Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/...-den-usa;2676066
16:01 21.10.10
Philadelphia (aktiencheck.de AG) - Der an den US-Finanzmärkten viel beachtete Geschäftsklimaindex der Fed-Regional-Notenbank von Philadelphia hat sich im Oktober 2010 verbessert.
Demnach ist der Index von -0,7 Punkten im Vormonat auf nun 1,0 Punkte gestiegen. Volkswirte waren im Vorfeld von einem Wert von 1,4 Punkten ausgegangen.
Der Index gilt als ein wichtiger Frühindikator für das produzierende Gewerbe in den USA. Werte unter Null deuten auf eine Kontraktion hin.
(21.10.2010/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
11:09 22.10.10
München (aktiencheck.de AG) - Der ifo Geschäftsklimaindikator im Dienstleistungsgewerbe Deutschlands ist im Oktober 2010 weiter angestiegen.
Wie das Münchner ifo Institut für Wirtschaftsforschung am Freitag erklärte, erhöhte sich der Index auf 21,4 Punkte, nach 20,5 Punkten im Vormonat und 2,4 Punkten im Oktober 2009.
Im Einzelnen kletterte der Teilindex der aktuellen Geschäftslage von 24,0 Punkten im Vormonat auf nun 28,0 Punkte, wogegen der Subindex zu den Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate von 17,0 auf nun 15,0 Punkte abgab.
Den Personaleinsatz planen die Dienstleister zudem wieder häufiger zu erhöhen, hieß es weiter. (22.10.2010/ac/n/m)
"Mit durchschnittlich fast 36% sind die Aufschläge derzeit sogar höher als während des M&A-Booms im Jahr 2007."
Allerdings will ich dazufügen, dass damals das Kursniveau auch höher war als heute.
"Nach den schweren Rückschlägen, die die Branche im Zuge der Finanzkrise erlitt, steht Private Equity vor einer neuen Blüte. International gehen das Volumen und die Anzahl der Deals nach oben. An dem jetzt einsetzenden Aufschwung können Anleger teilhaben. Die Aktien von börsennotierten Private Equity-Gesellchaften entwickeln sich deutlch besser als andere Werte."
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...stabi-pakt-alternativlos
Es ist traurig, wie wenig die Ideologen aus der letzten Krise gelernt haben und immer noch ihre alte dumme Leier herunterleiern. Und es ist Unsinn, dass wir ohne diese Automatismen für die sicher unsinnige Pensionierung mit 55 in Frankreich und noch schlimmeren Unsinn in Griecheland aufkommen müssen - das müssen die dort selber über höhere Steuern, Beiträge und niedriger Renten auslöffelen und kommen schon selbst auf den Trichtern, was für sie das beste ist - auch wenn das an deutschen Stammtischen, an denen auch die meisten Zeitungsredakteure sitzen, anders dargestellt wird.
http://www.ftd.de/politik/international/...ehrungskrieg/50186485.html
Die Hausaufgabe für die deutschen Tarifpartner lautet jetzt, die Beggar-my-neighbour-policy zu beenden und zu dem in der Währungsunion implizit fest verankerten Konsens der potenzialorientierten Lohnpolitik zurückzukehren: Lohnsteigerungen sind langfristig = Produktivitätssteigerungen plus Zielinflationsrate der EZB (nahe 2%).
15:59 26.10.10
Washington (aktiencheck.de AG) - Das US-Verbrauchervertrauen ist im Oktober 2010 gestiegen. Dies gab das Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board am Dienstag bekannt.
Demnach lag der entsprechende Index bei 50,2 Punkten, nach revidiert 48,6 Punkten (vorläufig: 48,5 Punkte) im Vormonat. Volkswirte hatten zuvor einen Wert von 49,0 Punkten erwartet.
Dieser Verbrauchervertrauens-Index beruht auf den Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten. Er dient als Signal für die Konsumausgaben, die etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmachen. (26.10.2010/ac/n/m)
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=2&asset=&ccode=
Diese Cash-Berg würden die US-Sparqoute dramatisch erhöhen, wenn sie denn z.B. ausgeschüttet würden. Dadurch wird logischer die US-Sparquote dramatisch unterzeichnet. Gleiches resultiert daraus, dass in den USA im Gegensatz zu uns, die Ausgaben für selbstgenutztes Wohnen in den Konsum einfließen, bei uns dagegen als Investionen in die die Statistiken einfließen.
22:51 27.10.10
SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Das Ärgste der Wirtschaftskrise scheint vorbei, die Menschen kaufen wieder. Einer, der davon kräftig profitiert, ist der weltgrößte Kreditkarten-Anbieter Visa (Profil). Seine Kunden zückten im vierten Geschäftsquartal (Ende September) deutlich häufiger ihr Plastikgeld als im krisengezeichneten Vorjahreszeitraum.
