Energiewende konkret
Das der Strom ungenutzt ist wenn er erzeugt wird ist zum Teil leider richtig, dass liegt aber nicht an der Sonne oder dem Wind, sondern daran das nicht genug Speicherkraftwerke zur Verfügung stehen.
Aber egal, ich finde es wichtig so unabhännig wie möglich zu sein. Und gerade auf die Strom- und Heizkosten sollte das jeder für sich selbst abschätzen. Wer es sich leisten kann und nicht den Schritt aus welchen Gründen auch immer macht, der hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden.
Das habe ich so nicht geschrieben, aber wenn Du es so wahrnimmst wird schon was dran sein. Du kennst Dich ja am besten
Und wenn die Insellösung ausfällt, hat man immer noch den Netzanschluss. Es ist ein Skandal, dass dieser Backup Luxus vom normalen Stromkunden über Netzentgelte auch noch bezahlt werden muss. Diese Art Schmarotzertum sollte als erstes beendet werden.
für die Entsorgung von Atomabfall allerdings noch nicht !
Eher bekehrt man einen Islamisten zum Buddhisten, als einen Kernkraft- oder Erneuerbarengläubigen zur nüchternen Betrachtung der Realitäten...
Stimmt diesen Stromschmarotzern muss der Gar ausgemacht werden, aber ich glaube die Lobby von Vattenfall, EON, EnBw und RWE ist zu groß. Ich glaube jeder von uns wird auf seine Art weiter für die Tonnen von Atommüll zahlen, noch viele viele Generationen. Das ist wirklich traurig, ist doch richtig oder?
Wir schleusen heimlich wertvollen Wertstoff außer Landes und legen noch was drauf damit der "Wertstoff" weit weg von uns ist.
Aber was soll man von Grünenfanatics und Ökofantasten erwarten.
Keine wirklichen Argumente, dann holen wir halt ein bisserl das Stammtischniveau raus. Auch wenn aus Deiner Tastatur "Grünenfanatics und Ökofantasten" als Kompliment zu verstehen ist.
Du musst Dich schon bemühen und meine Posts lesen, um sie auch wirklich sachlich zu bewerten. Anhaltspunkte seien Dir gegönnt, Klimawandel und Braunkohle. Das würde ich auch so machen, nur gibt es weder bei Deinen noch bei kiiwii seinen letzten Posts irgendwelche sachlichen Anhaltspunkte. Ich habe kein Problem damit Dinge zu aktzeptieren, wenn sie von wen auch immer belegbar sind. Aber es ist schon klar das der bequemer Weg ist, ohne Argumente einfach nur Parolen in die Welt zu schmeißen.
"keinen Bock auf Zukunft", hm was soll man von so einer Aussage halten.
Aber da will nicht mal die Merkel mitziehen.
Jeder der lesen kann erkennt den Unterschied, glaube mir. Und die ohne subjektiver parteilicher Betrachtungsweise. Viel Spaß bei Deiner nächsten Stromrechnung, Du Weitsichtiger
danke an Kohle und Atom !
Und dann wird ne Stromleitung nach Hamburch fertig für den vielen Windstrom aus Meck-Pomm....aber es fliesst nur Strom zurück....;)))
Planungszeit 13 Jahre ....
aber zur sache - also ich trauere keinem akw hinterher, ganz im gegenteil. dass du als pr-berater der grünen aber gerade das wort mittel "mittelalter" gebrauchst verwundert mich, schliesslich habe die den ablass wieder eingeführt.
Nach aussen hin verteidigen sie aber mit Klauen und Zähnen ihre PV-Projekte - und zwar aus einem ganz schlechten Gewissen heraus - , weil sie ganz genau wissen, daß man sie für Abzocker hält.
Mehr noch: In einer stillen Stunde gestehen sie sich (und ihren Freunden bzw. Verwandten) selber ein, daß sie welche sind. Aber wenn der Staat so blöd sei, solche Geldverschwendung so exorbitant zu honoriren, wär man ja selber blöd, wenn man die Gelegenheiten nicht nutzen würde...
