Energiewende konkret
scheinst noch nicht kange zu leben....
Neben einer neuen Förderpolitik für Kohle- und Gaskraftwerke verlangte Gönner ein Zurückschneiden der Ökostromförderung. Ein großes Problem sei der ungebrochene Ausbau der erneuerbaren Energien mit der bevorzugen Einspeisung bei einer über 20 Jahre garantierten Kapitalverzinsung. „Das können wir so nicht belassen, das muss runtergefahren, abgeschmolzen werden“, sagte Gönner.**
Bin ned sicher, daß ecki wirklich alles gelesen hat...
Quelle: sein Link
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...undesregierung-12012665.html
(Haben ja lange nur dumm gelacht, wenn man sie auf zB Windkraftinvestitionen angesprochen hat...)
Was glaubst du denn wer jetzt den Strom verkauft, den die großen 4 nicht mehr vertreiben?
Die BaWü wurden und werden wieder kommunale Stadtwerke in Reihe gegründet und die EnBW kämpft darum nicht immer mehr Anteile und Netzmonopole zu verlieren, denn vielfach laufen die geldrucker Konzessionsverträge gerade aus, die der kiiwii als bisher "funktionierende Marktwirtschaft" angesehen hatte.
http://www.bibliotecapleyades.net/ciencia/ciencia_energy69.htm
Was ist bei uns los, wenn die Betreibergesellschaften es den Solarbuden nachmachen und pleite gehen ?
Millionen Tonnen Beton in den Fundamenten, und und und...
http://www.abendblatt.de/region/pinneberg/...en-die-Biogasanlage.html
Es zeigt, dass das Problem die Biogasanlage selbst eigentlich gar nicht ist, sondern auch hier die Bürger nicht in den Planungsprozess einbezogen wurden.
Hätte der Landwirt die Bürger mit einbezogen, so gäbe es diesen Protest nicht, z.B. in dem er seinen Bürgern in der Ortschaft günstigen Strom, z.B. für 20cent fest auf 10 Jahre statt 27cent anbieten würde.
Wenn ein Bürger jedoch sieht, wie Jemand Profit macht und er evt. darunter leiden muss, so wehrt er sich dagegen.
An wen gehen denn bei dir in Hessen so die Marktanteile verloren?
Denn das ist ja aktuell das Hauptproblem der großen 4, nicht nur in der Erzeugung verlieren sie Anteile, auch ihre Vertriebstöchter geben ab.
Der Wutbürger verabscheut Biogasanlagen, er mächte sie woanders- nicht bei sich.
Gleich 500 Unterschriften wurden gesammelt im kleinen Frankenberg.
Hauptargument der Demonstranten: Pilze könnten sich ausbreiten und grad Kinder wären äusserst gefährdet...
Und ich schliesse nicht auf die große Welt, sondern ich habe gefragt, wie es bei dir ist.
Ich bin ein offener Mensch und muss nicht immer bloss unsachlich rumpöbeln wie du (von deinem kleinen Kuhdorf).
Nur taugt das eben nicht zur Beurteilung großer Zusammenhänge.
Und pöbeln - na ja, unterhalt dich mal mit kubbuz
Es geht nur um grün und noch grüner.
Wer ist der edelste der edlen Öko-Gutmenschen. Nach dem Sinn und Nutzen sollte besser nicht gefragt werden - denn darum geht es hierbei nicht. Es geht um Religion. Da ist die Schwelle zum Fanatismus schnell überschritten.
Gehirnwäsche vom Allerfeinsten. Stimmt.
Ebenso die Bürger-Windkraftanlagen, Bürger-Biogasanlagen ;-)
Ansonsten kann ich nur sagen, Gehirnwäsche gibt es überall, siehe die tagtägliche Werbung ;-)
Ich unterstütze viele Thesen von Dir, hier aber liegst
Du voll daneben. Lehna liegt richtig. Der Normal-Bürger will
keinerlei derartige Stromerzeugungsanlagen in
seiner Nähe und auch keine Trassen für den Abtransport
bzw. Verteilung. Der Bürger will einzig und alleine, dass der
Strom zuverlässig aus der Steckdose kommt und das
möglichst billig.
Ich kenne Biogasanlagen eigentlich weitestgehend von Landwirten, welche schon seit Jahrzehnten Viehzucht betreiben und teils auch schon über viele Jahre Biogasanlagen haben, sich die Lebensqualität der Nachbarn sogar verbessert, weil die Gülle dann weniger aufm Feld verendet und der Mist sich weniger stapelt.
Da ich selbst auf dem Lande wohne, weiß ich was Geruchsbelästigung bedeutet, wiederum gehört es ja zum Landleben dazu und ist ja nachweislich sogar gesundheitsfördernd.
Ich denke dass viele Menschen einfach sehr skeptisch und kritisch Allem gegenüber (geworden) sind, weil sie ringsum einfach nur verarscht und ausgenutzt werden, Profit heute sehr gern eben auf Kosten Anderer gemacht wird.
Also wegen mir kann mein Nachbar ne schöne fette Biogasanlage installieren, da bin ich dabei und vielleicht könnte ich ja von meinem Nachbarn gar günstigen Strom abkaufen ;-)
Gelegenheit mit einem ortsansässigen Großbauern eine Führung
durch seine Anlage genießen zu dürfen. Es hat nur so etwa 1MW
aber einen sehr großen "Dom". Die Anlage liegt abseits auf einem
Hügel, also weit weg vom "Wutbürger".
Die Anfeindungen und Neiddebatte über seine Investition haben
ihn psychisch stark belastet und er hatte sogar Angst, dass ich
(ich hielt zwecks Foto an und daraus entwickelte sich ein intensives
Gespräch nebst Führung) seine Anlage sabotieren könnte.
Und laufend wird hier über Grüne Ökofaschisten gepöbelt.....
Naja, die Fans des Energiepolitischen Mittelalters werden es auch noch kapieren. Keine Chance auf Renaissance der Kernkraft, einfach weil sie zu teuer ist, wenn man die Subventionen mitrechnet.
Auch Frankreich hat gerade festgestellt: Selbst bei unversichertem Betrieb und ohne Entsorgungskosten mitzurechnen, wird ihr AKW-Neubau nicht wirtschaftlich betrieben werden können. Fertiggebaut werden soll nur, um während dem Betrieb Teile der Baukosten wieder reinzuholen. Die Begründung ist ein Armutszeugnis.