Deutsche Post
Klar hat die Post in den letzten Tagen etwas dazu gewonnen, dafür hat sie davor auch fast 15 % verloren, trotz positiven Meldungen.
Und jetzt nach diesen eneut überragender Zahlen und sehr positivem Ausblick verliert die Aktie heute schon wieder 2 %.
Jede andere Aktie würde hier durch die Decke schießen.
Wenn nicht jetzt wann dann ?
Hier stimmt etwas nicht!
Mir reicht es jetzt....steige wahrscheinlich aus.
Wünsche euch allen eine gute Zeit, melde mich hier nicht mehr !
Aber vllt. sind meine Gedanken auch nur durchgeknallt und es alles völlig anders.
Chartlord hatte vor einigen Wochen seinen Rückzug aus persönlichen
Gründen angedeutet und jetzt anscheinend umgesetzt.
Bei Lionboy habe ich den Eindruck, dass er nicht genau weiß,
was er will. Offenbar verfolgt er eine kurzfristige Strategie,
die auf maximale Kursgewinne in möglichst kurzer Zeit setzt.
Dass so etwas meist nicht funktioniert, weiß der erfahrene Anleger.
Möglicherweise hat Lionboy gestern seine Anteile verkauft,
was für ihn wahrscheinlich das Beste ist, bevor er gänzlich seine Nerven verliert.
Und wir, die verbleibenden, längerfristig orientierten Anleger können uns
angesichts der hervorragenden Nachrichten und Perspektiven doch entspannt zurücklehnen!
Mindblog
Also, auf was wartet Ihr? Chartlord wird nicht wieder kommen.
Grüße!
aber sein Kursziel, die 3 1 8 Euro, die werden kommen.
Irgendwie, irgendwo, irgendwann.
p.s. ich weiss, das ist jetzt nichts substanzielles zur Post Aktie. Aber was soll man auch sagen, das meiste wurde gesagt, die Post fährt halt Briefe und Pakete aus und versucht dabei Geld zu verdienen. Und das ist nicht ganz so einfach....da momentan wohl der Umsatz steigt, aber die Gefahr, daß die Kosten schneller steigen is eben nicht zu unterschätzen.
Deshalb die Vorsicht der Anleger, bei der Post zuzugreifen.....
Sodele. Das wars.
Grüße an alle Investierten.
Wenn CL sich wirklich hier nicht mehr meldet, ist dies
ein nicht gerade rümlicher Abgang. Ich hoffe er steigt doch noch
irgendwann mal wie Phoenix aus Asche hervor und sagt uns
zumindest wie es ihm geht.
Allen noch viel Erfolg.
teile ich die Ansicht (eigentlich) nicht.
Klar: Corona hat die Gesellschaft mal wieder im Griff, und die Gewinnaussichten im nächsten Jahr
sind auch noch nicht kommuniziert (wohl auf Grund der bestehenden Unsicherheiten)
Aber: schlechter wird es wohl nicht mehr, Gewinne bleiben hoch und die Dividende damit auch.
mir genügt das ... und der Kurs wird irgendwann nachziehen (60 und darüber), daran glaube ich.
An der Anzahl der Aktien ändert sich nichts durch deren Übertragung, Verwässerung hat man bei Ausgabe zusätzlicher Aktien - die Post reduziert aber durch Aktienrückkauf sogar die Aktien im Umlauf, 2022 vermutlich in noch größerem Umfang als 2021.
Ein solcher Paket-Deal würde auch im Zweifel nicht über den regulierten Markt gehen und damit die Börsenkurse nicht unmittelbar wie bei einem margin call beeinflussen, wo auf einmal ein totales Überangebot im Verkauf steht.
Das Gegenteil halte ich für wahrscheinlicher: - hat hier auch schonmal jemand anderes in den Raum gestellt - internationale Investoren verschreckt die hohe Staatsbeteiligung aktuell möglicherweise. Ist diese weg, könnte das also auch super Potential für den Kurs bedeuten.
aber die Möglichkeit, dass der Kurs bei einem Ausstieg des Staates
vorübergehend (noch weiter) unter Druck gerät.
Anschließend sollte der Kurs dann wieder steigen.
