Borussia Dortmund - Unternehmens/Aktienanalyse
Daraufhin dreht Katjuscha völlig durch. Was soll das Wikifolio bashing, fragt er? Völlig emotional. Er hätte auch ganz normal darauf reagieren können, z.B. so: habe gedacht, daß die Aktie bis mindestens 6,50 läuft bevor eine Seitwärtsbewegung einsetzt, weil aber die Gesamtmärkte schwächelten und die Nachrichtenlage beim BVB selbst nicht dagegen halten konnte, habe ich meine Meinung geändert und habe abgesichert.
Stattdessen schreibt er weiterhin durchgehend positiv und kritisiert die Kritiker als Basher.
Aber Asche auf mein Haupt, ich konnte oder wollte es damals nicht wahrhaben. Fakt ist, daß der Aktienkurs nach den ersten Niederlagen gegen Tottenham und Real Madrid weiter stieg, das hatte meine damalige These noch stützen können. Bei einem normalen Verlauf danach, hätte sich der Aktienkurs bis zur HV durchaus halten können oder nicht so stark abstürzen, z.B. wenn man mit 7 Pkt Gruppendritter geworden wäre und in der Bundesliga nicht so dermaßen abgestürzt wäre.
Beim Kursverlauf nach der HV war ursprünglich mein Beweggrund, nicht bis zum letzten Spieltag um die CL mitzittern zu wollen. Wäre die CL verpasst worden, hätten wir jetzt tiefere Kurse, so etwas kann man aber nicht wirklich antizipieren. Mir ging es eher um die immer ähnlichen Verläufe in diesem Zeitraum, egal was dann genau passiert.
Ich finde man könnte ganz normal über diese Dinge reden. Wenn ich bei 8 nicht verkauft hatte und jeden kritisiert hatte, der es tat, dann war das eben ein Fehler.
Tiefstseetaucher 10.07.18 19:32 #2826 ... schade, dass sich die BVB-Großaktionäre wohl nicht darauf einlassen werden, dem Club einen absoluten Weltklasse-Mann zu finanzieren. .... Bei drei großen Aktionären (Evonik, Puma, Sigal-Iduna) mit zusammen 25 Prozent der Aktien (23 Mio Aktien) ....
======================
Also von der aktuellen Aktionärstruktur her sind Puma und Signal Iduna größenmäßig auf Platz 4 und 5 der Aktionäre. Die beiden Firmen haben zusammen kaum mehr als Großaktionär Geske alleine mit seinen fast 10% ( die er ja auch regelmäig weiter aufstockt). Von daher könnte ja mal der bekennende BVB Mega-Fanboy Geske den Kühne der letzten Jahre machen ;) Ne, Spaß beiseite. Sehe es eher kritisch, wenn Mannschaften zuviel Geld in nur einen großen Superstar pumpen, der sich dann oftmals auch schnell für etwas besseres hält bzw. keiltreibende Allüren bekommt , und dann das Qualitätsgefälle zum Rest im Team zu groß ist. Fußball ist Mannschaftssport, wo auch eine qualitative Breite sehr wichtig ist und Grüppchenbildungen kontraproduktiv. Und man sieht ja wieder bei den Kroaten was geht, wenn man geschlossen leidenschaftlich mit vollem Einsatz kämpft in allen Mannschaftsteilen. Die Teams mit einem Superstar sind dafür schon wieder früh raus. Letzte Saison waren doch beim BVB massig Spieler völlig blutleer und leidenschaftslos unterwegs, nicht wenige davon waren dabei die teuersten Spieler und das Team wirkte gespalten (ähnlich wie jetzt beim DFB in Rußland). Mit Leidenschaft hat auch der BVB seine letzten Meisterschaften gewonnen, nicht weil die Spieler teurer waren als die des FC Bayern. Wichtiger als nochmals vielleicht 20 Mio zusätzlich für einen Stürmer oben draufzupacken durch "Gönner" wäre eine kluge Zusammenstellung von Charakteren und einen Trainer zu haben, der neben taktischer Qualität auch in der Lage ist aus Spielern alles rauszuholen und sie zu verbessern. Favre ist ein Trainer der schon bewiesen hat, daß er genau das kann, wenn man ein Team hat, wo man zuvor auch die Charaktereigenschaften bei der Zusammenstellung genau im Auge hatte. Von daher sehe ich jetzt keine echte Notwendigkeit z.B. wieder eine weitere KE zu machen für Großaktionäre, um einen superteuren Stürmer zu kaufen. Und dem BVB riesige Mio. Summen mal eben "schenken" werden Puma, Evonik und Signal Iduna auch nicht, da deren eigene Aktionäre sonst den