noch keiner hier interessiert...
Seite 1184 von 1211 Neuester Beitrag: 29.11.24 17:39 | ||||
Eröffnet am: | 11.12.20 21:04 | von: Nenoderwohl. | Anzahl Beiträge: | 31.25 |
Neuester Beitrag: | 29.11.24 17:39 | von: Bauchlausche. | Leser gesamt: | 5.704.324 |
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Was aber auf keinen Fall geht: Sich für 'nen lumpigen 10er erst mal ein Buch über BWL kaufen, und sich erst mal einlesen, was 'ne Bilanz, GuV und Eigenkapital ist, oder wie 'ne Anleihe funktioniert - Aber das ist schwierig, denn dazu braucht man Hirn.
Moderation
Zeitpunkt: 10.03.23 12:46
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Kommentar: Diffamierung
Zeitpunkt: 10.03.23 12:46
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Bei Bezug zu einem Beitrag verhält es sich etwas anders.
Wir werden sehen.
Der User "Kambluclub" hat im Nachbarforum einen Link zu einem Bericht bezüglich AMC eingestellt. Das war dort u.a. zu lesen.
Hab das mal in die deutsche Sprache übersetzt.
Die Bewertung und persönlichen Rückschlüsse sind jedem selbst überlassen !!!
Wenn du dich selber einlesen möchtest;
https://investor.amctheatres.com/...formance/sec-filings/default.aspx
Und es wurde festgelegt, dass es keine neuen B-Shares geben darf.
Worum geht es ?
Wir haben die Wahl: Abstimmung mit yes => AMC wird nach der Zusammenlegung runtergeprügelt, 1. wegen KE und 2. wegen dann viel höherem Kurs und wunderbares Ziel für HFs.
Abstimmung mit no => AMC kann die nötige KE nur durch Verkauf von APEs durchführen, das bringt aber voraussichtlich nicht genügend ein, da der ohnehin schon niedrige Kurs von APE dann zusätzlich pulversisiert wird. AMC-Aktie dann natürlich im Schlepptau, weil der Markt die zukünftige Pleite fast schon riechen kann...
"Adam Aron und unter Druck setzen der Kreditgeber. ...
Es gibt feste Verträge und das wäre einfach nur Bequemlichkeit, wenn man keine Eier in der Hose hat, wenn man sich da in Druck setzen lässt."
In den Verträgen stehen aber eben auch Bedingungen drin, die vom Schuldner einzuhalten sind. Was AMC seit covid nicht kann. Darum ist da ziemlich viel Druck und die Verhandlungsposition von AMC sehr schlecht. Dass es die waiver gibt, ist allein schon eine beachtliche Leistung.
Ein Covenant-Verzicht liegt vor, wenn ein Kreditgeber einem Kreditnehmer die Verletzung einer Kreditvereinbarung vorübergehend vergibt. Kreditgeber können in Covenant-Verzichtserklärungen unterschiedliche Vorgehensweisen festlegen, einschließlich des bedingungslosen Erlasses einer Rückzahlungsverpflichtung, eines einmaligen Verzichts auf eine Compliance-Verpflichtung oder einer neuen Reihe von Tests oder Bedingungen, die ein Kreditnehmer erfüllen muss.
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei Debt Covenants um Regeln, die in Darlehensverträgen festgelegt sind. Kreditnehmer müssen die Einhaltung dieser Regeln aufrechterhalten und nachweisen, um weiterhin Zugang zu ihrem Kredit zu erhalten.
M.E. gibt es dann aber nur eine saubere Lösung, nämlich die gesamte Abstimmung für nichtig zu erklären, und zwar sogar auch dann, wenn auch das Ergebnis der am 14.3. abgegebenen AMC-Stimmen "YES" wäre, also Block AMC und Block APE mit "YES" stimmen würden. Denn AMC-Aktieninhaber könnten von ihrer Stimmabgabe schon durch den vom Vorstand angekündigten Wahlmodus abgehalten worden sein.
Das Argument des AA, dann bekomme das Unternehmen AMC finanzielle Schwierigkeiten, ist nur spekulativ, jedenfalls aber nur ein wirtschaftliches, kein rechtliches.
