Deutschland nimmt zuviel Flüchtlinge auf....

 

letztlich ein monetärer Gewinn sind, weil sie in den Arbeitsmarkt integriert werden und Sozialbeiträge generieren, ist ein Märchen. Für die meisten Flüchtlinge ist schon rechnerisch ausgeschlossen, dass sie ihre Kosten jemals kompensieren. Es handelt sich um eine gigantische Einwanderung in unsere Sozialsysteme. Und zwar egal, ob aus wirtschaftlichen oder Verfolgungsgründen.
Was ist an wirtschaftlich begründeter Migration eigentlich verwerflich? Hier war schon in Threads zu lesen, dass welche nach Kanada auswandern wollten, wenn das (was eigentlich?) in Deutschland so weiter geht. Ja hoffentlich werden die dann auch reingelassen...
Aber es sind Menschen auf der Flucht, und deswegen wird ihnen in Deutschland - und hoffentlich überall sonst auf der Welt - geholfen.  

in der Zukunft wird die Abwägung, ob jemand berechtigt Aussicht auf Asyl hat oder nicht, ob er aus einem sicheren Herkunftsland kommt oder nicht, völlig wurscht sein. Sie werden einfach kommen.  

für Einwanderung. Es ist doch jetzt schon absehbar, dass der Bund die nächsten Jahre noch viel mehr Geld an die Rentenkassen überweisen muss und das trotz höherem Renteneintrittsalter und kleiner werdenden Renten. Renten kann man auch über Steuern finanzieren.

Übrigens hat Katjuscha recht. Bei Norwegern als Einwanderern würde es nicht diesen Aufstand geben und auch ich würde die Lage anders einschätzen.

Aber genau das ist der Unterschied: alle verfügbaren Statistiken besagen, dass ein Land von europ. Einwanderung profitiert.
Während sie bei einer nichteurop. Einwanderung draufzahlt.

Keine Ahnung, weshalb das einige grundsätzlich immer wieder in Frage stellen.

Das ist doch bei den Deutschen genauso. Welche Chancen hat man in D ohne Schulabschluß  im Berufsleben?
Auch da ist irgendwann Hartz IV vorprogrammiert.

Wir sind nunmal ein Hochtechnologieland, wo immer mehr Arbeitsplätze im Niedriglohnbereich wegfallen. Und die werden auch nicht durch mehr niedrigqualifizierte Einwanderung geschaffen werden.

Deshalb brauchen wir ein Einwanderungsgesetz. Sonst suchen sich andere Länder die "Rosinen" heraus und zu uns kommen die, die woanders abgelehnt werden.

 

"alle verfügbaren Statistiken besagen, dass ein Land von europ. Einwanderung profitiert."

Dann sollten wir die Balkan-Zuwanderer (Europa!!) ja besser nicht wegschicken! Und die Sinti und Roma aus Rumänien und Bulgarien erscheinen dann ja auch plötzlich in ganz neuem Licht!

Wir haben es nicht mit Einwanderung zu tun, sondern mit Fluchtbewegungen!

und um den entgegenzutreten bleibt eigentlich nicht viel.....außer die Menschen begreifen vor Ort, Deutschland lohnt sich nicht mehr.
Das bedeutet für mich als zukünftigen Asylanten.....ich bekomme weder Arbeit, Wohnung, Finanzielle Leistungen usw.als potenzieller Kriegsflüchtling wäre mir das in erster Line eher Latte hauptsache Sicherheit.
Evtl. sollte hier der Hebel angesetzt werden....sämtliche Anreize komplett einstellen und das auch kommunizieren.  

die Norweger kommen wegen völliger und schlagartiger Vereisung ihres Landes in Deutschland mit Kindern, Großeltern und einem Rucksack an, wäre es genau das Gleiche: wir profitieren nicht. Es würde aber nicht den selben "Aufstand" geben, das ist richtig. Weil die Norweger das richtige Gesangbuch haben.  

oder einem Problem Energie und Aufmerksamkeit gibt, dann wächst es. Egal ob es negativer oder positiver Natur ist. Wenn man sich neutral von der Einstellung dazu und überhaupt verhält, ist die Lage ausgeglichen und im Idealfall löst sich das Ganze von Selbst.  

"ich bekomme weder Arbeit, Wohnung, Finanzielle Leistungen usw.als potenzieller Kriegsflüchtling wäre mir das in erster Line eher Latte hauptsache Sicherheit."

