Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
http://www.ftd.de/politik/deutschland/...tiges-wachstum/50182006.html
Vergleicht einmal, was dieses ärmliche Häufchen auf dem Bild im Gegensatz zu Libuda vor einem Jahr zum besten gab.
Im Gegensatz zu den Wirtschaftsforschern ist Libuda ausnahmsweise einmal nicht ganz so optimistisch, wenn wir beim momentanen Eurokurs bleiben, wovon ich allerdings mit einer Wahrscheinlichkeit von ca. 70% nicht ausgehe. Meines Erachtens wird er am Jahresende eher bei 1,25 liegen als bei den jetzigen 1,40 - und dann würde das im Text beschriebene Szenario vermutlich eintreffen.
http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/...erfaellt;2671893
Deshalb gehe ich davon aus, dass wir hier in Europa alle überrascht sein werden, wie die Amis die Tea-Party abbürsten werden.
Leider hat das doofe und unfähige Steinbrück, dessen Opa die Deutsche Bank mitgegründet hat und die deutschen Finanzterroristen mit Geld zuschiss, sich in Deutschland dümmer angestellt und die Sache für Lieschen Müller sehr viel schlechter geregelt als die Amis für Joe Sixpack.
US-Handelsbilanzdefizit ausgeweitet
15:18 14.10.10
Washington (aktiencheck.de AG) - Das US-Handelsbilanzdefizit hat sich im August 2010 vergrößert. Dies teilte das US-Handelsministerium am Donnerstag mit.
So hat sich das Handelsbilanzdefizit um 8,8 Prozent auf 46,3 Mrd. Dollar erhöht, während Volkswirte 44,5 Mrd. Dollar prognostiziert hatten. Für Juli wurde der Passivsaldo von vorläufig 42,8 Mrd. auf 42,6 Dollar nach unten revidiert.
Im Einzelnen stiegen die Exporte um 0,2 Prozent, während die Importe um 2,1 Prozent zulegten.
Beim Außenhandel mit China hat sich der Passivsaldo auf nun 28 Mrd. Dollar ausgeweitet, nach 20,3 Mrd. Dollar im Vorjahresmonat. (14.10.2010/ac/n/m)
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=2&asset=&ccode=
Eine Bremse weniger.
Euro am Sonntag: Dennoch trägt der Konsum mehr als zwei Drittel, zuletzt sogar über 70 Prozent zum Wachstum des US-Bruttoinlandsprodukts bei.
Levokovic: Die weit verbreitete Ansich über den starken Einfluss des Konsums auf das Bruttoinlandsprodukt stimmt nicht. Vor etwa 40 Jahren, als die staatlichen Aufwendungen für das US-Gesundheitssystem noch aus dem Konsum herausgerechnet wurden, kam man in Amerika mit 56% auf eine Größenordnung wie heute in Europa. Dort sind es 55%. Heute wird unter den Teppich gekehrt, dass das Wachstum bei den Konsumausgaben in den USA während der vergangenen Jahrzehnte vor allem im Gesundheitssektor stattgefunden hat. Denn obwohl die Häfte der Kosten dort steuerfinanziert ist, wird der Sektor ganz dem Konsum zugerechnet.
Google steigert Gewinn um fast ein Drittel 14.10.10 23:59 #357 Google steigert Gewinn um fast ein Drittel
22:34 14.10.10
MOUNTAIN VIEW (dpa-AFX) - Der Internet-Konzern Google hat das vergangene Quartal mit einem satten Gewinnsprung abgeschlossen. Der Suchmaschinen-Primus verdiente 2,17 Milliarden Dollar - fast ein Drittel mehr als im dritten Vierteljahr 2009. Der Umsatz stieg um 23 Prozent auf 7,29 Milliarden Dollar, wie das US-Unternehmen Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte.
Google übertraf mit den Zahlen die Erwartungen der Analysten. Der Konzern weitet sein Geschäft konsequent in neue Bereiche wie Smartphones aus, verdient sein Geld aber weiterhin vor allem mit Werbung im Internet.
Konzernchef Eric Schmidt sprach von einem ausgezeichneten Quartal. Google wolle auch weiterhin "aggressiv" in Produkte und Mitarbeiter investieren. Allein in den vergangenen drei Monaten erhöhte sich die Zahl der Mitarbeiter um gut 1500 auf 23 331./so/DP/fn
Die Älteren von Euch wissen noch, dass wir früher auch nach jedem Fußballspiel unter Anleitung des Schiedrichters jaulen mussten, selbst wenn wir uns während des Spiel gegenseitig die "Knochen poliert hatten".
http://www.faz.net/s/...33B496689B1860234E~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Die unsinnig hohen Risikoprämien werden sinken, die Risikozuschläge, mit denen zukünftige Gewinne von Unternehmungen abdiskontiert werden und was dann der Aktienkurs ist, auch. Dieser Abbau der extrem hohen Risikoprämien der letzten 10 Jahre wird die Aktienkurse noch Jahre befeuern. Dies wird umso intensiver geschehen, umso besser es gelingt, die Unsicherheit produzierenden Finanzterroristen zu entmachten
Euro am Sonntag: Welches sind dann die zuverlässigen Indikatoren?
