Citigoup - wann einsteigen ?
Seite 114 von 968 Neuester Beitrag: 22.05.24 14:56 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.07 21:36 | von: Optionimist | Anzahl Beiträge: | 25.185 |
Neuester Beitrag: | 22.05.24 14:56 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 3.075.662 |
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Also, man mus sich was trauen, oder ?
Aktie kauft man wenn sie keiner will und verkauft wenn sie alle wollen!
Ach und Geduld gehört auch dazu und natürlich Geld welches man schon etwas entbären kann. In Zeiten wie diesen wenn selbst die Studnten ihr BAFÖG an die Börse bringen darf man nicht jammern wenn man plötzlich innerhalb küzester Zeit sein Kapital halbiert hat, aber jeder so wie er mag
Ich kann warten und das ist auch gut so!
An den US-Börsen wird manipuliert, was das Zeug hält. Alle US-Banken sind quasi pleite (Kreditkartengeschäftist die nächste tickende Zeitbombe). Die CitiBank ist aus meiner Sicht pleite und wird wahrscheinlich komplett vom US-Staat übernommen. Jetzt noch nicht, weil aufgrund der regen Nachfrage nach Citi-Aktien, verdient US-Staat saftig als Aktionär!!!
Massenarbeitslosigkeit in den USA (Experten erwarten Arbeitslosenquote im Jahr 2010 ca. 11% - eine Zunahme der Arbeitslosigkeit wird weiter die Wirtschaft schwächen)! Wegen der Angst vor Arbeitslosigkeit werden Amerikaner weniger konsumieren - ALSO kein Wirtschaftswachstum. Und die ständige Rede von Liquidität etc. ist Propaganda und Lüge. Die Rede, dass Geld in den Wirtschaftskreislauf gepumpt wird, ist Lüge. Sie versuchen nur Crash des Finanzsystems und Panik zu verhindern. Nun ja was würde passieren, wenn alle Bankkunden auf einmal ihr erspartes Geld abheben wollten??? CHAOS!!!!
Gute Nacht
Die Wirschaft und damit auch Börse läuft wieder an, weil die Schockstarre vorbei ist und aufgrund einiger Maßnahmen, wie z.B. der Abschaffung von Leerverkäufen und allen sonstigen Wett-Trading-Modellen, Vertrauen wächst. Schwups gehen Long-Investoren wieder in den Markt, der erhält Liquidität und ist im Bereich Bankwesen wieder in der Lage Kredite zu erteilen. Schon läuft der Zyklus wieder an. Nun werden faule Kredite mittels verschiedener Modelle unter den Teppich gekehrt und Stück für Stück abgebaut. Besonders schnell laufen die Bankgeschäfte dann deshalb an, weil viele Unternehmen Investments nur auf Eis gestellt hatten...und nicht weil sie in echten Nöten waren.
Du darfst nicht vergessen: Ohne Banken geht es nicht. Sie sind das einzige Rad, was alles miteinander vernetzt. Man kann sie nicht mal eben abschaffen wie ein Industrieunternehmen. Ja, eine kleine Bank, das geht...aber nicht Amerikas größte Bank. Dieser Rattenschwanz wäre nicht tragbar. Dazu kommt: Der Staat hat keine Interessen auf lange Sicht eine Bank zu verstaatlichen, ganz einfach, weil er damit viel weniger verdient! Daher wird Bank (die ihrerseits natürlich durch den Staat nur blockiert wird...was auch wiederum der Staat weiß) und Staat alles daran setzen, dass sie schnellst möglich aus der Verstaatlichung draussen ist...wenn sie denn überhaupt rein kommt.
Also, Du siehst...es gibt viele Möglichkeiten der Entwicklung. Es ist vor allem auch eine Vertrauensfrage, inwiefern der Markt die Gelegenheit bekommt sich selbst zu retten. Hier muss natürlich noch Arbeit geleistet zu werden, doch kann man bislang nicht sagen, dass in der Richtung nichts läuft....die Regierungen sind sehr aktiv.
http://de.news.yahoo.com/1/20090422/...rsammlung-bei-der-f8250da.html
Es herrscht immer noch die Meinung vor `` neue Besen kehren gut ``
Also sollte auch die Aktie der Citi davon profitieren
Eröffnungskurs bei Tradegate 2,52 dann isse kurz auf 2,49 abgestürzt hat die 2,52 aber schon wieder erreicht. Und ASK derzeit bei 2,53.
