Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte
Seite 117 von 286 Neuester Beitrag: 21.07.23 22:24 | ||||
Eröffnet am: | 08.01.19 13:41 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 8.125 |
Neuester Beitrag: | 21.07.23 22:24 | von: Shlomo Silbe. | Leser gesamt: | 1.768.787 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 789 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 115 | 116 | | 118 | 119 | ... 286 > |
https://www.agrarheute.com/markt/diesel/...-nur-fuer-neukunden-604462
Ich bin jetzt weniger überrascht. Fill (vom Thread drüben) hatte sowas ja schon früh im Urin, da hatte eigentlich jeder genug Zeit sich auf die Hyperdeflation beim Strom vorzubereiten. Die ist natürlich sekundär, weil Gas, Kohle, Holz und Uran heute quasi für lau über den Tisch gehen.
Langjähriger Schnitt war 27 Euro, Tagesaktuell 127!
Wahnsinn die Deflation 🙈
https://tradingeconomics.com/germany/electricity-price
Junge bist Du verbohrt in deiner "Sanktionenmachenallesbilliger" Ideologie. Das ist schon echt ohne Worte. Zwecklos.
Nach dem Zwischenfall über dem Schwarzen Meer hat der russische Botschafter die USA aufgefordert, "feindliche" Flüge nahe der russischen Grenze einzustellen. Man gehe davon aus, dass die Vereinigten Staaten von "weiteren Spekulationen in den Medien" Abstand nähmen und Flüge in der Nähe der russischen Grenze stoppten, schrieb Anatoli Antonow auf Telegram. Jede "Aktion mit dem Einsatz von US-Waffen" werde als "offen feindlich" betrachtet.
Ukraine verteidigt Einsatz von US-Aufklärungsdrohnen
Die ukrainischen Luftstreitkräfte haben nach dem militärischen Zwischenfall im Schwarzen Meer Kritik aus Russland zurückgewiesen. "Das Schwarze Meer ist kein Binnenmeer Russlands, so wie sie das Asowsche Meer besetzt haben und es für ihres halten", sagte der Sprecher der ukrainischen Luftstreitkräfte, Jurij Ihnat. Anrainerstaaten seien auch Nato-Mitglieder, darunter die Türkei und Rumänien. Deshalb würden die US-Aufklärungsdrohnen dort auf rechtlicher Grundlage agieren.
-----------------
A.L.: Das Argument, das Schwarze Meer sei internationales Gewässer, ist mMn fehl am Platze, weil die US-Drohnen von dort aus Militärbewegungen in der Ukraine nachverfolgen und teils sogar Positionsdaten von Zielen durchgeben. Faktisch befinden sich USA und Russland im Krieg, und die Drohnen über dem Schwarzen Meer betreiben Kriegs-Spionage. Daher sind sie auch ein legitimes Angriffsziel.
Arbeiten die MSM darauf hin, die öffentliche Meinung darauf einzustimmen, dass USA inzwischen eine Friedenslösung vorzieht?
(Zuvor gab es häufig Fake-Siegesmeldungen pro Selinski. Das war die Zeit, als die offizielle Doktrin noch hieß, Selis Truppen müssen die Russen aus der Ukraine vertreiben, auch von der Krim. Damit sollten auch die ständigen Waffenlieferungen an die Ukraine legitimiert werden.)
Eine "Friedenslösung" stoppt den laufenden Abfluss von Kriegsmilliarden aus USA, aus dem auch zunehmend die Republikaner politisches Kapital schlagen. Eine von Biden initierte Friedenslösung könnte den Demokraten im kriegsmüden Amerika daher Punkte bringen. Und hinsichlich Russlandsanktionen wurden ja ohnehin bereits alle Ami-Ziele erreicht (außer dass sie "Russland ruinieren").
Man kann mMn realistisch davon ausgehen, dass den Amis die Ukraine an sich schnurzegal ist. Sie ist für den Durchschnittamerikaner in etwa so (un)interessant wie für den Durchschnittsdeutschen Papua-Neuginea. Für das Pentagon hingegen war die Ukraine die Klaviatur, auf der besonders dröhnend der geopolitische Yankee-Marsch gespielt werden konnte - verbunden anfangs mit der (nun schwindenden) Hoffnung, Russland politisch isolieren, zerschlagen und anschließend idealerweise unter den Konzernen der Neocon-Staaten "aufteilen" zu können. Seli war in diesem Spiel nur der Opferbauer, der - wie jüngste Anfeindungen in USA nahelegen -, seine Schuldigkeit bereits getan hat.
--------------------
Man achte auf den auffallend neutralen Ton!
https://www.zeit.de/politik/ausland/...frontverlauf-truppenbewegungen
An der Kreminna-Swatowe-Linie sind russische Truppen vorgerückt. Ein Video, in dem ein zerstörter ukrainischer Schützenpanzer zu sehen ist (A.L.: so etwas gab es in den MSM bisher gar nicht...), wurde bei Nowoswitliwka, rund 14 Kilometer nordwestlich von Swatowe, verortet. Darüber hinaus berichtet der ukrainische Generalstab von zahlreichen russischen Angriffen nahe Kupjansk und Kreminna, die erfolglos geblieben sein sollen. (A.L.: Das "sollen" ist neu, bislang hieß es "erfolglos blieben").
