von der Nachfrageseite und nicht wie heute von der Angebotsseite!
Dieser Umstand ist anders zu würdigen: Angebotsschock - bei verhaltener wirtschaftlicher Entwicklung!
Nur sind wir so weit unten, dass viele Förderprojekte (Fracking, Ölsand, teils sogar See-Bohrprojekte) nicht wirtschaftlich sind.
Insofern könnte nur ein vollkommener Einbruch der Wirtschaft nun den Preis noch weiter drücken (so wie die Citigroup das denkt).
Selbst wenn die Wirtschaft bzw. Ölnachfrage stabil bleibt, wird der Preis wieder etwas steigen. Aber sicher die nächsten Jahre nicht mehr bis 100 Dollar oder noch weit darüber...
Hab irgendwie kein gutes Gefühl und muss auch mal die Nerven schonen..
Die Fracker leben länger bei Ölpreisen von 60-80... die Marktbereinigung verzögert sich! Die arabischen Opec-Mitglieder starten jetzt schon wieder neue Ölprojekte - weil der Preis so stabil sich zeigt wie Sie behaupten? Hier würde ich mir über die Mentalität nochmal Gedanken machen UND Sie können sich nicht öffentlich hinstellen und sagen wir Pumpen nochmehr! Die wollen Ihre Marktanteile ausweiten und können eine Weile ausharren - Cash ist da... mehr als wir in einem Monat an $100Scheinen zum heizen durch den Schornstein jagen können! Fundamental beschrieben... wann das im Chart zu lesen ist weiss ich nicht! Heute, Morgen oder nächsten Monat! - Brent hat jedenfalls den Anlauf auf 63,50$ bisher nicht gerissen... jetzt erstmal wieder runter!