Mögliche Vervielfachung diese Woche?!
Seite 117 von 248 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:36 | ||||
Eröffnet am: | 14.02.11 21:10 | von: chillaui | Anzahl Beiträge: | 7.181 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:36 | von: Claudiamejba | Leser gesamt: | 442.122 |
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Modernes Wohnen in der Hildebrand’schen Mühle
15. Februar, 2012
http://www.weinheimblog.de/2012/02/15/...n-der-hildebrandschen-muhle/
Fortsetzung
Quelle: Rhein/Neckar 18.02.2012
Modernes Wohnen in alten Mauern
Vor vier Jahren gingen viele Bürger der Stadt Weinheim auf die Barrikaden. Anlass waren die Pläne für die Hildebrand'sche Mühle. Ein Investor wollte dort ein Bordell entstehen lassen – mit dem passenden Namen Moulin Rouge. Nun können die Weinheimer aufatmen. Ein neuer Investor plant dort eine Wohnanlage.
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http://www.echo-online.de/storage/scl/ngen/region/...206896_BILD2.jpg
Vorzeigeobjekt: Die Planungen für den Umbau der Hildebrand'schen Mühle sind abgeschlossen. Am Mittwoch stellten Manfred Hagelstein, Kornelia Brendle, Marlene Uhrig und Holger Gill (von links) im Weinheimer Rathaus ein Modell der Anlage vor, in der 60 Wohnungen entstehen sollen. Foto: Karl-Heinz Köppner
eine Initiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) im Rahmen des 6. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung
Die Bundesregierung hat mit dem Maßnahmenpaket für das Integrierte Energie- und Klimaprogramm (IEKP) sowie mit dem Energiekonzept 2010 Ziele für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung formuliert. Als wichtigste Vorgaben wurden u. a. die Reduktion der Treibhausgasemissionen bis zum Jahre 2020 gegenüber 1990 um 40 % bzw. bis zum Jahre 2050 um 80 %, die Sicherstellung eines ausgewogenen Energiemixes, die Verbesserung der Reaktionsfähigkeit und Flexibilität von Energieversorgungssystemen sowie ein deutlicher Ausbau der erneuerbaren Energien festgelegt.
Die hochwertige energetische Nutzung von heimischer Biomasse und biogenen Rest- und Abfallstoffen für die effiziente Erzeugung von Bioenergie nimmt eine Schlüsselrolle in der Erreichung der Klimaschutzziele und in dem nachhaltigen Ausbau der erneuerbaren Energien ein.
Im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) betreut der Projektträger Jülich den Förderschwerpunkt Forschung und Entwicklung zur Optimierung der energetischen Biomassenutzung. Das Förderprogramm ist Teil der Nationalen Klimaschutzinitiative der Bundesregierung.
Im Zuge der Weiterentwicklung des Förderprogramms und der Entwicklungen in der Energie-, Klima- und Forschungspolitik wird die aktuelle Bekanntmachung ergänzend zu den laufenden BMU-Vorhaben des Förderprogramms und weiterer Förderaktivitäten anderer Ressorts ausgerichtet. Projektskizzen sind fristgerecht online über das Internetportal pt-outline einzureichen. Untenstehend finden Sie Hinweise zu Projektskizzen.
Wichtige Links
http://www.ptj.de/lw_resource/datapool/_items/...desanzeigerdruck.pdf
http://www.ptj.de/lw_resource/datapool/_items/...nfofoerderthemen.pdf
ein Programm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)
Erneuerbare Energien sind eine tragende Säule zur langfristigen Sicherung der Energieversorgung. Wesentlichen Anteil daran haben Wind- und Wasserkraft sowie Solarenergie und Biomasse. Daher verfolgt die Bundesregierung das Ziel, die erneuerbaren Energien wirtschaftlich nutzbar zu machen. Deren Anteil am Energieverbrauch soll bis zum Jahr 2020 von derzeit rund 10 Prozent auf 18 Prozent steigen.
Im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) betreut der Projektträger Jülich mit den Förderschwerpunkten Fotovoltaik, Windenergie, Geothermie und Solarthermie wesentliche Teile der Forschungsförderung im Bereich erneuerbarer Energien.
Darüber hinaus betreut der Projektträger Jülich das Förderprogramm Forschung und Entwicklung zur Optimierung der energetischen Biomassenutzung im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative.
