Der USA Bären-Thread
kennt Ihr schon Hedgebay.com?
Da kann man Anteile an Hedgefonds kaufen und verkaufen.
Bear Stearns will da gerade aus dem Stand zum Power Seller werden.
Leider der übliche Ebay-Anfängerfehler: Anfangspreis zu hoch ;-)
Tranchen für den schlechteren der beiden Fonds werden für 11Cent pro Dollar angeboten.
Geboten werden 5 Cents!!!
Tranchen für den beseren der beiden Fonds werden für 70Cent pro Dollar angeboten.
Geboten werden 30 Cents!!!
http://www.ft.com/cms/s/67814fd0-29c7-11dc-a530-000b5df10621.html
Steigen die denn dann so stark?
Wenn jemand interesse an dem Artikel hat, dann kann man diesen unter www.goldseiten.de finden
Seine Strategie ist zum jetzigen Zeitpunkt riskant: Die Zinsen sind im Aufwärtstrend und damit fallen seine Anleihen ständig. Vielleicht werden die Zinsen durch die FED wirklich irgendwann schnell gesenkt, wenn die Krise zu heftig werden würde. Die Anleihen würden dadurch stark steigen. Aber bis dahin ist noch Zeit, z.b. kurz nach "dem" Crash; jetzt drauf wetten würde ich sicher nicht.
Kurzlaufende Anleihen würden bei Zinssenkungen auch keine großen Kursbewegungen machen. Sollten die Renditen weiter steigen könnte man sie notfalls bis zum Ende durchstehen. Wäre gegenüber anderen kurzfristigen Anlagen in Cash kaum ein Nachteil.
sogar ziemlich dünn; von einem Credit Crunch kann man (noch) nicht sprechen,
aber der Anstieg der Spreads ist schon ziemlich rapide.
Die Gefahr ist, daß sich der Anstieg beschleunigt, wenn immer mehr Instis raus wollen.
http://www.bloomberg.com/apps/...20601109&sid=aKzJqs78jqaY&refer=home
Zum letztgenannten Artikel mal eine Verständnisfrage:
Sind für die in letzter Zeit bekanntgegebenen Buy-outs die liquiden Mittel eigentlich schon in der Hand der Investoren?
Oder müssen diese Mittel jetzt von den Käufern wie Cerberus und Co. erst noch (unter erschwerten Bedingungen) gesammelt werden?
mind. zum Teil wird die Finanzierung schon stehen (sonst kann niemand so ein Gebot abgeben); aber wenn dann aufgrund der gestiegenen Spreads einer der Geldgeber einen höheren Zins möchte kann die Finanzierung ins Wanken geraten.
Die Finanzierungszusagen werden ja nicht unbegrenzt gegeben, sondern passen sich den Marktgegebenheiten an. Wirklich interessant wird es, wenn der erste Deal dann an gestiegenen Kosten scheitert.
Wie ich heute im "PE ein Raubzug"-Thread (letzter Beitrag) geschrieben habe, haben die PE-Fonds allein im ersten Halbjahr 2007 Junkbonds für 1000 Milliarden Dollar an Investoren (Hegdefonds usw.) verkauft. Nun jedoch sind Junkbonds durch die verschärfte Housing-Krise und die Beinah-Pleiten der beiden Bear-Stearns-Hedgefonds im wahrsten Wortsinn in Misskredit geraten. Die Bonds sind kaum noch zu verkaufen.
Wenn die PE-Fonds die 30 % von den primären Geldgebern bereits haben (was der Fall ist), aber die fehlenden 70 % im Junkbond-Markt nicht dazubeschaffen können, werden viele geplante PE-Deals nicht realisiert werden können.
Credit Indicators Will Trump Jobs Data
By Tony Crescenzi
Street.com Contributor
7/5/2007 2:33 PM EDT
As I have said throughout the week, I feel that what is most important for the stock and bond markets at present is whether there is any seizing up of the credit markets. Economic data are secondary. This week's buyout news has trumped news on the economy by indicating that the credit markets are holding up, despite obvious strains in the weakest tier of the market. It is only one week, of course, so the jury is still out.
This means that for guidance on what is next for the markets it is probably best to stick with indicators on the credit markets, including buyout news, credit spreads, and the bond issuance calendar.
Hence, Friday's payroll report and other economic data seem of little importance in the context of what might be a changed credit environment. If credit conditions change, the economic landscape will change, rendering any economic news very dated, including Friday's payroll number.
