+ + Wir haben ÖL Peak + +
Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Von Mitte Juli bis zum 2. September zogen Rohstoff-Index-Investoren rund 39 Milliarden US-Dollar aus den Öl-Futures ab, so eine Studie von Michael Masters, Chef des Masters Capital Management Hedge Fund. Masters, der Aktien von vier amerikanischen Fluggesellschaften in seinem Fonds hält, verlangt von den Gesetzgebern eine stärkere Reglementierung der Futuresmärkte, um der Spekulation Einhalt zu gebieten. Masters geht davon aus, dass der Ölpreis mit Beschränkungen der Händler auf 65 bis 70 Dollar je Barrel fallen würde. Vor allem die Großbanken seinen Schuld an der hohen Volatilität der derzeitigen Rohstoffmärkte, so Masters.
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Schwer einzuschätzen wie hoch der Anteil real ist.
$.
Das sagt mir nur das im Grunde keiner eine Ahnung hat wie hoch oder wie tief Öl steigen oder fallen kann.
Hedgefonds und dergleichen haben im Öl eine Blase aufgebaut, die ist nun geplatzt und wenn dann nach unten auch genug verdient wurde wird das gleiche Spiel wieder andersrum versucht.
Das Öl bei 147 zu hoch war ist keine Frage, aber das Öl nachhaltig unter 100 bleibt ist auch eine Ilusion.
Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Der Ölpreis hat seinen seit Mitte Juli währenden Abwärtstrend auch in den letzten Tagen fortgesetzt. Selbst die deutlich überdurchschnittliche Hurrikan-Saison bringt die Preise nicht nach oben. Ganz im Gegenteil: Als bekannt wurde, dass Hurrikan "Gustav" die Küste von Louisiana "nur" als Hurrikan der Kategorie 2 erreicht, stürzte der Ölpreis innerhalb kürzester Zeit um rund 5 Dollar ab. "Gustav" hatte in den Tagen zuvor den Ölpreis kaum nennenswert ansteigen lassen. Dabei wurde die Förderung im Golf von Mexiko zeitweise eingestellt und auch ein Großteil der Raffinerien wurde heruntergefahren. Dennoch brach der Ölpreis deutlich ein, als absehbar war, dass die Schäden weniger schlimm ausfallen würden, als teilweise befürchtet. Der Bärenmarkt ist offensichtlich immer noch intakt: Tendenziell bullishe Nachrichten bringen die Preise kaum nach oben, während bearishe Nachrichten deutliche Preiseinbrüche nach sich ziehen.
September weiter stürmisch
Dennoch macht der September seinem Ruf als stürmischer Monat alle Ehre, so dass sich die Bären am Ölmarkt nicht zu sicher fühlen sollten. Der Hurrikan "Ike" dürfte Ende nächster Woche die US-Küste erreichen. Der Tropensturm "Josephine" befindet sich bereits in seinem Schlepptau. Weitere Störungen der Ölförderung und -verarbeitung im Golf von Mexiko sind damit sehr wahrscheinlich.
Nagelprobe für den Bärenmarkt
Die OPEC-Konferenz am 9. September dürfte sich als Nagelprobe für den Bärenmarkt erweisen. Eine Kürzung der Förderquoten ist wahrscheinlich. Saudi-Arabien hatte zuletzt den Output auf den höchsten Stand seit 27 Jahren getrieben und damit die freien Kapazitäten auf weniger als 1 Mio. Barrel pro Tag (mbpd) reduziert. In Anbetracht des wieder niedrigeren Ölpreises dürften die Saudis diesen Schritt rückgängig machen. Nicht zuletzt auch deshalb, um mit höheren freien Kapazitäten flexibler zu werden. Eine Kürzung des Outputs um 0,5 mbpd dürfte vom Markt als neutral für den Ölpreis betrachtet werden. Ohne eine Kürzung des Outputs wird vermutlich ein Test der 100-Dollar-Marke erfolgen. Die Bären am Ölmarkt müssen sich vermutlich erst bei einer Förderkürzung von 1 mbpd oder mehr Sorgen machen, da dann - selbst im aktuellen bearishen Umfeld - Preisaufschläge bei Brent & Co. wahrscheinlich wären.
Dr. Frank Schallenberger
Quelle: http://www.rohstoffe-go.de/energie/rohstoffnews/...ntakt_ID73716.html
Sorry Biomüll, aber der Ölpreis hat nichts wissenschaftliches, reine Hysterie und Geldgeilheit hat den bis auf rund 150 USD steigen lassen. Ob die OPEC jetzt an den Förderquoten dreht oder im Golf von Mexico ein Sack Reis von der Plattform fällt - platzen ist platzen, Ursache und Wirkung.