Vorständen die Ohren spätestens langziehen würden auf der nächsten HV und das Geld z.B. eher für Aktienrückkäufe eingesetzt haben möchten anstatt andere Aktiengesellschaften zu pampern. Wäre also für den Unternehmenswert des BVB schön, wenn man beim anstehenden Neuaufbau mit Hilfe von Favre viele Spieler mit bislang noch nicht ausgeschöpften Potenzial wertvoller machen könnte, anstatt einen Star-Spieler zu holen, der schon beim Kauf sehr teuer war und man das Risiko hat, daß dann doch nicht ständig Superleistungen kommen oder sich durch gezielte Kapriolen ( wie z.B. Auba) dann im Preis drücken bei einem vorzeitigen Abgang. Die Folgen für den Aktienkurs hat man ja letzte Saison gesehen. Wäre wichtig die richtigen Schlußfolgerungen daraus zu ziehen, um eine Wiederholung zu vermeiden. Deswegen bin ich froh, daß Sammer/Kehl nun mit im Boot sind als Betrater, da Watzke/Zork zuletzt überfordert wirkten, um all dem noch alleine gerecht zu werden.
Seit Jahren kritisiert er andere User für Teilverkäufe in wikifolios oder privaten Depots, und gleichzeitig hat er als Oberpusher dann mehrmals sehr stark oder komplett reduziert. Der Mann ist nicht nur eklig, sondern offenbar auch wirklich ernsthaft an Schizophrenie leidend. Anders kann ich mir das nicht erklären. Vielleicht sollten wir ihn weniger angreifen, sondern eher bemitleiden.
Und was meine Verkäufe angeht, habe ich niemals gesagt, ich wäre hier an einer hohen Gewichtung beim BVB interessiert oder sehe Kurse in diesem Jahr von 7 €. Natürlich trade ich daher hier charttechnisch. Daraus hab ich nie einen Hehl gemacht, zumal ich das seit Jahren tue. Ich bin ja auch bei weitem nicht so bullish wie Halbgott das immer war. War ich nie und bin ich auch aktuell nicht. Seit einigen Monaten schreibe ich daher auch kaum was zur BVB-Aktie als solche, sondern eher dazu, dass mir Halbgotts Art alles nur schlecht zu reden nicht gefällt. Deshalb stelle ich auch meine differenzierteren Ansichten dazu was Halbgott schlecht findet in die Threads. Ich finds halt beispielsweise albern, sich auf den Unterschied zur Forbes-Bewertung im historischen Vergleich zu stürzen. Oder sich nur vergleichsweise negative Transferaktivitäten rauszusuchen. Oder sich plötzlich auf den OCF zu konzentrieren. Das kann man ja alles machen, aber man sollte dann auch andere Dinge ebenso benennen, wie der grundsätzlich weiter steigende Markt und Forbes-Bewertung, wie sehr starke Transfers, wie Ebitdas und FCF. Diese Dinge benenne ich dann halt auch, ohne gleich in so einer Daueroptimismus und Dummpush-Orgie zu verfallen, wie das Halbgott jahrelang getan hat, nur um jetzt ins Gegenteil zu verfallen. Ich lasse mir jedenfalls nicht ausgerechnet von ihm vorschreiben, wann ich meine Tradingposition kaufe oder verkaufe. Seit Jahren schreib ich ihm, dass meine wikifolio-Aktivitäten sich nicht daran orientieren können, welch Gewichtungen er so in seinem privaten Depot als normal empfindet. Für mich sind 10% Gewichtung für einen Fussballwerte immer extrem viel gewesen, aber bei 3-4 € und starker sportlicher Leistung konnte man das immer rechtfertigen. Als ich dann vor 4 Jahren Teilverkäufe bei 4-5 € vornahm, hat mir das Halbgott ja auch bereits vorgeworfen, immer mit der Bemerkung, die Aktie würde viel mehr wert sein. Interessanterweise hat er dann wenige Wochen später gemeint, er hätte selbst stark abgebaut, um dann 2015 im Tief wieder nachzukaufen. Super für ihn, aber charakterlich mal wieder unterste Schublade. Später hat er sich dann immer gerühmt "unten kaufen, oben verkaufen", nur um dann 2017 völlig am Rad zu drehen und was von 1 Mrd Börsenwert und Kursen von 10 € zu labern, aber dann kurz danach alles komplett zu verkaufen. Und jetzt spielt er sich seit Wochen als der große Kritiker auf, sowohl des BVB und deren Aktie als auch von Usern, die Teilverkäufe tätigen. Wenn das nicht eklig ist, was denn dann? Da hast du völlig recht nba1232.