Einen vom ökologischeh Nutzen wirklich Überzeugten habe ich bislang nirgends getroffen (ausser bei Ariva, aber diese Ausnahmen bestätigen nur die Regel)...
Ich sehe es jedoch etwas anders wie du, denn es wird zunehmend eine Frage der Rentabilität und Unabhängigkeit, so dass erneuerbare Energien mittlerweile auch ohne Subventionen oder Energieeinspeisungen attraktiv geworden sind.
Du als freiheitsliebender Mensch solltest es doch besonders gut verstehen, dass die eigene Freiheit bezüglich der Energieversorgung durchaus erstrebenswert ist.
Des Weiteren geht der erneuerbaren Energien eine Dezentralisierung der Energieversorgung voraus, welche weitere Vorteile bringt, z.B. die Netze deutlich entlasten kann sowie auch weniger störanfällig (vor allem in den Auswirkungen) ist. In 40 Jahren wird es dann eben keinen flächendeckenden Stromausfall mehr geben, weil Jeder so viel Strom erzeugt und puffert, dass er sich und seinen Nachbarn für ein oder zwei Wochen problemlos mit Strom versorgen kann.
Man muss hierbei bedenken, dass Stromausfälle in den USA jedes Jahr Kosten in Milliardenhöhe verursachen und in Dtl. uns diese Kosten weitestgehend erspart bleiben, weil viel Geld und Aufwand in die Netze gesteckt wird.
Diese ständigen Kosten könnten dann deutlich niedriger ausfallen.
Egal wie man es nimmt, erneuerbare Energien rechnen sich langfristig und bringen mehr Vorteile als Nachteile.
Ideologen sind Leute, die glauben, dass die Menschheit besser sei als der Mensch.
Es ist wie überall, Menschen sind am besten über ihren Geldbeutel erreichbar, traurig aber wahr. Das gilt auch bei der Energieversorgung des eigenen Hauses. Am Anfang könnte ich vllt. mit gutem Gewissen sagen war es eine ideologische Entscheidung mit kaufmännischen Hintergrund. Heute würde ich es umgekehrt formulieren. Doch egal warum, wichtig ist das ich es gemacht habe. Das es CO2 einspart ist natürlich naiv zu denken, genauso wie ein Pelletsofen. Wer aus ideologischen Gründen einen Pelletofen oder Solarzellen kauft ist schlecht informiert.
mich meine PVA bis nahe an mein Lebensende begleiten wird :-)
Anmerkung: Solarzellen liefern mit zunehmendem Alter weniger Strom. Für Qualitätszellen geben Hersteller nach 25 Jahren noch eine Leistungsgarantie von 80% an. Die durchschnittliche Lebensdauer von kristallinen Solarzellen wird in Fachkreisen auf über 30 Jahre geschätzt.
http://www.photovoltaik-profit.de/Argumente/H/pro_und_contra.htm
Möglich, dass sie (die Quelle) nicht unabhängig ist.
Auch möglich, dass im Zuge von Insolvenzen, die
Argumentationsgrundlage obsolet ist oder noch
werden kann. Trotzdem interessant, wie ich finde.
Anmerkung: Photovoltaikanlagen produzieren über Jahrzehnte zuverlässig Strom. Sollte dennoch beim Betreiber der Wunsch aufkommen, die Photovoltaikanlage abzubauen, können die Komponenten wie ausgediente Elektronik kostenfrei zurückgegeben werden.
Die Mehrheit der Hersteller von Photovoltaikmodulen hat sich zu einem kostenfreien Rücknahme- und Recyclingprogramm zusammen geschlossen (PV CYCLE). Für die Rückgewinnung des hochwertigen Siliziums aus Photovoltaikmodulen nahm die Deutsche Solar AG bereits im Mai 2003 eine Recyclinganlage in Betrieb. Sondermüll fällt nicht an.
http://www.photovoltaik-profit.de/Argumente/H/pro_und_contra.htm