GPC-Biotech 585150 auf den Weg zur 200€ marke
GPC stellt jedes Jahr soviele Aktien neu aus, das es schwer mit 200€....
Grüße
ecki
Darin ist die Rede von Wandelschuldverschreibungen sow. "Schaffung von bedingten Kapital"
Unter Pkt.3 heisst es: "Das Grundkapital wird um bis zu € 6.000.000 durch Ausgabe von bis zu 6.000.000. neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien bedingt erhöht".
Kann hierzu jemand näheres sagen.
Wenn neue Aktien kommen wird der Kurs noch weiter einknicken.
Momentan ist das die letzte Aktie die ich kaufen würde.
Viel Glück Euch....
Greetz
Europäische Zulassungsbehörde empfiehlt Orphan-Drug-Status für GPC Biotech's monoklonalen Krebsantikörper 1D09C3 bei Hodgkin Lymphom
Martinsried/München und U.S.- Forschungs- und Entwicklungsstandorte in Waltham/Boston, Mass., und Princeton, N.J., 2. Juni 2005 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX 30; NASDAQ: GPCB) berichtet heute, dass das zur Europäischen Zulassungsbehörde (EMEA) gehörige "Committee for Orphan Medicinal Products" empfohlen hat, dem monoklonalen Krebsantikörper 1D09C3 für die Anwendung bei Hodgkin Lymphom den Status als sogenannte "Orphan Drug" zu verleihen. Der Orphan-Drug-Status wird wirksam, sobald die Europäische Kommission diese Empfehlung bestätigt. 1D09C3 befindet sich derzeit in einer klinischen Phase-1-Studie, in welcher der Antikörper bei Patienten getestet wird, die an einem B-Zell-Lymphom leiden oder nach einer Standardtherapie einen Rückfall erlitten haben. Zu den B-Zell-Lymphomen zählen auch die Hodgkin und non-Hodgkin Lymphome.
Der Orphan-Drug-Status der EMEA soll die Entwicklung solcher Medikamente fördern, die seltene lebensbedrohende oder äußerst ernste Leiden behandeln, die nicht mehr als fünf von 10.000 Personen in der Europäischen Union (EU) betreffen. In der EU genießen Orphan Drugs in der ausgewiesenen Indikation Marktexklusivität von bis zu zehn Jahren. Andere mögliche Vorteile sind unter anderem: Gebührenminderungen im Zusammenhang mit verschiedenen Vorgängen des Zulassungsverfahrens, wie etwa beim Antrag auf Marktzulassung, sowie Unterstützung bei der Erstellung von Prüfplänen für die zulassungsrelevanten Studien.
Über 1D09C3:
1D09C3 ist ein Anti-MHC (Major Histocompatibility Complex) Klasse II monoklonaler Antikörper. Er bindet an spezifische Zelloberflächenrezeptoren und führt so zum gezielten Absterben aktivierter, sich vermehrender MHC-Klasse-II-positiver Tumorzellen, darunter B-Zell- und T-Zell-Lymphome sowie weitere Blutkrebsarten. Daten belegen, dass 1D09C3 den programmierten Zelltod auslöst, ohne hierfür ein voll funktionsfähiges Immunsystem zu benötigen. 1D09C3 befindet sich derzeit in einer klinischen Phase-1-Studie, in welcher der Antikörper bei Patienten getestet wird, die an einem B-Zell-Lymphom leiden oder nach einer Standardtherapie einen Rückfall erlitten haben. Zu den B-Zell-Lymphomen zählen auch die Hodgkin und non-Hodgkin Lymphome. Weiterführende Informationen zu 1D09C3 sind in der Rubrik "Anti-Krebs-Programme" auf der Webseite des Unternehmens unter www.gpc-biotech.com abrufbar.
GPC Biotech landet psychologischen Big Point
Das Timing passt in eine Zeit, in der Biotechaktien langsam wieder ins Laufen kommen: GPC Biotech meldet, dass die Europäische Zulassungsbehörde EMEA einem neuen klinischen Kandidaten einen Sonderstatus eingeräumt hat.
Der monoklonare Antikörper mit dem Arbeitstitel 1D09C3 soll gegen B-Zell-Lymphom eingesetzt werden. Gegen diese Form von Lymphknotenkrebs soll er den so genannten Orphan Drug Status erhalten. Damit wird die Entwicklung von Medikamenten gefördert, die sich gegen seltene lebensbedrohende Krankheiten richten.
In der Praxis bedeutet das die Unterstützung von Kontrollen für die klinischen Studien durch die Behörde, aber auch geringere Gebühren, wenn der Zulassungsantrag für das Mittel eingereicht wird. Außerdem genießt der Wirkstoff für den Zeitraum von zehn Jahren eine exklusive Vermarktung.