Das Gleiche gilt m.E. für eventuell drohende Ersatzansprüche von APE-Aktieninhabern, wenn das Gericht die Nichtigkeit der Abstimmung feststellen sollte.
Auch das Argument, jeder AMC Aktionär habe ursprünglich ja APE erhalten, und wenn er diese vorher verkauft habe, dann habe er sich seiner Abstimmungsmöglichkeiten freiwillig, sogar gegen Geld, begeben, zieht m.E. nicht. Denn der Wahlkniff des Adam Aron, den dieser nun am 14.03. durchziehen will, war für die Aktionären beim Verkauf ihrer eingebuchten APE nicht entfernt absehbar .
Das Gleiche gilt m.E. für eventuell drohende Ersatzansprüche von APE-Aktieninhabern, wenn das Gericht die Nichtigkeit der Abstimmung feststellen sollte."
Diese wirtschaftlichen Argumente könnten aber ziemlich durchschlagend sein.
Und dazu führen, dass eine naheliegende Option gewählt wird, die Situation umfassend und nachhaltig zu bereinigen.
Alles andere dürfte es der Hauptsache / den Schadensersatzprozessen überlassen, da im Verfügungsverfahren auch nicht hinreichend aufklärbar.
Aber wie gesagt, nur meine persönliche Erwartung.
1. kann dann kein Kapital mehr darüber generiert werden,
2. wären bisherige APE-Platzierungen rückabzuwickeln,
3. drohen dann Schadenersatzansprüche.
Was bedeutet das? Und welche Optionen bleiben dann?
Man wird dann wohl versuchen, etwaige Rechtsmängel zu beseitigen bzw. nachzubessern, oder neue, gerichtsfeste Modelle zu entwickeln => Wiedervorlage auf der Hauptversammlung im Juli.
Für das Gericht sind die AMC-Aktionäre jedenfalls wohl eher nur Spekulanten, die das schnelle Geld wollten, und der CEO ein Trickser => d.h., allesamt nicht besonders schutzwürdig.
Alter Spruch auf den Ruf nach Gerechtigkeit:
"Hier gibt's keine Gerechtigkeit, hier gibt's nur ein Urteil."
Das hier sind die zu klärenden Klagepunkte;
C) wäre hier wohl der SuperGau
---
"Der Kläger beantragt daher, dass das Gericht wie folgt entscheidet
wie folgt:
A. Feststellung, dass die Klage ordnungsgemäß als Sammelklage aufrechterhalten werden kann;
B. Feststellung, dass die einzelnen Beklagten ihre treuhänderischen
Pflichten gegenüber den Aktionären der Klasse A der Gesellschaft verletzt haben;
C. Feststellung, dass die Emission der Vorzugsaktien durch den Vorstand nicht
ordnungsgemäß autorisiert war und dass die Vorzugsaktien gemäß dem
DGCL UNGÜLTIG SIND;
D. Anordnung, dass den AMC-Aktionären der Klasse A eine separate Klassenabstimmung zur Verfügung gestellt wird zur Genehmigung der Vorschläge, wie sie in der endgültigen
14. Februar 2023 eingereichten endgültigen Vollmachtserklärung oder die Untersagung
Vorzugsaktien von der Abstimmung über einen der Vorschläge, die den
Abstimmung der AMC-Aktionäre vorgelegt werden;
E. Gewährung von angemessenen Rechtsmitteln zum Schutz der Stimmrechte
der Klasse-A-Aktionäre zu schützen;
F. Zuerkennung von Schadenersatz an den Kläger und andere Mitglieder der Sammelklägergruppe in einer Betrag, der im Prozess nachgewiesen werden kann;
G. Verurteilung des Klägers zu den Kosten und Auslagen dieser Klage, einschließlich
eine angemessene Vergütung für die Anwalts- und Sachverständigenkosten des Klägers
sowie Zinsen vor und nach dem Urteil; und
H. Gewährung anderer und weiterer Rechtsmittel, die das Gericht für gerecht und angemessen hält.
und billig erachtet."
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Da wär ich nicht so sicher angesichts der Stimmung und Erfahrungen mit KE.