Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik


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Neuester Beitrag: 14.01.25 13:09
Eröffnet am:18.05.09 14:06von: LibudaAnzahl Beiträge:5.548
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63495 Postings, 7323 Tage LibudaGuter Beitrag von Theo Waigel

 
  
    #2851
06.10.10 13:27

63495 Postings, 7323 Tage LibudaIst der Stieglitz ein eitler Fratz

 
  
    #2852
1
06.10.10 13:41
Nur weil die Fiskalpolitik nicht mehr im Mittelpunkt steht, zu recht übrigens, spielt er hier den wilden Mann.

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...-liquiditaetsflut/50179025.html

Als Nobelpreisträger sollte man zwischen der Zunahme der Geldmenge und der Zunahme der Kreditmenge unterscheiden können - nur letztere beeinflusst die wirtschaftlichen Aktivitäten, wird natürlich von der Geldmenge beeeinflusst, aber eben nicht 1:1. Und genau darauf achtet richtigerweise die Fed, deren Spezialisten eben mehr von der Sache verstehen als der geldpolitische Amateur Stiglitz.  

63495 Postings, 7323 Tage LibudaAllerdings ist der dahinter stehende Aufwertungs-

 
  
    #2853
1
06.10.10 15:13
Schock (von 1,60 auf 1,20), der sehr schnell vonstattenging, inzwischen bei 1,40 wieder Vergangenheit. Nicht das diese Bewegung nicht doch noch wieder stattfindet, es ging aber zu schnell.

ADP: US-Beschäftigung rückläufig
14:34 06.10.10

Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Beschäftigung hat sich nach Angaben des Arbeitsmarkt-Dienstleisters Automatic Data Processing (ADP) im September 2010 reduziert.

Wie ADP am Mittwoch mitteilte, ging die Beschäftigtenzahl im Privatsektor gegenüber dem Vormonat um 39.000 zurück. Hierbei fiel die Zahl um 45.000 im Produzierenden Gewerbe und kletterte um 6.000 im Dienstleistungsbereich. Für August war ein revidierter Zuwachs um 10.000 (vorläufig: -10.000) ermittelt worden.

Diese Daten gelten als Indikator für den offiziellen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung, der am Freitag zur Veröffentlichung ansteht. (06.10.2010/ac/n/m)  

7885 Postings, 9156 Tage ReinyboySo schaut´s aus,......

 
  
    #2854
1
06.10.10 21:00
Fed-Chef Bernanke befürchtet, dass das hohe Haushaltsdefizit der USA den konjunkturellen Aufschwung in 2011 gefährden kann.
Starke Konjunkturdaten aus China, positive Zahlen aus den USA sowie eine anziehende Ölnachfrage auf dem US-Markt unterstützen die Ölpreise.
Japans Regierung versucht mit einer Null-Zins-Politik den Yen zu schwächen, damit die Wirtschaft mehr Auslandsaufträge erhält.
Für Deutschland stehen die wirtschaftlichen Aussichten auf rosig.  IWF und DIW sagen ein solides Wachstum voraus.

63495 Postings, 7323 Tage LibudaNaiv, aber nicht unbedingt verkehrt

 
  
    #2855
07.10.10 00:17

63495 Postings, 7323 Tage LibudaVerzockte Welt-Redakteure

 
  
    #2856
1
07.10.10 00:42
sind in Panik, weil sie permanent Briefe von ihren Banken bekommen, dass ihre Puts wertlos ausgebucht wurden. Denn sonst könnte man den folgenden Dünnpfiff nicht ablassen:

http://www.welt.de/finanzen/article10117525/...-schwachen-Dollar.html

Die dümmste Nummer ist, dass die Amis unfähig seien, exportfähige Güter zu produzieren. Wir leben in einer Welt der Dienstleistungen - da kommt eigentlich alles, was neu ist, wie Google, Facebook, Ebay, Microsoft, Intel und vieles mehr aus den USA. Übersehen haben auch einge, dass die USA in nur zwei Jahren ihr Leistungsbilanzdefizit halbiert hatten. Dieser Prozess schwingt mininal zurück, was normal ist, aber wird sind momentan meilenweit von alten Höchsständen beim Leistungsbilanzdefizit enfernt.

Was momentan abläuft, sind Wahlgeräusche, die deshalt so heftig sind, weil auf der anderen Seite die Tea-Party mit Mittel kämpft, die nur von den Roten Khmern in Kambodscha und Al Kaida übertroffen werden.  

2414 Postings, 5239 Tage turbo7Libuda, hast nur die paar Leuchttürme

 
  
    #2857
07.10.10 00:53
aufgezählt, aber die Stichworte "Deindustrialisierung" und "Strukturproblem" , die die Situation deutlich darstellen, übersehen.

Die vielpropagierte Dienstleistungsgesellschaft ist ein Irrweg.