Auch in den Habfinals waren nicht mehr all zu viele Bundesliga-Spieler dabei. Besonders auffällig war noch Pavard, dazu dann noch evtl. Kramaric und Rebic, aber das wars dann auch schon.
Man muss als DFL aufpassen, dass man nicht von Italien wieder überholt wird. Gestern z.B. mit Mandzukic und Perisic zwei Seria A Spieler erfolgreich und vor allem der WM-unabhängige Coup mit dem Ronaldo-Transer zu Juve wird sich sicher bemerkbar machen.
Schade eigentlich, dass die Bayern sich da nicht getraut haben. So ein Deal hätte der Liga sicher gut getan, und ob Ronaldo tatsächlich als "Garant" für einen CL-Sieg anzusehen ist, wage ich zu bezweifeln, sodass die sportlichen Auswirkungen eh nicht so groß sein werden, da Bayern auch ohne ihn (ähnlich wie Juve in Italien) das dominierende Team in der Liga sein werden.
Aber mal sehen, was der BVB noch anstellt. Aktuell hat man in der laufenden Transferperiode schon einen guten Teil des "Umbruchs" geschafft. Handlungsbedarf sehe ich nur noch im Sturm. Werden noch einige Spieler abgegeben und rechnet man die anstehenden Dembele-Boni hinzu, wird man trotz des Umbaus sogar wieder einen (nominellen) Transferüberschuss erzielen.
Es sollte also noch mehr als genug Geld für einen "Königstransfer" in einer für den BVB beachtlichen Größenordnung da sein. Sogar ein Spieler wie Morata (nur als Beispiel) sollte damit machbar sein.
De Frage ist allerdings, ob Favre so einen Top-Stürmer überhaupt will, oder sein System auch it dem vorhandenen Personal umsetzen möchte.
- Das Wikifolio hatte natürlich nicht immer eine Gewichtung von 10%, sondern am Anfang von satten 25% und danach erst mal ziemlich lange 15%. Es wurde hier bei dem ersten Kommentar zum Trading seit sehr langem nichts kritisiert, sondern lediglich festgestellt, daß die Gewichtung auf unter 2% runtergefahren wurde.
- Was 2015 war, werde ich jetzt nicht weiter thematisieren, es ist eine unsinnige Dauerwiederholungsschleife, die ständig von Katjuscha aufgegriffen wird. Aber da es uns allen um das optimale Trading geht: Da sich die Aktie in sieben Jahren verachtfachen konnte, wäre das Ziel eines jeden Traders normalerweise gewesen, so viel wie möglich von dieser Performance mitzunehmen, also eher hoch zu gewichten.
- Bei meiner jetzigen Kritik geht es nicht darum, nur das Negative rauszugreifen und das andere zu verschweigen, sondern die Neuigkeiten zu verarbeiten. Richtig toll fand ich den Dembele Transfer, sowohl beim Kauf als auch beim Verkauf, aber sonst fand ich keinen Transfer richtig toll. Das ist keine bahnbrechende Erkenntnis, offensichtlich sieht der Markt das genauso.
