Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Ist doch immer wieder das gleiche Spiel:
Wenn der Kurs so im Keller ist daß man nicht anders kann als kaufen, dann kauft man eben. Wenn der Kurs weiter fällt ärgert man sich daß man zu früh gekauft hat.
Und wenn der Kurs steigt fragt man sich warum man nicht mehr gekauft hat.
Bist nicht allein . . .
Ich wollte eigentlich zwischen 50 und 60€ noch zukaufen. Den Gefallen wollen mir die verschreckten Marktteilnehmer wohl aber nicht mehr machen.
Das war schon eine ganz besondere und wunderschöne Zeit.
Bin mir sicher, dass das viele von den Dampferpassagieren ebenfalls so erlebt und empfunden haben.
Da ergibt sich für mich die Frage, wie das EBIT dann überhaupt um 95% einbrechen kann... somit kann das Ganze doch eigentlich nicht auf Erlösen aus Subscriptions basieren, weil wie soll das EBIT für ein Quartal so einbrechen können, wenn es tatsächlich mal einen Monat schlecht läuft?
Oder habe ich jetzt einen Denkfehler?
Die nächsten Monate werden spannend. Ich hoffe man muss auf der Kostenseite nicht noch weiter nachjustieren. Aktuell weiß leider kein Mensch wie lange die Krise in Hypoports Hauptmarkt noch anhält.
Im Prinzip ist diese Zinssitutation eine einziger großer Unfall
https://www.linkedin.com/posts/...y-activity-6997609749013741568-NnFR
Ich werde das die nächsten Wochen beobachten.
...Aus diesem Grund haben wir mit Anpassungen des Kostenniveaus unserer Unternehmensgruppe an die aktuelle Marktsituation begonnen, welche sich im 1. Quartal 2023 materialisieren.“...":
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/...riger-marktlage/1690143
Das dauert mir dann doch zu lange....
Baillie Gifford. Immer auf der Suche nach einem guten Einstiegszeitpunkt
Das wünschte ich mir auch bei meinen anderen Werten. Aber Börse ist halt kein Wunschkonzert;)
Er rechnet auch damit daß der Versicherungsbereich ab nächstem Jahr nicht mehr querfinanziert werden muß, sondern langsam in die schwarzen Zahlen kommt.
Ziemlich betont hat er daß das Verbot der Bafin von Onlinebesichtigungen sehr viel Geld gekostet hat. Dabei geht es um Vertragliche Zusagen von mehrern hundert Besichtigungen täglich.
Was ich damals nicht wußte, daß es sich um Wohnungen und Häuser im 3-stelligen Bereich jeden Tag drehte, wofür es vertragliche Verplichtungen gibt. Das gibt der Sache schon eine ganz andere Dimension, was die Anzahl der Fahrzeuge, Spritkosten, Umweltschäden sowie Mitarbeiterlöhne für die Zeit auf der Straße angeht.
Mittlerweile ist die Genehmigung für Onlinebesichtigungen wieder erlaubt. RS hat im Call eben nur erwähnt daß die Sache viel Geld gekostet hat.