noch keiner hier interessiert...
Seite 1158 von 1211 Neuester Beitrag: 09.12.24 20:18 | ||||
Eröffnet am: | 11.12.20 21:04 | von: Nenoderwohl. | Anzahl Beiträge: | 31.256 |
Neuester Beitrag: | 09.12.24 20:18 | von: Bauchlausche. | Leser gesamt: | 5.756.204 |
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https://www.ariva.de/forum/cosm-581515?page=2#jumppos60
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Leo, ein 10:1 Resplit hätte zur Folge, dass sich der Kurs von 2$ auf $20 verändert... Nicht auf 0,20Cent
Die Aussage von Amazon zu der geplanten 1Mia für Kinoproduktion ist unmöglich auf ein Ergebnis für das Kino zu reduzieren. Theoretisch können es auch mehr sein als die 2Mia von Bauchlauscher. Dafür braucht Amazon nur 10 Filme a 100 Mio drehen die alle mindestens 1 Mia an der Kinokasse Umsatz machen. 1 Zehntel bleibt bei den Kinobetreibern hängen und dazu kommen noch im Schnitt 1 Dollar dazu an Gastro.
Das wären dann schon die 2 Mia und da AMC die größte und schönste Kinokette ist, nehmen die einfach alles. Notfalls kauft man einfach alle weitere Betreiber auf. Problem gelöst. Aber von dem geplanten Geld von Amazon ( andere wie Disney kommen ja auch noch) auf eine Summe zu kommen ist Glaskugelleserei.
Grundsätzlich richtig, da man den Erfolg an der Kinokasse nicht abschätzen kann. Nicht jeder Film wird zum Blockbuster. Und es ist auch nicht zwingend, dass die Amazon voll zusätzlich kommen. Gut möglich, dass dadurch andere Player zumindest teilweise verdrängt werden.
Bei Filmen, die bereits laufen, kann man aber schon grob ermitteln, was diese zum Umsatz von AMC beitragen werden. Daher die Frage nach Avatar. Und da sehe ich keine 2 Mrd für AMC .
darum geht es ja letztendlich. Kino wird offensichtlich seitens der Streaming Anbieten als wichtig und ertragreich betrachtet.
Das alleine zählt und somit ist das pauschal einmal gut für die gesamte Kinoindustrie.
Der Kinobetreiber, hier AMC, der weltweit größte Anbieter mit den modernsten Techniken, muss die Menschen in die Säale holen.
Dort wird gesnackt und getrunken. Damit verdient AMC sein gutes Geld. Und bleibt ganz sicher mehr wie ein Dollar pro Besucher hängen.
Fazit:
Viele Filmproduzenten -> viele Vorstellungen -> viele Kinobesucher -> viel Cola & viel Popcorn -> viel Ertrag.
1 $ food pro 1 $ Eintritt.
Wurde in der Vergangenheit nicht ganz erreicht, ist aber ganz gut als grobe Orientierung.
- Sie behalten die Aktien für mind.90 Tage, je nachdem welcher Zeitpunkt früher (!) eintritt:
- 90 Tage ab Vertrag
- Bis zur HV
Der frühere Zeitpunkt- ist also (knapp) die HV.
Sie werden also mit Ja stimmen und am HV-Tag o. Folgetag (vermutlich) verkaufen
-
"Gemäß dem Terminkaufvertrag hält das Unternehmen innerhalb von 90 Tagen nach dem Datum des Terminkaufvertrags (das "Datum der außerordentlichen Versammlung") eine außerordentliche Versammlung der Aktionäre des Unternehmens (die "außerordentliche Versammlung") ab, um (A) die geänderte und neu gefasste Gründungsurkunde des Unternehmens zu ändern, um die Anzahl der genehmigten Stammaktien der Klasse A des Unternehmens ("Stammaktien") auf eine Anzahl zu erhöhen, die mindestens ausreicht, um die vollständige Umwandlung der dann noch ausstehenden Aktien der wandelbaren Vorzugsaktien mit Gewinnbeteiligung der Serie A in Stammaktien zu ermöglichen, oder auf eine höhere Anzahl genehmigter Stammaktien, die der Vorstand der Gesellschaft nach eigenem Ermessen festlegt, und (B) die geänderte und neu gefasste Gründungsurkunde der Gesellschaft zu ändern, um eine Zusammenlegung der Stammaktien im Verhältnis 10 zu 1 vorzunehmen (zusammen die "Satzungsänderung").
