Was ist die Commerzbank wert?
Kommentar: die Boni werden aber bald wieder steigen. Die geldgier gewinnt doch immer!
Finanzplatz Frankfurt am Main: Die Banken sind weniger spendierfreudig als früher
Europa erlebt die zweite Bankenkrise innerhalb von drei Jahren, doch diesmal tut es der Branche richtig weh: Die Commerzbank will sparen, andere Geldkonzerne kappen im großen Stil die Boni. Die Finanzindustrie ist gezwungen, ihr Geschäftsmodell grundlegend zu ändern - endlich!
Bonjour tristesse. Wenn die Investmentbanker in diesen Tagen die Briefe mit den Boni fürs Jahr 2011 erhalten, dürfte es viele lange Gesichter geben. Fast alle Banken haben die Erfolgsprämien gesenkt. Bei der Schweizer UBS, beispielsweise, sind es 40 Prozent weniger als im Vorjahr, bei der französischen BNP Paribas sogar 50 Prozent, und bei der Deutschen Bank werden die jetzt fälligen Boni auf 200.000 Euro begrenzt. In den Augen der verwöhnten Gilde ist das eine Zumutung.
Griechische Regierung bestraft reichen Steuersünder
Er war mal "Griechischer Unternehmer des Jahres" - jetzt wird er wohl zum bekanntesten Steuersünder seines Landes: Die Athener Regierung hat erstmals seit Krisenbeginn das Auslandsvermögen eines Unternehmers gesperrt. Der Ex-Banker Lavrentiadis soll fast 160 Millionen in die Schweiz geschafft haben.
Berlin - Die griechische Regierung macht ernst mit der Steuerfahndung: Erstmals seit Beginn der Schuldenkrise hat sie bedeutende Auslandsguthaben eines reichen Unternehmers sperren lassen. Damit wolle das angeschlagene Euro-Mitgliedsland Geld eintreiben, das dem Staat zustehe, schreibt die "Süddeutsche Zeitung".
Auf den drei Konten in der Schweiz lägen insgesamt 158 Millionen Euro. Sie gehören dem Bericht zufolge dem Athener Geschäftsmann Lavrentis Lavrentiadis. Er war in der Chemiebranche groß geworden und dann Vorstandschef und Hauptaktionär der Privatbank Proton - und einmal sogar "Griechischer Unternehmer des Jahres".
Lavrentiadis und weitere Geschäftsleute sollen einem Untersuchungsbericht der griechischen Zentralbank zufolge in den vergangenen Jahren bei der Proton Bank bis zu 700 Millionen Euro in andere Länder verschoben haben. Lavrentiadis weist alle Vorwürfe zurück und beteuert seine Unschuld.
Ich denke nach der letzten Kap-Erh. sehen wir eine Konsolidierung auf bis 2,20€
Dann wird jeder sehen, ja die Baustellen waren ja in der Vergangenheit...dann stürtzen sich wieder die Fonds auf die Coba.. dann fangen wieder die Kaufempfehlungen an,
obwohl die Fonds bereits eingedeckt sind :-)
Ich denke, Blessing und Strutz machen Ihre Aufgaben ganz gut. Ohne großen Aufsehen die 5,3 Mrd. gecheckt und Unsere Super Griechen mit größer 70% abgeschrieben.
Ich wünsche mir für 2013 eine Dividende ca. 0,15 cent und größer.
Die Analysten werden neu rechnen müssen mit noch mehr Aktien.
Ich rechne mit Absacker in Bereich des Widerstandes bei 1,79
Tausche alte gegen neue Schulden! Sounds unfamiliar.
Die griechische Regierung hat ihr Angebot für den Schuldentausch vorgelegt. Gläubiger können ab sofort ihre alten Staatsanleihen in neue mit längerer Laufzeit wechseln. Sie sollen dem pleitebedrohten Land dabei mehr als die Hälfte seiner Verbindlichkeiten erlassen - rund 107 Milliarden Euro.
Hamburg - Die griechische Regierung hat ihr Angebot für den Schuldentauschim Internet veröffentlicht. Private Gläubiger wie Banken, Versicherungen, Privatanleger und Fonds können die griechischen Staatsanleihen, die sie halten, ab sofort in neue Papiere umtauschen.
Es werde angenommen, dass die Wandlung von Hybrid- in Eigenkapital vermutlich ein voller Erfolg sei.
Unter Berücksichtigung eines 9%igen Verwässerungseffekts seien die Ergebnisschätzungen nach unten korrigiert worden.
