Deutsche Post
Es beginnt die rosarote Zeit. Jetzt gibt es nochmal andere Aufschläge auf Pakete und pipapo.
Jahresendspurt, jetzt werden die Zügel in die Hand genommen.
Mit steigenden Coronazahlen wird es wieder das perfekte Weihnachtsgeschäfft für die Post.
aber die Päckchenlast dürfte deutlich steigen....!!!
23.11.21, 10:22 Fool.de
Die Deutsche Post ist einer der großen Gewinner der schwierigen Lage in der internationalen Logistik. Die immer wiederkehrenden Lockdowns und weitere Probleme haben die Logistikketten ordentlich durcheinandergewirbelt.
Für die Deutsche Post bedeutet das hervorragend laufende Geschäfte. Tatsächlich läuft es bei dem Unternehmen deutlich besser, als man am Anfang des Jahres erwartet hatte. Insgesamt dreimal wurde die Prognose nun schon angehoben.
Die Post ist auf dem Weg zu neuen Rekorden
Schon nach den ersten neun Monaten sahen die Zahlen hervorragend aus. So konnte beispielsweise der Umsatz um mehr als 22 % auf 58,4 Mrd. Euro gesteigert werden. Das Ergebnis je Aktie hat sich sogar auf 2,83 Euro mehr als verdoppelt.
Beeindruckend ist die Dynamik, mit der sich das Ergebnis im Laufe des Jahres entwickelt hat. Noch zu Beginn des Jahres ist man davon ausgegangen, dass das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) bei mehr als 5,4 Mrd. Euro liegen wird. Nun hat man schon nach neun Monaten ein Ebit von mehr als 5,7 Mrd. Euro erreicht.
Dementsprechend musste auch die Prognose für das Gesamtjahr im Laufe der Quartale deutlich angehoben werden. Inzwischen geht die Post davon aus, dass es letztendlich etwa 7,7 Mrd. Euro werden. Schon im vergangenen Jahr hat die Post mit einem Ebit von 4,8 Mrd. Euro das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte erzielt. Auf diesen Rekord wird man in diesem Jahr nun noch einmal satte 60 % drauflegen.
Das Ergebnis je Aktie könnte damit im Gesamtjahr bei etwa 4 Euro liegen. Damit wirkt die Aktie beim aktuellen Kurs von 56,87 Euro (Stand 19.11.2021) auf den ersten Blick nicht zu teuer. Denn der Kurs entspricht nur etwa dem 14-Fachen des Jahresgewinns. Und in den kommenden Jahren soll es sogar noch weiter raufgehen. Allerdings wird die Wachstumsdynamik deutlich abnehmen. Tatsächlich wird das Wachstum im schlimmsten Fall sogar fast zum Stillstand kommen. Denn für das Geschäftsjahr 2023 rechnet die Post mit einem Ebit von mehr als 8 Mrd. Euro. Sollten es also nur knapp mehr als 8 Mrd. Euro werden, würde das nur noch ein minimales Wachstum bedeuten.
Wohin geht die Reise?
Aber die sprudelnden Gewinne dürften auch noch weitere Vorteile für die Aktionäre haben. Denn die Dividende wird mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter steigen. In diesem Jahr wurde die Ausschüttung nach drei Jahren Stagnation schon kräftig auf 1,35 Euro je Aktie angehoben. Selbst wenn die Dividende nur konstant gehalten werden sollte, würde man schon eine Rendite von guten 2,4 % bekommen.
Und darüber hinaus kauft die Post seit einigen Monaten eigene Aktien zurück. Bis März 2022 sollen insgesamt Aktien im Wert von bis zu 1 Mrd. Euro zurückgekauft werden. Zwar ist angesichts des eher schwachen Ausblicks auf die kommenden Jahre nicht mit riesigen Kurssprüngen zu rechnen. Dafür bietet die Post ein sehr solides Geschäftsmodell und die Aussicht auf leicht steigende Gewinne und Ausschüttungen.
*Der Artikel Deutsche Post: Was jetzt für die Aktie spricht ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
wir bräuchten 4,6 % an jedem Jahresanfang, und nochmal 2 % zum 1. Juli,
Das größte Problem der Post dürfte einfach sein, dass die Kosten davonlaufen......größte Kostenpositionen sind meines Erachtens Personal, Energie und "Stauzeiten" der Fahrer....
Was macht die Post, wenn der Mindestlohn von 12 Euro kommt ?
Alles nicht so einfach:-)
Und die Corona-Bedingungen erhöhen grad auch nicht die Effektivität/Produktivität.
Kein Wunder: Wenn der Gewinn pro Aktie bei 4 Euro liegt, und den Aktionären
eine Gewinnbeteiligung in Höhe von 40-60% des Nettogewinns versprochen wird,
dann muss es einfach mit der Dividende deutlich nach oben gehen.
