Drillisch AG
„Es handelt sich um ein Micky-Maus-Netz in einem großen Land“, sagt der dänische Mobilfunkexperte John Strand. „Es wird auf alle Fälle gut funktionieren – doch daraus Rückschlüsse auf die Qualität der verbauten Technologie zu ziehen, ist illusorisch.“
Weil 1&1 nur wenige Kunden auf seinem neuen 5G-Netz hat, sagt die Leistung, die es zeigt, wenig über die wahre Belastbarkeit aus, ...Er bezweifelt, dass das Vorzeigestück aus Montabaur einen echten Stresstest bewältigen würde.
"Die Bundesnetzagentur hatte für Ende 2022 einen Mindestausbau von 1000 Antennen als Ausbauauflage vorgesehen und ermittelt nun die Strafe. Jetzt startet Dommermuth sein Netz mit weniger als 100 aktiven Antennentürmen."
Strand erwartet: „Für 1&1 lohnt es sich künftig mehr, die Kapazitäten von Vodafone an seine Kunden zu verkaufen, statt ein eigenes Netz zu bauen.“
https://www.wiwo.de/unternehmen/it/...n-micky-maus-netz/29543126.html
Ich muss meine SIM wohl tauschen.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...9-1-1-aktie-interessant
Noch ein paar schöne Reststunden zum Fest und unsere Kleine ist passend zum Fest mal wieder 18 geworden :-)
Schöne Tage zwischen den Jahren und wir lesen uns in 2024
Frohes neues allen Investierten.
SK heute 19 EUR. Nach der 18 zu Weihnachten heute die 19. Darf gerne so weitergehen.
Gruß
Muppets
Aber leider wird ein dommermuth uns auch weiterhin nur spärlich mit Informationen versorgen
Es gibt nach wie vor genügend Funkspektrum für den Betrieb von vier Netzen.
Sehr interessant - RD macht seine Hausaufgaben!
Auch von mir ein spätes Frohes Neues in die Runde.
https://www.ariva.de/news/...-frequenzsituation-im-deutschen-11114990
Also das EBITDA steigt von der Prognose um 10%.
Da aber durch das Benutzen des eigenen Netzes nunmehr Zahlungen an Telefonica/Vodafone wegfallen und durch eigene Netzkosten ersetzt werden, muss man abwarten ob das Ergebnis (nach Steuern steigt).
Schließlich wird die Abschreibung sich erhöhen. Da wäre eine Prognose für das EBIT schon aussagekräftiger gewesen.
@Pegeha: In knapp 6 Wochen schon 260.000 Kunden im neuen Netz. Ich gehe davon aus, dass das nicht alles neue Kunden sind, sondern auch bereits migrierte Kunden sind. Da dürfte sich Dommi verkehrt ausgedrückt haben. Genaueres sehen wir dann bei den Jahreszahlen im März und bei den Q1 Zahlen im Mai. Aber 12 Mio. Kunden umstellen dürfte trotzdem sportlich werden.
Wichtig wird die Frequenzvergabe.
Im vergangenen Jahr seien "300.000 FTTH-Zugänge von Glasfaser Nordwest in die Vermarktung gegangen", erklärte Andreas Mayer, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest. [...] 1&1 werde bereits in Kürze sukzessive mit der Vermarktung von Regionen auf dem Netz der Glasfaser Nordwest starten. Dafür wird das bundesweite Glasfasertransportnetz der 1&1 Versatel an die regionalen Netze der Glasfaser Nordwest angebunden. [...]"
1063 Standorte hat er, aber am Netz sind 100.
Der rest haengt bei ihm, dass kann er nicht auf Vantage oder sonst wen schieben. Wie lange er braucht um einen Standort in Betrieb zu nehmen, da waren 1000 eigentlich immer ausgeschlossen.
esweiteren wird einem Angst und Bange, wenn man bedenkt wieviele noch folgen muessen
"Die Ergebnisse eines im Auftrag von 1&1 erstellten Gutachtens des renommierten Staatsrechtslehrers und ehemaligen Bundesverfassungsrichters Univ.-Prof. Dr. iur. Dr. sc. pol. Udo Di Fabio – „Frequenzzuteilung als Verfassungsproblem – Chancengleicher Wettbewerb und Vertrauensschutz“ – zeigen klar: Eine Verlängerung von Frequenzen allein zugunsten der etablierten Netzbetreiber verstößt gegen Verfassungsrecht und würde 1&1 unrechtmäßig diskriminieren. Denn die Zuteilung von Frequenzen als knappes Gut sowie die Regulierung von Telekommunikationsnetzen ist verfassungsrechtlich gebunden. Die strikte Gleichbehandlung aller Markteilnehmer ist in Grundgesetz, EU-Recht und Telekommunikationsgesetz verankert und verpflichtet die Regulierung zu einem chancengerechten und wettbewerbsfördernden Vergabeverfahren.
„Aus der Versteigerung der ersten 5G Frequenzen an einen Neueinsteiger im Jahr 2019 resultiert eine zusätzliche Regulierungsverantwortung. Eine Verlängerung von Frequenznutzungsrechten der etablierten Netzbetreiber ohne Berücksichtigung von 1&1 als Neueinsteiger würde gegen die Grundsätze des Vertrauensschutzes und des Gleichheitssatzes verstoßen und wäre unter mehreren Gesichtspunkten verfassungswidrig“, so Professor Udo Di Fabio.
Eine einseitige Verlängerung von Frequenznutzungsrechten an die etablierten Netzbetreiber um fünf, respektive acht Jahre, wäre nicht lediglich als Übergangsentscheidung, sondern als Ermessensfehlgebrauch einzustufen, so das Gutachten."
Das deckt sich doch mal mit dem gesunden Menschenverstand...!
https://www.ariva.de/news/...1-1-ag-gutachten-des-ehemaligen-11152629
Die BNetzA als (erwiesener) Schutzpatron des Oligoplos ist nun mit diesem Gutachten in einer verzwickten Lage - wird sehr, sehr spannend.
From hell!
Eigentlich lasse ich auf D. ja nichts Gutes kommen aber was das Thema betrifft, sollte einem doch schon der gesunde Menschenverstand sagen, dass dieses Gutachten zum richtigen Schluss kommt.
Es war immer klar, dass 1&1 noch Frequenzen benötigt. Die Option dazu war auch schon im damaligen Prozess immer kommuniziert.
Wenn man jetzt kommt und sagt: Ätschi Bätschi, Pech gehabt, dann führt das, das damalige Vergabeverfahren ins ab absurdum.
Meine Meinung.