Was passiert denn, wenn diese Aktien auf den Markt geschmissen oder mit Abschlägen an einen Investor verkauft werden? Ich glaube nicht, dass dann der Kurs dann steigt! Auch wenn nie alle 25% Staatsanteil auf einmal weg gegeben werden, wird ein Verkauf doch den Kurs belasten, denn das Angebot ist dann höher als die Nachfrage!
So lange eine Reduzierung der Staatsbeteiligung im Gespräch ist, wird jeder Investor vorsichtig sein und eine Investition zum derzeitigen Preis zurück halten!
Angebot und Nachfrage bestimmen aber den Kurs!
Wenn Sie mir zu 30 angeboten würden, ich würde zu schlagen:-))
Zum Glück gibt´s da noch den Lindner, der bei so nem Deal schon mehr rausholen möchte......
Aber als Sparbuch dient die Post Aktie allemal.
Und für mich reicht das.
Bei einem Gewinn von 7,700 Mrd stehen wir bei einem KGV von 9 und einem Gewinn/ Aktie von 6,2€.
Also wenn die Ampel Koalition die 310 Mio Aktien zum Preis von 30 € anbieten sollten (was ich ausschließe) könnte die Post diese leicht selbst mit einem über 2 Jahre laufenden ARP erwerben.
Der Markt hat immer recht, aber manchmal ist unklar warum.
Mit dem stärker werden der Pandemie werden die Versandhändler und damit ihre Erfüllungsgehilfen sich am Markt noch stärker etablieren und in dessen Folge die Post Aktie mit dem Weihnachtsgeschäft wieder kräftig zulegen.
@capricorno
Mir ging es um die von dir genannte Verwässerung. Die gibt es nicht in dem Szenario. Die einzelne Aktie bleibt in ihrem Anteil am Ergebnis ja gleich.
Dass es einen Paketabschlag gibt bei Verkauf von 21%, ist denkbar. Wenn es genug Bieter gibt, ist aber auch ein Zuschlag denkbar. =)
Das wird dann vermutlich schön offbook gehandelt. Das sieht man im Kurs nicht unmittelbar.
Während manche den Ausstieg negativ sehen, werden andere es positiv bewerten. Daraus kann sich dann ein neues Sentiment ergeben. Was man so liest, würde es insbesondere von US Seite begrüßt werden (zB hier im Artikel von Focus: https://amp.focus.de/finanzen/boerse/aktien/...lle_id_13469021.html).
Ich bin da, wie Joca008 ein Beispiel anführt, eher auf der Seite der steigenden Kurse nach dem Ausstieg.
Kurzum. An der Börse ist alles möglich. Das sehen wir ja dann!
Vielleicht lässt die Historie etwas erahnen...
Hier mal die letzten Abgänge lt. Bundesfinanzministerium:
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/...che-post-ag.html
"Im Juli 2006 verkaufte die KfW weitere 6,1 % der Aktien der Deutsche Post AG an institutionelle Investoren.
Durch die fast vollständige Ausübung der im Dezember 2003 begebenen Umtauschanleihe verringerte sich im Januar 2007 der KfW-Anteil an der Deutsche Post AG um weitere 4,6 %.
Im Juli 2009 platzierte die KfW eine Umtauschanleihe über 750 Mio. mit einer Laufzeit von 5 Jahren und einem Volumen von 4,5 % der Aktien.
Im September 2012 verkaufte die KfW weitere 5,0 % der Aktien im Wege an institutionelle Investoren. Ihr Anteil am Unternehmen sank dadurch auf 25,5 %.
In 2013 reduzierte sich durch den Umtausch der Anleihe aus dem Jahr 2009 der Anteil der KfW am Unternehmen auf 21,0 %."
Den letzten richtigen Direktverkauf am Kapitalmarkt gab es Juni 2005, das waren stattliche 11,4 %.
Ich glaube nach alledem nicht an einen Abverkauf, wo man die 21% am Markt ins ASK stellt und den Kurs damit drückt.
P.S. bei Umtauschanleihen gab es ne Verwässerung ;)
Warte mal ab, wenn die mittelfristigen Fonds einsteigen und die langfristigen Fonds nicht verkaufen" :-))...frei zitiert nach C`lord