Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik


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Neuester Beitrag: 09.01.25 21:48
Eröffnet am:18.05.09 14:06von: LibudaAnzahl Beiträge:5.547
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80400 Postings, 7558 Tage Anti Lemming# 948 - "eine Volkswirtschaft, die wächst..."

 
  
    #2951
14.11.10 21:11
Was ist ein US-Wachstum von nominal 2 % wert, wenn es zu 10 % auf neuer Staatsverschuldung und daraus finanzierten Päppelprogrammen beruht?

"Päppelbereinigt", d. h. ohne die Billionen-Flutungen des Fed/Washington-Konglomerats, würde die US-Wirtschaft immer noch schrumpfen - um schätzungsweise -5 % pro Jahr.

Die Päppel-Arien waren ursprünglich als Notnagel gedacht, um die gröbsten Folge der Banken-Krise einzudämmen. Da das Bernanke-Dogma, die Flutungen würden einen selbsttragenden Aufschwung inkl. sinkender Massenarbeitslosigkeit herbeizaubern, aber nicht greift - ganz USA steckt in einer Bilanzrezession nach japanischem Muster - , wird nun munter weitergepäppelt. Bernanke will QE1, 2...x zur Dauereinrichtung machen.

Unvermeidlicherweise erhöht die durch Päppel-Maßnahmen geschlossenen BIP-Lücke aber die Staatsverschuldung  der Amis (auch im Schatten-Account der Fed), so dass USA - wenn das Gepäppel gemäß den Obama-Plänen bis 2020 (weitere 9 Billionen Neuverschuldung) unverändert durchgezogen wird - an den Rand des Staatsbankrotts geraten wird. Irland, Portugal, Griechenland und Dubai lassen grüßen.

FAZIT: Ein solider Aufschwung sieht anders aus.  

63488 Postings, 7322 Tage LibudaMit dieser Aneinanderreihung

 
  
    #2952
1
15.11.10 00:13
der von dir gewählten Begriffe kann ich nichts anfangen, denn ich arbeite z.B. nicht mit Begriffen wie "Flutungen", sondern mit Begriffen wie "Geldmengenveränderungen" und "Änderungen der Kreditnachfrage".  

63488 Postings, 7322 Tage LibudaWarum ich mit Begriffen wie "Flutungen"

 
  
    #2953
15.11.10 09:29

nicht anfangen kann und den Begriff "Geldmenge" bevorzuge, habe ich weiter obe schon erläutert:

"Natürlich hat der Bernanke recht

 
07.11.10 23:06
 
http://finance.yahoo.com/news/...nal-stimulus-cnnm-684295952.html?x=0

Die Geldmenge muss als Gesamtheit stimmen, und unendlich viele Schwachköpfe setzen die Geldmenge mit der von der Zentralbankgeldmenge gleich, obwohl die von den Geschäftsbanken durch ihre Interaktionen geschaffene Geldmenge um ein Vielfaches höher ist. Reduziert sich diese von den Geschäftsbanken durch ihre Interaktionen geschaffene Geldmenge, z.B. weil sie sich immer noch nicht gegenseitig genügend vertrauen, muss die Notenbank die von ihr geschaffene Zentralbankgeldmenge erhöhen, um die nachfragewirksame Geldmenge stabil zu halten bzw. sie dem Geldmengenziel, das sich aus der Addition der Zielinflationsrate (in der EWU ca. 2%, in den USA ca. 2,5%) und dem Wachstum des Produktionspotenzials ergibt, anzupassen.

Insofern könnt Ihr die blödsinnigen Inflationstiraden der Weltuntergangsanbeter und anderer Verzocker getrost vergessen."
 

63488 Postings, 7322 Tage LibudaJohn Greenwood, Chefökonom der Invesco

 
  
    #2954
1
15.11.10 11:49
und Mitglied eines Beratungsgremiums für die Bank of England, erklärt das in einem Interview mit Euro am Sonntag recht gut.

Euro am Sonntag: Viel billiges Geld, hohe Staatsverschuldung - viele Menschen fürchten sich vor einem starken Inflationsanstieg. Sie auch?

