Softing AG - Die M2M Company
http://www.daf.fm/video/...eine-aktien-niemand-bekommen-50156978.html
Er äußert sich auch zum Kursziel von Warburg Research in Höhe von 8,00 Euro:
"Das ist ein schönes weiteres Ziel, aber ich bleib bei meinen Aussagen der letzten Jahre: Einstellig wird meine Aktien niemand bekommen, ganz sicher nicht", so Trier. "Sehr viel billiger wird die Aktie schlichtweg gesagt nicht mehr zu kriegen sein." Mehr dazu im Interview.
(jüngstes unrühmliches Beispiel ist Bob Mobile).
Genau! Bob Mobile hat zweistellige Dividende versprochen. Was kam raus: Luft! Und noch mehr Luft! Hier bleibt man auf dem Teppich und bei weiter wachsenden Kursen und Zuwächsen wird sicher auch die Dividende mal angehoben. Kann sein, dass sie gerechnet auf einen zukünftigen Kurs von 10 Euro auch nur 4 -5 Prozent beträgt. Aber dies im Verhältnis zum aktuellen Kurs kann sich dann jeder selbst rausrechnen.
"die Aktie immer teurer werden wird"
Das Momentum in diesem Unternehmen ist wirklich ungebrochen...
Dürfte wohl heißen, hier kommt noch mehr die nächste Zeit...
offensiver geworden ist , hatte er ja schon im
Q2-Bericht eindrucksvoll unter Beweis gestellt :
"... Trotz aller Risiken sind wir überzeugt davon, dass Griechenland endlich den Euro-Raum verlassen muss. Ein völlig deindustrialisiertes Land, in dem das größte privatwirtschaftliche Unternehmen eine Coca Cola Abfüllanlage ist, kann nicht in einer Währung mit Deutschland stehen. Es ist höchste Zeit, ein Ende mit Schrecken statt eines Schreckens ohne Perspektive zu wählen. Die kurzfristigen Kosten hierfür sind gar nicht mehr entscheidungsrelevant. ..."
( nur meine persönliche Meinung )
Und mal abgesehen davon fand ich die Aussage von Trier mehr als überflüssig. Der soll uns über Softing informieren und sich in Finanzberichten nicht zu seiner Privatmeinung zu Griechenland äußern.
Diese Aktie macht momentan richtig spass! Die Aussagen von Herrn Trier sind für seine Verhältnisse doch sehr gewagt. Das zeigt einmal mehr wie gut die aktuelle Situation bei Softing sein muss.
Ich denke in Sachen Akquisition wartet Softing erstmal ab, wie sich die wirtschaftliche Situation entwickeln wird. Da wartet Trier wohl wirklich auf den richtigen Zeitpunkt. Sollte es mit der Wirtschaft weiter bergab gehen, werden sich noch sehr schöne Kaufgelegenheiten ergeben.
Wäre auch schade jetzt einen Zukauf zu tätigen, wenn man diesen in 2 Monaten 20% billiger hätte durchführen können.
er " den Mund voller nimmt " als früher . Im Fall
Griechenland sowie über die Perspektive von
Softing ( " die Aktie wird immer teurer werden " ) .
Und nicht zuletzt nachdem Trier bei der KE noch
einmal kräftig hingelangt hat , kann er sicherlich
seinen eigenen Shareholder Value mit solchen
Aussagen hoch-pushen .
Solange das der Fall ist , werden wir Investierte
uns sicher nicht dagegen streuben - ebensowenig
wie über die nachhaltig positive (Umsatz)Entwick-
lung . Dennoch : Was am Ende des Tages zählt
ist die Unternehmens-Performance . Aber nur wenn
die weiterhin positiv verläuft ist alles im Grünen
Bereich .
( ist aber nur meine persönliche Ansicht )
Das Gute ist ja, es sind nur interpretierbare Worte, wenn er vor Optimismus strotzt und glaubt dass die Aktie nicht mehr viel günstiger werden wird. Bei den harten Fakten bleibt er nach wie vor konservativ, wie seine nur leichte Prognoseerhöhung nach den Halbjahreszahlen zeigt. Und auf die Zahlen kommts ja am Ende an. Solange er seine Prognosen auch immer erfüllt und übererfüllt, kann er von mir aus noch optimistischer zur Aktienkursentwicklung sein. Im Grunde hat er ja auch völlig recht. Es würde sich ja extrem widersprechen, wenn er einerseits seit Jahren das Ziel 100 Mio € Umsatz bei zweistelliger Marge ausgibt, und dann nicht sagen würde, dass er unter 10 € nicht verkaufen wird. Mal davon abgesehen, dass diese 10 € ja nun relativ unproblematisch in den nächsten 12-15 Monaten realistisch sind. 3 € Nettocash pro Aktie, KGV von 8-9 je nach Wachstumsrate2013. Ich finde derzeit keinen günstigeren deutschen Softwaretitel, bei dem alle für mich wichtigen Fakten stimmen, die da sind ... Umsatzentwicklung, Gewinnentwicklung, Bilanzdaten, Cashflow, Auftragsbestand, Auftragseingang, etc. ... wenn eine gewisse Zyklik im Stammgeschäft nicht wäre, würd ich fast vom perfekten Investment reden.
Was denkt das Forum ?