- Bei der grundsätzlichen Diskussion um den Cashflow habe ich mich festgelegt, der Darstellung des Unternehmens zu widersprechen, nämlich daß der Free Cashflow wichtig wäre. Ich halte es bei jedweder Fussballaktie für enorm wichtig, daß man sich nicht von Spielerverkäufen abhängig macht, sondern der Focus auf sportlichen Erfolg liegt.
Zum einen weil ich so etwas bei der "Großaktionärsstruktur" von vornherein ausschließen würde. Zum anderen aber auch, weil ich es ansonsten weitgehend ähnlich sehe wie Du, also dass der BVB-Weg eigentlich ein anderer sein müsste, nämlich wieder aus überwiegend jungen bzw. unbekannten Spielern ein echtes Team zu formen, das dann engagierten, attraktiven und erfolgreichen Fußball spielt.
Andererseits stellt sich mir schon die Frage, inwieweit die Sponsoren nicht herangezogen werden können, um im Kampf um eine der Top-Positionen in Europa nicht weiter deutlich an Boden zu verlieren.
Die Distanz zu den englischen Top-6-Clubs ist aufgrund der TV-Verträge und der dortigen Besitzermodelle bereits enorm. Dazu kommen die anderen Top-Clubs aus Spanien (Real, Barca und tlw. auch Atletico) sowie mindestens noch PSG, Juve und die Bayern, die eben ganz andere Voraussetzungen als der BVB haben. Und wie ich eben geschrieben habe, könnten aus der Seria A noch ein par andere Clubs den BVB überholen (was rein sportlich zuletzt ja ohnehin schon geschehen ist).
Es könnte daher durchaus im Interesse der Sponsoren und zugleich für sie lohnenswert sein, wenn sie es durch höhere Leistungen welcher Art auch immer dem BVB ermöglichen, auch mal den ein der anderen Spieler zu verpflichten, der so etwas wie ein Erfolgsgarant ist und der normalerweise nicht zu finanzieren wäre. Das muss (und sollte auch) nicht eine KE sein, sondern könnten auch andere Maßnahmen (z.B. deutliche Aufstockung beim Ausrüster-Vertrag, zusätzliches Werbe-Engagement etc.) sein.
Ich denke da auch immer an Watzke, der bei diversen HVs den englischen Fussball kritisiert hatte, Geld würde keine Tore schiessen, die englische Nationalmannschaft würde niemals die WM gewinnen usw. Aber diese Zeiten hatten sich schon damals längst gewandelt. Zwar war die Performance der englischen Mannschaften damals in der CL sehr bescheiden, die Bundesliga stand auf Platz 2 der UEFA Wertung. Aber die massiven Investitionen der Engländer brachten eben nicht auf Anhieb sportliche Erfolge, City ist das beste Beispiel, sondern immer mit einer gewaltigen Verzögerung und in dem Zusammenhang fand ich sehr wichtig, daß die bilanziellen Verluste von Liverpool, Chelsea, Manchester City sich längst in ein Plus verwandelt hatten. Im Zusammenhang mit weiteren Einnahmesteigerungen hatte das auf jeden Fall eine gewaltige Bedeutung.
Dazu die Nachwuchsarbeit der Engländer. Ist auch klar, daß derlei Strukturänderungen mehrere Jahre brauchen, aber auch hier war absehbar, daß sich Erfolge einstellen könnten. Geht nicht nur um die Nationalmannschaft, die U17 ist jetzt Weltmeister geworden. Einer der vielversprechendsten Spieler im BVB Kader ist für mich Sancho, ein Engländer.
Es könnte daher gut sein, daß sich die Premier League auch in der Champions League dauerhaft oben festsetzt.
In so einem Zusammenhang find ich den Artikel in der Börsenzeitung zur BVB Aktie nicht so gelungen. Immerhin ist das aktive Öffentlichkeitsarbeit durch Borussia Dortmund selbst. Der Artikel wurde geschrieben von Daniel Stolpe, er ist der stellvertretender Medienverantwortlicher von Borussia Dortmund.