Vorlagefrist für Projektskizzen und -anträge verlängert
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit weist darauf hin, dass die in der Bekanntmachung über die Förderung von Forschung und Entwicklung im Bereich erneuerbare Energien vom 20. November 2008 genannte Frist zur Einreichung von Projektskizzen und Förderanträgen über den 31. Dezember 2010 hinaus bis zur Veröffentlichung der neuen, auf das 6. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung folgenden Förderbekanntmachung verlängert worden ist. Das 6. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung mit dem Titel „Forschung für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung“ ist am 6. September 2011 in Kraft getreten. Das Energieforschungsprogramm folgt der Linie des Energiekonzepts vom 28. September 2010 sowie des am 6. Juni 2011 im Kabinett beschlossenen Energiepakets, den Weg ins Zeitalter der erneuerbaren Energien schneller zu beschreiten. Die neue Förderbekanntmachung des BMU befindet sich zurzeit in Vorbereitung und wird demnächst veröffentlich
In Merseburg wurde Anfang des Jahres die BES Forschungs GmbH gegründet.
Hauptaufgabe dieser Gesellschaft ist, die Anwendung der erprobten bioampere-Technologie auf weitere Einsatzstoffe über Hackschnitzel hinaus auszudehnen. Dies soll einen breiterer Marktzugang, auch international, ermöglichen. Entsprechende Förderanträge auf Landesebene für die Errichtung einer Testanlage, die Erforschung der Energieausbeute der verschiedensten Einsatzstoffe und des verfahrenstechnischen Verhaltens der Anlage sind mit sehr guten Aussichten in der Umsetzung.
Auszug aus http://www.ptj.de/lw_resource/datapool/_items/...desanzeigerdruck.pdf
Gegenstand der Förderung
Gegenstand der Förderung sind Untersuchungen und Pilot- und Demonstrationsprojekte zu folgenden Schwerpunkten:
I. Verbesserung und Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen und Technologien zur effizienten Erschließung und
Nutzung der biogenen Reststoffe, u. a. durch „Best Practices“ für die unterschiedlichen Stoffströme
– Messprogramme an bestehenden Anlagen
– übertragbare Konzepte und Machbarkeitsstudien
– Optimierung bestehender Anlagen und ökologisch beispielgebende neue Pilot- und Demonstrationsvorhaben
mit hohem Übertragungspotenzial.
II. Systemstudien und internationale Kooperationsvorhaben zur Entwicklung von „Best Practices“ zur Bereitstellung von nachhaltigen Bioenergieträgern, insbesondere im Hinblick auf bestehende und sich entwickelnde Importe von
Bioenergieträgern sowie auf internationale Prozesse zu Nachhaltigkeitsstandards und Zertifizierungssystemen.
Die Fördergesellschaft Erneuerbare Energien e.V. (FEE) ist ein gemeinnütziges Innovationsnetzwerk für Dienstleistungen im Bereich der Erneuerbaren Energien.
BES hat 2007 den Inovationspreis der FEE erhalten
http://www.be-sys.com/grafiken/inno_2007.png
Kolloquium
"15, 20 oder 30 Prozent?"
Wirkungsgradbestimmung bei thermo-chemischen Biomasse-
Vergasungsanlagen im Methodenhandbuch
Donnerstag, 29. März 2012
in Stuttgart
in Zusammenarbeit mit dem DBFZ (Deutsches BiomasseForschungszentrum), an der Universität Stuttgart
Anfahrtskizze
Vergasung von Biomasse
Die Arbeitsgruppe ist eine Dienstleistung in Eigenverantwortung der FEE für die Branchen Vergasung von Biomasse und Reststoffen für Kraft-Wärme-(Kälte)-Kopplung, thermochemische Erzeugung von Biokraftstoffen und für die Herstellung von chemischen Grundstoffen. Sie wird durch die Teilnehmer und die FEE finanziert.