Habe schon eine ziemlich grosse Softing-Posi im Depot. Mit grossen Rücksetztern unter 7 Euro rechne ich aber nicht mehr. Das Kaufintersse momentan ist schon eindrücklich.
Und teuer Bewertet ist Softing keineswegs. Wenn man Bewertung vergleichbarer Firmen anschaut ist Softing auch zu aktuellen Kursen noch 'günstig'. Scansoft(?) hat dazu ja schon einige Male was gepostet.
das hier ist eines der besten Threads: Immer fachlich, sachlich und objektiv ohne Pusher und Basher und alles wird hinterfragt - sei es positiv oder auch negativ! Mahlzeit
Bei Softing wurde in den Foren schon öfter über den Gesamtmarkt diskutiert. Zudem spielt der Gesamtmarkt eine wichtige Rolle für die Aktienperformence, gerade wenn eine Aktie schon so gut gelaufen ist wie Softing. Euro und Dax zeigen an, dass der Gesamtmarkt mittelfristig stabil bleiben wird, wenn nicht sogar steigen wird. Find ich nicht gerade unwichtig für Softing.
Und sagen wirs mal so. Solche Postings gehören jedenfalls mehr in diesen Thread als persönliche Ansichten von Herrn Trier zu Griechenland in einen Finanzbericht.
STUTTGART (dpa-AFX) - Das Einbinden von Fahrzeugen ins mobile Internet wird
die Autohersteller aus Sicht des IT-Marktforschers Gartner stark herausfordern
und die Machtverhältnisse in der Branche neu verteilen. 'Ich gehe davon aus,
dass die nächsten 15 bis 20 Jahre mehr Veränderung für die Autoindustrie bringen
als die letzten 100 Jahre', sagte Gartner-Analyst Thilo Koslowski am Freitag in
Stuttgart.
Beim Zukunftstrend des vernetzten Fahrzeugs gehe es nicht darum, einen
'Computer auf Rädern' zu entwickeln. Eher müsse die Anbindung ins Netz für ganz
neue Produkte genutzt werden, die den Autofahrern Mehrwert böten. Das könnten
etwa Lösungen für das Bezahlen an Tankstellen sein, intelligente Navigation, das
Reservieren von Parkplätzen oder die Übertragung von Nachrichtenangeboten, die
sich nach den Vorlieben des Fahrers richten. Auch eine automatische Anpassung
des Terminkalenders je nach aktueller Staulage sei denkbar.
Der Gartner-Experte spricht über etwas, das teilweise in einem Feldversuch
im Rhein-Main-Gebiet seit Anfang August schon läuft. Dort sind 120 Testwagen
unterwegs und tauschen über das Netz untereinander und mit einer Zentrale
ständig Informationen zur Verkehrslage aus. Koordiniert wird das Projekt von
Daimler . Beteiligt sind auch die Autobauer Opel, Audi , BMW
, Ford und Volkswagen , die Zulieferer
Bosch und Continental sowie die Telekom, mehrere
Forschungseinrichtungen und Behörden in Hessen. Die beteiligten Wissenschaftler
sprechen von einem der bisher weltweit größten Flottenversuche.
Koslowski ist überzeugt, dass die Mehrheit der Neufahrzeuge in den
etablierten Automärkten Ende dieses Jahrzehnts vernetzt sein werde. Im Jahr 2023
werde auch die Infrastruktur online sein, damit etwa Ampeln intelligent auf die
Verkehrsströme reagieren. Für 2025 sagt der Fachmann voraus, dass eigenständig
fahrende Autos auf die Straße kommen. 'Vielleicht braucht man dann gar keinen
Führerschein mehr und 12-Jährige fahren Auto. Oder man darf im Auto trinken.
Oder man kann das Auto alleine Einkaufen schicken', zählte Koslowski
Zukunftsszenarien auf.
Gartner geht davon aus, dass 2016 in größeren Städten jeder zehnte
Autobesitzer Carsharing-Angebote mit geliehenen Autos dem Besitz eines eigenen
Wagens vorzieht. 'Das Bild vom Auto als Statussymbol und etwas, das man besitzen
muss, wird sich ändern.'
Ein schrumpfender privater Autobesitz und der Trend zum Fahrzeug als
vernetzte Geräteplattform dürften die Geschäftsmodelle der Autobauer grundlegend
ändern. 'Das ist eine ganz große Herausforderung für die klassische
Autoindustrie', sagte Koslowski. Künftig gehe es darum, die Schnittstelle Auto
so kompatibel wie möglich zu den Angeboten der externen Anbieter zu machen - das
werde ein neues Verkaufsargument. 'Mit dieser Offenheit werden sich viele
Autohersteller schwertun.'
Entsprechend sinke auch die Eigenständigkeit der Autohersteller. 'Die
wenigsten werden selber ihre Lösungen bauen, weil es einfach nicht rentabel
ist', sagte Koslowski. Nur Weltkonzerne könnten das.
Die Abhängigkeit von den bisherigen Teilezulieferern werde also ergänzt
durch eine, bei der es um Software und Dienstleistungen geht. Schon heute wolle
jeder zweite Auto- und Smartphone-Besitzer Apps während der Fahrt nutzen, wenn
das sicher sei. 47 Prozent meinen daher, dass Autohändler einen App-Store haben
müssten./loh/DP/mmb
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