Hat Qimonda ein Chance wieder aufzustehen?
Seite 113 von 631 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:10 | ||||
Eröffnet am: | 23.11.08 09:58 | von: arne.r1 | Anzahl Beiträge: | 16.752 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:10 | von: Mariasppta | Leser gesamt: | 1.519.759 |
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Dann erscheint sie Minuten oder Stunden später auf anderen Portalen und wird dort als "neu" hingestellt, obwohl sie eigentlich schon älter ist.
Daher ist die News neu, egal, welche Uhrzeit Dir die Seite, von der Du es hast, kopiert hast.
Ich muss jetzt einfach mal auf die Raketenabschussrampenbremse treten, denn ich glaube fast, dass die meisten Käufe, die hier zur Kurssteigerung führen, daraus resultieren, weil einige von euch hier rumhypen.
Da draussen wird nämlich Qimonda gar nicht mehr beachtet (als Aktie) sondern nur noch für uns.
Ja, ich habe Qimionda-Aktien, hoffe auf eine Rettung und freue mich über steigende Kurse. Aber die bringen nur was, wenn sie reell sind und nicht durch Hypen und Ministückzahlen kurz wachsen und dann bei einem Verkauf von 100.000 Stück gleich in einer Sekunde wieder fallen.
Also manche Ausbrüche nicht zu persönlich nehmen...
... sie fliegt ja wieder ... die Rakete (big lol)
Lichtblick für Qimonda: EU schließt Hilfe nicht aus
Lichtblick für Qimonda: EU schließt Hilfe nicht aus
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich hat heute in Brüssel den Präsidenten der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, zu einem Vier-Augen-Gespräch getroffen.
Ziel war es, mit ihm über die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Mikroelektronikstandorte und ihre Bedeutung für die europäische Industriepolitik zu sprechen. Nach dem Gespräch sagte Ministerpräsident Tillich in Brüssel, er fahre mit dem guten Gefühl nach Dresden zurück, dass der Kommissionspräsident sich der besonderen Situation der europäischen Mikroelektronik auf beeindruckende Weise bewusst sei.
„Das war ein sehr gutes Gespräch mit dem Kommissionspräsidenten, in dem wir intensiv miteinander gesprochen haben. Aus dem Vier-Augen-Gespräch nehme ich mit: Die Kommission hat das Thema erkannt, und wir haben in José Manuel Barroso einen sehr wichtigen Fürsprecher, der um die industriepolitische Bedeutung der Mikroelektronik als Querschnitttechnologie weiß.“
Für potentielle Investoren am Chipstandort Sachsen sei das ein ganz wichtiges Signal aus Brüssel. Mit Blick auf Qimonda sagte Tillich, Barroso habe klar signalisiert, dass Brüssel gegebenenfalls einen Antrag auf beihilferechtliche Genehmigung einer Rettungs- oder Umstrukturierungsbeihilfe sehr kurzfristig prüfen werde.
Tillich sagte weiter: „Der Freistaat Sachsen ist nach wie vor bereit, auf der Basis eines belastbaren Businessplans Qimonda zu helfen. Für eine Rettung des Unternehmens ist zwingend, dass ein privater Investor gefunden wird und das Unternehmen die Perspektive hat, wieder wirtschaftlich zu arbeiten und die Arbeitsplätze auf Dauer zu erhalten.“
Quelle: Sächsische Staatskanzlei
http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=1781&showNews=390372
jetzt muß es "nur" noch entsprechend auch umgesetzt werden..
..gut gemacht Herr Tillich und Herr Barroso, zumindest auf Euch Politiker scheint "noch" verlass.. :))
Ich hoffe ihr bleibt auch weiterhin bei der Stange..
.. gibt´s eigentlich ein "öffentliches" Vier Augen- Gespräch, aber egal.. *g*
http://www.silicon.de/cio/wirtschaft-politik/...edit+fuer+qimonda.htm
Also könnte noch heute eine ganz wichtige Nachricht kommen.
Und wenn die positiv ist, zähle ich persönlich den Startcountdown.
als über 3000 Tausend Familienväter!!
da kann oder sollte die Politik nicht hinweg sehen
oder doch?
http://www.cash.ch/news/story-761444-450
ziemlich schnell ein Interessenten finden!!
Ich persönlich sehe es Positiv!!
Die Investition war doch nicht umsonst.
http://www.it-times.de/news/nachricht/datum////...-noch-staatsgelder/
Dresden/Brüssel (ddp-lsc). Zur Rettung des Speicherchipherstellers
Qimonda hat die EU ihre Unterstützung signalisiert. Brüssel werde
«gegebenenfalls einen Antrag auf beihilferechtliche Genehmigung einer
Rettungs- oder Umstrukturierungsbeihilfe sehr kurzfristig prüfen»,
teilte Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) nach einem
Vier-Augen-Gespräch mit dem EU-Kommissionspräsidenten José Manuel
Barroso am Freitag in Brüssel mit.
Sachsen sei weiterhin bereit, auf der Basis eines belastbaren
Businessplans Qimonda zu helfen, betonte Tillich. Für eine Rettung
sei allerdings zwingend, dass ein privater Investor gefunden werde
und das Unternehmen die Perspektive habe, wieder wirtschaftlich zu
arbeiten und die Arbeitsplätze auf Dauer zu erhalten.
