Conergy, Pro und Contra...
Seite 119 von 537 Neuester Beitrag: 01.09.23 10:17 | ||||
Eröffnet am: | 23.09.10 11:00 | von: extrachili | Anzahl Beiträge: | 14.406 |
Neuester Beitrag: | 01.09.23 10:17 | von: extrachili | Leser gesamt: | 1.146.385 |
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Noch vor ein paar Tagen bin ich davon ausgegangen, dass der Kurs nach Ausgabe der neuen Aktien erst mal in die Knie geht, da ich zugegebener Maßen von einer falschen Annahme ausgegangen bin. Da nur ca. 7% der Bezugsrechte wahrgenommen wurden, und die restlichen 93% die Gläubigern zum Wandel ihrer Kredite in Aktien erhalten, wird voraussichtlich Kein Kaufdruck entstehen, sondern eher eine erneute Nachfrage, was den Kurs deutlich steigen lassen könnte. Signale einer positiven Veränderung sind vorhanden. Doch eine Lösung der Probleme noch lange nicht. Es wird sich zeigen, wie gut die neue Führungsspitze ihren Job macht. Da YC aber Geld verdienen will, könnte ich mir Vorstellen, dass Conergy von ihnen in jeder Richtung unterstützt wird, um den Laden richtig nach vorne zu bringen.
Also schaun wir mal...
Ich schaue jeden Tag auf die Beluga Firmenzentrale, da ist vor einiger Zeit auch ein Finanzinvestor eingestiegen...zum Schluss ist nur noch ein riesen Scherbenhaufen über geblieben und es gab am Ende nur noch Verlierer...
Die Abläufe haben gewisse Parallelen....leider
Bei Interesse mal lesen:
http://www.faz.net/artikel/C31151/...umsaetze-in-bremen-30463307.html
Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen sechs Ex-Top-Manager
Die Vorwürfe wiegen schwer: Sechs ehemalige Conergy-Spitzenkräfte sollen Bilanzen gefälscht, den Aktienkurs manipuliert und schließlich persönlich davon profitiert haben. Nun hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen die Ex-Manager des Hamburger Solarunternehmens erhoben.
Hamburg - Es wird ernst für die ehemaligen Top-Manager von Conergy Chart zeigen: Ex-Vorstands- und Aufsichtsratschef Dieter Ammer und fünf früheren Spitzenkräften des Solarunternehmens droht ein Prozess, weil sie mit falschen Firmeninformationen den Kurs der Aktie hochgetrieben haben sollen. Die Hamburger Staatsanwaltschaft hat Anklage wegen Verdachts der Marktmanipulation, der Bilanzfälschung sowie des verbotenen Insiderhandels erhoben, teilte Oberstaatsanwalt Wilhelm Möllers mit.
Nach Überzeugung der Anklagebehörde sollen die Beschuldigten die Krise des Unternehmens verschleiert und mit dem Verkauf eigener Aktien rund 42 Millionen Euro erlöst haben. Der einstige Börsenstar Conergy kämpft seit Jahren mit roten Zahlen. In den Jahren 2007 bis 2009 machte das Solarunternehmen wegen Missmanagements hohe Verluste.
Die Vorwürfe beziehen sich auf die Zeit von Dezember 2006 bis April 2007. Die Staatsanwaltschaft wirft vier ehemaligen Vorständen vor, im Januar 2007 gemeinsam eine falsche Ad-hoc-Mitteilung mit börsenrelevanten Informationen herausgegeben zu haben. Darin hätten sie erklärt, der Überschuss für das Geschäftsjahr 2006 liege über dem des Vorjahres, aber unter den Erwartungen. Nach Darstellung der Anklagebehörde wurde jedoch kein Überschuss erwirtschaftet - der angegebene Jahresüberschuss von 30 bis 32 Millionen Euro sei auf unzulässige Bilanzierungen zurückzuführen.
Ermittlungen auch gegen Wirtschaftsprüfer
Mit den Angaben hätten die Ex-Vorstände versucht, das Vertrauen der Zulieferer und Kreditgeber nicht zu erschüttern, erklärte Möllers. "Sonst wäre der Aktienkurs negativ beeinflusst worden, und eine angestrebte Kapitalerhöhung wäre nicht zustande gekommen."