Greenwood: Nein, absolut nicht. Wenn der Staat und die Verbraucher ihre Bilanzen in Ordnung bringen, ist dieser Prozess von Natur aus deflationär. Der entscheidende Punkt für Inflation ist das Wachstum von Geldmengen und Krediten. Wenn wir in die USA blicken, haben wir dort faktisch null Geldmengen- und Kreditwachstum.  

63488 Postings, 7322 Tage LibudaGeld wird nicht vom Helikopter abworfen

 
  
    #2955
1
15.11.10 14:46
Noch einmal Greenwood: "Denn einerseits sind die Banken bei der Geldvergabe immer noch zögerlich, auf der anderen Seite ist auch die Nachfrage nach Krediten zurückgegangen. Die Haushalte wollen sich ja entschulden, und die Unternehmen bleiben vorsichtig. Mit Hinblick auf Inflationsängste kann ich also beruhigen: Geld wird nicht geschaffen, indem es vom Helikopter abgeworfen wird, sondern indem Banken Kredite vergeben, was sie im Moment nicht tun."  

63488 Postings, 7322 Tage LibudaUS-Einzelhandelsumsatz wächst schneller

 
  
    #2956
1
15.11.10 15:03
US-Einzelhandelsumsatz wächst schneller
14:58 15.11.10

Washington (aktiencheck.de AG) - Der Einzelhandelsumsatz in den USA hat sich im Oktober 2010 mit beschleunigtem Tempo erhöht. Dies teilte das US-Handelsministerium am Montag mit.

Auf Monatssicht kletterten die Umsatzerlöse um 1,2 Prozent, während sie im September um revidiert 0,7 (vorläufig: 0,6) Prozent gestiegen waren. Volkswirte hatten im Vorfeld nur einen Anstieg um 0,7 Prozent prognostiziert.

Bereinigt um die schwankungsintensiven Umsätze der Automobilbranche wuchsen die Umsätze gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent. Experten waren von einem Umsatzwachstum von 0,4 Prozent ausgegangen, nach einer Zunahme um 0,5 Prozent im Vormonat.

Der Einzelhandelsumsatz wird als wichtiges Signal für die Konjunkturentwicklung angesehen, da die Verbraucherausgaben etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsaktivitäten ausmachen. Er wird deshalb von der Fed und von Analysten genau beobachtet. (15.11.2010/ac/n/m)

Quelle: Aktiencheck  

63488 Postings, 7322 Tage LibudaAuch damit kann man gut leben

 
  
    #2957
15.11.10 21:01
http://finance.yahoo.com/news/...s&pos=main&asset=&ccode=

Denn vorhandene Ungleichgewichte bauen sich unter derartigen Bedingungen besser ab.  

63488 Postings, 7322 Tage LibudaWer seine Wechselkurse manipulliert

 
  
    #2958
16.11.10 11:27
wird auf längere Sicht immer mit Inflation bestraft:

http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=1&asset=&ccode=

Deshalb sind diese Ereignisse asiatische Ereignisse.  

63488 Postings, 7322 Tage LibudaZEW-Konjunkturerwartungen hellen sich überraschend

 
  
    #2959
1
16.11.10 11:31
Deutschland: ZEW-Konjunkturerwartungen hellen sich überraschend deutlich auf
11:22 16.11.10

MANNHEIM (dpa-AFX) - Die Konjunkturzuversicht deutscher Finanzexperten hat sich im November überraschend deutlich aufgehellt. Die ZEW-Konjunkturerwartungen seien um 9,0 Punkte auf plus 1,8 Zähler geklettert, teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit. Damit hat sich das Stimmungsbarometer erstmals seit einem halben Jahr wieder aufgehellt. Von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Volkswirte hatten nur mit einer leichten Aufhellung auf minus 5,8 Punkte gerechnet.

Trotz der leichten Stimmungsaufhellung liege der Wert aber noch deutlich unter dem historischen Mittelwert von 26,9 Punkten, hieß es. Die konjunkturelle Lage hellte sich im November ebenfalls kräftig auf. Der entsprechende Index stieg deutlich um 8,9 Punkte auf 81,5 Zähler.