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Seit Jahresanfang befindet sich der Antikörper, der das Absterben von Tumorzellen auslösen soll, in der ersten klinischen Phase. Phase-I-Studien mit monoklonaren Antikörper nehmen in der Regel einen Zeitraum von zwölf bis 24 Monaten in Anspruch. Dabei geht es darum, die Wirksamkeit der Dosis an Menschen zu demonstrieren, die sich in präklinischen Studien als sicher erwiesen hat.
Mit der stufenweisen Steigerung der Dosis sollen optimale Wirksamkeit und niedrige Nebenwirkungen aufeinander abgeglichen werden. Gelingt das, wird in der darauffolgenden Phase II mit einer größeren Zahl von Patienten die optimale Dosierung für genau definierte Wirksamkeitsziele getestet.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Medikament in Phase I tatsächlich den Sprung auf den Markt schafft, liegt bei zehn bis 15 Prozent. In der Börsenbewertung eines Unternehmens liegt ein solches Phase-I-Produkts daher quasi bei Null.
Dass der Aktienkurs von GPC Biotech auf die heutige Meldung den zu Wochenbeginn gestarteten Aufwärtstrend fortsetzt, ist eher psychologischer Natur: Für die Investoren wird sichtbar, dass die Company neben Satraplatin gegen hormon-resistenten Proststakrebs ein weiteres aussichtsreiches Projekt im Labor hat.
Die Aktie bleibt kaufenswert und eine Spekulation auf den Erfolg von Satraplatin.
Trotzdem hängt der Börsenwert von GPC Biotech weiter an Satraplatin. Vorstandschef Bernd Seizinger beziffert die jährlichen Spitzenumsätze (Peak Sales) für Satraplatin auf 500 Millionen Dollar, sollte das Mittel auch gegen andere Krebsarten wie Lungenkarzinome zugelassen werden.
Erste Zwischenergebnisse aus den zulassungsrelevanten Tests gegen Prostatakrebs sollen noch bis Jahresende präsentiert werden. Satraplatin fällt in die Klasse der Platin-Analoge: Diese Gattung unter den Krebstherapien hat ihre Wirksamkeit bereits gezeigt, was aber natürlich nicht heißt, dass das Ausfallrisiko für Satraplatin ganz wegfällt.
Die Entwicklung im ersten Quartal spiegelt den Endspurt vor der Entscheidung mit Satraplatin wieder. Die Forschungs- und Entwicklungsausgeben stiegen gegenüber dem Vorjahr von 8,7 Millionen auf 11,2 Millionen Euro. Der Nettoverlust erhöhte sich deutlich auf 12,5 Millionen Euro oder 43 Cent je Aktie. Mit 131 Millionen Euro an liquiden Mitteln und veräußerbaren Wertpapieren hat GPC aber genug "Stoff", um Satraplatin bis 2007 zur geplanten Marktzulassung zu bringen.
Die Aktie ist eine für Newcomer im Biotech-Sektor typische Investment-Story, die auf den Durchbruch eines Medikaments setzt. Dementsprechend groß ist die Volatilität. Wer auf dem jetzigen Niveau einsteigt, sollte sich bei einem Erfolg von Satraplatin auf Jahresfrist über deutlich zweistellige Kursregionen freuen.
Empfehlung: KAUFEN
Kurs am 2. Juni: 9,60 Euro
Stoppkurs: 7,80 Euro
Kurs am X. Dezember XX.- Euro
1- Prostatakrebs III-Phase
2- Kombination mit Bestrahlungstherapie I/II-Phase.
Natürlich müssen beide klinische Phasen erstmal erfolgreich abgeschlossen werden.
Aber mal spekuliert das klappt, was natürlich mit Risiken behaftet ist.
1. Indikation soll 500 Mio. Potential haben
2. Indikation soll laut Scherer ein sehr grosses Potential haben.
Die Vorteile der oralen Einnahme von Satraplatin in Kombination mit einer Bestrahlungstherapie habe ich ansatzweise beschrieben.
3. Weitere Anwendungsgebiete sollen in klinischen Prüfungen erforscht werden.
Spekulation: Satraplatin bringt 1 - 1,5 Mio Umsatz, das wird natürlich nicht direkt nach der Markteinführung sein.
Spectrum bekommt schätzungsweise 15 %.
Wenn es GPC gelingen sollte dann 25 % für sich zu behalten......
Es gibt da viele Fragezeichen, aber nichts ist unmöglich, und die Lunte für den Anstieges des Kurses brennt!
MFG
Die Geschichte, wie es zu diesem Deal kam ist sehr spannend, von vielen Zufälligkeiten geprägt.
Habe mir die GPC-Veröffentlichung vom 1. Oktober 2002 noch mal zur Hand genommen:
Zu den Finanzen:
Welche finanziellen Verpflichtungen ist GPC gegen Neo-Therapeutics (Name später geändert in Spectrum Pharmaceuticals) bei Vertragsabschluß eingegangen?
1. Bei Vetragsabschluß erhielt Spectrum 2 Mio. US-Dollar
2. Mit Beginn der Phase 3 der klinischen Entwicklung erhielt Spectrum
- 1 Mio. US-Dollar
- zusätzlich für 1 Mio.: Ausgabe von Spectrum-Aktien an GPC (KE)
(GPC ist also an Spectrum beteiligt).