Bei der Überarbeitung der Prognosen sei aber auch verringerten Annahmen zu Einnahmen und Kosten sowie höheren Rückstellungen Rechnung getragen worden.
Unter dem Strich ergebe sich ein leicht negativer Nettoeffekt. Das Kursziel werde von 3,20 auf 3,00 EUR zurückgesetzt.
Sicher werden da weitere Emotionen geschuert. Zoff steht an. Vorsicht Polemisch: Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen!!!
Deutsche Finanzbeamte wollen in Griechenland Steuern eintreiben
Gerissene Steuerflüchtlinge, lückenhafte Unterlagen, ohnmächtige Beamte: Die griechische Regierung wird der chronischen Verluste in ihrem Staatshaushalt nicht Herr. Jetzt sollen ihnen Steuerprüfer aus deutschen Finanzämtern zur Hilfe kommen. Sie stehen vor einem heiklen Balanceakt.
Düsseldorf/Athen - Die Milliardenhilfen für Griechenland stoßen in den Geberländern auf wachsenden Widerstand. Doch gleichzeitig wächst die Einsicht, dass weitere Ausgabenkürzungen kaum noch möglich sind, wenn Athen die Wirtschaft nicht vollkommen abwürgen will. Finanzexperten mahnen daher schon seit längerem an, sich stärker auf die Einnahmeseite zu konzentrieren. Im Klartext: Die Steuerbehörden sollen endlich das Geld eintreiben, die ihnen die Bürger schulden.
Doch dazu wäre erst einmal der Aufbau einer modernen Finanzverwaltung nötig. Und genau dabei will die Bundesregierung jetzt helfen. Mehr als 160 Freiwillige aus deutschen Finanzbehörden stünden bereits bereit, sagte Staatssekretär Hans Bernhard Beus aus dem Bundesfinanzministerium der "WirtschaftsWoche". Für die Aufbauhelfer seien englische Sprachkenntnisse Voraussetzung, ein Dutzend spreche auch griechisch.
Was passiert, falls ein Investor erst vor Kurzem griechische Anleihen gekauft hat. Verliert er dann, obwohl er die Papiere erst vor wenigen Monaten erworben hat, bis zu 50 oder mehr Prozent von seiner Anlage?
Dererlei Fragen werden von den Banken ungern beantwortet, man vertroestet oder leitet die Fragen an andere Finanztraeger.
Folgendes Beispiel erlaeutert die sehr anschaulich.
Ich bin Euro-Patriot und Renditejäger. Deshalb habe ich mich mit griechischen Staatsanleihen eingedeckt. Muss ich jetzt um meine Investition bangen, weil das Land einen Schuldenschnitt plant? Das herauszufinden, ist gar
Um endlich zu erfahren, wie die anstehende Depot-Rasur ablaufen wird, schreibe ich einer Institution, die es eigentlich wissen müsste: der Europäischen Zentralbank. Die schreibt zurück, sie sei da nicht involviert - und rät mir, mit meinen Fragen bei den deutschen, respektive griechischen Behörden vorstellig zu werden. Also versuche ich es im Bundesfinanzministerium. Dort wiederum schlägt man mir vor, mich an meine Hausbank zu wenden; diese könne mir sicherlich "den Stand der Dinge für den Individualfall darlegen".
Besagte Hausbank, in meinem Fall die Comdirect, sieht das mit dem Individualfall ganz anders. Sie schreibt: "Bitte haben Sie Verständnis, dass wir keine Beratung durchführen und daher Ihre Fragen nicht beantworten werden." Mein Verständnis geht gegen null, wie immer bei derartigem Sahara-Service. Wenn es darum geht, mir irgendwelche Zertifikate oder Aktienfonds anzudrehen, dann ist man bei Comdirect nicht so schweigsam.
Gesamte Artikel siehe:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,815789,00.html
einzelnen Kaufkurse zu beziehen.
Minister Friedrich: "Anreize für Austritt schaffen"
Innenminister Friedrich rät Griechenland nach SPIEGEL-Informationen zu einem Austritt aus der Euro-Zone. Damit plädiert zum ersten Mal ein Mitglied der Bundesregierung für einen radikalen Kurswechsel in der Euro-Rettung.