Wagnis kostet wieder mehr
Gutes Timing und cleveres Basteln an der Kapitalstruktur gehören zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren von Finanzinvestoren. Die Frage, warum gerade jetzt so viele Finanzinvestoren [Blackstone, KRR u. a. - A.L.] an die Börse eilen, könnte ein aktuelles zeitliches Zusammenspiel illustrieren. Just an dem Tag, an dem alle Welt vom geplanten Börsengang von KKR spricht, muss ebendieser in einer aktuellen Finanzierungsrunde eine Niederlage einstecken. Die Banken, welche rund 9 Mrd. Pfund zur Finanzierung der Boots-Übernahme stemmen sollen, bestehen auf althergebrachte Schutzklauseln.
Was vor einem Monat noch als Affront gegen die liquiditätsverwöhnten Finanzinvestoren gegolten hätte, bestätigt nun einen jungen Trend, der durch die Hypothekenkrise in den USA ausgelöst wurde: Banken verlangen wieder Garantien und Kreditanleger wieder höhere Risikoprämien. Für Schrottanleihen schoss diese im Juni um 53 Basispunkte nach oben, so schnell wie seit 2005 nicht mehr.
Die vorsichtigeren Märkte haben bereits über ein Dutzend Firmen gezwungen, Refinanzierungen im Wert von 8 Mrd. $ innerhalb der letzten zwei Wochen zu verschieben. Zwar wurden heuer in den ersten sechs Monaten mit 1000 Mrd. $ bereits 70 Prozent mehr Schrottanleihen als im Vorjahr begeben - davon gar ein Zehntel ohne Klauseln - doch allein für bereits eingefädelte Käufe werden weitere 300 Mrd. $ von Investoren benötigt.
Allerdings hilft den Schuldnern, dass mit 1,4 Prozent die Ausfallquote derzeit so gering wie seit zehn Jahren nicht mehr ist. Zwar prognostiziert Moody's mehr als eine Verdopplung innerhalb eines Jahres. Doch damit lagen sie vergangenes Jahr schon falsch, da der starke Zyklus einfach länger als gedacht läuft. Sollten prominente Pleiten ausbleiben, könnte die jetzige restriktivere Kreditvergabe auch nur der Sommerflaute geschuldet sein. Gemäß dem Motto eines Londoner Bankers - "It's the triumph of liquidity over fundamentals" - könnte danach das Geld wieder fast verschenkt werden. Womit man das Motto mit dem Sieg der Gier über den Geist übersetzen müsste.
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Spekulationen über Hintergründe von Wufflis Abgang
Schiffbruch mit Hedge Fund
Über die Gründe von Peter Wufflis frühzeitigen Abgang wird gegenwärtig noch spekuliert. Vor allem Verluste beim Investment Banking werden dabei genannt.
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(sda/awp) Der überraschende Abgang von Peter Wuffli als Chef der Grossbank UBS führt am Markt zu Spekulationen über den Hintergrund des Sesselwechsels. Nach Ansicht von Marktteilnehmern könnten grosse Verluste im Investment Banking angefallen sein.
Vor zwei Jahren ging Wuffli auf einen Vorschlag seines damaligen Stellvertreters, Investment-Banking-Chef John Costas, ein, einen eigenen Hedge Fund mit Geldern der UBS zu gründen. Doch die UBS zog dem Vehikel unter dem Namen «Dillon Read Capital Management», das mit viel Getöse an den Start gegangen war, diesen Frühling überraschend den Stecker.
Vor allem mit amerikanischen Subprime Loans, also spekulativen Hypothekenpapiere, erlitt der Fonds 150 Mio. Dollar Verluste. Weitere 300 Mio. Dollar kostet die Auflösung des Fonds, zwei Drittel davon wegen Abgangsentschädigungen für die hoch bezahlten Mitarbeiter.
Nur Spitze des Eisbergs?
Ein ehemaliger hoher UBS-Investmentbanker vermutet, dass die Verluste weit mehr als die bisher bekannt gegeben Zahlen umfassen. «Dass UBS den Dillon Read Fonds so schnell auflöste, muss mit dem Hochschnellen des Verlusts auf eine runde Zahl zu tun haben. Vermutlich 1 Mrd. Dollar.»
Die effektiven Verluste im Zusammenhang mit dem Dillon-Read- Debakel wird die UBS an ihrer Halbjahrespressekonferenz am 14. August bekannt geben müssen.