Nur noch Moos, aber nicht mehr viel los.  

63495 Postings, 7323 Tage LibudaEin Vorschlag

 
  
    #2858
07.10.10 01:03
- werf Dein Handy weg, such nicht mehr bei Google, schneide Dir Deine Haare selber, mache Urlaub auf Balkonien, geh zu Dr. Eisenbart und niemals in Urlaub und in die Sauna, unterrichte Deine Kinder selbst, pflege Deine Oma (sicher der positivste Aspekt der Aufzählung), Kneipe ist tabu (auch ohne Hartz IV) und Mac Donalds erst recht und wenn Du dann immer noch nicht gestorben bist oder Selbstmord begangen hast, bist du für das Zurück auf den Kartoffelacker bestens gerüstet und Robert Morgenthau würde über Dich entzückt sein.  

63495 Postings, 7323 Tage LibudaErstmals Vernünftiges von Brüderle

 
  
    #2859
1
07.10.10 10:13

63495 Postings, 7323 Tage LibudaDie Amis haben verdient

 
  
    #2860
07.10.10 17:38
und der doofe Steinbrück hat die deutschen Finanzterroristen mit Geld nur einfach zugeschissen.

http://finance.yahoo.com/banking-budgeting/...picker?mod=bb-budgeting  

63495 Postings, 7323 Tage LibudaIn 18 von 19 Monaten haben die Amis

 
  
    #2861
08.10.10 00:49
ihre Verschuldung zurückgefahren:

http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=6&asset=&ccode=

Und das Wachstum ging meist weiter - eigentlich sensationell? Aber die Erklärung ist einfach: Die Einkommen sind gestiegen, was auch logisch ist, da auch die Produktivität gestiegen ist. Aber einen nicht unerheblichen Teil der Einkommen spart man oder nutzt ihn zur Schuldentilgung, aber eben nicht die gesamte Einkommensteigerung - das war lange Zeit die Wunschvorstellung der meisten Ökonomen.

Und das gut ist: Jetzt ist sie da.  

63495 Postings, 7323 Tage LibudaSanfte Veränderungen sind besser als von

 
  
    #2862
08.10.10 15:58
die von seltsamen Koalition von Marktradikalen und Protektionisten verlangen abrupten Sprünge:

http://www.linkedin.com/companies/icg-commerce


Weder macht der Markt alles besser noch ist eine angebliche Sozialpolitik über Abschottung auf längere Sicht arbeitnehmerfreundlich.  

63495 Postings, 7323 Tage LibudaBeschäftigte im US-Privatsektor 64.000 gestiegen

 
  
    #2863
08.10.10 16:13
US-Beschäftigtenzahl nimmt ab
14:55 08.10.10

Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Arbeitsmarktsituation hat sich im September 2010 verschlechtert. Dies teilte das US-Arbeitsministerium in Washington am Freitag mit.

So fiel die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 94.000 Personen gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten einen Stellenabbau um 8.000 Beschäftigte erwartet, nach einem Minus von 57.000 im August.

Bereinigt um Beschäftigte im Staatsdienst stieg die Beschäftigtenzahl um 64.000, nach einem Zuwachs von 93.000 im Vormonat. Hier hatte die Prognose auf 74.000 gelautet.

Ferner verharrte die Arbeitslosenquote bei 9,6 Prozent, nachdem sie im Vormonat schon bei 9,6 Prozent gestanden hatte. Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf 9,7 Prozent gerechnet.

Die durchschnittlichen Stundenlöhne blieben unverändert, nach einem Plus von 0,3 Prozent im Vormonat. Sie gelten als wichtiger Indikator für die Inflationsentwicklung. Hier waren Volkswirte von einem Zuwachs um 0,2 Prozent ausgegangen. (08.10.2010/ac/n/m)  

63495 Postings, 7323 Tage LibudaNicht überall Zustimmung

 
  
    #2864
09.10.10 00:28
aber in den meisten Punkten - und ein Interview ohne laberhafte Ausschweifungen und mit viel Gelassenheit:

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...ingaenge;2669488  

63495 Postings, 7323 Tage LibudaLangsam dämmert es dem einen oder

 
  
    #2865
09.10.10 10:43
anderen, dass viele Aussagen über den jämmlichen Zustand der US-Wirtschaft lächerlich sind. So ging gestern beispielsweise die Meldung unter, dass der Privatsektor 64.000 zusätzliche Stellen unter, was eigentlich entscheidend ist - nur weil der staatliche Sektor seine vorübergehend wegen der Volkszählung nicht mehr Arbeitskräfte nicht mehr weiter beschäftigte.