Der Investor hat zugestimmt, dass die APEs der Privatplatzierung und die anfänglichen APEs sowie alle zusätzlichen APEs und Stammaktien, die sich entweder direkt oder indirekt im Besitz oder unter der Kontrolle des Investors oder eines seiner verbundenen Unternehmen befinden, für die Satzungsänderung stimmen oder abstimmen lassen.
Der Forward Purchase Agreement enthält Lock-up-Beschränkungen, die den Verkauf, die Übertragung oder andere Verfügungen über die APEs durch das Unternehmen und den Investor bis zum früheren der beiden folgenden Zeitpunkte einschränken: 90 Tage nach dem Datum des Forward Purchase Agreement oder dem Tag der außerordentlichen Versammlung (die "Lock-up-Periode"), vorausgesetzt, dass das Unternehmen APEs in Höhe von insgesamt 40 Mio. USD an Nettoerlösen ausgeben kann. Darüber hinaus wird das Unternehmen spätestens zwei (2) Werktage vor Ablauf der Lock-Up-Periode einen Prospektnachtrag zu seiner Regalregistrierungserklärung auf Formular S-3 (File No. 333-266536) einreichen, in dem der Weiterverkauf der Private Placement APEs und der Initial APEs registriert wird.
Der Terminkaufvertrag kann von jeder Partei unter bestimmten Umständen gekündigt werden, einschließlich (i) durch gegenseitige schriftliche Zustimmung des Unternehmens und des Investors und (ii) automatisch, wenn der Abschluss nicht innerhalb von 90 Tagen nach dem Datum des Terminkaufvertrags erfolgt."
Item 1.01
https://d18rn0p25nwr6d.cloudfront.net/...-4148-a0dc-fb69ee2ee065.html
Magst das bitte einmal erklären bzw. was deine Aussage darstellen soll?
Wenn ich hier in DE für 14 Euro ins Kino gehe und mir für 14 Euro was zum snacken kaufe, dann sind das ganz andere Größenordnungen.
Und an einem Becher Cola, wo Leitungswasser, Sirup und Kohlensäure drinn ist - da verdient man mehr wie 90% am Colapreis.
Also, was soll deine unwissende Aussage?
Magst das bitte einmal erklären bzw. was deine Aussage darstellen soll?"
Bin zwar etwas überrascht, dass das nicht klar ist...
Pro $ Umsatz aus dem Eintrittspreis wird etwa nochmal soviel Umsatz mit food etc. gemacht.
Z.B. im Q3:
Tickets 545 Mio
Food & Bev. 333 Mio
other 90 Mio
Also nicht ganz 1 zu 1, wie ich ja anmerkte. Aber eine ganz gute grobe Orientierung, wenn die Preise noch etwas anziehen.
https://investor.amctheatres.com/...ce/quarterly-results/default.aspx
Umsatz Umsatz Umsatz.
Was bleibt an einem Euro Kinoticket hängen und was bleibt an einem Euro Food hängen?
Dafür findest du ganz bestimmt auch noch eine Auswertung, oder?
Ich meine zu wissen, dass an einem Euro Food viel viel viel mehr hängenbleibt.
Aber sehr gerne darfst du mich widerlegen.
Am Food verdient AMC massive. An den Tickets weniger, das doch klar.
Das ist eine gute Frage. Aber bei der Aussage 1$ pro 1$ ging es erstmal um den Umsatz.
"Dafür findest du ganz bestimmt auch noch eine Auswertung, oder?"
Ich denke, das lässt sich anhand des GB eruieren. Komm ich drauf zurück.
"Ich meine zu wissen, dass an einem Euro Food viel viel viel mehr hängenbleibt.
Aber sehr gerne darfst du mich widerlegen."
Mal sehen...
Im Q3/22 Wareneinsatz 263 Mio bei den tickets, 58 Mio beim food.
Von den 545 Mio Eintritt bleiben also 282 Mio übrig.
Von den 333 Mio food sind es 275 Mio.
Das ist ziemlich genau 1 zu 1, was zur Deckung der allgemeinen Kosten durch Tickets und food beigetragen wird.
Man kann aber in der Tat sagen, dass food den grösseren Hebel hat. Aber AMC ist ein Kinobetreiber - food & bev. kommen nur hinzu.
Jemand hatte hier das hier auch schonmal geschrieben.
War neulich in der SAP Arena. Da waren "Zauberkünstler"
Womit glaubst du verdient die SAP Arena ihr Geld? Weil Sie die Fläche an einen Künstler vermieten?