Auch das Konzernergebnis von knapp 46 Millionen Euro im Geschäftsbericht für das Jahr 2006 hält die Staatsanwaltschaft für falsch. Sie geht davon aus, dass es auf bewussten Bilanzierungsfehlern beruht - sonst hätte ein Verlust von etwa zwei Millionen Euro ausgewiesen werden müssen. Der damalige Aufsichtsratschef Ammer soll den Abschluss bestätigt haben. Auch gegen die Wirtschaftsprüfer, die die Bilanz testierten, läuft bei der Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren.
Zudem wirft die Anklagebehörde den vier nun beschuldigten Ex-Vorständen vor, die bereits im März 2007 vom Aufsichtsrat beschlossene Demission des Finanzvorstands Heiko Piossek verspätet veröffentlicht zu haben. Sie sollen beschlossen haben, die Entscheidung bis Mai 2007 geheimzuhalten, veröffentlicht wurde die Information erst im Oktober 2007.
Allen sechs Beschuldigten wirft die Staatsanwaltschaft verbotenen Insiderhandel vor. Angesichts der "fortschreitenden negativen Entwicklung" von Conergy sollen sie selbst gehaltene Unternehmensaktien für insgesamt rund 42 Millionen Euro brutto verkauft haben. Vor einem Kurssturz hätten sie noch möglichst hohe Erlöse erzielen wollen, sagte Möllers.
Nun muss das Landgericht über die Zulässigkeit der 151 Seiten umfassenden Anklage entscheiden. Die Staatsanwaltschaft rechnet nicht damit, dass der Prozess noch in diesem Jahr beginnt.
fdi/dpa-AFX/dapd
Wie naiv muss man dazu sein, um sowas zu denken?! Manche können es eben einfach nicht einsehen oder zugeben, dass sie sang- und klanglos gescheitert sind, weil sie an ihren falschen Glauben festgehalten haben, bis zum bitteren Ende.
Alles ändert sich, nichts bleibt wie es ist und wer das nicht begreift, wird wohl immer Probleme haben.
Im Augenblick gebe ich Conergy mittel und langfristig keine echten Chanchen sich am Markt zu stabilisieren und Gewinne einzufahren. Dazu ist die gesammte Lage meiner Ansicht nach viel zu negativ. Die Solarbranche konsolidiert zum ersten mal auf breiter Front, die Preise rutschen in den Keller, der Markt wird mit Modulen überflutet und so kleine Klitschen wie Conergy, die am strampeln sind, um ihre Nase noch über Wasser zu halten, werden wohl die ersten sein, die absaufen. Obendrein das korrupte Management mit ihrer phänomenalen Misswirtschaft. Das muss man erst mal hinbekommen, was die alles versaut haben.
Wer aber Zocken möchte, wird bei Conergy in nächster Zeit noch die eine oder andere Gelegenheit finden, doch ist hier größte Vorsicht und Wchsamkeit geboten. Denn der Kurs wird wohl eher nicht dauerhaft nach oben laufen.
OK, gebe zu, ich habe die Zahlen mit dem Würfel ermittelt, aber ist doch egal.
Auf der anderen Seite steht ein Ausgabepreis von 1,05, obwohl es keine neuen Aktien geben wird, denn die haben entweder die Altaktionäre oder die Kreditgeber. Das wiederum könnte einen Kursanstieg forcieren. Kommt darauf an, ob manche aus dem Bankenkonsortium ihre Teile auf den Markt schmeißen, um endgültig auszusteigen oder nicht!
Weltneuheit – der Conergy Sonnenspeicher
Unsere intelligente Solarstrom-Speicherlösung macht unabhängig und optimiert Ihren Eigenverbrauch. Die Funktionsweise des Conergy Sonnenspeichers ist ganz einfach: Der mit Ihrer Photovoltaik-Anlage erzeugte Sonnenstrom wird gespeichert und kann rund um die Uhr genutzt werden, also auch bei Mondschein. Bislang war eine Nutzung des selbst erzeugten Stroms nur zeitgleich möglich bzw. alternativ die Einspeisung ins Stromnetz.
www.conergy.de
Wie auch immer, nichts, was Conergy weiterhilft :), sondern eher ein "musthave" für ihr Produktangebot.