Andere geolokalisierte Aufnahmen weisen laut dem Institute for the Study of War (ISW) auf russische Erfolge innerhalb Bachmuts hin. So seien Streitkräfte der Angreifer im Süden der Stadt vorgerückt. Etlichen russischen Militärbloggern zufolge haben Wagner-Söldner außerdem einen Teil des Asom-Werks erobert.
Zuletzt hat das ISW russische Fortschritte an der Awdijiwka-Donezk-Linie dokumentiert. Demnach hat die russische Armee östlich von Krasnohoriwka, ungefähr neun Kilometer nördlich von Awdijiwka, Gebiete eingenommen.
-------------------
FAZIT: Bachmut bleibt Selinskis Verdun, und die MSM sind nicht mehr willens und/oder nicht mehr politisch "ermächtigt", daraus eine Erfolgsstory zu spinnen.
Die jüngste Regionalbankenpleiten sind das Gegenstück zur Lehmanpleite 2008. Beides diente dazu, verzockten Großbanken die ersehnte Fed-Rettung zu bescheren.
https://www.zerohedge.com/markets/...-bank-run-drains-small-bank-cash
Too-Big-To-Fail Banks Flooded With Deposits As Bank Run Drains Small Bank Of Cash
deepl + edit (deutliches Editieren meinerseits zur Verbesserung der Lesbarkeit im Deutschen)
Am Wochenende, inmitten des populistischen Aufschreis, dass eine Rettung der SVB moralisch bedenklich sei (am Ende wurden zwar die Einleger mit einer vollen Rückzahlung gerettet, aber andere ungesicherte Gläubiger gingen seltsamerweise leer aus, und die Stammaktien wurden praktisch wertlos), sagten wir, dass die Ereignisse, die die SVB und jetzt auch die Signature Banke (NY) zu Fall brachten, faktisch eine Aktion zur Stützung der Großbanken sind.
Heute, einen Tag nach dem Beinahe-Zusammenbruch zahlreicher kleinerer Banken inmitten einer Welle von Einlagenabflüssen, lesen wir, dass "nach dem Zusammenbruch dreier kleinerer Banken die US-Großbanken einen Ansturm von Einlegern erleben, die eine Ausweitung der Krise befürchten".
Laut Bloomberg hat allein JPMorgan - (jetzt schon) die größte US-Bank, die noch viel, viel größer werden wird - in den letzten Tagen Milliarden von Dollar erhalten, und auch die Bank of America, die Citigroup und Wells Fargo & Co. verzeichnen ein höheres Volumen als üblich.
"Die sechs größten Banken in den USA sind und waren zu groß, um zu scheitern, das hat die Finanzkrise vor über zehn Jahren gezeigt", sagt Michael Imerman, Assistenzprofessor an der Wirtschaftshochschule der University of California Irvine, gegenüber Bloomberg. "Es ist also sicherer, einen Namen zu wählen, der ein höheres Maß an Gewissheit bietet."
Auch andere Banken verzeichnen erhöhte Einlagenzuflüsse. Die Citizens Financial Group Inc. gab am Montag bekannt, dass sie in den letzten Tagen ein überdurchschnittlich hohes Interesse von potenziellen Neukunden verzeichnete und die Öffnungszeiten ihrer Filialen vorübergehend verlängern würde, um dem gerecht zu werden...
(lange Auslassung...)
FAZIT
So wie der Lehman-Zusammenbruch die verbleibenden geretteten Banken gestärkt hatte, so stärkt der Zusammenbruch einer Handvoll regionaler Banken nun die Mega-Banken wie JPM und BofA. Die Großbanken haben Dutzende Milliarden an nicht realisierten Nettoverlusten in ihren Büchern (A.L.: aus im Kurs gefallenen Anleihen) - und können nun die neue Rettungsfazilität der Fed (BTFP) nutzen. Hinzu kommt, dass auch deren Kapitalbasis (Kundeneinlagen) gestärkt wurde, was sicherstellt, dass deren Gewinne ebenfalls steigen.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Moderation
Zeitpunkt: 16.03.23 10:23
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 16.03.23 10:23
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
https://www.zerohedge.com/geopolitical/...ck-sea-incident-russian-jet
Die US-Drohne MQ-9 sei am Dienstagmorgen aufgrund ihres eigenen scharfen Manövers ins Schwarze Meer gestürzt, russische Kampfflugzeuge seien nicht mit ihr in Berührung gekommen und hätten keine Waffen eingesetzt, so das russische Verteidigungsministerium und russische Medien. Die Erklärung des Ministeriums lautet wörtlich:
"Infolge eines scharfen Manövers gegen 09:30 Moskauer Zeit [06:30 GMT] geriet das unbemannte Luftfahrzeug MQ-9 in einen unkontrollierten Flug mit Höhenverlust und kollidierte mit der Wasseroberfläche. Die russischen Kampfflugzeuge setzten keine Bordwaffen ein, kamen nicht mit dem unbemannten Luftfahrzeug in Berührung und kehrten sicher zu ihrem Heimatflugplatz zurück".