Du glaubst es nicht, oder willst oder darfst es nicht glauben, was da für Schlangen an den Buden waren.
Bratwurst 4,50
Cola 4,00
Bier 4,50
Pommes 3,80
Nacho Box 7,50
Damit wird Geld verdient. Umsatz ist eben immer nicht alles.
Ach fast vergessen. Das AMC POPCORN kommt ja alsbald in die Supermärkte.
Ich hab gar keine Schlussfolgerungen gezogen, sondern lediglich die Zahlen aus den reports zitiert.
"Damit wird Geld verdient. Umsatz ist eben immer nicht alles."
Das ist völlig richtig. Und wieviel das ist, wird in den reports auch konkret benannt.
Siehe mein letzter Beitrag. Im Q3 war es 1 zu 1 nach Abzug des Wareneinsatz.
Passt doch. Und bestätigt die Faustformel.
https://www.ariva.de/forum/...-todamoon-574432?page=1747#jumppos43685
"On February 9, 2023, the Company and the Investor agreed to a mutual waiver of the lock-up restrictions in the Forward Purchase Agreement restricting the sale, transfer or other disposition of Forward Purchase APEs. In accordance with the mutual waiver, the lock-up restrictions will not apply to (i) sales of Forward Purchase APEs by the Investor in an amount not to exceed an aggregate of 26 million Forward Purchase APEs, and (ii) sales of APEs by the Company in an amount not to exceed $140 million."
Noch Fragen?
In #29096 hatte ich noch den Satz zitiert; "Der ...vertrag kann von jeder Partei unter bestimmten Umständen gekündigt werden, einschließlich (i) durch gegenseitige schriftliche Zustimmung des Unternehmens und des Investors..."
Und schon ist's passiert; "..gegenseitiger Verzicht auf die Lock-up-Beschränkungen"
"Am 9. Februar 2023 vereinbarten die Gesellschaft und der Investor einen gegenseitigen Verzicht auf die Lock-up-Beschränkungen im Forward Purchase Agreement, die den Verkauf, die Übertragung oder eine andere Verfügung über Forward Purchase APEs beschränken.
Gemäß dem gegenseitigen Verzicht gelten die Lock-up-Beschränkungen nicht für (i) Verkäufe von Forward Purchase APEs durch den Investor, die insgesamt 26 Millionen Forward Purchase APEs nicht überschreiten, und (ii) Verkäufe von APEs durch die Gesellschaft, die insgesamt 140 Millionen US-Dollar nicht überschreiten.
Das Unternehmen hat sich außerdem verpflichtet, vor dem 31. März 2023 ohne die vorherige schriftliche Zustimmung des Investors keine Stammaktien der Klasse A als Gegenleistung für die Streichung der ausstehenden Schulden des Unternehmens auszugeben oder umzutauschen."
Item 1.01
https://d18rn0p25nwr6d.cloudfront.net/...-4ad1-a393-3e486ead5a22.html
Zusätzlich zu den am 7. Februar 2023 im Rahmen des Terminkaufvertrags erworbenen Umtauschanleihen hat das Unternehmen seit dem 19. Dezember 2022 ausstehende Schuldtitel im Gesamtwert von 85,2 Mio. $ mit einem durchschnittlichen Abschlag von ca. 49 % zurückgekauft, einschließlich zusätzlicher Rückkäufe vom Investor in Höhe von 56,9 Mio. $ Gesamtwert der 10/12 % Cash/PIK Toggle Second Lien Notes des Unternehmens mit Fälligkeit 2026 und 4,1 Mio. $ Gesamtwert der 5,875 % Senior Subordinated Notes des Unternehmens mit Fälligkeit 2026.
Infolge dieser Schuldenrückkäufe und des Kaufs der Umtauschanleihen beläuft sich der Gesamtbetrag der seit Anfang 2022 zurückgekauften Schulden, einschließlich der zuvor angekündigten Refinanzierung der Schulden von Odeon, über die am 20. Oktober 2022 berichtet wurde, nun auf 365 Millionen US-Dollar."
https://d18rn0p25nwr6d.cloudfront.net/...-46d0-8298-150d73a30ec7.html
Da bleiben nach der HV also noch zwei Wochen zum Optimieren...
Sagt aber eigentlich nicht viel aus, weil diese schriftliche Zustimmung ja doch kommen kann, für uns unvorhersehbar
AMC hat das gemacht um das Ja-Voting durchzubringen
5 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: nahkauf, w.k.walter, Bishop of Diebach, Robin, Tommy2015