Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte
Seite 115 von 286 Neuester Beitrag: 21.07.23 22:24 | ||||
Eröffnet am: | 08.01.19 13:41 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 8.125 |
Neuester Beitrag: | 21.07.23 22:24 | von: Shlomo Silbe. | Leser gesamt: | 1.768.684 |
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...Die EU schätzt, dass ihr Bedarf an Lithium bis 2050 das 57-fache des heutigen Bedarfs betragen wird und der Rohstoff bald so wichtig sein wird wie Öl und Gas. Es gibt nur ein Problem: Europa hat nicht viel, China schon.
.. In Brüssel befürchtet man nun, dass China seine dominante Rolle in den Rohstofflieferketten nutzen könnte, um in Zukunft ähnlichen Druck wie Russland auszuüben.
Dieses Mal überlassen die Europäer die Sache nicht dem Zufall.
Im Dezember sicherten die EU-Handelsunterhändler ein neues Abkommen mit Chile, das Analysten zufolge über das weltweit größte Angebot an hochwertigem Lithium verfügt. Im darauffolgenden Monat besuchte der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz Santiago und kam mit der "deutsch-chilenischen Partnerschaft zu Bergbau, Rohstoffen und Kreislaufwirtschaft" zurück.
In diesem Monat wird Brüssel eine Strategie zur Sicherung der Versorgung mit Lithium, Seltenen Erden und anderen wichtigen Mineralien vorlegen. Das Gesetz über kritische Rohstoffe wird einen Plan für den Ausbau der eigenen Abbau- und Raffineriekapazitäten der EU enthalten....
Eine neue Gruppe von Ländern spielt eine herausragende Rolle in der Politik der sauberen Energie. Chile und Australien sind wichtige Akteure bei Lithium, während die Demokratische Republik Kongo 70 Prozent des weltweiten Kobalts produziert. Vor allem aber dominiert China, wenn es um die Rohstofflieferketten geht.
85 Prozent des australischen Lithiums werden nach China exportiert, wo der Rohstoff zu nützlichen Komponenten veredelt wird. Ab 2020 besitzen oder finanzieren chinesische Unternehmen 15 der 19 Kobaltminen in der Demokratischen Republik Kongo.
Peking kontrolliert 60 Prozent der weltweiten Produktion von Seltenen Erden. China dominiert auch bei der Herstellung von Batterien und Solarzellen und ist weltweit führend bei der Raffination wichtiger Rohstoffe.
Die US-Regierung bemüht sich nach der Schieflage der Silicon Valley Bank, Domino-Effekte im Finanzsektor abzuwenden. Anders als vom Gesetzgeber vorgesehen, sollen alle Einlagen bei dem Startup-Finanzierer abgesichert werden. Ab Montag sollen die Kunden wieder an ihr Geld kommen.
Ich könnte wetten, ein Buffett macht sich im Hintergrund schon mal warm.
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/...ung-wahrheiten-impfskepsis/
"..offenbart die neueste, vom Journalisten Matt Taibbi veröffentlichte Ausgabe das weitreichende Netzwerk selbsternannter Internetkommissare, die finanziert von Steuergeld den Meinungskorridor der Steuerzahler selbst bestimmen wollen. Dieser von Taibbi „zensur-industrieller Komplex“ genannte Apparat aus Regierungsbehörden, NGOs, Lobbygruppen und Partnern in den traditionellen Medien hat sich die Steuerung des öffentlichen Diskurses im Internet zur Aufgabe gemacht.
Neben den zahlreichen Regierungsorganisationen, Geheimdiensten und Aufsichtsbehörden, die auf Twitter Einfluss nahmen, gab es eine Reihe von „externen Partnern“, NGOs vermeintlicher Experten, die sich auf sogenannte Desinformation und ausländische Einflussnahme spezialisierten. Dazu zählten unter anderem der Atlantic Council, DFRLab, und das „Stanford Internet Observatory“, dessen unrühmliche Rolle in der Impfdebatte noch Gegenstand der Betrachtung werden soll.
Während es aber diesen NGOs obliegen sollte, Firmen und Regierungsorganisationen mit regulativer Distanz zu begegnen, bildeten sie stattdessen gemeinsam mit Kontaktpersonen bei Twitter eine Signalgruppe, um gemeinsame Vorgehensweisen zu erarbeiten. Die Früchte dieser Zusammenarbeit brachten unter anderem im August 2021 den Abschlussbericht des Aspen Instituts zum Thema „Informationsstörung“ hervor. Darin plädieren die Autoren des Berichts, für eine Gesetzgebung, die es staatlichen Behörden erlauben würde, die Herausgabe von Daten zu Moderations- und Kontrollzwecken abzufragen....
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Zeitpunkt: 15.03.23 11:33
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
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Galeria Karstadt Kaufhof schließt 52 Warenhäuser
Deutschlands letzter großer Warenhauskonzern will nach Angaben des Gesamtbetriebsrats 52 der noch verbliebenen 129 Warenhäuser schließen.
https://www.marketwatch.com/story/...banking-system-at-9-a-m-6c0897d3
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Zeitpunkt: 14.03.23 09:15
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Die Europatournee "This is not a drill" (Dies ist keine Übung) des Pink-Floyd-Mitbegründers Roger Waters beginnt am kommenden Freitag mit einem Konzert in Lissabon. Der 79-jährige Gitarrist wird von März bis Juni im Anschluss an seine erfolgreiche Tournee in den USA über drei Monate in europäischen Städten auftreten.
weiß jeder der seine Rede vor der UN
genießen konnte
Nicht wissen tun es die Mainstreamgläubigen, welchen solche fundamentalen Reden vorenthalten werden. Und zum selbst suchen ist man nicht intellektuell genug.