Ähnlich ist das Jammern über die angeblich niedrigere Sparquote, die inzwischen bei über 6% liegt und dadurch stark unterzeichnet wird, weil US-Firmen, inbesondere die Tech-Firmen riesige Cash-Bestände halten. Hätten z.Ba. allein die Tech-Firmen ihre 627 Milliarden ausgeschüttet auf denen sie sitzen, wäre das bei den Einkommen mitgezählt worden und die Sparquote läge entsprechen höher. In Euro am Sonntag von vor 14 Tagen heißt es beispielsweise: "Bei Mircrosoft flossen trotz regelmäßiger Zukäufe allein in den zurückliegenden 12 Monate 24 Milliarden Dollar in die Kassen. Ende Juni standen 37 Milliarden Dollar Nettoliquidität in der Bilanz. Cisco brachte es sogar auf fast 40 Milliarden."  

63495 Postings, 7323 Tage LibudaUnd es heißt in dem im letzten Posting

 
  
    #2866
09.10.10 12:21
zitierten Artikel noch weiter:

"Die Geldschwemme ist bei den großen Technologiefirmen schon eher die Regel als die Ausnahme. Der Internet-Suchmaschinenbetreiber Google etwa spülte im ersten Halbjahr rund vier Milliarden Dollar auf sein Konto, beim Vorzeigekonzern Apple waren es allein im vergangenen Quartal so viel. "Der freie Cashflow ist in der Branche höher als in anderen Brachen" sagt UBS-Analyst Nikos Theodosopulus.

Das hat Folgen: Außerhalb des Bankensektors besitzt keine Branche so viel Cash. Auf 675 Milliarden taxiert die schweizer Bank die Gesamthöhe des Barmittelbestandes großer US-Technologieunternehmen."  

63495 Postings, 7323 Tage LibudaVom Grundsatz her Zustimmung

 
  
    #2867
10.10.10 11:22
für Jünemann:

http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...__searchNewsId_12698589_.htm

Keine Zustimmung, wenn der Jünemann unter Dividendenpapiere nicht Aktien allgemein meint. Hohe Dividenden zeichnen Aktien nicht aus, sondern bei einem rational agierenden Unternehmen ist das Fingerzeig des Managements, dass es in dem Unternehmen keine Investitionsmöglichkeiten mit erfolgsversprechenden Renditen gibt. Google zahlt keine Dividende und Mircosoft hat erst vor ein oder zwei Jahren angefangen - und das ist (siehe oben) nicht unbedingt ein positives Zeichen.  

63495 Postings, 7323 Tage Libudaan-uncle-sam-fuehrt-kein-weg-vorbei

 
  
    #2868
10.10.10 13:18
Langfristig sieht die OECD die Vereinigten Staaten auf einem überzeugenden Wachstumspfad. Im laufenden Jahr werde die Wirtschaftsleistung im Vergleich zum Vorjahr um 2,6 Prozent zunehmen, prognostiziert die Organisation. Den gleichen Wert sieht sie für 2011. Zu den positiven Aussichten hätten insbesondere die erheblichen Konjunkturmaßnahmen der Regierung und der Notenbank beigetragen. Es seien allerdings weitere fiskal- und geldpolitische Schritte notwendig, denn die Konjunktur zeige noch immer Zeichen von Schwäche. Mit einem Rückfall in eine neue Rezession, dem sogenannten Double Dip, rechnen die OECD-Experten nicht.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/...hrt-kein-weg-vorbei;2668873;2  

63495 Postings, 7323 Tage LibudaMein Gott ist dieser Schreiberling naiv und doof

 
  
    #2869
10.10.10 23:36
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...im-waehrungskrieg/50180938.html

Der Bubi muss eine Menge Bretter vor dem Kopf haben, um einen solchen Artikel zu schreiben, ohne die anstehenden Wahlen in den USA auch nur mit einem Wort zu erwähnen. Kein Ami kann sich momentan erlauben, die Chinesen nicht zu beschimpfen, obwohl das teilweise Blödsinn ist. Schließlich muss auch der Gabriel momentan dem Sarazin teilweise Recht geben, weil das die vereinigten Stammtische in Deutschland so wollen, obwohl das auch teilweise Blödsinn ist.

Wenn man sich wieder erlauben kann, die Stammtische auszublenden, sieht die Welt ganz anders auch - wobei ein Stammtischbruder wie ich nichts gegen Stammtische hat, aber ich weiß auch, dass die meisten Stammtischbrüder in ihrem Innersten anders denken als sie dort reden - glücklicherweise.  

63495 Postings, 7323 Tage LibudaEin ganz ordentlicher Goldartikel

 
  
    #2870
11.10.10 12:53

63495 Postings, 7323 Tage LibudaStrauß-Kahn ist eines der größten Arschlöcher

 
  
    #2871
1
11.10.10 21:07
und Selbstdarsteller, die es in der ökomischen Welt gibt.