Levkovic: Die gibt es am Markt nicht, sie müssen erst noch gebaut werden. Märkte sind komplex. Die Modelle mithilfe der dazu passenden Indizes zu entwerfen ist der Job der Aktienstrategen. Unser Panik-Euphorie-Index wird aus zehn bis zwölf Faktoren zusammengesetzt. Daraus leiten wird aktuell mit einer Wahrscheinlichkeit von 97% ab, dass der US-Aktienmarkt auf Sicht der nächsten 12 Monate deutlich höher notieren wird als heute.
Levkovic: Das ist unserer Sicht die falsche Anlagestrategie. Dieser Gleichschritt in Richtung vermeintliche Sicherheit erinnert fatal an den festen Glauben an Technologieaktien auf dem Höhepunkt der Euphorie vor zehn Jahren aund den jüngst durch Finanzkrise begrabenen Glauben, aum US-Häusermarkt sei mit wenig Risiko Geld zu verdienen.
Empire State Manufacturing Index legt zu
14:45 15.10.10
New York (aktiencheck.de AG) - Die Federal Reserve Bank of New York ermittelte für Oktober 2010 eine Verbesserung bei der allgemeinen Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe des Distrikts New York.
So erhöhte sich der Empire State Manufacturing Index auf 15,7 Punkte, während Volkswirte lediglich mit einem Zuwachs auf 5,8 Zähler gerechnet hatten. Für September war ein Wert von 4,1 Punkten ausgewiesen worden.
Hierbei signalisiert ein Stand unter null, dass die befragten Unternehmen mehrheitlich von einer Verschlechterung der Bedingungen ausgehen. Der Hauptindex gilt neben dem entsprechenden Index der Federal Reserve Bank of Philadelphia als zuverlässiges und frühzeitiges Signal für den Verlauf des ISM-Index, der die weitere landesweite Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe anzeigt. (15.10.2010/ac/n/m)
US-Einzelhandelsumsatz wächst langsamer
15:11 15.10.10
Washington (aktiencheck.de AG) - Der Einzelhandelsumsatz in den USA hat sich im September 2010 mit vermindertem Tempo erhöht. Dies teilte das US-Handelsministerium am Freitag mit.
Auf Monatssicht kletterten die Umsatzerlöse um 0,6 Prozent, während sie im August um revidiert 0,7 (vorläufig: 0,4) Prozent gestiegen waren. Volkswirte hatten im Vorfeld nur einen Anstieg um 0,4 Prozent prognostiziert.
Bereinigt um die schwankungsintensiven Umsätze der Automobilbranche wuchsen die Umsätze gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent. Experten waren von einem Umsatzwachstum von 0,4 Prozent ausgegangen, nach einer Zunahme um revidiert 1,0 (vorläufig: 0,6) Prozent im Vormonat.
Der Einzelhandelsumsatz wird als wichtiges Signal für die Konjunkturentwicklung angesehen, da die Verbraucherausgaben etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsaktivitäten ausmachen. Er wird deshalb von der Fed und von Analysten genau beobachtet. (15.10.2010/ac/n/m)
"Deutsche Konzerne sind flüssiger als je zuvor in den vergangen zehn Jahren. 2009 betrugen ihre Cashreserven mehr als sechs Prozent der Gesamtbilanzsumme. Zum Vergleich: 2008 waren es nur knapp vier Prozent."
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/...pen/50183107.html
Wir haben keine Liquiditätsrally, sondern eine erste leichte Korrektur der Blase nach unten mit Kurs-Gewinn-Verhältnissen, die im Vergleich zu den Rentenrenditen auf nie dagewesenen Tiestständen liegen. Bisher hat Bernanke nichts getan und wird vermutlich auch nichts tun, es sei denn, dass sich Umlaufgeschwindigkeit des Geldes wieder verringert und er das durch quatitatives Easing auszugleichen versucht, um die nachfragewirksame Geldmenge bzw. die Kreditschöpfung konstant zu halten. Aber durch sein Reden hat er den Dollar gegenüber dem Euro und dem Yen und asiatischen Währung (mit Ausnahme des Yuan, dort in ersten leichten Ansätzen) dorthin gebracht, wo er ihn vorübergehend haben wollte. Beispielsweise dürfte die Entscheidung von BMW, die Kapazitäten in den USA auszubauen, zumindest davon mitbeeinflusst worden sein.
"Vor allem ein zügiger Abbau der Kosten sollte dies herbeiführen.
Als die Kosten gesenkt und Restrukturierungen vollzogen worden waren, kam die Überraschung. Genau so schnell , wie die Weltwirtschaft in die Rezession gerutscht war, am sie vielerorts wieder heraus. Die Geschäfte entwickelten sich besser als erwartet, der Kapitalzufluss nahm zu. Das hat zu dem enormen Anstieg der Barreserven geführt."
http://www.welt.de/finanzen/article10341926/...che-Boersenwunder.html
Dass ich für Ende 2011 einen DAX-Stand von 10.000 erwarte, habe ich in der letzten Zeit zwar nicht wiederholt, aber davor schon unzählige Male gepostet.
http://www.ftd.de/politik/europa/...groesstes-finanzamt/50183665.html
Und das Gute daran: Wenn man die Steuern komplett erfasst, kann man die Ehrlichen niedriger besteuern, was auch das Wachstum durch eine bessere Allokation der Produktionsfaktoren fördern wird: Denn die werden dann von unehrliche Unfähigen zu fähigen Ehrlichen wandern.
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