Die russischen Kampfflugzeuge waren als Reaktion auf die Radarerfassung der Drohne in die Luft geschickt worden: "Das Ministerium stellte klar, dass die Luftraumüberwachung der russischen Luftstreitkräfte am Morgen des 14. März den Flug des unbemannten US-Luftfahrzeugs MQ-9 über dem Schwarzen Meer in der Region der Halbinsel Krim in Richtung der russischen Staatsgrenze registriert hatte. Das Ministerium wies jedoch auch darauf hin, dass die Drohne mit ausgeschalteten Transpondern in Richtung der russischen Grenze geflogen sei.
Zürich Die Pleite der Silicon Valley Bank (SVB) trifft die Krisenbank Credit Suisse mit voller Wucht: Die Prämien für Kreditausfallversicherungen für Anleihen des zweitgrößten Schweizer Geldhauses kletterten am Montag nach Daten des Finanzdienstes Bloomberg auf ein Rekordhoch von 4,53 Prozentpunkten.
Das bedeutet: Investoren, die sich für fünf Jahre gegen Kreditausfälle bei der Credit Suisse absichern wollen, müssen dafür inzwischen 4,53 Prozent der zu versichernden Summe als Prämie zahlen. Die Prämien für solche „Credit Default Swaps“ (CDS) genannten Finanzprodukte sind ein vielbeachteter Krisenindikator.
Auch der Aktienkurs der Bank brach am Montag zwischenzeitlich um mehr als 15 Prozent ein. Die Titel wurden mehrfach kurzzeitig vom Handel ausgesetzt, wie ein Sprecher des Börsenbetreibers SIX bestätigte. ..
Die UBS-Aktie fiel am Montagnachmittag über acht Prozent, bei Julius Bär waren es minus sieben Prozent. Ein Züricher Topbanker sagte am Montag: „Es gibt keinen Grund, warum jetzt alle Banken crashen.“ Credit Suisse und Co. würden „fälschlicherweise“ von der Krise der US-Bank mit nach unten gezogen.
Deutsche Bank - 7,88% und Commerzbank -9,38 %
Die Saudi National Bank, die sich zu 37% im Besitz des Staatsfonds des Königreichs befindet, ist seit Ende 2022 der grösste Aktionär der Credit Suisse, nachdem sie einen Anteil von 9,9% erworben hat. Al Khudairy sagte, es gebe derzeit keine Pläne, die Beteiligung aufgrund regulatorischer Hürden über die 10%-Schwelle zu erhöhen. In den letzten Monaten, in denen der Aktienkurs der Bank auf Talfahrt war, haben die Saudis mehr als 500 Millionen Franken auf ihre Position verloren.
Die Nachricht, dass die Saudis ihre Unterstützung für die angeschlagene Schweizer Bank möglicherweise beenden, ließ die Aktien in Zürich um bis zu 25 % auf ein neues Rekordtief fallen.
Übersetzt mit www.DeepL.com/
Dax stürzt um 450 Punkte ab
Robert Habeck und Cem Özdemir besuchen Kolumbien – und werden dort viel über grüne Energien sprechen. Was kaum zu hören sein wird: Deutschland braucht wegen des Atom-Ausstiegs dringend die kolumbianische Steinkohle. Die Importe haben sich zuletzt vervielfacht.
So lag der Anteil von Kohle bei der Stromerzeugung laut WSJ – das sich auf das Statistische Bundesamt bezieht – 2022 bei 33,3 Prozent. 2021 waren es nur 30,2 Prozent.
Schuld daran sind laut „Wall Street Journal“ die erneuerbaren Energien „und die Politiker, die sie lieben“.
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/...176472.bild.html
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/stephans-spitzen/habeck-kaputt/
Und wenn die heute vom Europäischen Parlament beschlossene Pflicht, Wohngebäude auf Energieeffiziensklasse D zu bringen, tatsächlich eingeführt wird, werden auf Hausbesitzer immense Kosten für Zwangssanierungen zukommen. Viele vor Jahren mit viel Mühe und Liebe frisch herausgeputzte Fachwerkhäuser hätten nur noch Schießscharten anstelle von Fenstern und steckten unter einer luftdichten Burka, unter der auch jahrhundertealte Eichenbalken in kürzester Frist vermodern. Statt eines Autos stünden vor den noch bewohnten Häusern eine Wärmepumpe und ein Fahrradstand. Die Stromleitungen sind nicht ausgelegt für sowohl Wärmepumpe als auch E-Auto – macht ja nichts, da Autofahren unerwünscht ist und E-Autos viel zu teuer sind.
Doch viel wahrscheinlicher werden alte Häuser von ihren Bewohnern verlassen und dürfen vor sich hin verfallen – weil kein Geld da ist für die aufwändige „energieeffiziente“ Grundsanierung alter Häuser und selbst der Abriss noch zu teuer käme.