Die Arbeitsgruppe hat den Charakter eines bundesweiten Netzwerkes angenommen, um
mit der größer gewordenen Anzahl von Herstellern, Entwicklern und Wissenschaftlern der Branche, die Mitglied der FEE geworden sind, im gemeinsamen Interesse Kooperationsfelder zu bearbeiten,
für die sich entwickelnde Branche eine Plattform und Schaltstelle zu bilden,
als Sammel- und Informationspunkt für den Stand der Technik, ihrer Entwicklung und Markteinführung zu dienen,
für die Verbindung zwischen Forschern und Unternehmern, Herstellern und Betreibern, den Anwendern und den Genehmigungsbehörden zu sorgen,
für internationale Partner und Kooperationsetzwerke Kontakte zur deutschen Vergasungsbranche zu erleichtern sowie
gemeinsame Interessen in Forschung, Entwicklung und Anwendung zu vertreten.
Die aktuellen Aktivitäten der Arbeitsgruppe finden Sie bei den Veranstaltungen.
23. Februar 2012
Kuhhandel mit dem Klimaschutz
Solarförderung
Kuhhandel mit dem Klimaschutz
Ein Kommentar von Stefan Schultz
Die Regierung betreibt eine absurde Politik: Sie tut zu wenig, um den teuren Solarboom zu stoppen, dafür boykottiert sie ausgerechnet eine Richtlinie für mehr Energieeffizienz. Grund ist ein politischer Kuhhandel bar jeder ökonomischen und ökologischen Vernunft.
Sie feiern es als Kompromiss, als großen Friedensschluss. Doch das, was Umweltminister Norbert Röttgen und sein Kollege Philipp Rösler aus dem Wirtschaftsministerium am Mittag verkündeten, hat mit vernünftiger Energiepolitik nichts mehr zu tun. Es ist ein Tauschgeschäft, das weder aus ökonomischer noch aus ökologischer Sicht Sinn ergibt. Ein Kuhhandel, bei dem Ideologie vor Klimaschutz geht.
Zwei Dinge wurden miteinander verquickt. Da ist auf der einen Seite die Solarenergie, eine derzeit noch sehr teure Technik der Ökostromerzeugung. Weil sie großzügig gefördert wird, mit einer Umlage auf die Stromrechnung, die die Deutschen allein im vergangenen Jahr rund sieben Milliarden Euro kostete, erlebt sie seit Jahren einen Boom. Diesen wollte die Regierung durch Kappung der Förderung begrenzen. Doch das hat sie kaum getan.
Und da ist auf der anderen Seite das Thema Effizienz, die beste und günstigste Art, die Energiewende voranzutreiben. Die EU will den Energiekonsum um jährlich 1,5 Prozent senken und dafür die Energieversorger in die Pflicht nehmen. Die Richtlinie lässt ausdrücklich eine Menge Spielraum, wie das geschieht. Denkbar wäre etwa ein neues Programm zur Gebäudedämmung. Die Bundesregierung will den EU-Vorstoß nun blockieren.
Darmstadt | Energie-effiziente Bauweise
Für die DEUTSCHE DENK MAL AG nicht nur Politik, sondern umgesetztes Konzept:
"Grüne Immobilie" als grüner Standard im Bereich Niedrig-Energie-Sanierung.
Hier das Landgraf-Phillips-Ensemble mit einem E-Wert nahe des Passivhauses.
Foto: DEUTSCHE DENK MAL AG
Dieser Kuhhandel hat viel mit falscher Wahrnehmung zu tun. Die Solarindustrie wird als zu gut wahrgenommen, Energieeffizienz dagegen als nicht gut genug.
Die Solarbranche profitiert massiv von ihrem Öko-Image. Sonnenstrom ist eine Technik, die ein gutes Gewissen macht. Ihre glitzernden Paneele faszinieren. Welchen Glamour-Faktor hat dagegen eine schnöde Dämmplatte?
60 Prozent der Deutschen sind der Meinung, die Politik tue zu wenig für den Ausbau der Photovoltaik. Es ist das ultimative Wellness-Produkt, mit dem Politiker vor ihren Wählern gut dastehen. Wer ihre hohen Kosten kritisiert, wird als Atom-Lobbyist abgestempelt.
Dabei hat die Solarindustrie selbst eine sehr schlagkräftige Lobby - die ihre Interessen ähnlich aggressiv durchsetzt wie die Atom- oder Pharmaindustrie. Nur dass viele das nicht wahrhaben wollen.
Von Telefonlawinen und Waldrodungen
Es passt einfach nicht zum Gutmenschen-Klischee, dass der Interessenverband BSW-Solar in internen Schreiben damit brüstet, wie er seine "guten FDP-Kontakte" nutzt, um die eigenen Belange durchzusetzen.
