Deutsche Post
Ich tippe daher auf eine Veröffentlichung am 11.01.22!
Vermutlich sehen wir bald wieder 52 ... oder auch weniger (?)
Fazit: Das Ergebnis liegt wohl doch im Rahmen der angekündigten Spanne und nicht darüber hinaus.
Somit müssen wir uns wohl bis 9.März gedulden, schade.
Grüße!
beim Ausbleiben einer erneuten Adhoc- Meldung bestätigt:
Ergebnis: mehr als 7,7 Mrd., Free Cashflow: mehr als 3,6 Mrd. Euro.
Offen ist allerdings die Höhe der Dividende: 1,65 E oder 1,75
oder gibt es noch einen anderen Vorschlag?
Deine Dividendenprognose sieht factset ähnlich, bei denen wird 1,76 geschätzt. Dies würde genug cash für Aktienrückkauf und Investitionen lassen, wäre aber eine "deutliche Anhebung", wie angekündigt.
Der von der Post veröffentlichte Konsensus geht (Median) von 7,9 Mrd EBIT und 4,05 EPS aus.
Per Q3 2021 waren bereits 5,8 Mrd EBIT und 2,89 EPS zusammen. Q4 2020 war extrem gut damals, es ist fraglich, ob das in Q4 2021 auch so war. Um die Schätzung über 7,7 Mrd EBIT (eigene Prognose der Post) zu schaffen, müsste Q4 2021 in etwa wie das Vorjahr sein mit 1,9 bis 2 Mrd EBIT.
Gehen wir mal zurückhaltend mit 4 EPS für 2021 ran.
Da wäre 1,76 Dividende aus meiner Sicht noch etwas wenig. Für 2020 war die Dividende 1,35 bei EPS von 2,41 , wenn ich jetzt die richtige Zahl habe. Das wären ca. 56 %. 1,76 Dividende wären bei 4 EPS gerade mal 44 %.
Ich denke deshalb, dass die Dividende auf bis zu 2 erhöht werden könnte. Das wären ca. 50% vom EPS und eine Dividendenrendite von ca. 3,5% (bei Kurs 30.12.21 von 56,54 ). Da dieser Renditezuwachs gering wäre (zuvor 3,3 % bezogen auf Kurs 30.12.2020 von 40,50), ist das ein plausibler Wert und wird die Dividende kaum darunter liegen können nach meiner Einschätzung. 1,76 z.B. wäre eine Dividendenrendite von nur 3,1 %. Das Signal wird man nicht senden wollen, dass die Rendite bei gesteigerten Ergebnissen sinkt.
Da die Post nachhaltig von gesteigerten Ergebnissen ausgeht, dürfte dies auch eine dauerhafte Erhöhung der Dividende sein, eine Sonderdividende wäre m.E. ein falsches Signal.
Trotzdem wäre noch genug cash für Aktienrückkäufe da. Nur wenn diese gegenüber dem Vorjahr deutlich aufgestockt werden sollten, ist eine niedrigere Dividende unter 2 m.E. überhaupt begründbar.
So, mein Tipp ist damit raus aus meiner Kristallkugel und in der Welt. Jetzt bin ich mal gespannt, was am 09.03.2022 die finalen Zahlen bringen!
Aus meiner Sicht ist die Post derzeit ein gutes Stück unterbewertet, obwohl das Sentiment durchweg überragend positiv ist.
Das KGV vor Corona (31.12.2019) lag etwa bei 16, zum 31.12.2020 waren wir bei 16,8 und wo stehen wir aktuell - mal angenommen EPS 2021 ist 4 ?
Bei einem Kurs von 55 sind wir bei 13,75 im KGV.
Ein Kurs von 75 ist, denke ich, nicht allzu kurzfristig zu erwarten. Aktuell wäre das - unter vorstehender Annahme von 4 EPS - ein KGV von 18,75. Das könnte etwas hoch sein.
FedEx steht aktuell bei 16,8 und UPS gar bei über 28. Das mal als Anhaltspunkt. DP AG wird ja gern mit FedEx in Sippenhaft genommen (jedenfalls im Negativen).
KGV von 16,8 ist also halbwegs realistisch, m.E. kann man das mal zum ganz einfachen Verproben nehmen. Da komme ich auf etwa 67 . Eine weitere Verbesserung des EPS durch Aktienrückkauf und etwas Ertragssteigerung, und wir sind durchaus bei 70, wie hier im Forum zB von DHLer2020 schon realistisch geschätzt.