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Zeitpunkt: 14.03.23 09:17
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Zeitpunkt: 14.03.23 09:47
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Womöglich lesen wir uns in besseren Zeiten.
Zentralbanken drohen wegen der steigenden Zinsen ebenfalls Einbußen auf ihre Anleihebestände. Doch anders als Geschäftsbanken vermögen sie auch sehr hohe Verluste auszuhalten, weil sie ihr Geld selbst drucken.
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A.L: Der unterstrichene Satz ist dummerhaftig. Wenn Notenbanken Geld drucken, geschieht dies, indem sie Staatsanleihen kaufen und die dafür benötigten Euros "aus dünner Luft" erzeugen. Die Staatsanleihen stehen anschließend ls Aktiva in der Bilanz, die erzeugten Euros als Passiva. Der Euro-Minus-Saldo ist also eine Art "Dispokredit", den sich die EZB selber einräumt.
Entscheidend dabei ist, dass die Bilanz dabei ausgeglichen bleibt.
Den ca. 5 Billionen Euro an Staats- und Unternehmensanleihen (Aktiva), die die EZB in den letzten Jahren gekauft hat (fast alles in Tiefzinszeiten), stehen 5 Billionen Euro Schulden (Passiva) gegenüber.
Nun jedoch ist diese Bilanz aus dem Gleichgewicht geraten, weil der Marktwert der Staatsanleihen wegen der Inflation deutlich gefallen ist, auf schätzungsweise 4 Billionen Euro. Das heißt, dass den 5 Billionen Euro-Schulden der EZB nun nur noch ca. 4 Billionen an Anleihewert gegenüberstehen.
Infolgedessen hat die EZB jetzt - genau wie die SIVB - eine Schieflage in ihrer Bilanz. Die EZB sitzt auf ca. 1 Billion Buchverlusten. Das gleiche gilt für die US-Notenbank Fed. Das ist mehr als das vorgehalten Eigenkapital, und entspricht technisch einer Pleite.
Allerdings sind Notenbanken, anders als Geschäftsbanken wie die SIVB, NICHT gezwungen, diese Staatsanleihen notzuverkaufen. Sie können sie zur Fälligkeit halten und erhalten dann üblicherweise 100 % der Kaufsumme (den Nominalwert) zurück.
"Üblicherweise" ist dabei das entscheidende Stichwort. Denn wenn ein Eurozonenland, z. B. Griechenland oder Italien) in der Zwischenzeit pleite geht, fällt der Wert der Staatsanleihen dieses Landes auf annähnend Null. Dann gerät die EZB-Bilanz gänzlich aus den Fugen.
Wie also, frage ich den Autoren Braunberger von der FAZ, soll die EZB eine solch Bilanz "mit Gelddrucken" (im Sinne, wie ich es oben beschrieben habe) wieder ins Gleichgewicht bzw. Lot bringen können? Antwort: Es geht nicht! Sie kann ihre Bilanz zwar weiter aufweiten, doch das vorhandene Defizit ändert sich dadurch nicht.
Das einzige, was die EZB in höchster Not noch machen kann, ist physisches Geld zu drucken wie einst in Weimar - und ihre Altschulden in Hyper-Inflation "ersaufen". Das ist freilich Betrug an sämtlichen Sparern und Rentnern, die ihr Leben lang gearbeitet und fürs Alter gespart haben. Also letztlich eine Form von finanziellem Staatsterrorismus.
Heute wird das voraussichtlich eleganter gelöst als damals in Weimar. Das Bargeld wird abgeschafft, und es gibt nur noch Digital-Euros. Wenn die EZB dann auf den "roten Inflations-Bekämpfungsknopf" drückt, sinken die Ersparnisse aller EU-Bürger z. B. um 10 oder 20 %. Das nennt sich dann Griechen- oder Italo-"Soli". Im Prinzip kann die EZB das beliebig oft wiederholen. Es gibt dann ja keine Bar-Euros mehr, die man als Schutz davor in Tresore oder Matrazen stopfen kann.
Der einzige Pluspunkt ist, dass bei der Digitalo-Euro-Entwertung weniger Wälder für die Banknoten-Druck abgeholzt werden müssen und die EZB zumindest klimaneutral bleibt ;-)
Also bitte keine Panik.
Wenn andere User "melden", werden die Postings verborgen und sind nach Klick auf "anzeigen" noch lesbar. Später werden sie dann von den Mods meist komplett gelöscht ("fehlender Bezug zum Threadthema" usw.).
Steht dort aber, wie jetzt in # 2868 ff., "Moderation erforderlich", ist es immer ein Löschantrag des Verfassers.
https://lostineu.eu/...teiligung-europa-importiert-massenhaft-waffen/
Die Ukraine ist im vergangenen Jahr zum weltweit drittgrößten Waffenimporteur aufgestiegen. Nur Katar und Indien importierten 2022 noch mehr Waffen, wie das SIPRI in Stockholm mitteilt. Die europäischen Länder haben ihre Rüstungsimporte mit einem Plus von 93 Prozent nahezu verdoppelt. Der größten Profiteure sind – wie beim Energiekrieg – die USA: Sie waren mit 40 Prozent die größten Waffenexporteure.