Der Artikel beginnt nach der Überschrift mit diesem Satz: "In diesem Sommer steht mit der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland das sportliche Highlight schlechthin an." Einen schlechteren Einstieg kann man kaum finden. Auch die vergangenen BVB Erfolge zu nennen, bringt nichts. Kaum jemand kauft die BVB Aktie, weil BVB mal Meister war, sondern natürlich weil man dem BVB für die Zukunft sportlich einiges zutraut. Beim Thema Internationalisierung wird mir viel zu allgemein geschrieben, ich hätte lieber weniger gelesen, dafür Neuigkeiten und konkretere Dinge.
Enorm wichtig finde ich das Ranking bei Deloitte, bzw. die Platzierung in der UEFA Wertung. Es wird unterstellt, daß der BVB beste Möglichkeiten hätte, sich oben zu halten. Aber genau das sehe ich eben nicht als sicher an. Teams wie Bayern, Real Madrid, Barcelona, Paris, Man.Utd. + City, Juventus werden sowieso oben bleiben. Um die drei Plätze dahinter könnten sich aber viele Teams streiten, also Liverpool, Chelsea, Tottenham, Atletico, Sevilla und eventuell Emporkömmlinge wie As Rom, Neapel oder gar RB Leipzig (natürlich erst in einigen Jahren).
Der Artikel setzt viel zu sehr auf die vergangenen Erfolge, der Markt hat sich aber sehr schnell gewandelt, wie man darauf reagieren will, wird nicht klar, dafür ist der Artikel viel zu allgemein.
Hier der Link zum Artikel: https://www.boersen-zeitung.de/...ick&r=Banken%20&%20Finanzen
Es sollte nicht das Ziel sein, tolle und sehr teurer Spieler zu kaufen, sondern tolle Spieler zu halten und eben nicht ständig zu verkaufen. Also so wie zwischen 2010 und 2015 wo man nie mehr als einen Topspieler verkaufte, die sportliche Substanz also erhalten blieb und man trotzdem gute Gewinne machte und einen sehr guten Cashflow aus operativer Tätigkeit hatte.
Dass erstmal Transfers und Trainerwechsel und erste Spiele abgewartet werden, bevor der Anteil der Großanleger steigen wird, scheint sich nicht zu bewahrheiten.
Man sieht ihr offensichtlich das Big Picture:
Die Aktie ist unterbewertet.
Die Branche boomt.
Die Bundesliga ist bzgl. der Auslandsvermarktung auf Aufholjagd und gilt insbesondere in China als Rising Star.
Der BVB ist international der zweitwichtigste Klub der BL und zudem der einzigste börsennotierte deutsche Klub.
Dank Internationalisierung und Digitalisierung ist ein Ende des Booms nicht abzusehen, Sponsorenetats steigen.
Man kann über die Klubs riesengroße, internationale Zielgruppen erreichen, hierrüber werden sich neue Geschäftsfelder entwickeln.
Insbesondere die Social Media Riesen werden den Markt aufmischen und diese Reichweiten monetarisieren.
Der BVB hat jüngst mit der virtuellen Werbung einen wichtigen Schritt gemacht, die internationalen Vermarktung auszubauen und Sponsoreninteresse zu wecken.
Mein persönliches Argument:
Der BVB ist durch eine Krise gegangen und wird aus Fehlern lernen.
Das mache ich daran fest, dass sich das Beraterteam vergrößert hat und nicht nur der Trainer ausgetauscht wurde.
Man will einen Neustart machen! Diese Mentalität wird auch im Kader ankommen – der hoch verunsichert war und deswegen keine gute Leistung abrufen konnte.
Bild-Quelle: Gurufocus
Im September 2016 lag die Investitionsquote bei 8,24% und liegt nun 0,6% höher. Bei Juventus lag sie im Sept. 2016 bei 9,83% und liegt jetzt über 4% höher bei 13,96%. Das ist ein Argument unter sehr vielen, die Bedeutung dieses Kaufverhaltens würde ich nicht überbewerten. Bei Manchester United ist die Investitionsquote in drei Monaten sogar um 13% gestiegen.
Im Juni 2014 lag die Investitionsquote beim BVB bei 10,85%, also deutlich höher als jetzt, dennoch konsolidierte die Aktie danach. Ich würde niemals zwingend davon ausgehen, die inst. Anleger wüssten mehr als der Markt und würden besser performen. Keiner konnte damals erahnen, daß der BVB unmittelbar danach gegen den Abstieg spielen würde.
