Drillisch AG
Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt a.M., Freiburg, Hamburg, Karlsruhe, Leipzig, Mainz, Montabaur, München, Ratingen, Wiesbaden
"Grund für die Entscheidung ist, dass das zur Verfügung stehende Spektrum vermutlich nicht für vier gute Netze ausgereicht hätte. Bisher werden die Frequenzen von drei Betreibern genutzt. An einer Auktion über die Nutzung ab 2026 würde aber auch der Neueinsteiger 1&1 teilnehmen. Es würden also vier Firmen bieten, von denen eine leer ausginge - diese hätte dann sehr schlechte Karten auf dem Markt, weil ihre Netzqualität gering wäre. Durch die Verlängerung bekommt 1&1 zwar kein eigenes Extra-Spektrum. Da die Firma aber das Vodafone-Netz mitnutzen darf, ist das aus Behördensicht nicht allzu problematisch."
https://www.ariva.de/news/...ntur-will-auf-milliardenschwere-10923365
Zwar erst ein Vorschlag, aber ein guter !
15,56
Ohne die Frequenzen wird in der Flaeche nicht viel gehen.
Also NR fuer immer? Da wird Dommi aber heulen, ueber die Kosten etc.
Flaechdeckend wird das Netz also eigentlich niemals werden.
Ausser man wuerde nun endlich ein Konsortium aus den vier Betreibern machen, ein flaechendeckendes Netz zu bauen und gemeinsam zu nutzen, aber das wird wohl kaum passieren, obwohl es zumindest fuer die niedrigen Freqenzen sogar sinn machen wuerde.
Ich verstehe es nicht, obwohl mir die Entscheidung an sich sogar ein bisschen gefaellt, da keine exorbitant teure Versteigerung kommt.
Btw das "Netz" muss doch diesens Monat auch noch starten
1.) Die Ausbauverpflichtungen werden damit aufgeweicht, da ja keine Verpflichtung für etwas bestehen kann, gleichzeitig aber die Vorraussetzungen dafür vorenthalten werden. Somit dürfte das ganze Korsett etwas flexibler werden.
2.) Grundsätzlich ist es ja so, dass die bereits verfügbaren Frequenzen vor allem für hohe Datenmengen in Ballungsräumen geeignet sind, die noch zur Vergabe stehenden Frequenzen eher für die Fläche, aber physikalisch auch leichter in Gebäude gehen. Das Optimum für 1&1 wäre vermutlich, wenn man langfristig sowohl in Ballungsgebieten die Masten selbst betreiben kann, weil das die Masten mit der höchsten Wirtschaftlichkeit sind. Für die Masten in der Fläche mit niedrigen Datenmengen würde man dann auf Vodafone zurückgreifen können und weil man keine Frequenzen dafür bekommt, kann man das schön auf die Politik schieben und sich auch noch langfristige Rechte dafür einräumen lassen. Ziemliches Cherry-Picking wär das, aber scheint ja politisch so gewünscht zu sein und rein technisch macht es natürlich auch am meisten Sinn, Infrastruktur in der Fläche zu teilen, wo die Datenmengen eher gering sind., Fraglich ist dann aber, wie gut der Empfang bei den vorhandenen Frequenzen in Gebäude sein wird.
https://www.ariva.de/news/...ntur-will-auf-milliardenschwere-10923365 "...An einer Auktion über die Nutzung ab 2026 würde aber auch der Neueinsteiger 1&1 teilnehmen. Es würden also vier Firmen bieten, von denen eine leer ausginge -diese hätte dann sehr schlechte Karten auf dem Markt, weil ihre Netzqualität gering wäre.Durch die Verlängerung bekommt 1&1 zwar kein eigenes Extra-Spektrum. Da die Firma aber das Vodafone-Netz mitnutzen darf, ist das aus Behördensicht nicht allzu problematisch..."
Also angesichts der Finanzkraft der drei großen Netzbetreiber kann ich mir nicht vorstellen, daß 1&1 einen von den Playern bei der 2026er Auktion ausstechen kann. Somit dürfte man ohne weitere Frequenzen dann weiter ein schlechtes eigenes Netz haben und quasi weiter von NR leben. Da frage ich mich warum man überhaupt den ganzen kostspieligen Zirkus gemacht hat in ein eigenes Netz einzusteigen. Das hat den Kurs doch die letzten Jahre demoliert. Da hätte man vielleicht auch versuchen können vorher eine Einigung zu finden mit Vodafone wie man jetzt gemacht hat. So wird man doch auch nur immer weiter ein Anhängsel von Vodafone sein anstatt vorher ein Anhängsel von Tef.D. Ist das die große Befreiung? Wohl kaum. Ich glaube Dommermuth hat sich damals irgendwie verschätzt als der das ganze Thema eigenes Netz anging. Freenet zeigt ja weiterhin wie man auch wunderbar ohne eigenes Netz leben kann und dabei richtig große Divi auch noch ausschüttet.
Für 1&1 mittelfristig optimal wäre vermutlich:
1.) In den Ballungsgebieten eigenes Netz mit den Frequenzen mit kurzer Reichweite die man schon hat, aber hohen Datenvolumen -> Hohe Wirtschaftlichkeit pro Standort, da man nur da ausbauen muss, wo es sich lohnt und man viel Volumen über den Turm abwickeln kann.
2.) In der Fläche, wo ein eigener Ausbau unwirtschaftlicher wäre, weil das Volumen pro Standort geringer ist, kann man nun sagen "Wir dürfen ja nich, also müsst ihr unseren Traffic leider weiter über eure Antennen abwickeln, liebe Vodafone". Vielleicht gibts hier noch weitere Diensteverpflichtung oder auch Angebote der anderen beiden. Für TEF sollte das ja schon erstmal ein ordentlicher Schock gewesen sein.
Langfristig (2030+) muss man dann sowieso mal schauen, wie es bis dahin aussieht.
https://www.finanznachrichten.de/...ie-rallye-hoert-nicht-auf-486.htm
die autonomiefrage (das nichtangewiesensein auf behörden, regulierung und einen der anderen 3) lasse ich mal außen vor. obwohl sie mir immer ein sehr starkes argument der fans zu sein schien.
Vermutlich war dies auch von vornherein sein Ziel...
Wie hoch die Roamingkosten für die Peripherie dann wirklich werden, wird man dann sehen.
Letztendlich dürfte dies dann klar der bessere Weg sein, als o2 viel Geld für eine statisch-passive Netzmiete zu zahlen.
Aber noch ist hier nix in trockenen Tüchern...
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...ie-warnhinweise-anleger
Denke kleine Atempause und über die 20,30,40 und sogar die 50 wieder
Grüße aus der Vergangenheit, hoffe es geht allen hervorragend.
Ist es schon an der Zeit, die gute alte Tradition wieder aufzunehmen? Was früher richtig war, muss ja heute nicht falsch sein.
Ergo: heute ein Brunello Di Montalcino. Der trägt sowohl bei Schlusskurs 16,xx als auch 17,xx. Auf unserer Mädel.
Prost, und viele Grüße auch an die stillen Mitleser aus der Vergangenheit