Geld aus Bär-Anteil
Auf einen weit höheren Verlust als bisher angenommen könnte die rasche Abwicklung des Verkaufs des 20-Prozent-Aktienpakets an der Privatbank Julius Bär hindeuten.
Wie die Finanznachrichtenagentur AWP unter Berufung auf einen Bär-Insider berichtet, drängte UBS-Finanzchef Clive Standish darauf, dass die Valuta des Deals, welcher der UBS rund 2 Mrd. Fr. ausserordentlichen Gewinn einträgt, unbedingt noch vor Ablauf des zweiten Semesters zu liegen kommen sollte.
Schliesslich habe man sich auf den 27. Juni geeinigt. Damit kann die UBS ihr durch den Grossverlust im Investment Banking getrübtes Halbjahresergebnis optisch verbessern.
Machtspiele
Warum Wuffli und nicht Investment-Banking-Chef Huw Jenkins das Schiff verlassen muss, hat mit Wufflis Rolle beim Dillon-Read- Entscheid zu tun. John Costas drängte laut einem UBS-Insider darauf, Wuffli an der operativen Spitze der UBS rasch abzulösen.
Als er merkte, dass er damit bei UBS-Präsident Marcel Ospel nicht durchdringen würde, sprang Costas unter vorteilhaften Bedingungen zum neuen Hedge Fund über, welcher sein langjähriger Partner Mike Hutchins aufgesetzt hatte. Die UBS-Händler unter Costas und Hutchins hatten Aussicht auf lukrative Boni, der UBS blieb das Risiko.
Trotzdem gab Wuffli grünes Licht. Möglicherweise, weil er sich mit Costas einen Konkurrenten um seinen CEO-Stuhl vom Leib halten wollte. Nun muss er dafür mit seinem vorzeitigen Abgang teuer bezahlen.
http://www.nzz.ch/2007/07/06/wi/newzzF3S89YY1-12.html
ist vom Markt noch nicht ausreichend gewürdigt worden und schon kommt der nächste Kurstreiber mit dem Apple I-Phone auf den Markt. Zieht doch die Anschaffung der neuen Technik ein hohes Maß an Nachfolge-Investitionen nach sich, wodurch der Aktien Markt wohl weiterhin Interssant bleiben dürfte.
Wenn die Subprime-Kredite noch fauler werden - was sich andeutet - , so ist das ein Mühlstein um den Hals Amerikas. Dagegen sind die gesammelten Vista- und iPhone-Umsätze nahezu vernachlässigbar.
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Subprime-Krise bringt erneut US-Hedge-Funds zur Strecke
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bnb. New York, 5. Juli
Die Krise im US-Hypothekenmarkt für schwache Schuldner fordert erneut Opfer im Hedge- Funds-Sektor. Wenige Tage nach der Rettungsaktion für ein Anlagevehikel des Brokers Bear Stearns hat die Investmentgesellschaft Braddock die Schliessung ihres auf Subprime-Darlehen wettenden Fonds Galena Street angekündigt. Konkurrent United Capital Asset Management stoppte unterdessen die Rücknahme von Anteilen an vier Fonds seiner Horizon-Familie. Verglichen mit dem Fall des «High Grade Structured Credit Fund», dem Bear Stearns mit Krediten über 1,6 Mrd. $ unter die Arme greifen muss, geht es diesmal um nur geringe Volumina: Galena Street verwaltete vor einem Jahr rund 400 Mio. $, die sich im Zuge schlechter Wertentwicklung und von Mittelabflüssen seither um 100 Mio. reduziert haben. United Capital hatte Ende März insgesamt gut 600 Mio. $ verwaltet. Die Anzeichen, dass die Schieflage des von Bear Stearns aufgelegten Sondervermögens kein Einzelfall bleibt, dürfte gleichwohl die Risikoscheu der Anleger und die Gefahr von Kettenreaktionen verstärken. Wenn die Fondsbranche demnächst ihre Performance-Berichte zum zweiten Quartal vorlegt, könnten Anleger aufs Neue Anteile andienen und Banken Sicherheiten nachfordern. Im April befanden sich 12% der in Verbriefungen gebündelten Subprime- Hypotheken in Zahlungsverzug.
http://www.nzz.ch/2007/07/06/bm/articleFBP9H.html
Sobald der iphone-Markt gesättigt ist, wird Apple das nächste Spielzeug auf den Markt werfen müssen. Hinzu kommt noch, dass die eingefleischte Apple-Gemeinde ein relativ hohes Durchschnittsalter hat (bzw: daher kann Apple die hohen Preise auch durchsetzen) und somit bald aus der Konsumenten-Phase herausaltert.
