Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Der Einzige mit Sachverstand bei Hart aber Fair gestern war der Salewski.
Ob und wann die Regierung mal beginnt auf die Stimmen derer zu hören, die aus der Branche kommen und sich auskennen, das steht leider in den Sternen.
Von jedem 1€ Baukosten gehen 0,34ct. an den Staat. Das war die Kernmessage gestern fand ich.
Diese "grundlosen Ausbrüche" kennen wir ja bei HYQ, da kann man schnell etliche % verpassen wenn man nicht dabei ist.
Hier kauft das smarte Money.. so gut Chase?:)
An einer Hypoport mit einer überragenden technischen Lösung und über 30% Marktanteil kommt man in der deutschen Immobilienkreditfinanzierung kaum vorbei.
Ich erwarte, dass die Immobilienpreise sich weiter nach unten bewegen. Sie sind immer noch auf einem sehr hohen Niveau und viele können sich eine Immobilie durch die gestiegenen Bauzinsen und Lebenshaltungskosten schlicht nicht mehr leisten.
Da wäre ein Rückgang der Immobilienpreise die logische Konsequenz, bis sich im Markt wieder ein Gleichgewicht eingestellt hat.
@Scan: Ich frag mich wie die bspw. Familien das stemmen sollen? Das hohe Kaufpreisniveau ist das eine. Aber die Banken geben ja ohne ode emit wenig EK momentan kaum Kredite. Wo sollen dann die für Hypo wichtigen Abschlüsse herkommen?
M. E. bräuchten wir erst fallende Zinsen bevor sich der Markt belebt und die Politik müsste Bauen bezahlbarer machen.
Darüberhinaus müssen Banken vom Regulator mehr Beinfreiheit bekommen. Antizyklischer Kapitalpuffer bremst aktuell noch sehr stark, dürft allerdings als erstes wieder wegfallen wenn es um monetäre Lockerungen geht.
Ab 32:30min
Slabke wird auch kurz erwähnt
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Die Bundesbank kündigt weitere Zinserhöhungen im Euroraum an. "Der geldpolitische Straffungskurs ist noch nicht an seinem Ende angelangt", sagte Bundesbank-Chef Joachim Nagel am Dienstag bei einer Tagung des Wirtschaftsrats der CDU in Berlin.
"Es werden noch mehrere Zinsschritte erforderlich sein, um ein ausreichend restriktiv wirkendes Niveau zu erreichen", so der Bundesbankpräsident. Dieses Niveau werde man dann "eine ausreichend lange Zeit erhalten müssen, bis die Inflation nachhaltig gesunken ist". Das gefalle "natürlich nicht jedem", so Nagel.
DerMarkt ist auch deshalb im A., weil die letztjährigen Zinssteigerungen absehbar waren, spätestens als die Inflationszahlen stiegen. Dadurch haben viele Bauwillige sich beeilt, zu noch machbaren Konditionen abzuschließen.
Dann war Pause, u.a. auch wegen der Baukostensteigerungen, Lieferengpässen sowie Aus- bzw. Überlastung der Handwerksbetriebe. Die Zinssteigerungen waren nicht allein verantwortlich.
Lieferengpässe sind vorbei, die Mieten steigen, die Immobilienpreise fallen.
Die Baumisere ist irgendwann vorbei, und zwar viel früher als die Zinssteigerungen!
Letztendlich hat es auch die Politik in der Hand - an der Slabke kein gutes Haar läßt.
Der folgende Artikel dürfte ihm auch gefallen.
https://zeitung.faz.net/fas/wirtschaft/2023-05-21/...7316add/?GEPC=s3
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