Was ist die Commerzbank wert?
das wird den Banken und Hedgefonds viel Geld kosten.
www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/...ung-ab-article5501726.html
Griechenland braucht den SchuldenschnittBundesbank lehnt Beteiligung ab
Griechenland steht bei privaten Gläubigern mit 350 Milliarden Euro in der Kreide. Seit Wochen verhandelt die Regierung in Athen mit Banken, Versicherungen und Investmentfonds. Denn ein Schuldenschnitt ist unabdingbar. Auch die Bundesbank wäre betroffen. Deren Präsident Jens Weidmann spricht sich gegen eine Beteiligung der Notenbanken aus.
http://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/...article5501726.html
Ich erhebe den Anspruch, dass in meinem Thread mit einem gewissen Maß an Qualität diskutiert wird und dazu gehören die Begründungen von Behauptungen.
Ebenso bitte ich Dich dezidiert zu begründen, warum die KE "unausweichlich" sein soll.
Solltest Du das nicht wollen oder können, fordere ich Dich auf, solche Statements künftig zu unterlassen. Das Leben ist schon langweilig genug.
und der Faden des Damokles-Schwert ueber den Hellenen wird immer duenner!
Laut Banker der Baader Bank HALVER: AUCH AUSTRITT GRIECHENLANDS WIRD DURCHDACHT
Dabei werde an der Börse bereits "die Rausschmeißer-Musik" für Griechenland gespielt, so Halver. Demnach werde die Möglichkeit eines Austritts der Griechen aus der EU zumindest durchdacht. Hier stünde die Frage im Raum, ob in einem solchen Fall die betroffenen Banken ihre hohen Kreditengagements schon genügend abgeschrieben haben, oder ob sie noch nachlegen müssten. Die Anleger gingen wegen der Unsicherheit derweil in eine Warteposition und nähmen Gewinne bei den Bankentiteln mit, so der Experte. Die Papiere von Commerzbank und Deutsche Bank haben seit Jahresbeginn kräftig zugelegt.
das hilft zumindestens der Reputation Deutschlands:
Der Druck war zu stark: Bundespräsident Christian Wulff hat seinen Rückzug bekannt gegeben, nachdem die Staatsanwaltschaft Hannover gegen ihn wegen möglicher Vorteilsannahme ermitteln will. Wochenlang hatte er sich trotz ständig wachsender Vorwürfe an sein Amt geklammert.
Der nachfolgende Pullback hat sich förmlich aufgedrängt.
Wulff hat bei seinem Rücktritt also garnicht aus freien Stücken gehandelt, sondern ist lediglich der Technik gefolgt. Will uns künftig also jemand weis machen, Wulff sein ein Opfer zB von Bild geworden, dann wissen wir: nein, er ist ein Opfer der Bollinger geworden, mithin ein spätes Opfer von Mister John Bollinger!
Auch den Rücktritt hat Wulff nicht erfunden, wie er nun vielleicht irrtümlich glauben mag: der wurde nämlich bereits anno 1903 von Ernst Sachs (Fichtel & Sachs) erfunden.
Fazit:
Wulff mag es noch verdrängen, aber er ist in Wahrheit Opfer des Komplotts Bollinger, Fichtel & Sachs geworden.
Hätte er meine regelmäßigen Chartanalysen gelesen, wäre er schon vor Wochen zurückgetreten.
Aber wer zu spät kommt, den bestraft das Leben...
doch eher ein Opfer der Ratingagenturen?
FAkt ist:
seit Wochen wird Wullf downgeratet von verschiedensten "Ratingagenturen" (Bild,Spiegel,Stern).
dies hatte zur Folge das die Shortys die Überhand gewonnen haben... alle Versuche der Bullen(Merkel,POlitiker) haben nichts gebracht..
Letztendlich ist der dann einfach von der Staatsanwaltschaft KO( Knock-Out) gegangen.
Ganz normal an der Börse,wenn mann mit dem Feuer spiellt ;)
Wobei Fuzzi Theorie... klasse ist :))
Wahrscheinlich hat sich Wullf deine Chartanalysen angesehen... um sich danach Rat beim Leuschel einzuholen?Womöglich noch mit nem ABO???Wer das wohl bezahlt hat? :)))
Alpha Beta und Gamma und sonstwas ... was uns sonst so in der Schule quält ...
quält uns hier wieder :) ob positiv oder negativ mag jeder selbst denken
NUR
dank der Griechen kann sich Deutschland die dreifache oder mehr Staatsverschuldung leisten :)
WARUM ?
Griechen zahlen Beispielsweise 9% Zinsen auf die Schuld
und
Deutsche Schulden werden mit z.B. 3% Zinsen oder weniger berechnet ...
also das ist doch mal eine coole Aussicht für Deutschland !