flipp
Die angegebene Lebensdauer von 20 Jahren ist auch eine sportliche Aussage, da dies nur unter optimalen Vorraussetzungen vielleicht eintreffen wird. Das Problem ist, wenn der Akku immer auf Anschlag geladen ist. Dann erreicht nur einen Bruchteil seiner angegebenen Lebensdauer. In diesem Fall wäre das ja das geringste Problem. Bis in 20 Jahren wird sich diese Technik auch extrem weiterentwickelt haben und die Preise günstiger werden. Wenn man vor zwanzig Jahren in seinem Haus einen neue Gasheizung, bzw. -Brenner installiert hatte, müsste man ihn heute sicher auch austauschen und das kostet eine Kleinigkeit.
Allerdings kann man davon ausgehen, dass nach 20 Jahren auch die PV-Module auf dem Dach fällig werden. Deshalb ist die Frage, ob so ein Speicher überhaupt Sinn macht, oder ob das eher für Gebiete empfehlenswert ist, in denen es kein Stromnetz gibt. Aber wo ist das schon bei uns in Deutschland?
Habe gerade gelesen, dass es den Sonnenspeicher erst ab 2012 bei Conergy zu kaufen gibt. Dann scheint es ja erst mal ein Bruttotyp zu sein. Die Herstellungskosten werden wohl noch zu hoch sein.
Sorry, meinte natürlich den Prototyp.
Derzeit und wohl auch in den nächsten 3 Jahren ist für den PV-Ottonormalverbraucher eine Batterie viel zu teuer. Für PV wird aber eine billige Batterie, sagen wir mal bei Kosten von 0,05 bis 0,08 €/kWh, richtig interessant werden und nach meiner Einschätzung wird dann PV der richtige globale Durchbruch gelingen. Bin dann nur gespannt was sich dann die Politik einfallen lassen wird um die entgangene Stromsteuer und Mehrwertsteuer wieder rein zuholen.
Mit Li-Batterien beschäftigen sich ja mittlerweile zig Unternehmen. So wie ich das bei der Intersolar gesehen habe, scheint mit der chinesische Autobauer BYD momentan am Weitesten zu sein. Auch Bosch ist da dick drin. Denke eh, dass die Entwicklung der Li-Batterien von der Autoindustrie kommen wird und nicht von der PV-Branche.
Die Autoindustrie wird Akkus entwickeln, die leistungsfähig und darüberhinaus verhältnismäßig leicht sein und dadurch nicht wirklich günstig sein werden. Das Gewicht spielt bei einer stationären Speichereinheit aber nur eine untergeordnete Rolle.
Eine alternative wäre NiFe, also Nickel Eisen, welches zwar eine geringe Leistungsdichte besitzt, etwa 60% weniger als ein herkömmlicher Akku, aber dafür schadstoff-, wartungsfrei und unkaputbar ist. Eine Überladung bereitet diesem Akku keinerlei Probleme und eine Lebensdauer von 20 bis 40 Jahren in Einzelfällen sogar bis zu 100 Jahren haben.
Ein Nachteil ist der hohe Anschaffungspreis der ca. 3 bis 4 mal höher liegt als ein vergleichbarer herkömmlicher Akku mir der selben Leistung.
Wer sich dafür interessiert:
http://www.akku-abc.de/nickel-eisen-akku.php
die Deutsche Bank wusste mal wieder mehr...................
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Mit dem neuen Conergy Sonnenspeicher können
70 % und mehr des jährlichen Strombedarfs einer
4-köpfigen Familie aus solarer Energie gedeckt werden. Und das wartungsfrei und langlebig – dank moderner Lithium-Ionen-Batterien.
Das intelligente Energiemanagement berechnet vollautomatisch und im Sekundentakt, wie der Solarstrom optimal eingesetzt wird.
Features:
8,8 kWh Speicherkapazität (erweiterbar auf 13,2 kWh)
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Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterien
20 Jahre erwartete Lebensdauer der Batterien
Vorteile:
Solarstrom nach Bedarf selbst nutzen
macht unabhängiger von fossilen Energieträgern
schützt vor Strompreiserhöhungen
Der Conergy Sonnenspeicher ist in Verbindung mit den synchronisierten Solar-Systemlösungen Conergy Complete 200 und Conergy Complete 300 ab 2012 erhältlich.
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