3. Erfolgsabhängige Zahlung von bis zu 18 Mio. US-Dollar an Spectrum. Die erste dieser Meilensteinzahlungen erfolgt aber erst bei der Annahmen des Zulassungsantrages durch die FDA.
4. Irgendwo habe ich von 15 % Umsatzbeteiligung für Spectrum gelesen.
Erfolgt also die Zulasung der FDA für Satraplatin so muss GPC den ersten Teil der
18 Mio. US-Dollar überweisen.
Aber das Geniale daran ist, der Aktienkurs von Spectrum wird nach dieser Meldung durch die Decke gehen.
Und da GPC ein Aktienpaket von Spectrum besitzt ........!!!
MFG
Das können sich andere Vorstände von AGs als Lehrbeispiel ins Chefbüro hängen.
Im schlimmsten Fall, Satraplatin floppt, hat GPC nur
4 Mio. US-Dollar (vorausgesetzt Spectrum ist insolvent und die 1 Mio.Aktien wertlos) an Spectrum bezahlt.
Und das für ein Phase III-Medikament, einen eventuellen Blockbuster!!!
Wenn man sich mal die Summen anschaut, die schon für Produktkandidaten die vor der klinischen Phase I stehen gefordert werden, kann man über diesen Deal nur staunen!
Gemehmigt die FDA aber die Zulassung für Satraplatin, so wird der Aktienkurs von Spectrum nach oben schiessen, der Wert der für 1 Mio. US-Dollar von GPC gekauften Aktien ein vielfaches sein .
Spectrum bekommt (nicht offiziel bestätigt) wohl 15 % Umsatzanteile, und das ist für Spectrum gleichzusetzen mit Gewinn, denen entstehen 0 Kosten.
MFG
Die Zeit wirds zeigen...
ich kann warten
10.08.2005 - Wer es spekulativ mag, der wird im Biotech-Sektor fündig.
Gerade bei den deutschen Titeln verlocken hohe Chancen – und Risiken!
Das gilt auch für den TecDax-Titel GPC Biotech, die wir in das Musterdepot unseres Börsenbriefes 4investors weekly neu aufgenommen haben.
GPC Biotech AG: outperform
Die Analysten von Goldman Sachs bewerten das Wertpapier
von GPC Biotech nach wie vor mit "outperform".
Das Unternehmen werde eine Strategie für die Kommerzialisierung von Satraplatin entwickeln müssen, falls sich die Ergebnisse der Phase III-Studie als positiv erweisen würden. Mit den vorläufigen Daten der Studie sei bis zum ersten Quartal des Finanzjahres 2006 zu rechnen. In den Augen der Analysten sei es langfristig vernünftiger, die Rechte an der Verbreitung in den USA zumindest teilweise zu behalten. So könne das Unternehmen langfristige Werte besser aufbauen als durch Lizenzeinnahmen eine Plattform für zukünftiges Wachstum bilden.
Allerdings habe das Unternehmen bisher noch keine Strategie verabschiedet.
Aktuell würden sich 10% von GPC Biotech in Besitz von ALTANA befinden.
Die für 2006 geplante Aufteilung von ALTANA in eine Chemie- und eine Pharmasparte könne so die Entscheidung erzwingen, sich von GPC Biotech zu trennen oder aber das gesamte Unternehmen zu übernehmen.
ist es so weit?
die Zeit wird langsam knapp!!!
Daher halten die Wertpapierspezialisten von Goldman Sachs an ihrem "outperform"-Rating für die Aktie von GPC Biotech fest.
Kursziel: Bestätigt 14,00 EUR
WestLB bestätigt GPC Biotech mit "Buy"/Ziel 14 EUR
GPC Biotech wird von den Analysten der West LB erneut zum Kauf empfohlen.
Die Experten haben ein Kursziel von 14 Euro genannt.
Die Analysten von Goldman Sachs bewerten das Wertpapier von GPC Biotech nach wie vor mit "outperform".
Die Analysten der Nord LB bestätigen ihre Einschätzung "kaufen" für die GPC Biotech-Aktie mit dem unveränderten Kursziel von 13,00 Euro.
Ein Händler spricht von weiter anhaltendem Kaufinteresse bei GPC Biotech. Stützend sei auch eine Kaufbestätigung durch die WestLB vom Vortag. Bei den Käufen handele es sich wohl um strategische Erwerbungen. GPC liege mit "Satraplatin" voll im Plan.
Aktuell würden sich 10% von GPC Biotech in Besitz von ALTANA befinden.???
Die für 2006 geplante Aufteilung von ALTANA in eine Chemie- und eine Pharmasparte könne so die Entscheidung erzwingen, sich von GPC Biotech zu trennen oder aber das gesamte Unternehmen zu übernehmen.
Kurs +2,9% auf 10,59 EUR.