Abgesehen davon, dass sämtliche "Hilfspakete" grösstenteils als Tilgungsleistung wieder sofort an die Gläubiger von Griechenland ausgezahlt werden und somit wieder z.B. sofort nach Deutschland und andere Länder zurückfliesst und anschliessend wieder NEU in Griechenland "investiert" wird ... (Es reichen wohl derzeit dann 75% der Rückflüsse aus um wieder 100% Ausgeschüttet zu bekommen ?? )
Deutschland bürgt dafür als Staat mit seinen Steuerzahlern, und so wird das Geld einfach mal superklassisch umverteilt...
Es fliesst dadurch eine Menge Liquidität nach Deutschland zurück (insbesondere auch zu den Kapitalsammelstellen), welche am Kapitalmarkt angelegt wird und
unter anderem
zu Wachstum der Bundesrepublik, Konsum und JETZT KOMMTS
Am Ende auch zu steigenden Aktienkursen führt, da das zurückfliessende Geld am Ende des Geldkreislaufes in den Taschen derjenigen ist die eben Geld am Kapitalmarkt investieren und es definitiv IRGENDWO angelegt werden muss ...
Einfach ein klasse Wirtschaftskino, jeden Tag eine neue Folge, kein Ende der Story in Sicht !
The TREND is YOUR Friend!
o.W.
Zeitpunkt: 19.02.12 11:43
Aktion: -
Kommentar: Regelverstoß - gesperrte Werbe ID
Schlimm auch, dass dem Land nichts besseres einfällt, als Auflagen seiner Geldgeber reflexartig mit Vorwürfen zu begegnen, man beleidige das griechische Volk, man demütige es. Ist es nicht so, dass ein Volk, das bei anderen betteln gehen muss, sich bereits selber gedemütigt hat?
Laut Berichten von Welt.online kommt eine Geheimstudie des Ministeriums für Wirtschaft
dem Ergebnis, dass Griechenland nicht konkurrenzfähig sei, Rat und Hilfe zu Sanierung verkrusteter Strukturen gar nicht erwünscht seien und das Land daher reformunfähig sei. Auch Spiegel.de, Sueddeutsche.de und Handelsblatt. de äußern sich in diese Richtung. Link zu den Artikeln:
http://www.welt.de/wirtschaft/article13875585/...ormunfaehigkeit.html
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,816203,00.html
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...n-mit-griechenland-1.1287645
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...enz/6228228.html
gilt als reformunfaehig. Das duerft bekannt sein, Das schlimme dabei ist, dass sie nicht lernfaehig sind und angebotene Hilfe ausser Acht lassen. Siehe dazu:
Griechenland ist fast pleite, braucht dringend internationale Hilfe - doch will sich das Land auch helfen lassen? Finanzminister Wolfgang Schäuble hat seine Zweifel. Ein deutsches Angebot für den Aufbau der Steuerverwaltung sei bis heute nicht angenommen worden.
Schäuble hat z.B. angeboten, Hilfe zur Steuerinfrastruktur zu geben -> abgelehnt. Ein paar alte Herren glauben, alles besser zu können.
Das erinnert mich an den Ostblock, dort saßen auch uralte Betonköpfe, die ständig Zanke mit den Rest der Welt veranstaltet haben.
Was muss alles passieren, damit Merkel & Co. endlich umschwenken, leider
gibt es keine internationale Staatsanwaltschaft, die anklagen würde wegen
Insolvenzverschleppung.
Stoppt die 130-Milliarden-Überweisung!
Ein Kommentar von Christian Rickens
Griechenland ist pleite. Das Land braucht nicht 50 oder 70, sondern 100 Prozent Schuldenerlass, soll es wirtschaftlich wieder auf die Beine kommen. Doch das Hilfspaket, das die Euro-Finanzminister heute Nachmittag absegnen sollen, hilft nicht in erster Linie den Griechen, sondern ihren Gläubigern.
Eines mal vorweg: Dieser Kommentar ist nicht gegen Griechenland gerichtet. Es geht darin nicht um all die Dinge, von denen in deutschen Medien und an deutschen Stammtischen derzeit so viel die Rede ist: griechische Bürger, die ihre Steuern nicht zahlen, griechische Beamte, die nicht arbeiten, griechische Politiker, die ihre Versprechen brechen.
Um all das wird es nicht gehen, und trotzdem hat dieser Kommentar eine klare Botschaft: Das Hilfspaket von 130 Milliarden Euro, das die Finanzminister der Euro-Zone möglicherweise heute Nachmittag beschließen wollen, sollte auf keinen Fall ausgezahlt werden.
Sicher, Griechenland wird noch auf Jahre - wenn nicht Jahrzehnte - hinaus die Solidarität der übrigen EU-Staaten brauchen, und Deutschland sollte diese Solidarität auch nicht verweigern. Wahrscheinlich wird Resteuropa im Laufe der nächsten Jahre sogar weit mehr Geld nach Athen überweisen müssen als die 130 Milliarden Euro an verbilligten Krediten, um die es heute in Brüssel geht.