"Darüber hinaus habe die CFTC herausgefunden, dass insgesamt 81% der Terminkontrakte auf Erdöl in der Hand von Finanzunternehmen lägen. Und das sei nur die NYMEX, die nicht oder weniger regulierten Ölbörsen ICE, Singapore Exchange, Dubai Merc und Tokio seien hier gar nicht aufgeführt."
Société Générale - Öl-Spekulation höher als erwartet
http://www.ariva.de/..._hoeher_als_erwartet_Societe_Generale_n2728018
09:48 28.08.08
Paris (aktiencheck.de AG) - Die Öl-Spekulation ist doch höher als erwartet, so die Analysten der Société Générale in ihrer aktuellen Ausgabe von "Investment & Life Rohstoffe".
Am 22. Juli habe es noch geheißen: "Fundamentaldaten sind die Ursache der hohen Ölpreise." In ihrem Bericht habe die US-Terminbörsenaufsicht damals nicht Spekulanten für die steigenden Preise verantwortlich gemacht, sondern Angebot und Nachfrage.
Nun, einen Monat später, sähen die Untersuchungsergebnisse ganz anders aus. Die für die Untersuchung der Rolle der Spekulanten an den Energiebörsen in den USA einberufene "Interagency Task Force on Commodity Markets" sei nun zu dem Ergebnis gekommen, dass ein einziger Marktteilnehmer, die schweizerische Ölhandelsgesellschaft VITOL, im Juni zeitweise 11% der Ölkontrakte an der New Yorker Ölbörse NYMEX gehalten habe.
Darüber hinaus habe die CFTC herausgefunden, dass insgesamt 81% der Terminkontrakte auf Erdöl in der Hand von Finanzunternehmen lägen. Und das sei nur die NYMEX, die nicht oder weniger regulierten Ölbörsen ICE, Singapore Exchange, Dubai Merc und Tokio seien hier gar nicht aufgeführt.
VITOL selbst habe insgesamt 57,7 Millionen Barrel Erdöl gehalten und vorgegeben, diese gekauft zu haben, um seine Kunden versorgen zu können. Das entspreche der doppelten Menge des täglichen Ölverbrauchs der USA und fast 70% des weltweiten täglichen Verbrauchs. Die CFTC, die zuvor davon ausgegangen sei, VITOL habe diese Menge zur Versorgung seiner Kunden benötigt, sei misstrauisch geworden, und ermittle gegen VITOL.
Bereits im November 2007 sei die Gesellschaft aufgefallen, als sie Bestechungsgelder an die Regierung von Saddam Hussein habe fließen lassen, um Öllieferungen durch das UNO-Hilfsprogramm "Öl für Nahrung" im Irak zu bekommen. Sie habe Schmiergelder zwischen Juni 2001 und September 2002 an Hussein gezahlt. Gegenüber den Beamten der UNO seien die Zahlungen damals verheimlicht worden, wie der New Yorker Bezirksstaatsanwalt Robert Morgenthau in einer Erklärung geschrieben habe.
VITOL mit Sitz in Genf sei im Jahr 1966 gegründet worden und konzentriere sich als unabhängige Investmentgesellschaft auf den Handel von Öl und Mineralölprodukten. Wie die CFTC nun weiter verfahren werde, sei nicht bekannt.
"Lange hieß es, dass Positionsgrößen an der NYMEX kontrolliert und streng limitiert werden, was letztendlich auch nicht der Wahrheit letzter Schluss sein kann, wenn ein Trader 11% des Marktes auf sich vereinigen kann", so Jochen Stanzl, Chefredakteur von "Rohstoff-Report.de".
Offenbar habe die CFTC in ihrer Untersuchung bisher nicht an der unregulierten Rohstoffbörse InterContinentalExchange, kurz ICE, ermittelt. Die ICE mit Sitz in Atlanta habe keine Begrenzungen für Positionsgrößen und gebe somit kapitalstarken Marktteilnehmern noch mehr als die regulierte NYMEX die Möglichkeit, große Positionen aufzubauen.
Die Untersuchungen der CFTC würden zeigen, dass das spekulative Moment im Ölpreis allen fundamentalen Rechtfertigungen zum Trotz in starkem Maße vorhanden sei und vor allem systembedingt kaum auf nennenswerten Widerstand stoße, so dass natürlich jederzeit die Gefahr bestehe, dass wenn Finanzinvestoren in anderen Märkten bessere Chancen wittern sollten, in großem Stil Kapital aus dem Ölsektor abgezogen werden könnte. Ungeachtet dessen dürfte die Konsolidierung beim Ölpreis weiter andauern. (Ausgabe 35 vom 27.08.2008) (28.08.2008/ac/a/m)
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Habe ich jemals "wissenschaftlich" den Ölpreis zu bewerten versucht ?
