MANZ Automation AG
Mit Blick auf die einzelnen Segmente meldete der Maschinenbauer in Q1 /2021 weitere Umsatzverschiebungen im Solar-Bereich. Demnach wird sich der vollständige Abschluss der beiden CIGS-Aufträge voraussichtlich bis Ende 2021 verzögern. Ich vermute im Bereich Solar dürften eher schlechte Nachrichten kommen.
Die Aussagen von Manz sind eher mit Vorsicht zu geniesen, von daher werde Kursanstiege sehr schnell abverkauft.
https://www.manz.com/de/unternehmen/news/...ionslinie-in-deutschland/
Und ob wir hier heute minus 20% unter 40 Euro sehen bezweifle ich mal. Nur schade das die Solarsparte so schwach ist, scheint aber im Moment
überall schwierig zu sein, SMA Solar hatte ja auch Probleme mit der Fertigung.
Ich bin auf die Zahlen von Jinko gespannt. Ist ein wenig ein Glückspiel vor den Zahlen zu verkaufen. Ob jetzt Manz für mich als Autozulieferer attraktiv bleibt weiß ich noch nicht. BMW ist jetzt für mich nicht der große Player in der E-Mobilität.
Ich werd es mir überlegen ob ich bei Kursen um die 42 bis 44 Euro ein Einstieg wage.
https://www.manz.com/de/unternehmen/news/...roduktionslinie-in-china/
@ DekeRivers: die 42 bis 44 Euro sind in Reichweite ;-)
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-reutlingen/27903326.html
Bei der Chip-Produktion vertraut der Neukunde der Manz AG auf das innovative Verpackungsverfahren Fan-Out Panel Level Packaging (FOPLP). Für die Realisierung des FOPLP bei gleichzeitiger Beschichtung der Mikrochips mit einer zusätzlichen Metallschicht zur weiteren Optimierung der Leistungsparameter der Chips (Redistribution Layer), ist Manz weltweit einziger Anbieter von schlüsselfertigen Produktionslinien. Damit hat sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren in diversen Kundenprojekten eine exponierte Position in diesem Wachstumsmarkt geschaffen. Zur Realisierung der zunehmenden Miniaturisierung, d. h. immer kleinere Bauteile mit immer größerer Leistungsfähigkeit, kommt dem Fan-Out Panel Level Packaging eine entscheidende Rolle zu. Neben einer deutlichen Reduktion von Volumen, Dicke, Gewicht und Herstellungskosten des Packagings bei gleichzeitiger Verdopplung der Anzahl der Pins, hat der Prozess auch signifikant positive Auswirkungen auf die thermische Leitfähigkeit und Geschwindigkeit der Bauteile.
„Die Anzahl der benötigten Chips steigt industrieübergreifend stark an. Diese Dynamik wird sich weiter verstärken, ganz besonders beispielsweise in der Automobilindustrie aufgrund der Megatrends Elektromobilität und autonomes Fahren,“ kommentiert Martin Drasch, CEO der Manz AG. „Um die zunehmende Digitalisierung zu ermöglichen, ist Miniaturisierung eine Grundvoraussetzung - das heißt die Leistungsfähigkeit der Bauteile steigt, während ihre Größe abnimmt und gleichzeitig die Kosten signifikant reduziert werden können. Den Anlagen von Manz kommt hierbei eine entscheidende Rolle zu: Dank unserer umfassenden Expertise rund um das Thema Fan-Out Panel Level Packaging können wir Volumen, Dicke, Gewicht und Herstellungskosten des Packagings der Chips deutlich reduzieren – zum Vorteil unserer Kunden.“
Kontakt
Manz AG
Axel Bartmann
T.: +49 (0)7121 – 9000-395
F: +49 (0)7121 – 9000-99
Email: abartmann@manz.com
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=160624
- Sieht für 2022 eine EBIT-Marge im niedrigen bis mittleren positiven einstelligen Prozentbereich und eine EBITDA-Marge im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich
- Eine Einigung mit dem Vertragspartner über die Fertigstellung des CIGSfab-Projekts ist in dieser Prognose noch nicht enthalten und könnte sich positiv auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung der Manz AG auswirken, so das Unternehmen
- Wertminderungen auf den Geschäfts- und Firmenwert für 2021 in Höhe von 21,6 Mio. EUR beschlossen
- Umsatz 2021 mit 227,6 Mio. EUR unter dem Konsens von 252 Mio. EUR, EBITDA 18,9 Mio. EUR unter dem Konsens von 25 Mio. EUR
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Sollten sich die Aussagen für 2022 bewahrheiten, liegt das Beste noch vor uns.. und da will ich dabei sein.
Das EBITDA sinkt von 14,3 Millionen Euro auf -3,2 Millionen Euro. ;-((
Was ist denn eigentlich mit den Ergebnisprognosen, die für 2022 und 2023 positiv und steigend sind ?
Als langfristiger Investor frage ich mich, was bei Manz los ist ?
Neue Aufträge sollten auch einen positiven Ergebnisbeitrag bringen und nicht nur Verluste.
Irgendwie habe ich den Eindruck von technischer Kompetenz und betriebswirtschaftlicher Unfähigkeit.
Vom Prinzip Hoffnung kann der normale Aktionär nicht leben und langfristige Investition dauert schon jetzt Jahrzehnte.
2008 lag der Aktienkurs schon über 190 Euro und die Nachkäufe sind meist auch negativ. Ein kleiner Frühling macht noch keinen Sommer.
Dieter Manz war schon ein Versager, und Martin Drasch ist auch nicht besser. Es werden immer vollmundige Ankündigungen gemacht, die dann einige Zeit später verpuffen (frei nach Münchhausen)