Hamburg/Berlin - Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) legt Griechenland nach SPIEGEL-Informationen den Austritt aus der Euro-Zone nahe. "Außerhalb der Währungsunion sind die Chancen Griechenlands, sich zu regenerieren und wettbewerbsfähig zu werden, mit Sicherheit größer, als wenn es im Euro-Raum verbleibt", sagte der CSU-Politiker vor der am Montag stattfindenden Abstimmung über das zweite Griechenland-Paket im Bundestag.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,817567,00.html
http://www.ariva.de/forum/...rzbank-wert-453123?page=116#jump12846991
Wichtig ist, dass sich der Slow Stochastik entscheidend nach unten bewegt hat und nur noch knapp über der Nulllinie steht. Zieht sich die Korrektur über die Woche hin, wird der Nullpunkt mit einiger Sicherheit erreicht. Erfahrungsgemäß ist dann ein guter Zeitpunkt für einen Einstieg erreicht. Allerdings: da nicht nur über Griechenland ein Damoklesschwert hängt, sehe ich jeglichen Einstieg vorerst nur als einen Trade an. Deshalb werde ich gehebelt zu Werke gehen und die nachfolgende Aufwärtsbewegung nur solange absurfen, wie es die technischen Signale erlauben.
Nachsatz:
Putzig finde ich es, dass die ganzen Großmäuler verstummt sind, die den Kurs noch vor wenigen Tagen subito auf 3 und 5 Euro hochreden wollten. Ich habe dem entgegen gehalten, dass bisher noch kein Baum in den Himmel gewachsen ist und dass ein Kursansteig von fast 100 Prozent erst einmal verdaut werden muss. An der länger-fristigen Perspektive und an der Diskussion um den wahren Wert von Coba ändert diese Korrektur so wenig, wie der Wasserspiegel der Nordsee steigt, wenn auf Sylt ein Hund ins Wasser pinkelt.
Ich wünsche allen eine erfolgreiche Woche!
Kursziel 50-70 cent.
dritten Boden bei 1,16€ angekündigt hast, genauer angesehen.
Und der Kurs hat sich genau so, wie Du es gesagt hattest bewegt...
Und nun wieder dasselbe in grün...
Hut ab! :-) und viele Grüße aus dem Stuttgarter Süden
Aber ich glaube, dass die Großmäuler auch Deiner oder ähnlicher Meinung sínd...
Eine Korrektur bzw. ein zwanghaftes stillhalten zwischen 1,90 und 2,20 ist kategorisch...
sonst wäre es zu einfach Geld zu verdienen. Jetzt müssen wir alle so tun, als müsste die Aktie gebremst werden... zumindest die nächsten 14 tage...
(falls Du nicht im Knast sitzt ;-)) hihi).
Das schöne an den Korrekturen ist, dass man dann wieder frohen Mutes einsteigen kann und Rücksetzer sehr viel unwahrscheinlicher geworden sind.
Mal ehrlich: wer -wenn er noch alle Tassen im Schrank hat- steigt denn schon ein, wenn der Slow Stochastik auf 100 steht? Aber wenn er auf <10 steht, ist das Restrisiko sehr überschaubar geworden. Seien wir also dankbar für die kommende Einstiegchance.
es war aber politisch nicht oportun, darueber zu schreiben! Jetzt ist es ploetzlich allen klar, die Verantwortung uebernimmt der Steuerzahler, prima!
Auszug:
In London befeuert die Angst der Vermögenden aus Krisenländern die Nachfrage nach Luxusimmobilien. Große britische Maklerhäuser berichteten, von Januar bis Oktober 2011 seien in London Häuser und Wohnungen im Gesamtwert von 406 Millionen Euro an griechische und italienische Käufer gegangen. Das entsprach fast elf Prozent aller dort auf den Markt gekommenen hochwertigen Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen.
Auch Finanzmanager in der Schweiz berichteten laut "Wall Street Journal" von einem stetigen Geldfluss aus Italien. Reiche Italiener kauften Schweizer Franken oder Gold, Schließfächer seien ausgebucht. Auch in Portugal böten Geldhäuser Fluchthilfe an.
Doch nirgendwo hat die Kapitalflucht derart dramatische Ausmaße angenommen wie in Griechenland. Das zeigen am Montag veröffentlichte Daten der Europäischen Zentralbank (EZB). Demnach sind die griechischen Bankeinlagen im vergangenen Jahr um gut 17 Prozent geschrumpft. Andere Krisenländer verzeichneten ebenfalls Abflüsse, wenn auch auf niedrigerem Niveau: In Irland sanken die Einlagen um sechs Prozent, in Spanien um fast drei und in Italien um knapp zwei Prozent. Zum Vergleich: In Deutschland stiegen die Werte im selben Raum um drei, in Frankreich sogar um zehn Prozent.
Quelle:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,817899,00.html