Energiewende konkret
Hoffen wir nur, das nicht wieder Deutschland seinen "Faschismus" anderen Ländern auf oktroyiert. Diese radikalen Deutschen sind gefährlich!
Und das gegen die schwarzgelbe Regierung und ihre Energiewende.
Auch ihr werdet die Aufklärung und Neuzeit nicht verhindern können.
Die Subventionen laufen nach und nach aus, ob Wind oder Solar und dann wird billigster Strom produziert.
Die Kosten sind langfristig schlichtweg sehr viel geringer, was man ja teils auch schon an den heutigen Börsenpreisen sieht.
Mittlerweile sind wie selbst im Winter preistechnisch deutlich günstiger als z.B. Frankreich.
Und auch bezüglich der Schwankungen werden zunehmend Anlagen mit Speicherkapazitäten verkauft, so dass es in wenigen Jahren für PV-Betreiber normal sein wird, dass sie sich von Frühjahr bis Herbst zu großen Teilen selbst versorgen können, dann KEINE Netzdurchleitungen mehr, KEINE teuren Strompreise mehr anfallen.
Zeitpunkt: 05.01.13 15:38
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - Regelverstöße bitte melden.
http://blog.zeit.de/gruenegeschaefte/2012/01/13/...-die-bayern-reich/
Ist doch irgendwie wieder nur ein Eigentor, denn
1. Hat Bayern nunmal kaum Wind, dafür umso mehr Sonne
2. Ist es die Sache der Regierung, die diese Subventionen für Solar sehr viel höher angesetzt haben als andere Subventionen.
3. Wer regiert kurioserweise in Bayern? Dies sind eben nicht die Roten oder Grünen, sondern genau Jene, denen auch Du kiiwii nahe stehst. ;-)
4. Ist es logisch, dass Bayern mehr Einnahmen kassiert als Schleswig-Holsstein, da hier ja auch die Wirtschaftskraft, Einwohnerzahl sowie Vermögenssituation ganz anders ist.
5. NRW natürlich drauf zahlt, weil NRW auch mit Abstand den größten Energiebedarf sowie Bevölkerungsdichte hat. Wäre ja noch schöner, wenn man den höchsten Energiebedarf hat und dann noch Geld dafür bekommt ;-)
Kommt ferner noch hinzu, dass NRW meines Wissens nach weitaus weniger Sonnenstunden im Mittel erfährt wie Bayern oder Sachsen.
6. Geht aus dem Bericht nicht hervor, Wer genau davon profitiert.
In erster Linie sind dies Bauern, Kleinbetriebe, einfache Häuslebauer, welche PV auf dem Dach haben.
Wenn ich bedenke, wie viele Unternehmen und Wohnhäuser teils ziemlich verfallen und düster die Perspektiven waren, weil vor allem Kleinunternehmer sehr schwer Kredite bekamen, so verhalf die Energiewende vor allem Jenen zu gänzlich neuen Perspektiven.
Kredite konnten gewährt werden und viele Großprojekte oder Sanierungen konnten angesichts einer gewissen Sicherheit nun angegangen werden, mit all den positiven Folgen für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt.
Im Gegensatz zu Transferleistungen wie der Soli-Beiträg, welcher zur Hälfte irgendwo in bürokratischen, politischen, organisatorischen Kreisen versickerte, so kommt vom EEG sehr viel mehr bei den Menschen an.
Natürlich gibt es auch die profitorientiert betriebenen Solarparks, bei denen dies nicht zutrifft. Wiederum liegt die Förderung jener Solarparks sehr viel niedriger als bei kleinflächigen Solaranlagen bei Häuslebauern oder Kleinunternehmen.
Betrachtet man Beispielsweise die jahrelange Förderung von Atomkraft (wird auf mehrere Milliarden € pro Jahr geschätzt) so landete diese Förderung eben vorwiegend in Form von Dividenden bei den Aktionären.
Zu den Aktionären zählen in erster Linie obere Schichten und mitnichten die breite Mittelschicht.
Tja Geschichten werden nicht wahrer, indem man sie immer wieder aufs Neue erzählt ;-)
Aber im Grunde betrifft dies ja nur eine mindere Masse an Leuten, denn die Mehrheit weiß, dass jene Minderheit aus eigenem Interesse handelt und versucht die Leute zu verblöden.