Kleinanleger haben den großen Vorteil, daß sie aufgrund viel geringeren Stückzahlen flexibler und schneller handeln können. Du unterstellst ja quasi, der riesengroße Freefloat wären alles Kleinanleger, die nicht so gut Bescheid wissen könnten wie die inst. Anleger mit einer Investitionsquote von derzeit 8,85%. Das sehe ich aber sehr anders.
Das Forum an sich führt nicht zu einer irrationalen negativen Stimmung. Bei der letzten Konsolidierung war die Stimmung so bullisch wie noch nie, änderte aber nichts an der Konsolidierung. Die Konsolidierung damals erfolgte aufgrund der Abstiegsgefahr und des Verpassens der CL. Wäre man ganz normal Vizemeister geworden, wäre das nicht passiert. Wer im Forum irgendwas dazu schreibt oder nicht, ist unerheblich. Bei der jetzigen Konsolidierung sehr ähnlich. Wäre der BVB in der CL wie im Vorjahr weit gekommen und Pokalsieger geworden, hätte es in diesem Jahr keine derartige Konsolidierung gegeben.
Es ist für den Kursverlauf sowieso ziemlich unbedeutend, welche Meinung vertreten wird, ich schätze daß allerhöchstens 5% des Freefloats hier mitlesen, die kaufen nicht, weil Katjuscha positiv schreibt oder verkaufen, weil halbgott negativ schreibt. Die kaufen oder verkaufen wegen der Fakten. Siehst Du ja auch am Verlauf der Diskussion, selten ändert sich die Meinungslage, das ist generell ein grundsätzliches Phänomen.
Für das Forum wäre es viel besser, wenn man endlich begreifen würde, daß man einen S-Dax sowieso kaum jemals so lange beeinflussen kann, schon gar nicht so dermaßen lange. Genau deshalb könnten wir hier völlig konstruktiv die Für und Widers diskutieren, Tiefseetaucher ist ja auch investiert, schreibt deswegen aber eben nicht nur positiv.
Quellen, Investitionsquoten der Gegenwart und Vergangenheit, gurufocus,
BVB: https://www.gurufocus.com/ownership/BORUF
Juventus: https://www.gurufocus.com/ownership/JVTSF
Manchester United: https://www.gurufocus.com/ownership/MANU
Du schreibst oben, du möchtest konstruktiv über das Für und Wider der Aktie diskutieren. Warum hast du als BVB-Aktionär Kritiker in deinen Threads gesperrt und andere Foristen wie mich gebeten, auf negative Kommentare schnell gegen zu halten?
Jeder der hier längere Zeit mitgelesen hat, kennt deine Argumente aus dem letzten Jahr, die teilweise ausgewechselt wurden, als hätte es nie andere gegeben. Das neue Weiß ist jetzt Schwarz. Bamm!
Das alles macht die Diskussion undurchsichtig und empfinde ich leider nicht konstruktiv.
Dem hielt ich entgegen, daß die inst. Anleger im Sommer 2014 mit über 10% investiert waren und direkt danach eine 40% Konsolidierung startete, die erst zwei Jahre später beendet war und daß die Investitionsquote seit Sept. 2016 lediglich 0,6% gestiegen wäre und ich aus alldem kaum ableiten könne, daß die inst. Anleger irgendetwas besser wissen würden.
Auf diese Argumente gehst Du überhaupt nicht ein. Ebenso wenig auf die Argumente, die Kleinanleger und das Forum betreffend.
Wenn Dir die Argumente ausgehen, antwortest Du also nicht, sondern kommst mit der wiederholt vorgetragenen Leier, halbgott hätte eine undurchsichtige Motivation hier zu schreiben, dazu sage ich folgendes:
Ich bin bei der BVB Aktie skeptischer eingestellt als andere, mein Investitionsgrad ist fast bei Null, daher kommen meine postings eben eher negativ rüber. Das ist nicht undurchsichtig, sondern eher simpel und einfach. Du hingegen schreibst durchweg positiv, bist eben auch investiert, auch so weit sehr simpel.