Das wäre dann ein weiteres Kaufargument für die Aktie (aus meiner Sicht)
+18,4% jährlich
aus.
Ein Einsatz in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf 54.022 Euro gestiegen.
Viel besser wäre doch der 20. November 2000. Da war der IPO der Deutschen Post. Erste Börsennotierung war 21,40. Macht eine Performance von rund 159% in 21 Jahren.
Macht eine Performance von 4,65% p.a. unter Berücksichtigung des Zinseszins.
Hinzu kommen die Dividenden: In Summe 15,88
Macht eine Gesamtperformance von 5,91% p.a. unter Berücksichtigung des Zinseszins.
Die Inflation betrug in diesem Zeitraum 33,9%
Ergibt eine jährliche Inflationsrate von 1,3%.
Insofern hat die Post die Inflationsrate um 4,6% p.a übertroffen, was für mich persönlich sehr ordentlich ist.
Als letzten Aspekt muss man noch die Kapitalertragssteuer in Betrachtung ziehen. Da ich meine Aktien im November 2008 erworben habe und die Kapitalertragssteuer erst zum 01.01.2009 eingeführt wurde, unterliegen meine Aktien dem Bestandschutz und die Gewinne sind somit steuerfrei :-)
Wer danach gekauft hat darf noch 25% plus ggf. Soli oder wenn der eigene Grenzsteuersatz darunter liegt, diesen Prozentsatz an das Finanzamt abführen.
So wird ein Schuh daraus ;-)
Durch die Turbulenzen am Gesamtmarkt hat es jetzt die Dt.Post unter die horizontale Unterstützung von ca. 55€ getrieben Auf der anderen Seite liegt bei ca. 53,50 nun auch die SMA200. Als man im Oktober auf 51,43€ fiel, hat man genau an der SMA200 wieder gestoppt und nach oben gedreht. Von daher ist man jetzt in der "Zange" zwischen ca.55 und ca. 53,50€. Würde die SMA 200 diesmal nicht als Fangleine dienen, dann wäre wohl ein Rücklauf in Richtung 51,43 zu erwarten. Die Post ist sicher ein Pandemie-Gewinner (stärkerer Versand im Onlinehandel), aber im großen Gesamtmarktsog kann man sich auch nur begrenzt gegen diese Trendrichtung wehren, da eben große Teile des Handels nicht mit Einzelwerten des DAX passiert, sondern mit Derivaten auf den Index bzw. die Futures. Also mal schauen, ob die angeblich so stark aufgeflammte Angst vor einer neuen Corona-Variante ( => Aktien Frankfurt Eröffnung: Tiefrot - Sorgen um neue Virusmutation - https://www.ariva.de/news/...-erffnung-tiefrot-sorgen-um-neue-9885215 ) wirklich eine mögliche Weihnachtsrallye vorzeitig abwürgt und erstmal der Blues gespielt wird anstatt "O du fröhliche".
Die Deutsche Post-Tochter DHL Express setzt einen Wasserstoff-Lkw auf der Strecke zwischen Breda (Niederlande) und Brüssel (Belgien) ein, um Erfahrungen zu sammeln.
Über die 200 km lange Strecke wird Apple mit Waren versorgt.
„In einer globalisierten Welt sind nachhaltige und saubere Kraftstoffe für eine klimaneutrale Logistik unerlässlich.
Dies gilt nicht nur für die See- und Luftfracht, sondern auch für den Straßengüterverkehr, da diese zur Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen“, so der DHL Express-CEO Alberto Nobis.
H2 wäre hier, sofern Tankmöglichkeiten existieren, die effektivere Möglichkeit.
Warum ist der Kurs nicht in Feierlaune...???
Weihnachtszeit, Päckchenzeit...
oder ist da noch was anderes, das arg aufs Gemüt drückt...?
Wenn ja, was..???
Und was macht die Aktie? Die tut sich massiv schwer, nicht mal bis auf 60 Euro schafft man es derzeit. Das meiste erholt sich ordentlich vom Freitag, nur dieses Schätzchen nicht. Na mal schauen, wird schon werden, auch wenn es länger dauert als erhofft .
Guten Wochenstart...
Weiß zufällig jemand wie hoch die „Short - Quote“ bei der Deutschen Post Aktie ist???
Finde nichts genaues dazu.
Mich wundert ja echt schon sehr das sich die Aktie so schwer tut bei der Gesamtsituation und Jahreszeit.
Euch allen viel Erfolg.
Der beste Monat kommt erst.
Ab nächstem Jahr darf das Porto erhöht werden.
Wir müssen selbst die Briefmarken drucken (QR-Code)
Die Dividende wird erhöht.
Also ein klarer Verkauf!
Was hab' ich den sonst noch an Sachwerten . Ach ja Gold. Weg damit.
Bei Inflation auf Bargeld setzen!
He he he