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...reit-von-stephan-balling

Man muss sich nur ansehen, wie er die Kosten für den USA-Staat durch die Finanzkrise wichtigtuerisch aufgeblasen hat: 2000 Milliarden sollten es seiner Ansicht nach werden, die Amis hatten 1000 Milliarden angesetzt, jetzt sind wir bei 50 Milliarden und ihr könnt sicher sein, dass wir bei den von Libuda angekündigten Gewinnen landen werden. Leider hat das doofe und unfähige Steinbrück, dessen Opa die Deutsche Bank mitgegründet hat und die deutschen Finanzterroristen mit Geld zuschiss, sich in Deutschland dümmer angestellt und die Sache für Lieschen Müller sehr viel schlechter geregelt als die Amis für Joe Sixpack.  

63495 Postings, 7323 Tage LibudaUnd mit all dem kann man eigentlich ganz gut

 
  
    #2872
1
11.10.10 21:17
leben:

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...e-fuer-die-us-wirtschaft

Und mit Leistungsbilanzdefizitprognosen sollte man vorsichtig umgehen, denn wer hätte vor zweieinhalb Jahren gedacht, dass wir schon momentan auf einem im Vergleich zu damals so niedrigen Stand sind. Solche Bewegungen sind sehr langfristig und noch habe ich von keinem Unternehmen, das seine Produktion in die USA verlagern wollte/will, gehört, dass diese Planungen gestoppt wurden. Und selbst wenn es sp wäre, beginnen jetzt die Investitionsprozesse, die bei 1,60 gefällt wurden, langsam mit der Produktion zu beginnen oder sind in ersten Produktionsphasen.

Nichts gegen die sicher vorzüglichen Makroknechte der -national-association-of-business-economists, aber Makroknechte blenden eben manchmal einzelwirtschaftliche Geschehnisse aus.  

63495 Postings, 7323 Tage LibudaNoch einmal zum vorletzten Posting

 
  
    #2873
2
11.10.10 21:54
Für den USA-Staat riesel momentan die Kohle aus allen Ecken, denn in der letzten Euro am Sonntag kann man lesen:

"Milliarden für AIG

Der US-Versicherer AIG könnte bei dem derzeit laufenden Börsengang seiner Asien-Tochter AIA durch den Verkauf von zwei Dritteln der Aktien mehr als 20 Milliarden einnehmen. AIG verkauft Firmenanteile, um Staatshilfen in Höhe von 180 Milliarden zurückbezahlen zu können."

Am Ende der Geschichte wird es die AIG vermutlich nicht mehr geben und der Staat hat mehr als seinen Einsatz zurück. Auch bei uns sollte man die Sauställe wie die Landesbanksauställe liquidieren und/oder wesentlich verkleinern, ebenso die HRE, damit Lieschen Müller sein eingesetztes Geld ebenso zurückbekommt wie Joe Sixpack. Vermutlich wären Demonstration gegen die Landesbanksauställe noch wichtiger als gegen den Stuttgarter Bahnhof, obwohl das auch eine Verschwendung der Steuergelder von Lieschen Müller ist.  

63495 Postings, 7323 Tage LibudaErgänzung zu #2866: DAX-Konzerne sitzten auf Barem

 
  
    #2874
1
11.10.10 22:17
"Deutsche Konzern sind flüssiger als je zuvor in den vergangenen zehn Jahren. 2009 betrugen ihre Cash-Reserven mehr als sechs Prozent der Gesamtbilanzsumme. Zum Vergleich: 2008 waren es nur knapp vier Prozent."  

63495 Postings, 7323 Tage LibudaZwei von unzähligen Schwachsinnigen

 
  
    #2875
1
12.10.10 22:53
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...sche-geldspritzen/50181755.html

Momentan kauft die FED nichts und hat nur angekündigt, dass sie kauft, wenn es notwendig ist. Auch in diesem schwachsinnigen Artikel wird nicht zwischen Geldmenge und und nachfragewirksamer Geldmenge unterschieden. Dabei müsste man spätestens seit ca. 70 Jahren und Irving Fisher und seiner Gleichung wissen, dass man einen Unterschied machen muss. Denn der hat uns schon erkärt:

Geldmenge mal Umlaufgeschwindigkeit = Preisniveaus mal Handelvolumen

Wenn aber, wie das in den letzten beiden Jahren war, die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes dramatisch sinkt, weil sich die Banken gegenseitig mißtrauen, muss man die Geldmenge erhöhen, um Deflationsgefahren entgegenzuwirken. Diese Gleichung kapiert eigentlich schon ein aufgeweckter Zwölfjähriger, unsere beiden Autoren aber offensichtlich nicht - aber auch einige angebliche "Fachleute" nicht, wie der arrogante Polleit, dem immer noch erlaubt wird, den deutschen Bankernachwuchs mit seinem Schwachsinn zu verhunzen.  

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