Deutsche Post
Ein Vorteil in Deutschland kann sein, dass der Steuerfreibetrag passiv durch Dividenden genutzt wird.
Andersrum wird ab erreichen des Freibetrages die Dividende direkt versteuert, was wieder den Zinseszinseffekt schmälert.
Insofern liegt VALUEUNDMOMENTUM mit seiner Betrachtung gar nicht so verkehrt.
Das bedeutet wenn z.B. ein Rentner keine Einkommensteuer zahlt, zwar oberhalb des Freistellungsauftrags Abgeltungssteuer abgezogen wird, diese aber komplett vom Finanzamt zurückerstattet wird, incl. SOLI!
Alternativ könnte er eine Nichtveranlagungsbescheinigung vom FA holen und diese seiner Bank vorlegen, dann bekommt er die Dividenden ohne Abzug ausgezahlt.
Ich z.B. zahle 14% EKSt. und bekomme so ca. 12% der Abgeltungssteuer zurück.
Grüße!
Die Differenz zwischen Kapitalertragssteuer und meinem realen Steuersatz beträgt
also ca. 14 %, damit kann ich meine "Steuerschuld" als Rentner vollständig begleichen.
Änderungen für 2023. Soweit ich weiß, soll der Steuerfreibetrag für Kapitalerträge
auf 1000 Euro steigen, der persönliche Steuerfreibetrag soll sich auch weiter erhöhen
(10000 plus)
"Wenn die Dividendenaktie die 5% wieder aufholt, wäre der Kurs ohne Dividende um den gleichen Betrag Höher am Stichtag."
Dies ist keinesfalls zwangsläufig so. Es würde einen zu jedem Zeitpunkt stets rational agierenden Markt voraussetzen und außerdem wäre es erforderlich, daß das ausschüttende Unternehmen mit dem Kapital der nicht ausgeschütteten Dividende die gleiche Rendite wie mit dem Rest des Kapitals erzielen würde. Bei Unternehmen mit "reifem" Geschäftsmodell ist genau dies jedoch regelmäßig nicht der Fall. Nochmal anders sieht die Sache aus, wenn die Dividende nicht aus dem Überschuß bezahlt wird.
Aber das schöne am Kapitalmarkt ist ja, daß es für jede Sichtweise genügend Spielwiesen gibt. Insofern: Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Aber so absolute Aussagen wie in 29046 sind halt immer schon deshalb "falsch", weil es stets auch eine gegenläufige Sichtweise gibt, die (auch) ihre Berechtigung hat.
Allen eine besinnliche und ruhige Weihnachtszeit im Kreise Eurer
Familien und Freunde. Und vergeßt bitte nicht den Sport nach den Feiertagen.
Allen weiterhin viel Erfolg und gute Nerven.
Wetten Dass?
Grüße!
Nur meine bescheidene Meinung..
Grüße!
Die Deutsche Post – einer der größten DAX-Verlierer im vergangenen Jahr – startet sehr gut in das neue Börsenjahr 2023. Rückenwind erhalten die Anteilscheine des Bonner Logistikriesen im heutigen Handel auch in Form eines positiven Analystenkommentars. So rät das US-Analysehaus Bernstein Research nach wie vor zum Kauf.
So hat deren Analyst Alexander Irving die Deutsche Post in einem Ausblick auf die europäische Logistikbranche 2023 auf "Outperform" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Die 2022 begonnene Abschwächung der Nachfrage nach See- und Luftfracht dürfte sich seiner Meinung nach 2023 noch etwas fortsetzen, bevor sich eine neue Normalität einstelle. Die Aktie der Deutschen Post schätzt Irving angesichts des attraktiven freien Barmittelzuflusses und der daraus resultierenden Rendite.
Auch für den AKTIONÄR haben die im historischen Vergleich und auch im Branchenvergleich sehr günstig bewerteten Anteile der Deutschen Post noch Luft nach oben. Der DAX-Titel bleibt ein Kauf. Der Stoppkurs kann bei 29,00 Euro belassen werden.
Die Bewertung kann ruhig noch eine Zeit so bleiben.
5% Dividende und ein stabiles Geschäft.
Ein Traum.
