Deutsche Post
Die Post wird von den Anlegern als Internetprofiteur eingestuft. Wird also gekauft, wenn auch Amazon, Zalando und Shopify gekauft werden.
Die Internetverkäufer haben momentan alle zu kämpfen. Sinkende Umsätze nach Corona, kleinere Warenkörbe wegen der Inflation, sinkende Konsumneigung aus den bekannten Gründen. Dazu kommen die steigenden Zinsen. Da die Internetanbieter i.d.R. stark wachsen und die hohen Gewinne in der Zukunft liegenmüssen die Erträge jetzt stärker abgezinst werden. Deshalb auch der Absturz von Amazon, Shopify e.t.c.
Man könnte dann natürlich fundamental argumentieren, dass die Post nicht so stark wächst, aber was hilft es wenn die Hauptanleger in den USA ansässig sind. Da wird dann eben nicht so differenziert. Dann bekommt Deutschland als Frontstaat in Deutschland noch einen Abschlag und damit ist es nicht möglich gegen den Markt zu steigen. Sind die deutschen Anleger ja auch teilweise selbst schuld. Sie verstärken die Abhängigkeit von den USA noch indem sie ihr Geld zu Blackrock und Fidelity tragen.
Das kommt dann dabei raus.
Ich bin hier jetzt bei 40 eingestiegen, aber der hier oft genannte SL von 39 wird natürlich spätestens nach der Ausschüttung am Montag gebrochen. Man braucht hier wohl einen etwas längeren Atem. Einen Ausstieg vom Staat sehe ich auf dem Niveau nicht. Die haben den richtigen Zeitpunkt verpasst.
und wir stehen erst am Anfang einer weitreichenden Korrektur
(bedingt durch die Zinswende in den USA und Europa)
Flotte Perle auf der HV, die die Fragen von den Aktionären vorliest.
Diese „Übertreibung“ (Billiggeld) wird jetzt abgesaugt, jedoch war auch die Stimmung 2019 noch besser als jetzt. Der Mensch (Aktionär) liebt es planen zu können, langfristig, nur jetzt kocht die Welt gerade einen Eintopf, wo noch keiner weiß, ob das Ergebnis am Ende schmeckt und wo die Reise hingeht, Stichwort NWO.
Ein Ergebnis könnte sein, dass der Konsum deutlich nach unten gehen wird, weil die Lebenshaltung deutlich teurer wird. Vor 2020 war die Wirtschaft völlig überhitzt, immer mehr, höher, weiter….billiger. Eine Welt wie vor der C und U Krise wird es m.M.n lange lange Zeit nicht mehr geben.
Die DP steht wirklich gut da trotz diverser Krisen auf der Welt.
Jetzt waere es m. M. nach vernünftig das Aktienrueckkaufprogramm in Hoehe von 2 Mrd. € von drei auf zwei Jahre Jahre zu straffen. Das wuerde dem Aktienkurs am besten helfen. Geld dafuer ist ja da.
Hab gelesen, man muss die Aktie spät. am Tag der HV im Depot haben. Aber wann genau?
Wenn ich jetzt z.B. heute abend verkaufe, was dann?
Am Montag wird der Kurs ja wohl wahrscheinlich wieder (mind.) 1,80 weniger sein.
Also ist es doch eigentlich egal oder?
Entweder Dividende oder (mind.) gleich hohes Kursminus ...
Danke euch.
Vor-Corona 3.380
Heute 4.123
DAX
Vor-Corona 13.748
Heute 13.666
Wenn die Post im S&P 500 wäre, stünden wir bei 50+. Die ganzen Frachtkosten werden noch lange hoch bleiben, die Post verdient sich dieses Jahr dumm und dämlich. Wenn alle jetzt immer von Preissetzungsmacht in Inflationszeiten sprechen, hier haben wir ein Unternehmen, die definitiv welche hat.
Bin wohl der einzige - LOL
Mal schauen. Bei ca. 28,--EUR wär ich wieder dabei.
Allen viel Erfolg.
Und was hat der Vorstandsvorsitzende gemacht? Er hat heute für 376.000 Euro zugekauft.
Info: Das ist zusätzlich, also außerhalb der Bonusprogramme und somit ist diese Info umso wertvoller für uns.
Grüße!