Deutschland nimmt zuviel Flüchtlinge auf....
ansonsten wirst du mit deiner Abschottungsphilosophie unser Sozialsystem nämlich nicht aufrecht erhalten können
Ist eine Firma nicht in der Lage, seine Fachkräfte im Unternehmen zu halten, dann soll die Firma zumachen. Ausbeutung hat nichts mit fairen Marktpreisen zu tun.
Interessant finde ich, dass der Autor das im Jahr 1982 vorhergesehen hat.
Ob ich es gut finde? Jede Art von Gewalt-(androhung) ist unschön. Man versucht, sie zu vermeiden, soweit es möglich ist. Die Realität zeigt, dass es leider nicht ganz ohne Gewalt geht.
Trotzdem sage ich: Ein Grenzzaun (nennen wir ihn "Todeszaun") ist NICHT notwendig.
Die Lösung ist viel einfacher: Flüchtlingen müssen sich VOR ORT um ein Visum bzw. einen Asylantrag bemühen, also in Syrien, Irak, Türkei...
Dafür gibt es Konsulate und Botschaften. Dass diese ausgebaut werden müssen, versteht sich.
Wer ohne Visum unser Land betritt, gilt als illegaler Einwanderer. Er hat kein Anrecht auf Sozialleistungen, Unterkunft und medizinische Betreuung. Außerdem muss er mit rechtlichen Konsequenzen rechnen.
Diese Regelung würde sich in ein paar Stunden um die ganze Welt verbreiten. Der Zustrom würde in kurzer Zeit stoppen.
Ein Zaun ist nicht nötig. Aber klare Regeln sind nötig. Unsere Regierung bringt es nicht fertig, einfache Regeln umzusetzen.
Gut möglich, dass es in einigen Jahren nicht mehr die Grenzen gibt, wie wir sie heute können.
Ich keine leider auch keinen Weg, wie wir die nächsten Jahrhunderte glücklich werden können und zum Glück muss das auch nicht meine Sorge sein.
Die Welt entwickelt sich immer weiter. Das es in 30-40 Jahren anders aussehen wird als heute dazu muss man kein Prophet sein.
Die Frage ist aber wie stark die Veränderung tatsächlich sein wird. Wir haben dazu mal im Bekanntenkreis eine interessante Diskussion geführt über die Frage:
Welcher Mensch hätte wohl einen grösseren Kulturschock erlebt. Derjenige, den man vom Jahr 1915 ins Jahr 1965 katapultiert hätte oder derjenige, den man von 1965 nach heute (2015) geschickt hätte?
Was denkst du wie die Antwort ausfiel?
Wenn ich für einen Job niemanden begeistern kann, liegt es in der Regel daran das dieser Job total scheiße honoriert wird.
Wenn ich wirklich jemanden dringend brauche, bilde ich ihn aus und tue alles damit er mich weiter unterstützt.
Aber unsere geldgeilen Ungeheuer wollen weder ausbilden noch angemessene Löhne zahlen, die wollen nur billig.
Wer von Fachkräftemangel schwafelt, hat von Ökonomie keine Ahnung. Der denkt wie in einer Planwirtschaft, in der es all diese Anpassungsprozesse nicht gibt. In einer Marktwirtschaft - zumal innerhalb der EU - kann es überhaupt keinen Fachkräftemangel geben.
du bekommst offensichtlich den Inhalt unserer Diskussion nicht mit.
Wenn Leute überaltert oder krank in Rente gehen dann hat dass irgendwann überhaupt nichts damit zu tun ob die Firma ihre Leute halten konnte. Die Belegschaft einer Firma altert im Laufe der Jahre schließlich auch. Verstehst du das noch "User Seltsam" oder habe ich dich inhaltlich schon wieder verloren?
Wenn denn also die älteren Kollegen irgendwann in ihren wohlverdienten Ruhestand gehen denn braucht selbst eine superzoziale Firma naturgemäß neue Mitarbeiter.
Wenn es aber durch die Vergreisung unserer Gesellschaft immer weniger junge Fachkräfte am Markt gibt, denn hat der Betrieb ein offensichtliches Problem.
Diese Tendenz ist heute schon erkennbar...
mit träumerischen Lohnerhöhungen bekommst du das demografische Problem nicht geregelt.
Denn schließlich dürften auch die Sozialausgaben wegen den immer mehr werdenden Rentnern steigen.
Diese wollen sich nämlich einerseits von ihrer Rente ernähren, andererseits aber auch am Markt geschehen teilnehmen.
Wobei die Rentner der Zukunft vermutlich die stärksten Förderer der Binnennachfrage sein werden. Dies ist wiederum für deinen Boss und auch für dich als Arbeitnehmer interessant.
Denn ohne Nachfrage kein Absatz. Ohne Absatz kein Job!
Wer aber bezahlt die vielen Rentner in der Zukunft?
Natürlich Du... und zwar mit deinen Sozialabgaben.