In dem Gespräch ging es auch um die Wettbewerbsfähigkeit der
elektronischen Mikroelektronikstandorte. Brüssel sei sich der
Bedeutung für Europa bewusst, sagte Tillich. Für potenzielle
Investoren am Chipstandort Sachsen sei das «ein ganz wichtiges
Signal».
Unterdessen traf sich der Gläubigerausschuss von Qimonda am
Freitag erneut zu Beratungen. Ein Sprecher des vorläufigen
Insolvenzverwalters Michael Jaffé sagte, es liefen nach wie vor
Gespräche mit potenziellen Interessenten. Diese würden jedoch
voraussichtlich über den 31. März hinaus andauern.
Die Infineon-Tochter Qimonda hatte Ende Januar Insolvenz
angemeldet. Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) hatte die Lage bei
dem Unternehmen zuletzt als «sehr, sehr schwierig» bezeichnet, da es
nach wie vor keinen Investor gebe.
http://www.financial.de/news/...des-chipherstellers-qimonda-hilfe-an/
http://www.heise.de/newsticker/...ilfen-fuer-Qimonda--/meldung/134553
Mit leeren Händen aber optimistisch kehrte Sachsens Ministerpräsident Tillich aus Brüssel zurück. EU-Kommissionspräsident stellte die Prüfung für einen Beihilfeantrag in Aussicht. Sachsens Wirtschaftsminister Jurk spricht dagegen von einer "sehr, sehr schwierigen Lage" bei Qimonda.
Die Gläubiger schließen eine schnelle Lösung ebenfalls aus.
Ohne konkrete Ergebnisse zum Fall Qimonda kehrt Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich aus Brüssel zurück. Zwei Wochen vor Ablauf der Insolvenzfrist des Chipherstellers hatte der sächsische Regierungschef noch einmal das Gespräch mit der EU gesucht. In einem Vier-Augen-Gespräch mit Kommissionspräsident Barroso machte Tillich am Freitag auf die Lage aufmerksam.
Konkrete Hilfszusagen gab es aus Brüssel nicht.
Barroso, so Tillich, sei aber ein wichtiger Fürsprecher für die Mikroelektronik in Europa. Und er habe signalisiert, dass Brüssel gegebenenfalls einen Beihilfeantrag für Qimonda auch kurzfristig prüfen würde. Die Hoffnungen auf eine Lösung halten sich in der sächsischen Landeshauptstadt allerdings in Grenzen...."
http://www.mdr.de/nachrichten/6202925.html
EU signalisiert schnelle Entscheidung über Hilfen für Qimonda
Zur Rettung des insolventen Speicherhcipherstellers Qimonda hat die EU schnelle Entscheidungen über staatliche Hilfen signalisiert. Brüssel werde einen Antrag zur Genehmigung von Beihilfen sehr kurzfristig prüfen, sagte Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) laut einer Mitteilung nach einem Treffen mit dem Präsidenten der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, in Brüssel. Der Gläubigerausschuss von Qimonda berät am Freitagnachmittag in München über Chancen auf weitere Überbrückungskredite für den insolventen Speicherchiphersteller.
Barroso sei sich der besonderen Situation der europäischen Mikroelektronik bewusst, sagte Tillich nach dem Vier-Augen-Gespräch. "Die Kommission hat das Thema erkannt", sagte er. Für potenzielle Investoren am Chipstandort Sachsen sei das ein wichtiges Signal. "Für eine Rettung des Unternehmens ist zwingend, dass ein privater Investor gefunden wird." Der Freistaat sei nach wie vor bereit, bei Vorlage eines belastbaren Businessplanes Qimonda zu helfen. Das Unternehmen müsse eine Perspektive haben. Der Freistaat hatte vor der Ende Januar angemeldeten Insolvenz noch Mitte Dezember Qimonda ein 150 Millionen Euro Darlehen angeboten. Das staatliche Rettungspaket, an dem sich auch der angeschlagene Mutterkonzern Infineon beteiligen wollte, war zunächst gescheitert
Beim Gläubigerausschuss geht es nun darum, wie es nach dem 1. April weitergeht, hieß es aus gut informierten Kreisen. Gespräche mit möglichen Investoren liefen zwar weiter auf Hochtouren, ein möglicher Abschluss sei voraussichtlich aber nicht vor Ende März zu schaffen. Dann läuft das Insolvenzgeld aus und Qimonda benötigt frisches Kapital. Um an Kredite zu kommen, wird auch wieder intensiv mit staatlichen Stellen über mögliche Bürgschaften verhandelt.
Von der Insolvenz sind rund 12.000 Qimonda-Mitarbeiter weltweit betroffen, allein rund 3200 im Dresdner Werk. Die Schließung des Standortes würde sich beträchtlich auf den Klein- und Mittelstand auswirken. Etwa 5000 weitere Jobs in der Zulieferindustrie wären betroffen.
Qimonda stellt Produktion in Dresden ab April zunächst ein. Der insolvente SpeicherchipherstellerQimonda stellt die Produktion am Standort Dresden nach der bishervergeblichen Investorensuche vom 1. April an vorerst ein. Das teilte das Unternehmen am Freitag in München mit.