Bei jedem einzelnen Einkauf zwackt Visa eine Gebühr ab und konnte so einen Gewinn von unterm Strich 774 Millionen Dollar (562 Mio Euro) einfahren, anderthalb mal so viel wie vor einem Jahr. Der Umsatz legte um 13 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar zu. Vor allem das grenzüberschreitende Bezahlen florierte: Privatleute machen Urlaub in fernen Ländern, Firmen schicken ihre Mitarbeiter auf Dienstreisen.
Konzernchef Joseph Saunders zeigte sich am Mittwoch zufrieden mit dem Abschneiden und versprach für das gerade angelaufene neue Geschäftsjahr einen weiteren Gewinn- und Umsatzanstieg. Dennoch fiel die Aktie leicht. Die Börsianer hatten bereits mit guten Zahlen gerechnet, nachdem der kleinere Rivale American Express vor wenigen Tagen geglänzt hatte.
Visa ist die Nummer eins der Kreditkarten-Anbieter und hatte im ersten Halbjahr den Abstand zum direkten Verfolger Mastercard vergrößern können. Dank der wieder gut gefüllten Kasse kann sich Visa einen Aktienrückkauf von einer Milliarde Dollar leisten, den das Unternehmen parallel zur Bilanzvorlage ankündigte.
Mastercard legt seine aktuellen Zahlen am kommenden Dienstag (2. November) vor. Anders als American Express verleihen die beiden Branchenführer nicht selbst Geld - sie übernehmen nur die Abwicklung und kassieren dafür Gebühren. Das Risiko unbezahlter Kartenschulden tragen die Partner, in der Regel sind das Banken./das/DP/he
Quelle: dpa-AFX
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=1&asset=&ccode=
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=5&asset=&ccode=
http://finance.yahoo.com/tech-ticker/...%5Edji,spy,%5Egspc,TIP,%5Etnx
Das war in der Vergangenheit nicht anders: Denn in 1982 lag der Dow bei 1.000 und heute sind wir beim zehnfachen Wert. Da der Dow ein reiner Kursindex ist und im Gegensatz zu den Performance-Indices wie dem S+P 500 oder dem DAX die Dividenden nicht einschließt, kommt auch noch die Dividendenrendite hinzu, die nach meinen Schätzungen nahe 3% gelegen hat. Wer damals Gold gekauft hat, ist inzwischen eine arme Saue - das gilt auch für Festgeldfanantiker, die jedes Risiko gescheut haben. Beide habe eine Verzehnfachung ihres Vermögens verpasst - die Goldfanatiker sogar noch mehr, da ihr Wert nicht verzinst wurden und die Dividendenrendite, die nicht in den Dow einfließt ca. 3% betrug.
http://www.faz.net/s/...FC9158E61D2A12DB68~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
Normalerweise verenden derartige Bären in den sogenannten Bärenfallen.
Chicago Einkaufsmanager-Index steigt an
15:49 29.10.10
Chicago (aktiencheck.de AG) - Die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager ermittelte am Freitag für Oktober 2010 einen Anstieg beim saisonbereinigten Konjunktur-Index.
So lag der Einkaufsmanager-Index bei 60,60 Punkten, nach 60,40 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten einen Wert von 58,0 Punkten prognostiziert.
Ein Indexstand über 50 Punkten gilt als Signal für eine Verbesserung beim Verarbeitenden Gewerbe im Großraum Chicago. Ein Wert unter 50 Punkten signalisiert eine Abkühlung der Wirtschaftslage. (29.10.2010/ac/n/m)
Wenn die falsch positioniert sind, dann versuchen die schon einmal das Blatt in ihre Richtung zu verändern. Denn Pimco ist schon ein Tanker, die können nicht einfach so wenden wie ein Privatanleger. Wenn der einigermaßen clever ist, kauft der auch nie einen Rentenfonds - denn rentieren sich meines Erachtens nie. Wenn man deren Gebühren abzieht, schlägt man sie meines Erachtens schon, wenn man permanent für ein bestimmte Summe jährlich Bundesschatzbriefe kauft und hat dabei null Volatilität. Um die Volaliltät von Rentenfonds zu erreichen, kann man allerdings folgende Strategie fahren: Nur mit 80% der Anlagesumme Bundesschatzbriefe kaufen und einen riskante Anleihen mit hoher Verzinsung enthaltenen Rentenfonds zukaufen. Dann fallen nur für 20% des Anlagevolumens Fondsgebühren an - und vermutlich schlägt man mit dieser Strategie fast jeden breit streuenden Rentenfonds.
Aber jetzt zum Text: Die FED liegt richtig, das wissen auch die Pimcos, denn die müssen auf die nachfragewirksame Geldmenge schauen.
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