Oder dass der BSW-Solar Hunderte Firmen zu einer Telefonlawine bei Abgeordneten und in Ministerien aufruft, um eine Kürzung der Förderung abzuwenden - und eine Liste mit den entsprechenden Telefonnummern gleich mitschickt.
Oder dass die Solarfirmen Juwi und Procon mal eben 650 Hektar Wald roden lassen wollen, mitten im Naturschutzgebiet, um den wahrscheinlich größten Solarpark der Welt zu bauen.
Auch passt es nicht zum Gutmenschen-Klischee, dass vor allem die sozial Schwachen leiden, wenn die Strompreise mal wieder durch die hohe Solarförderung steigen.
Und das auch noch unnötig: Denn die Kosten für Solaranlagen fallen durch den technischen Fortschritt rapide. Doch in Deutschland werden schon jetzt, da die Technik noch sehr teuer ist, Hunderttausende Anlagen gebaut. Ist eine Anlage aber erst einmal gebaut, wird ihr Strom die kommenden 20 Jahre zu einem garantierten Satz vergütet. Für alle bislang installierten Solaranlagen fallen insgesamt schon jetzt Kosten von mehr als 100 Milliarden Euro an.
Keine Lobby für Energieeffizienz
Jetzt will der BSW-Solar seine Mitglieder mobilisieren. Der Röttgen-Rösler-Beschluss würde die Existenz der Branche bedrohen, wettert der Verband.
Eine dreiste Übertreibung: Große Teile der Branche kommen mit einer zusätzlichen Kürzung von fünf Prozentpunkten davon. Die Förderung für kleine Dachanlagen etwa wird nun nicht mehr am 1. Juli um 15 Prozent gekürzt, sondern am 1. April um 20 Prozent. Dazu wird nicht mehr aller Solarstrom gefördert, einen Teil müssen Betreiber von Dachanlagen künftig selbst verbrauchen - was viele ohnehin schon tun.
Die Solarindustrie ist äußerst glimpflich davongekommen. Dennoch wollen ihre Mitglieder am Donnerstag in zahlreichen Städten demonstrieren. Und die Interessenvertretung der Effizienz? Die meldete sich bislang gar nicht zu Wort.
SPIEGEL online
23-2-2012
Berlin, 29.02.2012
Röttgen: Mit Ressourceneffizienz unsere Wettbewerbsfähigkeit steigern!
Bundesregierung beschließt Deutsches Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess)
Das Bundeskabinett hat heute das Deutsche Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess) beschlossen. Ziel des Programms ist es, durch Marktanreize, Forschung und Innovation und durch Beratung die Rohstroffproduktivität der deutschen Wirtschaft, das heißt die immer stärkere Entkopplung unseres Wachstums vom Ressourcenverbrauch, kontinuierlich weiter zu steigern. Mit ProgRess legt die Bundesregierung erstmals ein umfassendes Programm zur nachhaltigen Nutzung von Rohstoffen vor.
Bundesumweltminister Röttgen bezeichnete das Programm als einen „Masterplan für nachhaltiges Wachstum“. Die effiziente Nutzung endlicher Ressourcen sei „eine der größten ökonomischen, ökologischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit“ und eine „Schlüsselkompetenz zukunftsfähiger Gesellschaften“. Sie begrenze Umweltbelastungen, stärke die globale Wettbewerbsfähigkeit und schaffe qualifizierte neue Arbeitsplätze: „Deutschland hat die besten Voraussetzungen, beim notwendigen globalen Wandel zu einer ressourceneffizienten Wirtschaftsweise voranzugehen und eine Vorreiterrolle zu übernehmen. Wir wollen zeigen, wie die Ressourceneffizienz in einem hochentwickelten Industrieland ohne Wohlstandseinbußen gesteigert und gleichzeitig der Verbrauch von Rohstoffen gesenkt werden kann“.
