E.ON AG NA
Seite 115 von 1903 Neuester Beitrag: 01.09.24 11:48 | ||||
Eröffnet am: | 05.08.08 14:42 | von: DerBergRuft | Anzahl Beiträge: | 48.562 |
Neuester Beitrag: | 01.09.24 11:48 | von: MrTrillion3 | Leser gesamt: | 8.870.745 |
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EON overweight
London (aktiencheck.de AG) - Peter Bisztyga, Monica Girardi, Mark Hives, Susanna Invernizzi und Patrick Werning, Analysten von Barclays Capital, stufen die Aktie von E.ON (ISIN DE000ENAG999/ WKN ENAG99) weiterhin mit "overweight" ein.
Die E.ON-Aktie habe gestern aufgrund potenzieller Verluste im europäischen Gasgeschäft 3,4% nachgegeben. Nach einem Gespräch mit dem Unternehmen seien die Barclays Capital-Analysten der Ansicht, dass sowohl die eigenen als auch die Marktprognosen für diese Sparte möglicherweise zu optimistisch seien. E.ON weise bereits seit einiger Zeit darauf hin, dass die Margen des Gasgeschäfts im kommenden Jahr belastet werden könnten. Dies sei abhängig vom Ausgang der Neuverhandlung der Lieferverträge.
Die Analysten von Barclays Capital hätten ihre EPS-Prognose für 2011 von 2,70 auf 2,57 EUR gesenkt. Die Gewinnschätzung für das laufende Jahr liege unverändert bei 2,77 EUR je Aktie. Man glaube, dass E.ON die Dividende von 1,50 EUR je Aktie beibehalten könne. Ferner rechne man für die Jahre 2011 bis 2013 mit einer überzeugenden Erholung des Free Cash Flows. Man halte den gestrigen Rückgang des Aktienkurses für eine gute Kaufgelegenheit. Das Kursziel der Unternehmensaktie werde mit 29,00 EUR bestätigt.
Vor diesem Hintergrund halten die Analysten von Barclays Capital an ihrem "overweight"-Rating für den Anteilschein von E.ON fest. (Analyse vom 15.09.10) (15.09.2010/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Ich habe Freitag erste Position zu 21,64 EUR aufgebaut.
Sollte der Boden bei ca. 21,50 EUR halten, dann bleibe ich investiert.
Wenn wir Xetra-Schluss unter 21,50 enden, bin ich wieder raus.
Ziehe dann aber per Stop-Buy Order nach.
Stop-Buy-Order wird bei fallenden Kursen einfach angepasst.
Dies klingt für viele bestimmt befremdlich, ist aber bei der investierten Summe notwendig.
Bedingung ist jedoch eine günstige fundamentale Bewertung. Dies ist bei EON aus meiner Sicht gegeben.
Bis dahin
Paasualdo
haben wir nen "faketrendbruch"? solange wir noch übern tief stehen tendiere ich dennoch(trotz trendbruch) für steigende kurse bis jahres ende....
sollte das tief fallen sind 20/18 realistisch
Nun wird nur noch der Stop-Loss nachgezogen.
Na dann auf steigende Kurse.
Paasualdo
Dann setzt Du ne Verkaufsorder in Deinem Tradingprogramm (z.B. active trader), z.B. 21,50 per Limit. Wenn der Wert intraday unterschritten wird, dann verkaufst Du automatisch, also nicht per Hand, da wäre es unlimitiert, also belieber aktueller Wert.
Ich würde das an Deiner Stelle nicht machen, wenn Du Dich nicht auskennst,die Banken boxen Dich nur raus und Du bist Dein Geld los.
Und selbst wenn, siehe flashcrash im Mai, ich habe mir das Abends angeschaut und war live dabei, als der Dow um 1000 Punkte gefallen ist. Da war z.B. die Deutsche Bank bei fast - 30 Prozent.
Weißt Du, wieviel stoploss da ausgelöst worden sind? Das war eine Kettenreaktion die eine Order hat ausgelöst, dann die nächste. Bei Vielen wurden in Sekunden sämtliche Gewinne gefressen und viele waren danach DICK im Minus. Stoploss kommt von den Banken, da mußt Du immer dran denken. Die wollen Dir nix schenken und sind auch nicht Dein Kumpel. Die wollen nur eins ;-)
Schaust du z.b. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Orderzusatz
Stop-Loss ist eine Handelsoption für Verkauforder im Wertpapierhandel und bezeichnet eine Kursuntergrenze. Sobald der angegebene Kurs unterschritten wird, wird ein Verkaufsauftrag zum nächsten handelbaren Kurs ausgeführt. Die Order wird dann in der Regel auch zu einem unter dem Stop-Kurs liegenden Kurs ausgeführt.
thanksgivin hat aber sicherlich recht, dass mein Stop-Loss zu eng gewählt ist. Da ich aber bei großen Aktien (Blue Chips) gerne auch mal mein komplettes Kapital einsetze, wahre ich dort stets strenge Disziplin mit engen Stop-Loss und Stop-Buy Orders.