Aber das ist alles relativ.........
So einfach kann Börse sein.....
Mal nicht außer acht lassen...
Citygroup ist faktisch pleite......
Mit beißender Kritik haben Aktionäre der Citigroup die Hauptversammlung des drittgrößten US-Finanzkonzerns begleitet. Sie warfen dem Management am Dienstag in New York Versagen vor und kritisierten den Einstieg des Staates, mit dem die Bank vor dem Untergang gerettet wurde.
HB NEW YORK. Mit mehr als fünf Stunden und zahlreichen aufgebrachten Rednern dauerte die Aktionärsversammlung in New York deutlich länger als sonst.
http://mobil.handelsblatt.com/7val.fit/...388b94e2c1027074adb97bc4ecc
DOW Jones und Kupfer direkt an Widerständen und genau jetzt kommen negative Nachrichten ? Das kann doch kein Zufall sein. Bilde ich mir das nur ein oder werden wichtige stark kursbewegende Nachrichten an charttechnisch entscheidenden Stellen veröffentlicht ? Das sind die Fragen, die sich Chico gestellt hat, als er heute morgen in den Spiegel geschaut hat.
Weygand: Nein Chico, das bildest du dir nicht ein. Wichtige kursbeeinflussende Nachrichten erscheinen tatsächlich sehr oft an charttechnisch wichtigen Stellen. Nehmen wir 2 aktuelle Beispiele. Der DOW Jones notiert direkt unterhalb eines charttechnischen Widerstands bei 8.200 Punkten. Dieser Widerstand stellt die entscheidende Schaltstelle für die weitere mittelfristige Verlaufsrichtung dar. Die Rallye der vergangenen Wochen beginnt sich hier zunächst (?) festzufahren.
Chico: Sie sagen es. Gestern ging eine Meldung über die Nachrichtenticker, dass das Turner Network, - unglaublich bekannt in der Nachrichtenszene (das ist ein Scherz) -, das Ergebnis des Bankenstresstests der US Regierung erfahren habe. Um das Ergebnis stark verkürzt widerzugeben. Von 19 führenden US Bankinstituten sind demnach 16 praktisch pleite, der US Bankensektor quasi am Boden zerstört. Außerdem meldet sich heute Perma-Bär Roubini zu Wort, wonach die Aktienrallye der letzten Wochen eine Rallye der "Dummen" gewesen sei und nun beendet sei. Zufälle gibts ...
Weygand: Ein weiteres Beispiel von heute. Das "Metal Bulletin (trade journal)" berichtet, dass die chinesische Regierung jetzt 150.000 bis 180.000 Tonnen Kupfer am Markt verkaufe. Und Chico, wo steht der Kupferpreis im Chart ? Genau ... das US-Kupfer steht an einer wichtigen mittelfristigen Widerstandslinie bei 2,20 $ und prallt hier nun zunächst (?) nach unten ab.
Chico: Zufälle, Zufälle. Das sind eindeutig Zufälle. Wir wollen doch nicht paranoid werden!
Weygand: Weiteres Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit, dass mir einfällt. Chico, erinnerst du dich noch, wie Prof. Dr. Norbert Walter von der Deutschen Bank seine BIP-Prognose drastisch und medienwirksam im Februar verkündete ? Schau dir den DAX-Chart an.
Chico: Aja, ich sehe es. Genau zu dem Zeitpunkt durchbrach der DAX seine entscheidende Unterstützungslinie im 4.000 Punktebereich. Diese Linie hatte seit Oktober 2008 alle tiefergehenden Korrekturversuche stoppen können. Der Bruch dieser Linie nach unten löste zunächst ein Verkaufssignal aus.