Und der ahnungslose Tony freut sich sogar, wenn das Zeug an der Börse immer weniger wert ist. Ich glaub langsam, tony ist ein verzweifelter Zyniker mit einem Anflug von Galgenhumor.
Aber die Leute wehren sich inzwischen gegen die Durchindustrialisierung der Landschaft. Ist auch gut so. Zumal es ja auch Arbeitsplätze kosten würde im Tourismus, denn wer will schon in eine verschandelte Landschaft fahren.
Mehr dazu:
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...gegen-windkraft/7592076.html
Dass kein Gramm CO2 durch diese 17 Mrd eingespart wird?
Dass es für alle billiger wäre, wenn wir die 17 Mrd einfach so verteilen, ohne dass sich die Leute die ineffizienten und teuren Gerätschaften der Chinesen aufs Dach schnallen?
Darf ich mich mal kurz einklinken? Vorwegnehmen möchte ich, dass ich bezügl. der Energiewende zum jetzigen Zeitpunkt eher sehr skeptisch bin, diese aber natürlich nicht gänzlich ablehne. Eine AKW-freie Welt wäre mir eher heute als morgen lieb, aber die Verhältnismäßigkeit sollte man nicht aus den Augen verlieren.
Auf den letzten Seiten habe ich desöfteren gelesen, dass in naher Zukunft PV-Anlagenbesitzer in der Lage sein könnten, den Strombedarf ihres Eigenheims nahezu komplett selbst zu erzeugen (tlw. gar heute schon, wenn gute Dämmung vorhanden bei Neubau).
Das wäre für mich ehrlich gesagt ein Traum, für den ich auch entsprechend Geld in die Hand nehmen würde. Wie gerne wäre ich diesbezüglich unabhängig!
Aber: nach Informationen die mir Verkäufer von PV-Anlagen (!) und Energieberater (letztes Jahr im Sommer) gegeben haben, sind wir von entsprechenden Speichertechnologien und notwendigen, wesentlich leistungsfähigeren PV-Modulen tatsächlich aber noch Lichtjahre entfernt, bevor sich ein Häuslebesitzer mit seiner z. B. kleinen Doppelhaushälfte selbst versorgen könnte. Insbesondere in den nördlicheren Gefilden Deutschlands.
Bis zu diesem fernen Zeitpunkt, sehe ich leider nur massiv steigende Haushaltsstrompreise und damit einhergehende finanzielle Zusatzbelastungen ohne Ausgleich für viele Bürger. Sicher, jeder sollte Bereit sein, seinen Anteil für eine "gesündere" Erde zu tragen. Nur wird dieser Anteil in meinen Augen in wenigen Jahren für viele (in Deutschl.) zu einem erheblichen finanziellen Problem werden...
Du kannst dir natürlich für ein Schweinegeld Batterien in den Keller stellen und die mit ner Solaranlage füllen.
Von dem Geld kann man aber auch locker 30 Jahre Strom beim bösen Monopolisten kaufen und vom Restgeld schön in Urlaub fahren.
Also, lass dir nix erzählen von irgendwelchen Verkäufern ....obwohl die in deinem Beispiel wohl recht ehrlich waren.
Da klinken sich Leute aus dem Solidarsystem aus, dass letztendlich die EEG Umlage und der Netzunterhalt darstellen. Das Netz wollen sie aber weiter als Backup nutzen können und EEG Gelder abkassieren.
Im Endeffekt egoistisches asoziales Verhalten
Aber: nach Informationen die mir Verkäufer von PV-Anlagen (!) und Energieberater (letztes Jahr im Sommer) gegeben haben, sind wir von entsprechenden Speichertechnologien und notwendigen, wesentlich leistungsfähigeren PV-Modulen tatsächlich aber noch Lichtjahre entfernt, bevor sich ein Häuslebesitzer mit seiner z. B. kleinen Doppelhaushälfte selbst versorgen könnte. Insbesondere in den nördlicheren Gefilden Deutschlands.
Ist alles nur ne Frage des Preises. Momentan rechnet es sich "noch" nicht, den PV-Strom zu speichern und selbst zu verbrauchen, da wiegesagt die Speicher noch zu teuer sind.
Die Technologien jedoch gibt es bereits, da ist nix Lichtjahre weit entfernt.