ProgRess beschreibt im Kern neue Handlungsansätze, Maßnahmen und Beispiele zur Steigerung der Ressourceneffizienz. Dabei wird die gesamte Wertschöpfungskette betrachtet: Es geht darum, eine nachhaltige Rohstoffversorgung zu sichern, Ressourceneffizienz in der Produktion zu steigern, Konsum ressourceneffizienter zu gestalten, eine ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft auszubauen sowie übergreifende Instrumente zu nutzen. Dabei setzt es auch auf die Stärkung freiwilliger Maßnahmen und Initiativen in Wirtschaft und Gesellschaft. Beispiele sind der Ausbau der Effizienzberatung für kleine und mittlere Unternehmen, die Unterstützung von Umweltmanagementsystemen, die vermehrte Berücksichtigung von Ressourcenaspekten in Normungsprozessen, die verstärkte Ausrichtung der öffentlichen Beschaffung an der Nutzung ressourceneffizienter Produkte und Dienstleistungen, die Stärkung freiwilliger Produktkennzeichen undZertifizierungssysteme, der Ausbau der Kreislaufwirtschaft sowie die Verstärkung von Technologie- und Wissenstransfer in Entwicklungs- und Schwellenländer.
Weltweit wurden im Jahr 2009 über 68 Mrd. Tonnen Rohstoffe eingesetzt, rund ein Drittel mehr als im Jahr 2000 und etwa doppelt so viel wie Ende der 1970er Jahre. Ein Trend, der sich fortsetzen wird: Bis zum Jahr 2050 soll die Weltbevölkerung Prognosen zufolge auf über 9 Milliarden Menschen wachsen. Die Schwellenländer verzeichnen ein rasantes Wirtschafts-wachstum. Deshalb nimmt die Nachfrage nach Rohstoffen auch weiterhin deutlich zu. Gleich-zeitig bringt die intensive Rohstoffnutzung Umweltbeeinträchtigungen mit sich, die von der Freisetzung von Treibhausgasen über Schadstoffeinträge in Luft, Wasser und Boden bis zur Beeinträchtigung von Ökosystemen und Biodiversität reichen können. Röttgen: „Schon jetzt übersteigt die Nutzung von natürlichen Ressourcen die Regenerationsfähigkeit der Erde deutlich. Das ist ein Trend, den wir im Interesse unser Kinder und Enkel stoppen und umkehren müssen. Dabei gehtes auch um globale Gerechtigkeit: Der Pro-Kopf-Konsum von Rohstoffen ist in Europa rund viermal so hoch wie in Asien und fünfmal so hoch wie in Afrika. Während die Industrienationen aber den Großteil der globalen Wertschöpfung erwirtschaften, treffen die ökologischen und sozialen Folgewirkungen der Ressourcennutzung überproportional die Entwicklungsländer.“
Bereits 2002 hat die Bundesregierung in ihrer Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie das Ziel verankert, Deutschlands Rohstoffproduktivität bis 2020 gegenüber 1994 zu verdoppeln. Mit diesem Ziel ist Deutschland international Vorreiter. In der Rohstoffstrategie vom 20. Oktober 2010 wurde beschlossen, ein Ressourceneffizienzprogramm zu entwickeln, um dieses Ziel umzusetzen. ProgRess zeigt nicht nur auf, was die Bundesregierung unternimmt, damit Deutschland ressourceneffizienter wird. Auch 14 Länder und 23 Verbände und Einrichtungen stellen in einem Anhang beispielhaft ihre eigenen Aktivitäten zur Ressourceneffizienz dar. Die Bundesregierung greift mit ProgRess auch europäische und internationale Impulse auf: Die EU-Kommission hat eine der sieben Leitinitiativen der "Europa 2020"- Strategie dem Ziel eines Ressourcen schonenden Europa gewidmet und dies im September 2011 mit einem konkreten Fahrplan unterlegt. Das Internationale Ressourcen-Panel derVereinten Nationen hat 2011 einen Bericht zur Entkopplung von Ressourcennutzung und Wirtschaftswachstum veröffentlicht. Ressourceneffizienz wird auch beim Gipfel der Vereinten Nationen „Rio plus 20“ in Rio de Janeiro im Juni 2012 ein wichtiges Thema sein.
Langsam wirds eine riesen Sch..... was unsere Herren Politiker da fabrizieren. Zuerst wollen sie die Atomkraftwerke abschalten und werben für Solarstrom usw. und alternative Energiemittel und jetzt senken sie die Einspeisevergütung. Was soll der Mist.