Darüber hinaus müsste noch etwas mehr Phantasie in den Kurs kommen, um höhere Kurse durch höhere Bewertungsansätze zu sehen. So schätze ich das jedenfalls ein.
Aber über 20% upside plus Dividende sind ja auch keine so schlechten Erträge für ein Jahr, wenn es denn so kommt. Das werten wir dann eh erst am Jahresende aus. =)
bei der Deutschen Post ist für mich der 9. März.
Wie hoch wird die Dividende sein, wie sind die Aussichten
für die weitere Geschäftsentwicklung? Welche Rolle spielt die Inflation, wie ist die Mitarbeiter-
situation jetzt und in den kommenden Jahren? Neue Geschäftsfelder, wenn ja, welche?
Das sind jetzt einige meiner Fragen ...
https://www.dpdhl.com/de/presse/...ten-bei-dhl-global-forwarding.html
Grüße!
https://www.finanznachrichten.de/...he-post-ag-auf-overweight-322.htm
Es gibt doch keinen einzigen Grund, um die Post zu verkaufen in dem Umfang. Sind jetzt sogar auf Monatssicht im Minus.
Kommt mir jetzt nicht mit Corona... das spielt der Post doch in die Karten.
Auch Zinsen sind kein Argument, kein vernünftiger Mensch geht in Anleihen oder so einen Mist mit Mikro-Zins - wie @pegasusorien schon schrieb.
Und Russland vs. Ukraine? Ach kommt schon...
eher mit Ängsten und Befürchtungen.
Eine gewisse "Irrationalität" muss man halt
in Kauf nehmen. wenn man investiert ist.
Mir sind 5 Euro rauf oder runter vollkommen gleich, das ist kein Aufreger da meine Einstandskurse im Durchschnitt bei 23 Euro liegen, der niedrigste sogar bei 4,88 Euro.
Ich freue mich auf eine schöne Dividende, alles andere kommt von alleine.
Cool bleiben!
Grüße!
Zinspekulationen, Kriegstreiberei, Corona, überbewertete
Aktien werden jetzt am Markt gespielt.
Viele rechnen nur mit 20-25% Korrektur, andere mit einem Crash um die
50%. Lassen wir uns überraschen. Wenn man sich auch mal vor Augen
wieviel Geld besonders auf Pump in den Markt gespült wurde. Wenn dann
dann noch die Zinsen steigen, werden viele ganz schön die Panik bekommen,
und dementsprechende Folgen haben.
Dann wird die DP wohl gegen 40 EUR rauschen. Aber kein Beinbruch, dann heißt
es Nerven behalten und ganz einfach nachkaufen.
Allen viel Erfolg.
Diese mickrigen Zinsen bekomm ich bei der Post als Dividende locker. Also was soll das
dann wieder in die andere Richtung.
Echte Zinssorgen oder Zinsprobleme sind für mich nicht erkennbar,
aber die Neigung, erst einmal Gewinne mitzunehmen,
da bestimmte "Effekte" aus dem vorigen Jahr ("Corona") jetzt nicht
mehr gespielt werden können.
Abgesehen von spekulativen Überlegungen, die jeder bei sich
selbst anstellen muss (Einkaufskurs - möglicher Verkaufskurs?)
ist die Deutsche Post als Unternehmen "auf Kurs", und daran
wird sich in nächster Zeit auch nichts ändern!
Deshalb halte ich meine Papiere ...
Mit der Präsentation wird es voraussichtlich eine "signifikante Erhöhung" der Dividende geben, wie von Melanie Kreis angekündigt. Zudem wird das Volumen und der Zeitraum des nächsten Aktienrückkaufs vermutlich angekündigt.
Danach sollte erstmal etwas Aufwind herrschen
Nach Abzug von Finanzergebnis, Steuern und Minderheitenanteil wird ein Jahresüberschuß von ca. 5 Mrd. übrig bleiben. Das sind mehr als 4 Euro pro Aktie. Das KGV liegt dann bei jetzigem Kurs bei ca. 12,5.
Spätestens am 9. 3. wenn die Zahlen veröffentlicht und die Dividende bekannt gegeben wird, werden die Kurse auch wieder steigen. Das neue Aktienrückkaufprogramm wird den Kurs noch zusätzlich beflügeln.
Manchmal wünsche ich mir die euphorischen Beiträge von Chartlord zurück der ja von einem Kursziel von 316 in ein paar Jahren geträumt hat.