Bei Stop-Loss Absicherung hast du bei kleineren Werten aber stets die Gefahr, dass du abgefischt wirst.
Bis dahin
Paasualdo
Denke trotzdem, dass bald mal eine kräftige Gegenbewegung kommen sollte.
habe nun meinen Stop-Loss (Xetra) nachgezogen auf 21,80 (Tagestief Xetra).
Sollte nun der Stop-Loss ausgelöst werden, dann wären es 0,15 EUR - 0,16 EUR pro Aktie.
Ich gehe aber davon aus, das wir nun die 22 EUR nachhaltig nehmen werden.
Bis dahin
Paasualdo
Das wären dann schon 0,30 EUR pro Aktie.
Bei 2000 Stück sind das dann immerhin schon 600 Tacken.
Ist doch für heute O.K.
Wenn ich rausfliege, dann gehts wieder per Stop Buy (22,07 EUR) rein.
So Long.
Paasualdo
Im Bereich Finanzen werden Bankaktien (durchschn. KGV unter 10) wegen der Krise seit 2008 und strengerer Regulierungsvorschriften kritisch gesehen, Versichereraktien werden durch niedrige Zinsen und schwieriges konjunkturelles Umfeld (Griechenlandkrise, PIGS-Anleihen) belastet (Allianz mit Gewinn von 11 Euro pro Aktie und KGV unter 8, Münchner Rück mit Gewinn pro Aktie von 12 Euro und KGV über 8).
Versorgeraktien wie RWE und e.on werden auch nur noch mit KGVs von 7-9 bedacht. Was sind die Gründe?
Die Stromnachfrage ist immer noch recht schwach, die Strompreise an der Börse Leipzig haben sich nicht erholt. Außerdem gibt es Streit um die AKWs und bald könnten auch noch die teurer werdenden CO2-Emissionszertifikate ein riesiges Loch reißen, RWE möchte deshalb ja gar keine Kohlekraftwerke mehr bauen, in Polen wurde kürzlich der Bau abgesagt. Auch im Gasbereich gibt es Probleme: Zunehmend wird das sehr reichlich vorhandene unkonventionelle Erdgas (aus Schiefer, shale-gas in den USA) abgebaut, man spricht schon von einer weltweiten Gasschwemme, weil dieses Gas verflüssigt wird und per Tanker in alle Welt verschifft wird. Sollte Deutschland Terminals für dieses Gas bauen (und selbst unkonventionelles Erdgas in Niedersachsen fördern), dann könnten wir fast unabhängig von russischem e.on-Gas werden.
Auf jeden Fall wird Erdgas sich vom Ölpreis abkoppeln und für die Versorger fällt das zweite Standbein weg.
Sollte e.on auch weiterhin mit einem KGV von 8 bewertet werden und der Gewinn auf 2,50 Euro pro Aktie fallen (von Analysten erwartet), dann steht die Aktie nur noch bei 20 Euro, bei einem Gewinn von 2 Euro/Aktie dann bei 16 Euro. Trübe Aussichten......
"Auf jeden Fall wird Erdgas sich vom Ölpreis abkoppeln und für die Versorger fällt das zweite Standbein weg."
So eng sehe ich das nicht. Irgendjemand muß ja für Verschiffung, Handel u. Vertrieb, Lagerung zuständig sein. Das werden dann weiterhin die Versorger sein. Wie das dann natürlich mit den Gewinnmargen aussieht....steht in den Sternen.
RWE setzt ja mehr auf Braunkohle, das dürfte ab 2013, wenn die Co2 Zertis gekauft werden müssen ein Nachteil sein und die Strompreise verteuern. Daher ist Eon nicht uninteressant zur Zeit.
http://www.db.com/mittelstand/downloads/Gasschwemme_05_2010.pdf
es gibt viele Voteile jetzt in Eon zu investieren,
es müssen nur noch mehr überzeugt sein.
Ich schätze bis Ende der Woche wird der Dax haten, dann wird richtung Süden gehn...
mfg gege88