Ich habe selber im Dezember 2011 einen Bauantrag gestellt, da ich eine Freiflächenanlage bei mir im Garten (ca. 35 x 25 m) mit einer Leistung von ca. 150 KWP (ja 150!!!) bauen wollte. Der Antrag wurde problemlos genehmigt, auch die Einspeisung bei der N-Ergie direkt ins Trafohaus wurde problemlos genehmigt und mit einer Vergütung von 29,74 cent pro KW hat mir meine Bank den Kredit von ca. 500.000 € auch mit einem Lächeln zugesagt.
Jetzt habe ich erst mal alle Pläne auf Eis gelegt, da meine Anlage nach einer Bauzeit von ca. 1 Jahr mit Leitung graben usw. erst irgendwann Mitte 2013 ans Netz gehen könnte. Und wenn jetzt die Einspeisevergütung bis dahin noch 3 oder 4 mal gesenkt wird, dann kann ich es auch gleich sein lassen, da dann das ganze Projekt nicht mehr finanzierbar wird. Soll ich mir jetzt vielleicht ein Atomkraftwerk in den Garten stellen???
Küblböck: Mit Solarstrom zum Millionär
06.04.2011, 18:11 Uhr | mth
http://unterhaltung.t-online.de/...m-zum-millionaer/id_45435470/index
alles schön und gut. Aber mein Garten ist halt nunmal nicht größer. Und 1 Mio Euro Eigenkapital besitze ich leider auch nicht, dass ich noch irgendwo ein Fabrikgelände kaufen könnte. Grins.
Die Größe hätte ja völlig ausgereicht. Die Effizienz der Anlage wurde berechnet auf einen monatlichen Ertrag von ca. 10.000 - 12.000 € (je nach Sonneneinstrahlung) nach der 8jährigen Rückzahlung an die Bank. Das hätte mir gereicht, um nie mehr arbeiten gehen zu müssen. Leider kann ich nicht in die Zukunft sehen, wie sich das mit der Vergütung die nächsten Monate entwickelt. Ich meine mit 20 cent pro KW/h könnte ich auch noch locker leben, aber wenn es irgendwann nur noch 12 oder 10 cent sind, dann wirds langsam witzlos.
Hr. Brendler hat es mit der DDM AG geschaft, einen energischen Partner ins Boot zu holen. Welches der unten eingefügte Artikel darlegt.
Quelle: Weinheimer Nachrichten Artikel vom 02.03.2012
http://www.wnoz.de/...3&artikel=109979575&red=27&ausgabe=
Weinheim. Hat es die Stadt Weinheim mit einem "knallharten Investor" zu tun? Und ist "die Grenze dessen, was man machen kann, erreicht?" Harte Worte fielen in der Gemeinderatssitzung in Weinheim am späten Mittwochabend und sie machten deutlich, dass sich viele im Gremium über das Vorgehen des Investors und Vorhabenträgers für die Hildebrand’sche Mühle, die Deutsche Denk Mal WH I GmbH & Co. KG, massiv ärgern.
Der Grund: Es geht um städtische Zuschüsse für die vorbereitenden Arbeiten, die im Grunde schon längst geklärt sind. Für Aufregung sorgten allerdings Änderungen und Ergänzungen in dem dafür notwendigen städtebaulichen Vertrag, die unter anderem eine frühestmögliche Auszahlung vorsehen. Dafür wurden Verträge geändert, denn zum Teil sollen Arbeiten bereits vor der Realisierung bezuschusst werden. Hauptsächlich geht es dabei um so genannte Ordnungsmaßnahmen, die im Vorfeld der Baumaßnahme durchgeführt werden müssen.
Vertrag geändert
Dazu gehören beispielsweise die Abrissarbeiten, die seitens der Stadt mit bis zu maximal 950 000 Euro bezuschusst werden. Mittlerweile sind auch, nach Begutachten des Regierungspräsidiums Karlsruhe, Teile der Brücke über die Weschnitz förderfähig. Außerdem werden Planungskosten bezuschusst. Daraufhin wurde, nach Verhandlungen zwischen Stadt und Vorhabenträger, ein Änderungsvertrag abgeschlossen, der sich mit der Ratenzahlung der Zuschüsse befasst, die nun noch früher als ursprünglich vereinbart erfolgen soll.
Zeitpunkt: 04.03.12 20:40
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Messetermin im April
http://www.hannovermesse.de/produkt/...bio-reststoffen/250519/H286021