Das Falsche liegt nicht in der Größe, sondern in der Konstruktion des Rettungspakets. Es orientiert sich nicht an den Bedürfnissen der griechischen Bürger, sondern an den angeblichen Gesetzmäßigkeiten der internationalen Finanzmärkte. Was in der Praxis leider oft heißt: an den Einflüsterungen der Bankenlobby.
Wie sonst ließe es sich erklären, dass rund ein Viertel des Pakets faktisch gar nicht erst in Athen ankommen wird, sondern direkt an die internationalen Gläubiger des Landes fließt? Mit rund 30 Milliarden Euro sollen die Eigentümer der griechischen Staatsanleihen dazu animiert werden, ihre alten Schuldpapiere in neue umzutauschen. Auf diese Weise soll die Illusion erhalten bleiben, dass Griechenland gar nicht pleite ist - schließlich verzichten die Gläubiger ja freiwillig auf einen Teil ihrer Forderungen. Geschickt nährte die Finanzindustrie die Furcht, die Griechenpleite würde eine verhängnisvolle Kettenreaktion auslösen.
Die kranke Kuh wird auf Jahre hinaus keine Milch mehr geben
Geradezu surreal mutet die politische Debatte der letzten Tage an, in der es allen Ernstes darum ging, ob Griechenland dank der 130 Milliarden auf den gewünschten Schuldenstand von 120 Prozent seiner Wirtschaftsleistung kommen wird oder doch eher bei 129 Prozent hängen bleibt - im Jahr 2020 wohlgemerkt. Den Schuldenstand einer Volkswirtschaft auf acht Jahre im Voraus auf neun Prozentpunkte genau vorherzusagen: Das gelingt in der Regel nicht einmal in Deutschland. In Griechenland mit seiner kollabierenden Volkswirtschaft und seinem ausbaufähigen Statistikwesen verlassen wir bei solchen Prognosen endgültig die Ökonomie und betreten das Schattenreich der schwarzen Magie.
Ebenso schräg die Forderungen aus Resteuropa, die Einsparungen im griechischen Haushalt müssten unbedingt von 3 Milliarden Euro auf 3,3 Milliarden Euro aufgestockt werden - nur dann könne man es verantworten, das Rettungspaket auszuzahlen. Ach, wie schön wäre es, hinge die Lösung des Griechenland-Problems an gut 300 Millionen mehr oder weniger! Angesichts der vielen Luftbuchungen und Hoffnungswerte, aus denen das Athener Sparpaket tatsächlich besteht, sind 300 Millionen nicht viel mehr als ... na ja, von Peanuts wollen wir hier nicht sprechen. Aber zumindest nicht mehr als eine Rundungsdifferenz.
In Wahrheit ist Griechenland natürlich längst pleite. Das Land braucht keinen Schuldenschnitt von 70, sondern von 100 Prozent, will es wirtschaftlich je wieder auf die Beine kommen. Die kranke Kuh wird auf Jahre hinaus keine Milch mehr geben.
Marshallplan statt Tilgungswahn
Die meisten der unzähligen Spitzenbeamten, die sich in der Euro-Zone mit Griechenland beschäftigen, kennen diese schlichte Wahrheit. Manche von ihnen, auch in der Bundesregierung, räumen hinter vorgehaltener Hand ein: Natürlich könnten die 130 Milliarden das Problem nicht lösen. Es gehe nur darum, Zeit zu kaufen. Zeit, bis die Finanzmärkte sich so weit stabilisiert hätten, dass sie die tatsächliche Pleite Griechenlands ohne Kettenreaktion verkraften. Ohne Bankenpleiten, ohne Dominoeffekte durch den Ausfall von Kreditversicherungen und ohne Zinsexplosion für die übrigen Problemstaaten der Euro-Zone.
Aber wann sollte dieser Moment gekommen sein, wenn nicht jetzt? Seit dem vergangenen Herbst überschüttet die Europäische Zentralbank die Geschäftsbanken förmlich mit Geld. Spanien und Italien, die beiden wankenden Riesen der Euro-Zone, haben neue Regierungschefs, die sich glaubwürdig aufs Sparen verpflichten. Ebenso wie die meisten übrigen EU-Staaten mit ihrem Fiskalpakt. Und das Problem mit den Kreditversicherungen ist ohnehin nicht so gravierend, wie die Finanzlobby immer behauptet.
Wenn die europäischen Politiker also nur einen Funken Vertrauen in all die Arbeit haben, die sie in den zwei Jahren seit Ausbruch der Schuldenkrise geleistet haben, dann sollten sie jetzt erklären, was ohnehin jeder weiß: Griechenland ist pleite. Also werden alle Schulden des Landes gestrichen.
Die 130 Milliarden Euro sollte Griechenland trotzdem bekommen. Aber in anderer Form. Statt Finanzspekulanten für ihr Hasardspiel zu belohnen, sollte das Geld lieber vollständig in den Neuaufbau der griechischen Volkswirtschaft fließen. Marshallplan statt Tilgungswahn!