Dumm für dich und dein Gehalt... dass es momentan so aussieht als dürftest du und dein Kumpel in ein paar Jahren zu zweit jeweils einen Rentner im Ruhestand finanzieren... Und es werden immer mehr Rentner und immer weniger Arbeiter im Erwerbsleben welche die Sozialleistungen der Zukunft schultern müssen...
Ein interessanter Vergleich hierzu ist vielleicht die Entwicklung der Wirtschaft nach der Pestepidemie im 14 Jhrd. Durch die Seuche gab es fast überall grossen Arbeitskräfte Mangel. Was passierte? Es gab mehr Innovationen, da man gezwungen war mit weniger Arbeitskräften zu produzieren. Die knappen Arbeitskräfte konnten höhere Löhne fordern, die Kaufkraft erhöhte sich. So tragisch die Pest für die vielen Opfer war, so hat sie danach für die Menschen u. die Entwicklung der Wirtschaft Vorteile gebracht. Einfach dadurch das man gezwungen war sich anzupassen.
Nicht anders wird es in Zukunft laufen.
Vielleicht sollte man mal die Produktivität besteuern, von der Kohle könnte man fast alle Probleme der Menschheit beseitigen.
und schon geht der plan zur NWO auf. durch vermischung einen menschen erzeugen, der arbeitet und keine fragen stellt, geschweige denn denkt
Laut einem Bericht der Onlineausgabe der Münchener Abendzeitung gibt es eine Petition im Internet, die explizit den Rücktritt der Kanzlerin und Neuwahlen fordert. Die Petition hat bereits weit über 170000 Unterzeichner.
Ich denke, dass Merkel früh erkannt hatte, dass es einen gewaltigen Zustrom geben würde. Ihre Sicht der Dinge, dass eine Blockade des Zustroms die Balkan-Staaten destabilisieren würde, ist nicht von der Hand zu weisen.
Ob unkontrollierte Einwanderung richtig oder einfach grob fahrlässig ist, ist eine andere Frage. Sehr interessant finde ich in diesem Zusammenhang aber, dass die UN 2017 einen Nachfolger für den eher unglücklichen derzeitigen Generalsekretär Ban Ki Moon sucht. Es wird dabei diskutiert, ob es nicht auch mal eine Frau sein sollte. http://www.zeit.de/politik/ausland/2015 ... ktretaerin
Dies wurde von Kanzlerinnenseite 2014 angeblich dementiert. Dennoch halte ich es aufgrund der neuen Entwicklungen diesbezüglich durchaus für realisitisch, dass Merkel dies doch tut, bzw. dies versucht. Dafür würde auch ihre Aufgabenverteilung, Merkel macht Europa und Schäuble/de Maizière/Altmaier Innenpolitik, sprechen. Irgendwie ist es ihr nichtmal mehr vorzuwerfen dies so zu tun, weil ein deutscher Bundeskanzler, besonders im Hinblick auf Schäubles Finanzpolitik, nun viel in Europa zu regeln hat. Dennoch wird ihr dieses Desaster und ihr Alleingang "Wir schaffen das" die Kanzlerschaft kosten. Die Frage ist nur wann. Bis dahin wird sie festhalten und beweisen, nicht die Größe von Schröder zu haben, der die Wähler über einen zerstrittenen und einschneidenden Kurs abstimmen ließ. Heute geht es sogar um einen existentiellen Kurs. Seehofer wird weiterhin (gewollt oder ungewollt) Merkels Blitzableiter sein und ihr vielleicht noch etwas Zeit verschaffen.
Unterm Strich wird sie sich vielleicht bis Frühjar 2016 noch halten. Dann sind Landtagswahlen. U.a. in BaWü und Sachsen-Anhalt.
macht an dieser Stelle keinen Sinn mehr!
Für mich hast du eine völlig falsche und längs-überholt-geglaubte abgrenzende Einstellung zum übrigen Teil der Weltgemeinschaft.
Ich bin für eine offene Gesellschaft und gegen Abschottung.
Du aber plädierst für eine entgegengesetzte Philosophie.
Ich glaube nicht nur an eine innovativen Kraft der Wirtschaft, vielmehr noch glaube ich an humanistische Weiterentwicklungen, trotz all der Fehlentwicklungen wie z.B. der IS.
Wenn es so wäre wie uns die Schlechtmenschen glauben lassen wollen, denn würden wir heute noch unsere territorialen Grenzen der damaligen Steinzeithöhlen verteidigen. Gott sei Dank sieht man am Beispiel der Höhlenmenschen dass durch die von Menschenhand unnatürliche Grenzen sich im Laufe der Evolution verändern.
Ähnlich wird es den Grenzen Deutschlands und Europas in ferner Zukunft ergehen.
Für heute beende ich meine Diskussionsteilnahme.
Ich bin davon überzeugt dass sich unsere gesellschaftliche Zukunft eher in meine Denkrichtung bewegen wird...
Was mich wirklich beunruhigt ist die Tatsache, dass wir nicht mal wissen, wie viele da sind (zw. 800 000 und 1.5 Mio). Kaum jemand ist registriert.