Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Denn ich kann da keinen konkreten Kuchen, der zu hohen Umsätzen und Gewinnen führt, erkennen.
„Hypoport erwirtschaftete im ersten Quartal vorläufigen Berechnungen zufolge mit 94 Millionen Euro 30 Prozent weniger Umsatz als noch ein Jahr zuvor. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) brach sogar um 90 Prozent auf eine Million Euro ein.“
https://www.ariva.de/news/...-jahresstart-kleinen-operativen-10647254
Aus einem Ebit von 24,7 Millionen Euro ergab sich 2022 ein Gewinn von 18,7 Millionen Euro. Der Gewinn lag also um 6 Millionen niedriger als das Ebit. Pro Quartal war der Gewinn im Durchschnitt alos 1,5 Millionen niedriger als das Ebit.
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2023/03/...Hypoport_2022.pdf
Außerdem hat der Vorposter anscheinend vergessen, dass Fixkosten in erheblicher Höhe abgebaut wurden - insofern ist ein Vergleich mit 2022 eh absurd.
Ich sag´s mal mit diesem alten Sprichwort: "Was juckt´s die Eiche, wenn sich die Wildsau sich an ihr kratzt?"
Hier auch noch einmal der Hinweis auf den HV-Thread, der bisher noch sehr wenige Fragen enthält. Gerade in diesem Jahr sollten eigentlich besonders viele Fragen an das Hypoportmanagement gestellt werden. Wahrscheinlich ist die geringe Beteiligung dort auch Spiegel der Kapitalflucht aus der Hypoport-Aktie. Aber an der Börse zählt die Zukunft und da wird der Hypoportkonzern in seinen Segment weiter eine große Rolle spielen.
Bei 150€ heißt Break eben Break
Spektakuläre Erholung: Baufi-Neugeschäft steigt im März um 27%!!!
von Christian Kirchner, 3. Mai 2023
Der Abwärtstrend in der privaten Baufinanzierung ist durchbrochen – und das ziemlich spektakulär: Laut soeben veröffentlichen Daten der Bundesbank stieg das Neukreditvolumen im März auf 15,3 Mrd. Euro. Das entspricht einem kräftigen Plus von 27% gegenüber dem direkten Vormonat. Zuvor war das Volumen seit Mai letzten Jahres* Monat für Monat zurückgegangen bis auf einen Wert von nur noch 12,1 Mrd. Euro. Dies war zugleich das schwächste Neugeschäft seit 18 Jahren.
Der März-Wert entspricht zwar immer noch einem drastischen Rückgang von 53% gegenüber dem Vergleichswert aus dem Vorjahr, als das Neukreditvolumen mit 32,3 Mrd. Euro einen Rekord markierte. Zugleich handelt es sich aber um ein erstes deutliches Signal, dass die von Banken, Sparkassen und Vermittlern erhoffte Bodenbildung im ersten Quartal erreicht worden ist – zumal für den Sommer ein Ende der Leitzins-Anhebungen erwartet wird, der Trendbruch also von Dauer sein könnte.
https://www.bundesbank.de/de/statistiken/...f-wohngrundstuecke-615036
Tröstlich, dass es wenigstens dort Aktivitäten gibt.
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2023/04/...2023_DE_final.pdf
Dividiert man den momentanen Kurs von 138 durch 0,32 ergibt sich ein KGV von 431.