Friday July 6, 8:15 am ET
By Jessica Mintz, AP Business Writer
Microsoft Expects to Spend More Than $1 Billion to Repair Hardware Problems in Xbox 360
SEATTLE (AP) -- In another setback for Microsoft Corp.'s unprofitable entertainment and devices division, the company says it is planning to spend at least $1 billion to repair serious problems with its Xbox 360 video game console.
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Microsoft declined to detail the problems that have caused an onslaught of "general hardware failures" in recent months but said Thursday it will extend the warranty on the consoles to three years.
The glitches, and the bad publicity, could weigh the company down as it claws for market share in the highly competitive console market. In May, the Xbox 360 ranked No. 2 in unit sales behind Nintendo's Wii, but still beat out Sony's Playstation 3, according to data from NPD Group.
"We don't think we've been getting the job done," said Robbie Bach, president of Microsoft's entertainment and devices division, which also makes the Zune digital music player, a distant competitor to Apple Inc.'s powerhouse iPod. "In the past few months, we have been having to make Xbox 360 console repairs at a rate too high for our liking."
Bach said the company made some manufacturing and production changes that he expects will reduce Xbox 360 hardware lockups, but he declined to identify the problems or say which others might remain. Microsoft said it will record a charge of up to $1.15 billion for its fourth fiscal quarter, which ended June 30, to cover the additional costs associated with the warranty extension.
The news comes just days before the video game industry descends on Santa Monica, Calif., for its annual E3 conference, and it could overshadow Microsoft's plans to build buzz for holiday season video game releases and "Halo 3," a much-anticipated shoot-'em-up for the Xbox 360 set to launch in September.
The software maker also said Thursday that sales of the game console fell short of expectations for the fiscal year that just ended.
Matt Rosoff, an analyst at the independent research group Directions on Microsoft, estimates that Microsoft's entertainment and devices division has lost more than $6 billion since 2002.
Microsoft has written down larger amounts in the past -- more than $10 billion in the late 1990s related to investments in telecommunications companies, and more than $5 billion related to antitrust issues -- but a $1 billion write-down for one division in one quarter is significant.
"It suggests the problem is pretty widespread," Rosoff said.
Microsoft will pay for shipping and repairs for three years, worldwide, for consoles that experience hardware failure, which is usually indicated by three flashing red lights on the front of the console, something gamers sometimes refer to as "the red ring of death."
This isn't the first time Microsoft has made changes to the Xbox 360 repair plan. Last December, the company extended the warranty from 90 days to one year for U.S. customers. In Europe, the warranty previously expired after two years.
Microsoft also will reimburse the "small number" of Xbox 360 owners who have paid for shipping and repairs on out-of-warranty consoles, Bach said.
In June, bloggers speculated that the Xbox 360 return problem was getting so severe that the company was running out of "coffins," or special return-shipping boxes Microsoft provides to gamers with dead consoles. "We'll make sure we have plenty of boxes to go back and forth," Bach said in an interview.
Chris Liddell, Microsoft's chief financial officer, said in a conference call that the company sold 11.6 million Xbox 360 consoles since the product's November 2005 launch, missing a target for 12 million units by the end of the fiscal year.
Xbox 360 prices range from $299 to $479, depending on their configuration.
Microsoft's entertainment and devices division reported an operating loss of $315 million on $929 million in sales for the three-month period that ended in March. Microsoft has said it expects the division to post a profit in fiscal 2008.
Microsoft announced the warranty extension after markets closed Thursday. Microsoft shares fell 11 cents to $29.88 in extended trading after falling 3 cents to $29.99 in the regular session.
By Christine Harper and Jacob Greber
July 6 (Bloomberg) -- UBS AG, buffeted by three quarters of declining earnings and losses at one of its hedge funds, replaced Peter Wuffli as chief executive officer of the world's biggest money manager.
Marcel Rohner, the deputy CEO, will succeed Wuffli immediately, Zurich-based UBS said late yesterday. Marcel Ospel, 57, agreed to stay on as chairman for at least three years after the board rejected his proposal to have Wuffli take his place.