Weygand: Richtig Chic. Anschließend kam es tatsächlich zu Kursabschlägen. Du siehst aber auch, dass es anschließend zu einer deutlichen Rückkehrbewegung kam. Der DAX schnappte zurück, es kam zu einem so genannten Rebreak zurück über diese federführende Linie. Insofern kann man festhalten, dass an entscheidenden Chartstellen entscheidende Nachrichten lanciert werden können, um möglichst einen durchschlagenden Effekt auf die Kursentwicklung zu erzielen. Bei den eingeleiteten Kursbewegungen handelt es sich oft aber nur um temporäre Enwicklungen. Die Haupt-Trendrichtung kann nur selten gestopt werden.
Für DOW Jones und Kupfer sind ohnehin an charttechnischen Schaltstellen angekommen, können und werden hier "mehr oder weniger" zurückkommen, aber die Hauptstoßrichtung seit März weist noch immer nach oben. Und es ist nicht davon auszugehen, dass durch die vorliegenden Nachrichtenlage diese Aufwärtsimpulse bereits komplett gestoppt werden.
Chico: Interessantes Gespräch. So sieht also die wunderbare Welt der Finanzmärkte und Medien aus. Gut zu wissen.
http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/...a1216795,c64.html
RÜCKBLICK:
PERMA-BÄREN HABEN ÜBERZOGEN
Diese Leerverkäufer müssen derzeit keine Uptick Rule berücksichtigen, sie können so schnell Shorten, dass die Kurse gar keine Chance für eine Rallye haben. Und wenn es keinen Grund für weiter fallende Kurse mehr gibt, dann tritt Nouriel Roubini im Fernsehen auf: Am Montag verkündete der Perma-Bär (= ewiger Pessimist), dass der Dow Jones noch auf 5.000 Punkte sinken werde. Ich habe eine grobe Kalkulation der 30 Dow- Komponenten vorgenommen und bin zu dem Schluss gekommen, dass dann die Citigroup, JP Morgen und die Bank of America nicht mehr existieren dürften. Es gebe dann im Dow Jones keine Bank mehr. Das wäre gleichbedeutend mit dem Ende des privaten Finanzsektors der USA. Glauben Sie, Obama ist darauf vorbereitet, den US-Finanzsektor zu verstaatlichen? Ich glaube das nicht.
Wie es immer mit Perma-Bären ist: In Baisse-Zeiten werden sie schnell zu den Helden der Shortseller. Sie wachsen in diese Rolle hinein, sonnen sich im Rampenlicht und verpassen den Absprung. Oder glauben Sie, CNBC ruft bei Roubini an und fragt, ob er nicht einmal etwas ganz anderes behaupten wolle? Nein, Roubini kommt immer genau dann ins Fernsehen, wenn Gründe für die Kursverluste gesucht werden und verlässlich wie ein Uhrwerk verkündet Roubini sodann auch das Ende der Finanzwelt und prognostiziert einen Dow Jones von 5.000 Punkten.
Meredith Whitney, die Königin der Bären, hat ebenfalls am Montag einen ausführlichen Bericht über die ausstehenden Kreditkartenschulden der Amerikaner geschrieben. Ich habe schon vor einigen Monaten die Kreditkartenangst als überzogen entlarvt und das ganze vorgerechnet. Nun am Boden des Crashs malt Whitney aus, wie der Konsum zurückgehen werde, wenn die Kreditkartenlimite gestrichen würden - ein Vorgang der ihrer Ansicht nach bereits begonnen habe. Whitney ist 37 Jahre alt und sehr hübsch. Ich denke, das ist der Hauptgrund, warum sie ins Fernsehen geladen wird. Die Folge: Bank of America, die Citigroup und Capital One brachen am Montag nochmals ein.
Ich kann nur sagen: Wenn selbst den Perma-Bären keine neuen Argumente mehr einfallen, dann ist es Zeit für eine Gegenreaktion! Roubini und Whitney: Vielen Dank für das eindeutige Signal. Es war für Vikram Pandit ein Leichtes, diese Panikmache mit seiner Meldung über das überraschend gute erste Quartal 2009 ins Lächerliche zu ziehen.
Normalerweise erleben wir so etwas wie eine Panik, wenn sich am Ende eines Bärenmarktes ein Boden bildet. Doch diesmal fand die Panik schon im vergangenen Oktober statt. Wer zu panischen Reaktionen neigt, der ist bereits im vergangenen Oktober ausgeflippt.
..oder gestern !