Für Dich ist es abwegig eine Aktie weiter zu analysieren, wenn man kaum investiert ist? Dabei ist es genau dann am wichtigsten, wäre nicht sinnvoll die Aktie erst zu analysieren wenn man bereits gekauft hat.
Ich hatte ausdrücklich geschrieben, daß ich die Käufe der inst. Anleger als positiv werte. Aber eben nicht so dermaßen positiv wie Du das tust.
Bei der ersten Konsolidierung ab 2010 dauerte es drei Jahre, bei der zweiten ab 2014 zwei Jahre bis die alten Höchststände wieder erreicht wurden. Wenn ich das im Nachhinein so bewerte, dann waren die Stimmungsindikatioren auch damals sehr eindeutig und u.a. deswegen hatte es so lange gedauert.
Ich halte es daher für möglich, daß es auch diesmal bei der jetzigen 40% Konsolidierungsphase nicht sehr schnell wieder hochgehen könnte, weil mir diese Stimmungsindikatoren nicht gefallen.
Wenn ich im Nachhinein meine eigenen Fehler analysiere, dann war es ein wichtiger Fehler in der Saison 2015/16 fast ausschließlich auf die BVB Aktie gesetzt zu haben. Die BVB Aktie war damals klar unterbewertet und die Gegenargumente, die heute vorgetragen werden gab es überhaupt nicht
( -also Cashflow aus operativer Tätigkeit war doppelt so gut wie prognostiziert
- Personalkostenquoten war 10% besser
- sportliche Stellung war bei den zweitmeisten Pkt. aller Zeiten eindeutiger als jetzt)
und trotzdem dauerte es damals sehr lange bis die BVB Aktie aus dem Quark kam.
selten habe ich beim BvB so konzentriertes Arbeiiten , so fokusierte Leute gesehen wie jetzt gerade
deine negativ Punkte hast du alle schon zig mal vorgebracht , Personalkosten usw
aber ist das nicht genau so ein Indikator der darauf schleißen lässt das man jetzt wieder nach oben geht ?
ich meine was soll den noch schlechter werden ? Die Personalkosten werden im Verhältniss also Quote garantiert fallen dieses Geschäftsjahr da die Einnahmen deutlich höher sein werden und man groß verdiner losgeworden ist.
Der Kurs hat nun die 6 € mal kurzfristig überwunden warum genau weis keiner , meine Vermutung ist aber das es nur noch wenig Wochen bis zur Saision sind und das es einige Menschen gibt ( darunter auch ich ) die dem BvB eine super Saision zu trauen , zudem kommt bald die USA Reiße welche auch immer mit viel Tramborium und Medienwirbel verbunden ist. eventuell auch noch ein zwei Investoren ( eventuell Lebron James ;) ) die ein wneig Geld in die hand nehmen
Zu den institutionellen Anlegern hast du uns über Wochen immer wieder erklärt, wie die Großanleger ticken und dass sie ihre Anteile im Winter und der Rückrunde reduzieren werden – in dieser Saison erst recht – und dass man als Kleinanleger niemals gegen Großanleger wetten sollte. Das war eine Fehleinschätzung. Wenn du just an so einem Punkt, mal wieder den Markt erklären willst, als hättest du nie anders getönt – interessiert es mich wirklich nicht!
Der Fußballmarkt ändert sich schnell, die Zukunft zu antizipieren finde ich wichtiger, als viele Rückblicke.
Und noch was: Es gibt hier keine Sperrungen, viele ärgern sich häufig und das muss auch artikuliert werden, einige Ärgernisse liegen eben gerade nicht auf der Sachebene.
Damit steht auch die MV des BVB e.V. fest: Sonntag 25. November 2018.
Der Q1 Geschäftsbericht kommt am 14.11.
die Vorabzahlen dazu ca 1 Woche früher.
Der schriftliche GB 2017/18 kommt am 28.9.2018 heraus.
Der zunächst interessanteste Termin - Bilanzpressekonferenz 2017/18 mit Watzke und Treß -
ist noch nicht terminiert,
dürfte wie üblich um den 15. bis 20. August 2018 stattfinden
Ich sagte doch, ich hätte meine Meinung geändert? Bekommst Du nicht mit, oder was? Weil ich daran bisher nicht geglaubt hatte, muss ich das jetzt ewig tun und ewig lang die BVB Aktie hoch gewichtet halten, oder wie?