The board of directors lost faith in Wuffli after UBS shut its Dillon Read Capital Management LLC hedge fund unit at a cost of $300 million and suffered defections by senior bankers, including Ken Moelis, the top U.S. dealmaker. While competitors reported record profits in the past year, UBS earnings fell and its shares trailed Credit Suisse Group and Deutsche Bank AG.
``Nobody saw this coming so fast and presented in such a fashion,'' said Florian Esterer, who helps manage $49 billion at Swisscanto Asset Management, including UBS shares. ``The board not wanting to make Wuffli chairman must have been a huge blow.''
UBS shares rose 95 centimes, or 1.3 percent, to 74.75 francs by 1:49 p.m. in Zurich, giving the company a market value of 157 billion Swiss francs ($128.7 billion). The shares are up 1 percent this year, compared with a 3.9 percent gain in the stock of Zurich-based Credit Suisse, and a 6.3 percent advance in Deutsche Bank, based in Frankfurt.
Wuffli, 49, ``relinquishes all of his functions at UBS,'' the bank said in a statement. He is not available for interviews, said UBS spokesman Christoph Meier.
`Rare' Split
Rohner, 42, has been deputy CEO since January 2006 and a member of the group executive board since 2002. For two years Rohner has overseen global wealth management, whose 3.1 trillion Swiss francs in client assets make UBS the world's biggest money manager for the wealthy.
Rohner's division accounted for 70 percent of UBS's 11.6 billion francs of pretax profit from financial businesses last year. On a conference call with analysts today, Rohner said the executive changes were an acceleration of a long-standing succession plan.
``Boards and CEOs normally don't split in this way, it's extraordinarily rare,'' said Richard Bove, an analyst who covers U.S. financial companies for Punk Ziegel & Co. in Lutz, Florida. ``There was an issue with earnings.''
UBS said in May it was shutting the Dillon Read unit that had been championed by Wuffli after the hedge fund lost 150 million francs in the first quarter because of wrong-way bets on U.S. mortgages. The division was set up in part to keep some of the bank's top traders from leaving the company.
Moelis, McDermott
The Dillon Read debacle and the departure this year of some bankers, including Investment Bank President Moelis, 48, and co- head of investment banking Jeffrey McDermott, 48, led some investors to question UBS's strategy. Navid Mahmoodzadegan, 38, who was global head of media investment banking for UBS in Los Angeles, quit to go work with Moelis.
UBS fell to sixth place last year by total investment- banking and trading revenue among global competitors from fourth in 2004, according to company reports. Three years ago John Costas, then head of investment banking, said UBS was aiming to become the top earner of investment-banking fees. He later went on to run Dillon Read.
UBS reported on May 3 that first-quarter profit fell 7 percent, hurt by the Dillon Read losses. Credit Suisse had a 5 percent increase in earnings in the period, while net income at Deutsche Bank climbed 30 percent on record profit at its securities unit.
`Unsettling' Changes
Ospel, on a conference call with reporters today, said second-quarter results will be ``broadly in line with market expectations,'' without elaborating. He offered no explanation for the departure of Wuffli, who wasn't on the call.
``Changes of this kind might look unsettling at first glance but be assured we will continue UBS's current course, acting as one firm with a focus on profitable growth,'' Ospel said. ``There was and there is internally no disagreement on strategy.''
The decision to replace Wuffli was made by the board in Valencia, Spain, ``at the end of last week,'' Ospel said.
UBS's 12-member board of directors is headed by Ospel and vice chairman Stephan Haeringer, 60. Members include Ernesto Bertarelli, the 41-year-old billionaire owner of the Alinghi America's Cup sailing team; Fiat SpA CEO Sergio Marchionne, 55, who joined in April; former Bayerische Motoren Werke AG CEO Helmut Panke, 60, and Royal Dutch Shell Plc Chief Financial Officer Peter Voser, 48.
Rohner, who has a doctorate in economics from the University of Zurich, has a background in derivatives and risk control. He was head of market risk control at UBS after the merger with Swiss Bank Corp. in 1998 and then spent two years as group chief risk officer.
Securities Unit
Since 2001, Rohner has held positions in private banking and wealth management. For the last two years he's been chairman and CEO of global wealth management and business banking, a role that will be assumed by Raoul Weil, 47. Rohner becomes the fourth person to lead UBS since 1998, following Ospel, Luqman Arnold and Wuffli. Arnold, 57, was ousted in 2001 after clashing with Ospel.