Sorry, mein lieber Abenteuerer, ich habe einen wissenschaftlich-analytischen Zugang zu de geologischen Limits beim ÖL-supply.
Wenn Du das Öl-supply problem PEAK OIL mit dem ÖL-preis verwechselt, dann liegt es an deinem Verständnis, nicht an meinem Zugang.
Zudem, ist irgendetwas zuletzt passiert, was ein aktuelles PEAK OIL szenario in diesen Jahren unwahrscheinlicher gemacht hat und gar dessen Nichtexistenz beweisen würde? Wenn ja - bitte heraus damit, ich warte.
Einige Grünschnäbel hier haben offenbar noch nie einen Bullenmarkt erlebt mit einer Übertreibungsphase.
Ein paar Punkte zum Nachenken: die grösste Volkswirtschaft in Rezession, die Nachfrage in den USA ist eingebrochen wie seit 26 JAhren nicht mehr, aber der Ölpreis ist immer noch deutlich höher als vor 12 Monaten als die Weltwirtschaft noch mit Volldampf unterwegs war.
Nur Blinde sehen nicht, was sich beim Öl gegenüber den 90er Jahren verändert. Damals hat eine Rezession wie jetzt in den USA den Ölpreis auf 15 USD gerückt....
träum(t) weiter, ich hindere niemanden daran.
Ja ich träum jetzt - von sprudelnden Ölquellen....
Was ist zuletzt passiert, was ein aktuelles PEAK OIL szenario in diesen Jahren unwahrscheinlicher gemacht hat und gar dessen Nichtexistenz beweisen würde? Wenn ja - bitte heraus damit, ich warte IMMER NOCH.
Kommt noch was sachliches, oder wolltest Du hier nur dein mangelndes Verständnis zum Thema PEAK OIL offenbaren ?
Du bist ja nicht mal fähig zu lesen, denn wie gesagt, ich bin habe niemals den Ölpreis wissenschaftlich untersucht, sondern das Ölangebot.
Spät ist es mein lieber Abenteuere, Du solltest Dich ausschlafen, bevor du dich noch lächerlicher machst und deine Unkenntnis und Unvermögen noch mehr zur Schau stellst - oder bist du doch noch zu einer sachlichen Antwort auf obige Frage fähig. Ich schätze mal nein, lasse mich aber gerne positiv überraschen ;0)
Ob Du Ölangebot wissenschaftlich untersuchst, kann ich nicht beurteilen - wir schreiben hier in einem Forum: Aber ich bin natürlcih glücklich darüber, Teil Deiner Feldforschung hier sein zu dürfen.
Was die Peak-Theorie angeht: Wird man Dir keinen schlüssigen Beweis dafür erbringen können, dass das Sznaio so nicht stattfindet und dafür dass es vielleicht gesten stattgefunden hat auch nicht.
Aber was solls, Du stellst keinen Zusammhang zwischen Angebot und Olpreis her und mir persönlich ist das Angebot schnuppe, denn es hat wie schon gesagt, keinen Einfluss auf den aktuellen Ölpreis. Allerdings solltes Du Dich mal anständig bei Ariva beschweren, die blenden hier über Deiner wissenschaftlichen Arbeit ständig den WTI Crude Oil Preis ein - verwirrend....
ZDF: http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/13/0,3672,7378573,00.html
Untersuchungsbericht enthüllt Bestechung und Drogen-Gelage
Sex, Drogen, Öl: Was nach Fernsehserie klingt, war Realität im US-Innenministerium. Angestellte schliefen mit Verhandlungspartnern aus der Öl-Industrie und ließen sich beschenken. In einem Untersuchungsbericht ist außerdem von Gelagen die Rede.
Mehr als ein Dutzend Mitarbeiter hatten Sex mit Angestellten der Ölindustrie, nahmen Berge von Geschenken entgegen und hielten Gelage mit Alkohol und Drogen ab. Das geht aus einem am Mittwoch veröffentlichten Untersuchungsberichts des Ministeriums-Generalinspekteurs Earl Devaney hervor, der auf zweijährigen Ermittlungen beruht.