(06.01.2023 06:31 von dpa-AFX)
BONN (dpa-AFX) - Postboten und Paketzusteller der Deutschen Post sollen nach Ansicht der Gewerkschaft Verdi 15 Prozent mehr Geld bekommen. Diese Forderung für 160 000 Tarifbeschäftigte im Inland wird Thema bei den Tarifverhandlungen, die am Freitag starten. Das Unternehmen lehnt die 15-Prozent-Forderung als "realitätsfern" ab. "Bei den anstehenden Tarifverhandlungen wird es wichtig sein, dass wir die Balance zwischen Lohnsteigerungen für unsere Beschäftigten und wirtschaftlicher Tragfähigkeit für das Unternehmen finden", sagte ein Post-Sprecher vor Beginn der Verhandlungen. Er betonte, dass die Firma finanziell handlungsfähig bleiben müsse für Investitionen.
Verdi-Verhandlungsführerin Andrea Kocsis hält das kräftige Lohnplus hingegen für "notwendig, gerecht und machbar". "Die Beschäftigten brauchen dringend einen Inflationsausgleich und sie erwarten darüber hinaus eine Beteiligung am Unternehmenserfolg", sagte die Gewerkschafterin und verwies auf die zuletzt glänzenden Zahlen des global agierenden Konzerns.
Die Beschäftigten hätten in den vergangenen Jahren "unter höchsten Belastungen" gearbeitet, nun erwarteten sie "eine dauerhafte finanzielle Anerkennung ihrer so wichtigen Arbeit für uns alle". Beim Verhandlungsauftakt wird nur mit einem ersten Abtasten beider Seiten gerechnet. Knapp zwei Wochen später soll es mit der nächsten Verhandlungsrunde weitergehen.
Aufgrund der vielzähligen Beschwerden sollen nun Strafen für
die Post verhängt werden. Kommt bestimmt nicht gut bei den Anlegern an.
Allen viel Erfolg.
Die hohe Dividende einstreichen und laufen lassen ist hier aber die beste Strategie. Damit der Kurs mal raufgeht, muss bei diesem Wert nämlich schon viel passieren (z.B. Rekordgewinne - was die Post aber auch ständig macht). Ansonsten fällt die Aktie im Zweifel eher.
seit 2015 - bis auf das coronatief - habe wir auf der unterseite
einen stabilen aufwärtstrend.
nur meine meinung
Was danach kommt, ist zur Zeit spekulativ.
Es wird viel davon abhängen, wie sich die Deutsche Post die Zukunft denkt.
Herausforderungen gibt es in diesem Jahr genug.
Diesen Kursen werden wir nachtrauern.
Viel Vergnügen beim Einsammeln.
Überzeugend! --- hoffentlich lesen ihn alle Pessimisten (loserchart u.a.)
Bei allen Kurskorrekturen und Kursstürzen: ich habe immer
an die DP geglaubt und nie daran gedacht, etwas von meinen Anteilen zu verkaufen.
Gruß an alle Investierten von mindblog
Ansonsten machen mir die Tarifforderungen etwas Ärger. Das Letzte, was wir gebrauchen können wäre nach einer Energiepreis-Inflation nun auch noch eine Lohn-Preis-Spirale.
Die Folgen wären höhere Zinsen durch die Zentralbank und die wären zusätzlich Gift für die Aktien.
Zu begrüßen ist allerdings die Anhebung des Abgeltungssteuerfreibetrags. Das macht dividendenstarke Aktien auch für Kleinanleger attraktiv,
Moderation
Zeitpunkt: 22.01.23 12:23
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 22.01.23 12:23
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Tarifverhandlungen sind doch normal und kommen in unregelmäßigen Abschnitten immer mal wieder. Das wird niemandem wirklich abschrecken hier zu investieren!
Was die Strafen angeht.... ja da wird die Deutsche Post mal ein paar Millionen im Jahr mehr zahlen. Und?
Dann haben Politik und Behörden mal,,gezeigt was sie so drauf haben" und die Deutsche Post wird weiterhin ordentlich Milliarden verdienen.
Währenddessen kauft man als Anleger weiterhin zu und erfreut sich an Dividenden, ganz einfach.....