In an interview with the Financial Times last month, Wuffli dismissed suggestions that the bank be broken up and said UBS benefits from offering investment banking, asset management and wealth management in one company.
``The market may speculate that this raises the likelihood of a split between the investment bank and wealth management,'' said Gary Clarke, who manages $9.5 billion at Schroders Plc in London, including UBS shares. ``I'm not so sure.''
Rohner said there's no plan to sell the securities unit.
The losses from Dillon Read echoed the damage caused by Long-Term Capital Management LP, whose 1998 collapse cost UBS $700 million.
Son of a Banker
Wuffli, an ex-reporter at Zurich's Neue Zuercher Zeitung and former McKinsey & Co. consultant, was aware of the risks of investing in hedge funds. Three months after SBC combined with Union Bank of Switzerland in 1998, Chairman Mathis Cabiallavetta, 62, resigned over the losses from Long-Term Capital. CEO Ospel, who came from Swiss Bank, told shareholders the company would focus on traditional services such as investment banking and asset management.
To help restore confidence in UBS, Ospel turned to Chief Financial Officer Wuffli, whose father had resigned as president of Credit Suisse's executive board in 1977 amid losses at the bank's branch in Chiasso, Switzerland.
In the following years Wuffli oversaw a reduction of risk- taking. He was promoted to president in 2001 and became CEO in 2003, after Ospel became chairman. He oversaw a recruitment drive at the investment bank, integrated UBS's purchase of Paine Webber Group Inc. in 2000, and posted profit gains in 2003, 2004 and 2005. The stock rose 86 percent in that three-year period.
Costas
The recruitment drive was aided by Costas, who was then CEO of the investment bank. Costas stepped down in 2005 to help create and then run Dillon Read, which took with it 120 employees from UBS's fixed-income proprietary trading group. Wuffli also supplied Dillon Read with $3.5 billion in capital with the understanding that it would also raise money from outside investors.
While the hedge fund made money for its first six quarters, it failed to raise capital fast enough. Last October UBS reported that Dillon Read's trading revenue fell and expenses rose, contributing to a 21 percent drop in UBS's third-quarter profit, which missed analysts' estimates.
In March, Dillon Read joined the list of investors burned by bets on the U.S. mortgage market as defaults surged on so-called subprime home loans to people with poor credit histories or high debt burdens. Dillon Read was forced to mark down the value of its mortgage bonds, more than erasing the account's trading profits for January and February.
Last Updated: July 6, 2007 09:04 EDT
http://www.bloomberg.com/apps/...20601087&sid=afsKr_GQDqwg&refer=home
Ist doch den Märkten wurscht. Meint der Economist. Und Unrecht hat er nicht.
Bomb proofJul 5th 2007
From The Economist print edition
Terrorism is no longer much of a “black swan” event for markets
CAR bombs are placed in London and Glasgow airport is attacked; Britain's terrorism-alert status moves briefly to the highest level, suggesting another attack is imminent. So how does the stockmarket react? The FTSE 100 index fell on July 2nd, the first full day of trading after the Glasgow incident, by a measly 17 points.
Of course, the attacks failed. But they did seem to point to a frightening prospect: that terror tactics perfected in Baghdad might be brought to the streets of Britain on a regular basis. Investors, however, seemed completely unconcerned.
This is part of a pattern that has seen each successive terrorist attack cause smaller and smaller shockwaves in the markets. The September 11th outrage in America had a huge effect; stockmarkets had to close. But share prices eventually recovered, with the help of effective central-bank action. Subsequent attacks, such as the bombings in Madrid, Bali and London, have been one-day market events.
Perhaps this points to an admirable sang froid on the part of investors. Terrorist attacks kill far fewer people than car accidents, so why should they have a long-term impact? After all, mainland Britain survived 20 years of bombing by the IRA and Spain's economic growth has not been thrown off course by the activities of ETA, the Basque separatist group. Provided the violence is sporadic, people have to carry on with their daily lives.
However, one could see the market's resilience as more evidence of the split that emerged at the beginning of the year between the two types of folk who attended the World Economic Forum in Davos—those in the political elite, who were worried about the Middle East, North Korea and terrorism, and the captains of business and finance, who were luxuriating in boom conditions.