Amt für Energie-Verträge zuständig
Im Mittelpunkt des Skandals stehen demnach 13 gegenwärtige und ehemaligen Angestellte der Abteilung für Mineralien-Management in Denver (Bundesstaat Colorado) und Washington. Dieses Amt ist für die Verwaltung sowie Vermarktung von Öl- und Gaslieferungen zuständig, die die Regierung im Gegenzug für Fördergenehmigungen auf bundeseigenem Land von Energiefirmen erhält. Dem Report zufolge nahmen die Mitarbeiter zwischen 2002 und 2006 von Angestellten größerer Unternehmen Geschenke aller Art entgegen - von Golf- und Skiausflügen über feudale Abendessen bis hin zu Hotelübernachtungen.
Habe es sich jeweils meistens nur um Gaben von geringerem Wert gehandelt, sei die Menge frappierend, heißt es. Allein zwei der Mitarbeiter hätten in mindestens 135 Fällen Geschenke von vier Firmen erhalten, mit denen sie Geschäfte unterhielten. In dem Untersuchungsbericht ist weiter von einer "Kultur des Drogenmissbrauchs und der Promiskuität" die Rede.
Mit Material von dpa
Wie so oft spielt innerhalb der Börse die Fantasie was passieren kann eine grosse Rolle und dabei werden auch zukunftsanalysen eingebracht.
Allerdings der gegenwärtige Preis ist kein Beweis oder Verdacht auf pro oder contra in Sachen der Peak oil Theorie.
Der Mensch vergisst schnell, vor 18 Mon. hatten wir 55 $, vor 9 Jahren 10 $.
100 $ ist immer noch ein beängstigender Preis für Wirtschaft und Verbraucher.
Sollten die Peak Oil Theorie verfehlt sein, sprich die abiotische Theorie wäre die Wahrheit oder aufgrund neuer Funde und einem langsam wachsenden Ölverbrauch der Peak erst in weiter Zukunft eintreten sollte, stellt sich die Frage ob der Rohölmarkt der Art frei durch Angebot und Nachfrage den Preis wieder auf ein realistischen Preis absacken lässt.
http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/...,a978421,c64.html
100 $ ist immer noch ein beängstigender Preis für Wirtschaft und Verbraucher.
Und an den Tanksäulen hat sich trotz Talfahrt des Öls von 147 auf unter 100 $ wegen der gleichzeitigen Euro Schwäche noch nicht viel geändert! Gift für die Wirtschaft, Gift für die Verbraucher! Die Ölförderung wird schon gedrosselt und dass ist erst der Anfang, denn die Masse kann diese hohen Spritpreise einfach nicht mehr bezahlen! Der Ölbulle hat einen Scherbenhaufen hinterlassen, an dem er noch lange zu knabbern hat! Öl nie mehr über 100$ ?
1) die Welt keinen schnellen Ersatz für Öl findet (vielleicht Kryptonit vom Planeten Krypton, Superman fragen;-)
2) es nicht zur Mega-Weltwirtschaftskrise mit Hungertoten und 15 Millionen Arbeitslosen in Deutschland kommt.
Wollerau, Schweiz (ots) - Der Ölpreis stellt selbst Fachleute
immer wieder vor neue Rätsel. Nach dem raketenhaften Anstieg in den
letzten Monaten sieht es nun fast so aus, als gehe der Kurs des
wichtigsten Energieträgers der Welt in die Sommerfrische. Spekuliert
wird mehr in den Medien als an der Börse. Ist die Öl-Rally zu Ende?
Platz die Ölblase und reisst die globalen Märkte in eine neue Krise?
Oder beruht der Preisanstieg auf realen Marktmechanismen?
Der renommierte Schweizer Börsenindikator Neuro-System warnt
Anleger eindringlich davor, sich von Vermutungen und Gerüchten
beirren zu lassen. Politische Einflussnahme auf die Marktentwicklung,
wie sie derzeit vor allem durch die Marktaufsicht in den USA erfolgt,
kann auf Dauer zu keiner grundlegenden Änderung des Marktes führen.
Regulierungsinstrumente greifen nur kurzzeitig. Sind sie ausgereizt,
besteht die Gefahr eines Pingpong-Effekts. Der künstlich bedämpfte
Ölpreis könnte dann steiler ansteigen als je zuvor. Damit helfen die
Massnahmen der US-Aufsicht zwar den amerikanischen Autofahrern durch
die Urlaubssaison, gefährden aber mittel- und langfristig den
globalen Markt.
Quelle:
http://www.financial.de/news/unternehmensnews/...tenews-neuro-system-
Les mal diesen Artikel.
http://www.godmode-trader.de/de/rohstoff-analyse/...,a971679,c12.html
Ich versuche mir von beiden Seiten Informationen zu holen um mir mein eigenes Bild zu machen.
http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/...,a978421,c64.html