"Die aktuelle Lage der deutschen Wirtschaft ist in der Tat außerordentlich erfreulich. Gleichwohl werden im nächsten Jahr konjunkturell gesehen die Bäume nicht in den Himmel wachsen", sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz. Dass der Saldo der Konjunkturerwartungen gestiegen sei, dürfte damit zusammenhängen, dass die Finanzmarktexperten nun auch den Ausblick für andere Länder wieder etwas optimistischer sehen. Erfreulich sei auch, dass sich in Deutschland die Binnennachfrage robust zeige, was durch die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt begünstigt werde.

In der Eurozone stellt sich das Bild ähnlich wie in Deutschland dar: So hellten sich die Konjunkturerwartungen für den Währungsraum um 12,0 Punkte auf 13,8 Zähler auf. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage verbesserte sich um 0,1 Punkte auf minus 1,0 Punkte./jha/bgf

Quelle: dpa-AFX  

63488 Postings, 7322 Tage LibudaZustimmung für Buffett

 
  
    #2960
2
17.11.10 22:10
http://www.ftd.de/politik/international/...haftspolitik/50195715.html

Die Welt hat in der letzten Krise das große Glück, sowohl unter Bush (dessen Regierung ansonsten viel Dünnpfiff fabriziert hat) und vor allem unter Obama fiskalisch auf dem Feld der Fiskalpolitik gute US-Leistungen gesehen zu haben und Bernanke müsste eine Note "eins" mit Stern bekommen.  

63488 Postings, 7322 Tage LibudaTrotz vieler Tiraden meinerseits gegen Bush

 
  
    #2961
3
18.11.10 01:08
- er hat er sich in der Krise im Gegensatz zu vielen anderen Aktien ausnahmsweise richtig verhalten, Warren Buffett ganz besonders und Angela Merkel auch, der ich noch zusätzlich zugute halte, dass sie auch schon vor der Finanzkrise gegen die Finanterroristen ankämpfte (und übrigens ihr jetziger Finanzminister Schäubele besonders, im Gegensatz zu dem doofen Steinbrück, der die deutschen Finanzterroristen ohne adäquate Rückzahlungsverpflichtungen mit Geld zuschiss, weil sein Opa einst die Deutsche Bank mitgründete - offensichtlich verkehrte Welt bei den Parteien, wenn man nach den allgemein üblichen Zuordnungen geht):

http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=7&asset=&ccode=  

63488 Postings, 7322 Tage LibudaUS-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe steigen an

 
  
    #2962
1
18.11.10 14:55
- nachdem sie zuvor sehr stark gefallen waren. Das ist wieder einmal ein Überschrift, die der Hausmeister gemacht hat.

US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe steigen an
14:46 18.11.10

Washington (aktiencheck.de AG) - Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 13. November 2010 verschlechtert. Dies gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt.

So erhöhte sich die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 2.000 auf 439.000, während Volkswirte im Vorfeld eine Zahl von 442.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 435.000 auf 437.000 nach oben korrigiert.

Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt fiel um 4.000 auf 443.000 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl. (18.11.2010/ac/n/m)  

63488 Postings, 7322 Tage LibudaAus der Wirtschaftswoche vom 8.11.2010

 
  
    #2963
1
20.11.10 23:07
"Charles Leomindes, Chief Investment Officer bei Value Works, begründet seine optmistische Markteinschätzung mit der US-Konjunktur: "Die Geldpolitik greift", meint Lemonides, der den Dow bis Ende des Jahres auf 11.500 Punkte und von da bis Mitte 2011 weiter auf 12.600 Punkte klettern sieht. "Die Leute können sich vielleicht beklagen, dass die Wirkung nicht schnell genug sichtbar wird, aber was einen Double Dip, also eine zweite Rezession anbetrifft, sehe ich keinerlei Gefahr."

Díe keinerlei Gefahr würde ich persönlich mit einer Wahrscheinlichkeit unter 3% beschreiben.  

63488 Postings, 7322 Tage LibudaWeiter heißt es in der obigen Quelle

 
  
    #2964
1
21.11.10 09:23
"Das BIP erreichte im dritten Quartal eine auf Jahr hochgerechnete Wachstumsrate von 2,0%, verglichen mit 1,6% im Vergleichsquartal des Vorjahres und 1,7% im zweiten Quartal. "Wir erleben eine klassische, wenngleich etwas schleppende Konjunkturerholung", sagt Robert Legetti, der leitende Anlagestratege der FirstMerit Bank, die 2,5 Milliarden verwaltet. Auch Legetti glaubt, der Aktienmarkt werde bis Mitte des nächsten Jahres von einem kräftigen Aufwind getragen sein."