It has not paid investors to worry about geopolitical risk in recent years. The stockmarket began its long rally just days before the invasion of Iraq in March 2003. If investors had been told then that America and Britain would be bogged down in a civil war four years later, or that oil prices would be $70 a barrel, the rally would probably have been stillborn.
But the markets seem to have climbed the “wall of worry” with barely a slip, surmounting everything from bird flu to America's current-account deficit and cold-war rhetoric from Russia's president, Vladimir Putin. Far more important in driving up share prices has been the remarkable strength of corporate profits and the wave of liquidity buoying almost every asset from art to zinc.
Perhaps this indicates that investors are complacent. Markets might be undermined by what Nassim Taleb, an author, has described as a “black swan”—an event with a small probability of happening, but a big impact if it does. Niall Ferguson, a Scottish historian, pointed out in a lecture on July 2nd to London Business School's Global Leadership Summit that a previous era of globalisation was brought to a swift end by the first world war. Financial markets were barely anticipating military conflict less than two weeks before its start; just like today, the spread, or excess interest rate, on emerging-market bonds was at historical lows. But the war brought the suspension of trading for months on end and wiped out whole asset classes, such as Tsarist bonds.
Although Professor Ferguson is not forecasting another world war, he believes that a wider Middle Eastern conflict is much more likely than most people think. Such an outcome could play havoc with investors' portfolios. And if he is right, then investors are acting in a complacent fashion. But might that complacency, in an odd way, be rational? Betting on a black swan does not offer attractive odds. If a catastrophe only happens 1% of the time, then 99 times out of 100, betting on such an event will lose money. The investor will underperform the benchmark and lose clients.
Staying fully invested, and waiting to get sandbagged by events, makes more business sense. After all, if a catastrophe does happen, the investor has the perfect excuse: nobody saw it coming. The chances are that everybody's portfolios will suffer in tandem.
In any case, since terrorism has been a constant subject of discussion over the past six years, it hardly belongs in the black-swan category. Something much more deadly than a car bomb, such as a nuclear or biological device, would be needed. Events in Iraq are no longer seen as a market-moving factor. Perhaps military action outside the Middle East, involving the two Koreas, India and Pakistan or even China and Taiwan, would be the kind of real shock that would turn investors into nervous ninnies overnight.
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ignorance is bliss
Dass die Börse kaum darauf reagiert, liegt wohl daran, dass sie nicht Ungewisses mag. Ein Terror, der Alltagsrealität geworden ist (zumindest im Irak), IST aber nichts Ungewisses mehr - es sei denn, man setzt noch "eins drauf":
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,493145,00.html
http://www.filmsite.org/braz.html
http://www.scifimoviepage.com/apr99pik.html
Um „Brazil“ in all seinen Facetten zu verstehen, führt an der Vergangenheit von Regisseur und Autor Terry Gilliam kein Weg vorbei. Gilliam studierte am Occidental College in Eagle Rock (bei Los Angeles) Politikwissenschaften. Schnell wurde dem jungen Mann klar, dass der persönlichen Selbstverwirklichung immer ein übermächtiges System gegenüber steht, dem es sich unterzuordnen gilt.
In Gilliam baute sich eine gehörige Frustration auf, die sich 1962 schlagartig entlud. Mit gerade einmal 22 Jahren heuerte er als Zeichner beim Satire-Magazin „Help“, der Schwester-Publikation des berühmten „Mad Magazin“, an. Dort zeichnet er sich nicht nur den Frust von der Seele, sondern lernte auch John Cleese kennen. 1967 zogen beide nach England und gründeten die legendären „Monty Pythons“.
Spätestens jetzt konnte Gilliam seinen anarchistischen Humor voll ausleben. Doch auch dies war nur ein Zwischenschritt zu seiner ganz persönlichen Abrechnung mit dem Namen „Brazil“. Terry Gilliam: „Brazil war ein Film, der schon seit Jahren in meinem Kopf saß. Ich meine seit ungefähr zehn Jahren dachte ich über Dinge wie diese nach. Auf einer einfachen Ebene war dieser Film reinigend für mich. Er handelt wohl vor allen Dingen über meine eigenen Frustrationen und meine anscheinende Unfähigkeit, zu erreichen, was ich erreichen möchte und meine Unfähigkeit, ein System wirkungsvoll zu treffen, welches gänzlich falsch ist.“
Eventuell aber auch ein netter Kontraindikator wenn es dann bald wieder heisst: "Stocks are ready to soar".
http://www.bullandbearwise.com/Default.asp