Etwas eingeschränkter Begriff von Sicherheit, so wegen verhungern und so...

wegen dir werde ich nicht jeden Begriff ausführlich definieren, damit auch du ihn verstehst. Außerdem willst du es gar nicht verstehen.
 

verhungern.
Aber ich kann bei der Ersterfassung von Asylanten doch gleich sagen....
Lieber Asylant, wer bist du , was kannst du.....wenn er nix kann sagen wir ihm freundlich aber bestimmt.....so lang Krieg ist bist du bei uns in Sicherheit, bekommst etwas zu essen, nen trockenes Bett und ab und zu eine Gemeindearbeit....aber du wirst eben keine feste Arbeitstelle, keine Wohnung und kein Zugriff aufs Sozialsystem bekommen,
Und wenn dein Krieg aus ist..gehts zurück .
 

bekommen, wenn er eine findet? Und keine Wohnung, wenn er sie sich aufgrund der Arbeitsstelle leisten kann? Und wieso muss er nach dem Krieg wieder zurück, wenn er jetzt mit Arbeit und Wohnung und sonstwie integriert ist?  

dann ist er natürlich bestand und ein wilkommen in unserer gesellschaft. aber nur ein klitzekleiner teil wird das schaffen, ganz einfach.  

 

bei den Kriegsflüchtlingen aus dem Libanon. Fast alle Palästinenser, die keinen eigenen Nationalstatus bzw. kein Heimatland hatten. Und der Libanon hat gesagt: Uns gehören die nicht. Also lebten sie Jahr um Jahr ohne Arbeitserlaubnis auf Staatskosten 10-20 Jahre lang als Geduldete. Nichtmal die Kinder durften eine Ausbildung machen. Nach 20 Jahren bildeten (und bilden sie noch) die größte Problemgruppe z.B. hier in Berlin. Ihre "Privatausbildung" lief auf Bandenbildung, Ausbildung in Drogen- und Waffenhandel, Schutzgelderpressung und ähnliche Fertigkeiten raus. Der Rest bildete Sozialhilofedynastien.

Im übrigen ist es nach wie vor so, dass Kriegsflüchtlinge erstmal begrenzten Aufenthaltsstatus haben. Aber wenn sie Arbeit finden: Warum sollen sie nicht arbeiten? Immer noch billiger als ALLES zu bezahlen....

bekommen, Nok würde ihm die nicht geben.  

Hätte, würde, Könnte.....irgendwo muss du mal die Reissleine ziehn, sonst fliegt dir der Laden bald um die Ohren.
Was wir jetzt erleben ist noch nicht mal die Overtüre.....Nordafrika steht bereit.
Wie lange denkst du kannst du dieses Spiel mitmachen.....bis 2,3,4,5 Mill sich auf den Weg machen ....?  

länger dauert, und das ist nicht unwahrscheinlich, ist jeder, der sich selbst durch Arbeit nährt ein Gewinn...

stark einschränken.
Evtl. Quotenregelung....  

Libanon kamen, ist Euch schon klar !  

da stehen Afgahnen, Pakistanis, halb Nord und Mittelafrika in den Startlöchern.....wie soll das funktionieren ?
 

wenn dein (eher unwahrscheinliches aber mögliches) Szenario eintritt. Es gibt keine Reißleine! Millionen kannst du nicht aufhalten, wenn sie sich in Bewegung setzen.
Also besser dafür sorgen, dass sie das nicht tun. Vor Ort. Von hier aus kannst du das nicht wirklich beeinflussen.
Die meisten Menschen wollen nicht weg. Sonst wären sie längst hier! In Afrika herrschte schließlich vor 50 Jahren noch viel größeres Elend als heute!
Sie setzen sich erst (massenhaft) in Bewegung, wenn sie quasi vertrieben werden. Wie jetzt in Syrien. Syrien war ja auch schon vor dem Krieg ärmer als D....

Ich denke nur, dass Du gar keine Reissleine hast, an der Du ziehen kannst. Oder bestenfalls eine Placebo-Leine - wenn Du dran ziehst fällt sie runter...
Wir haben mittel- oder langfristig keinen Einfluss darauf, wer und wie viele zu uns kommen.  

aber wenn ich jetzt mitteile.....hier bekommt ihr nichts....weder Geld, Wohnung, Arbeit, Soziales Umfeld....da mach ich mich doch erst gar nicht auf den Weg.
Momentan herscht bei Flüchtlingswilligen schlichtweg das Bild das Deutschland das Schlarafenland ist....