Von Flankenking steht ja für den DAX die Prognose von 10.000 seit der Existenz dieses Threads - und nicht erst seit wenigen Wochen wie von einigen, die zu dieser Zeit noch eher bei 5.000 lagen - im Raum.

TEST IT! (was jetzt keine verbotenene Schleichwerbung für eine Zigarettenmarke sein soll)  

63488 Postings, 7322 Tage LibudaBewertungen nicht zu hoch

 
  
    #2965
2
21.11.10 12:12
Unter dieser Zwischenüberschrift findet Ihr in der obigen Wirtschaftswoche folgendes:

"Derzeit werden die S&P 500 gelisteten Aktien zu weniger als dem 15-Fachen der für 2010 erwarteten Gewinne von rund 79,60 Dollar beziehungsweise dem 13-Fachen des Konsensgewinns von 91,11 für 2011 gehandelt. Nach Ansicht vieler Experten befinden sich die Bewertungen daher in einem durchaus vernünftigen Bereich. "Solange die Zinsen niedrig bleiben und die Gewinne weiter wachsen, dürften die Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV's) weiter steigen, speziell bei Unternehmen mit starkem Engagement in aufstrebenden Märkten", so Alan Cole, Prasident von Cedar Hill Associates."  

63488 Postings, 7322 Tage LibudaNoch einmal ein Ausschnitt aus dem Wiwo-Text

 
  
    #2966
3
21.11.10 22:26
aus der Wiwo vom 8.11.2010:

"Nur 10% der Top-Liga der amerikanischen Vermögensverwalter betrachten Aktein derzeit als überbewertet, 53% hingegen halten sie für unterbewertet. Über 80% der befragten Experten sehen sich in den nächsten sechs bis zwölf Monaten als Nettokäufer. Im Frühjahr lag dieser Anteil bei 77%."  

63488 Postings, 7322 Tage LibudaUnd die Fortsetzung im nächsten Satz

 
  
    #2967
2
21.11.10 23:13
"Ausgehend von historischen KGV's sind Aktien derzeit billig", meint Doug McEldowoney, Senior Vice-President von Northern Trust. Er zitiert die sogenannte "Rule of 20", der zufolge der Markt fair bewertet ist, wenn das KGV plust der Inflation bei 20 liegt. Betrachtet man die aktuellen KGV'S und eine Inlflationsrate von 1,1%, bleibt US-Aktien noch Spielraum nach oben."  

3078 Postings, 5841 Tage John RamboWo siehst Du den Dax

 
  
    #2968
1
21.11.10 23:17
in 6 Monaten Meister?  

63488 Postings, 7322 Tage LibudaLeider habe ich noch keine Meisterprüfung

 
  
    #2969
3
21.11.10 23:34
gemacht, aber die gibt es ja auch in "unserem Handwerk" nicht. Du weisst sicher, dass ich kurzfristige Analysen verabscheue, aber meine Aussage vom Start des Threads, nicht erst in den letzten Wochen, wie von einigen, die damals 5000 voraussagten, steht immer noch: 10.000 bis Ende 2011.

Dann hätten wir ein KGV von 14 - noch unter dem historischen Durchschnitt und weit unter dem Renten-KGV, über dem das Aktien-KGV im 20. Jahrhundert in ca. 90% der Zeiträume lag.  

63488 Postings, 7322 Tage LibudaWas mich sehr zuversichtlich macht, ist

 
  
    #2970
2
21.11.10 23:42
dass nach meiner Auffassung die Entmachtung er Finanzterroristen sehr viel weiter fortgeschritten ist, als viele vermuten, denn zwischen Finanzterroristen und Aktienkursen gibt es einen engen Zusammenhang.

Warum sind Aktien trotz niedriger realer Kapitalmarktzinsen heute so billig?

Ein KGV von 10, das wir beim DAX inzwischen fast erreicht haben, bedeutet nichts anderes, als dass die zukünftigen Gewinne von Aktien mit 10% auf den heutigen Zeitpunkt abgezinst werden, wenn die Gewinn in Zukunft auch so hoch sind wie momentan. Aber die Gewinne steigen sogar, und zwar langfristig in Höhe des Wachstums des nominalen BIP. Das heißt nichts anderes, als das die zukünftigen Gewinne sogar mit 13% bis 14% auf den heutigen Zeitpunkt abgezinst werden.