Sperrungen, meine Güte, Du kommst gar nicht mehr klar? Ich glaube, daß sagtest Du jetzt schon mehrmals, und nun?
"Der Fußballmarkt ändert sich schnell, die Zukunft zu antizipieren finde ich wichtiger, als viele Rückblicke."
Der Fussballmarkt ändert sich überall, nicht nur beim BVB. Mehrere andere Fussballaktien performen deutlich besser.
Es ging in Deinem posting um die inst. Anleger. Diese haben 0,6% höher gewichtet als September 2016 und hatten im Sommer 2014 eine viel höhere Gewichtung, direkt danach konsolidierte die Aktie 40%.
Wenn Du aber dennoch meinst, die inst. Anleger würden immer alles richtig machen, dann kaufe Dir doch einfach die Fussballaktien, die von den inst. Anlegern viel mehr gekauft werden. Juventus hat in den letzten 3 Jahren mehr als doppelt so gut performt wie die BVB Aktie.
Besonders stark wurde dabei übrigens der als oftmals viel zu teuer eingestufte Delaney im Preis angehoben. Hier ging es von 12 auf 22 Mio hoch, also in etwa auf den Betrag, dender BVB letztlich auch bezahlt.
Marktwert des Kaders liegt damit insgesamt bei rund 373 Mio.
Da hat der Markt in den letzten Tagen wohl die Transfermarkt.de-Anpassungen vorweggenommen. Käme ja ungefähr hin, denn 26,5 Mio sind ja annähernd 30 Cent pro Aktie. ;-)
( Vorsichtshalber nochmal für die, die mit dem Smiley nichts anzufangen wissen: Es handelt sich um eine nicht unbedingt ernst zu nehmende Aussage.)
Genial wäre natürlich, wenn man anlässlich der Reise gleich noch eine Vertragsverlängerung mit Pulisic verkünden könnte. Vielleicht tut sich da nach der Verpflichtung von Favre was.
Der nach Gladbach wechselnde Stürmer Pea hat sich im Kicker äußerst positiv über Favre geäußert und ihn als Trainer bezeichnet, von dem die Spieler sehr profitieren können und unter dem sie sich technisch und taktisch weiterentwickeln können.
Das ist meiner Meinung nach genau das, was der BVB mit seinen vielen Talenten gerade braucht. Aber weil es nur mit jungen Talenten allein eben auch nicht geht, hat man daher zuletzt eben auch etwas gestandenere Spieler verpflichtet.
Bleibt zu hoffe, dass die Mannschaft die neuen Spielideen zügig umsetzen kann, denn dann sollte es zumindest in der Bundesiga eine erfolgreiche Saison werden. Der Start in die neue Spielzeit (Heimspiel gegen Leipzig und Pokalspiel in Fürth) ist allerdings nicht gerade einfach.
Wie weit man international bereits wieder aufschließen kann, wird man sehen. Da wird auch viel von der Auslosung abhängen.
Nach seinem Karriere-Ende war Roman Weidenfeller als Markenbotschafter des BVB in Asien unterwegs. "Ich habe in unseren Büros in Singapur oder China jede Menge nette Leute kennengelernt und war überrascht, wie stark die Marke BVB mittlerweile in Asien ist, welche Strahlkraft unser Klub dort besitzt", wird der 37-Jährige auf der Vereinshomepage zitiert.
Der BvB ist nun auf dem Weg in die USA , ich erwarte mir einiges von den kommenden Tagen und Wochen.
also nicht nur was den Kurs angeht da ich davon ausgehe das neue Investoren gefunden werden sondern auch was das Team und die Spielweise angeht.
Man hat nun Testspiele gegen richtige BROCKEN ! eigentlich Gegner gegen die man keine Chance leztes Jahr gehabt hätte da sie in einer anderen Liga spielen ! auch finanztechnisch.
wäre dennoch schön wenn man sich da gut verkaufen würde und das ein oder andere Spiel offen gestalten könnte.
Der BvB wieder ein bischen mehr richtigung internationalisierung