Woher kommen nun diese nie dagewesenen hohen Risikoprämien, obwohl kein dritter Weltkrieg vor der Tür steht und wir in einer Welt hoher durch das Internet und die Intensivierung der zwischenbetrieblichen Arbeitsteilung ausgelöster  sehr hohen Produktivitätssteigerungen leben?

Die Antwort ist simpel: Schuld sind die Finanzterroristen, die mit ihrer Gier und Zockerei auf Kosten des Rests der Menschheit extreme Unsicherheit produziert haben, die zu hohen Risikoprämien führten, die dann wiederum in die hohen Abzinsungszinssätze für Gewinne Eingang fanden. Würden die zukünftigen Gewinne statt mit 14% nur mit 7% abgezinst, würden sich die Aktienkurse verdoppeln, ohne dass der Gewinn pro Aktie steigen müsste.

Deshalb gilt: Wird dieser Abschaum von Finanzterroristen auch nur teilweise beseitigt, wovon ich inzwischen mehr und mehr überzeugt bin, werden die Aktienkurse nur eine Richtung kennen.  

839 Postings, 5651 Tage lisa8136@ Libuda - da ich deine Meinung

 
  
    #2971
3
22.11.10 02:18
stets respektiere freue ich mich zu hoeren dass der Spielraum der Finanzterroristen doch etwas eingeschraenkt wurde. Ich hoffe die Politiker ergreifen weitere Massnahmen um diesen Burschen das Leben schwerer zu machen. Die naechste Krise kommt bestimmt, aber sie wird dadurch vielleicht doch gemildert werden. Wir Kleinanleger sollten vor diesen modernen Raubrittern etwas geschuetzt werden.  

63488 Postings, 7322 Tage Libudabill-miller-sees-better-times-ahead

 
  
    #2972
1
22.11.10 13:06

63488 Postings, 7322 Tage LibudaZustimmung für Bernanke

 
  
    #2973
1
22.11.10 13:43
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=7&asset=&ccode=

Man muss mit den Chinesen, Japaner und Südkoreaner etwas härter umspringen - daraus wird auch kein Währungskrieg, denn die vorgenannten testen nur die Laschheit des Rests und sind vermutlich erstaunt oder schon daran gewöhnt, wie leicht sich der Rest verarschen lässt.  

63488 Postings, 7322 Tage LibudaUnd fast aus dem Stand auf 35 Milliarden

 
  
    #2974
2
22.11.10 15:39
ist vorerst nur in den USA möglich. Erst wenn mit Neuem von der Spitze das auch sonstwo in der Welt möglich ist, ist die führende Rolle der USA in Frage gestellt. Das sehe ich aber in den nächsten 10 Jahren nicht und in den nächsten fünf Jahren schon gar nicht.

http://blogs.barrons.com/techtraderdaily/2010/11/...?mod=yahoobarrons

Und daher kommen jedwegliche Abgesänge schlicht und einfach um viele Jahre zu früh.  

63488 Postings, 7322 Tage LibudaUS-Wachstum leicht unter dem Trendniveau

 
  
    #2975
2
22.11.10 16:56
Chicago Fed National Activity Index verbessert sich
16:04 22.11.10

Chicago (aktiencheck.de AG) - Die Federal Reserve Bank of Chicago ermittelte für Oktober 2010 eine Zunahme beim National Activity Index.

Wie am Montag mitgeteilt wurde, hat sich der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) auf -0,28 Punkte verbessert, nachdem für September ein Wert von revidiert -0,52 (vorläufig: -0,58) Punkten ermittelt worden war.

Im Drei-Monats-Durchschnitt, der monatliche Schwankungen ausgleicht, wurde beim CFNAI ein Wert von -0,46 Punkten gemeldet, nach -0,33 im September.

Ein Indexstand von null signalisiert ein Wirtschaftswachstum auf historischem Trendniveau. Weist der Index einen positiven Stand auf, deutet dies auf eine Expansion oberhalb des historischen Trendniveaus hin. (22.11.2010/ac/n/m)  

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